RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#576 von -me- , 20.06.2019 10:59

Hallo Florian,
es gibt auch die Möglichkeit, nur mit dem R2 zu arbeiten.
Das k-Gleis hat einen Gleismittenabstand von 64,6 mm.
Also verlängerst du die Geraden in deinem Oval um genau diesen Wert und steckst dann den R2 von beiden Geraden aus an.
Zwischen den beiden Bögen entsteht eine Lücke, die nach Adam Riese genau die doppelte Länge des Gleismittenabstandes haben sollte, also 129,2 mm.
Dieses fehlende Gleisstück kann man sich dann aus einem Stück Flexgleis herstellen.
Dann bräuchtest du an deinem Wendel auch nichts umbauen.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

Und hier geht es von Immental zum Ponyhof

Und hier gibt es Bilder vom Ponyhof

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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#577 von Jürgen Moba , 20.06.2019 11:16

Hallo Florian,
befor du neue Gleise kaufst probier einfach mal diese Möglichkeit aus.


Viele Grüße Jürgen

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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#578 von Ralf67 ( gelöscht ) , 20.06.2019 12:01

Hallo Florian,

[quote="Jürgen Moba" post_id=1984459 time=1561022198 user_id=31791]
Hallo Florian,
befor du neue Gleise kaufst probier einfach mal diese Möglichkeit aus.

[/quote]


der Vorschlag von Jürgen ist die Lösung .
So fahren die Züge sauber und ohne viel "Geschlängel" durch die Kurve.


Gruß Ralf


Ralf67

RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#579 von roschi , 20.06.2019 12:58

Hallo Florian,

manchmal muss man leider Entscheidung fällen, die einem nicht gefallen. Ob die angeratene Ersatzlösung Sinn ergeben wird, doch mit K-Gleis weiter zu experimentieren hängt vielleicht auch mit den bereits verbrauchten Nerven zusammen - vielleicht ergibt sich schon der Sinn der Sparsamkeit. Auf Wendeln und im Schattenbereich kann man doch definitiv sinnvoll C-Gleis anwenden. Im sichtbaren Bereich kann man das K-Gleis bevorzugen. Bin gespannt wie auch immer Du vorgehen wirst. In der nächsten Zeit ist der Aufenthalt im Keller ohnehin sinnvoller, als im Garten zu verweilen. Da kiannst Du also einige Fortschritte erreichen. Viel Spaß dabei!

Herzliche Grüße
Roland


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oder auch nicht.


 
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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#580 von Mornsgrans , 20.06.2019 15:46

Vielleicht auch eine Überlegung wert:

5mm Sperrholz- oder Presspappeplatte zurecht sägen, dass es im Bogenbereich genau zwischen die beiden Gleise passt, fixieren und als "Gleisbogenlehre" benutzen.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#581 von Chneemann , 20.06.2019 18:10

Hallo Stummis,

danke für Eure zahlreichen Ideen zu meinem Wendelproblem.
Hätte ich mir die Gedanken doch vorher gemacht...
Aber auf dem Plan hat das mit Flexgleis halt super funktioniert flaster:

Da es ja zahlreichte Methoden zu geben scheint auch mit dem K-Gleis einen R3 zu konstruieren bin ich vom G-Gleis erst mal wieder weg.
Aktuell gefällt mir die Lösung von Jürgen am besten.

Ich reiße jetzt mal den Außenkreis ab und dann schauen wir weiter.
Mal gucken, ob ich dafür die Wendel zerlegen muss. Ich fürchte ja.

Aber meine Laune ist jetzt auf jeden Fall wieder deutlich besser
Ich weiß schon, warum ich in diesem tollen Forum unterwegs bin


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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#582 von hu.ms , 20.06.2019 19:18

Zitat

Wie Michael schon sagte wäre es viel effektiver und einfacher die Wendel ohne Flexgleis zu machen.
Das habe ich mir aber nicht ausgesucht, da es eben keinen R3 beim K-Gleis gibt. Nur R1, R2, R4 und R5.
Keine Ahnung was Märklin sich dabei gedacht hat...


Der "fehlende" R3 (490mm) kann relativ einfach erstellt werden.
Mein wendel habe ich mit den normalen gebogenen gleisstücken erstellt. R3 = 490mm und R4 = 555 mm.
Der 490er besteht aus abwechselnd 2231 und 2241 gleisen, beginnend und endend mit 2233.
Eine halbe umdrehung = 180 grad besteht also aus: 2233, 2241, 2231, 2241, 2231, 2241, 2233
und passt optisch perfekt sowohl zum kleineren R2 als auch zum größeren R4.

Es steigt bei mir genau 100 mm pro Umdrehung. Das ergibt bei R3 innen 3,25 % steigung.
Mehr als 95 % meiner loks schaffen diese auf den mm austarierte steigung mit ihrer vorgesehenen anhängerlast,
wobei nur rd. 60 % von mätrix sind.

Ich würde mir an deiner stelle die gleisstücke für eine umdrehung besorgen und testen ob das auf die bereits aufwändig zugeschnittenen trassenbrettern des wendels passt. Dann kann das wendel bleiben - du brauchst nur andere gleisstücke.

Hubert


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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#583 von Chneemann , 23.06.2019 20:43

Hallo Stummis,

es gibt neues von der Wendel zu vermelden - dieses mal allerdings Positives

Doch erst mal zur Chronologie:
Letzten Dienstag war Kumpel Dominik zu Besuch und wir haben einige Stunden an der MoBa verbracht.
Rückwirkend habe ich die hälfte der Arbeit leider wieder zerstört, aber das war mir da noch nicht klar
Wichtig war uns aber vor allem mal wieder einen Tag mit einander zu verbringen.

So sah die Wendel vorher aus.
Wie man sieht knapp 1,5 Umdrehungen und 5 Flexgleiskurven



Dann haben wir erst mal einige Kabel angeschlossen die noch in der Luft hingen.





Als nächstes haben wir noch 2 Flexgleiskurven gelegt und damit die zweite Umdrehung abgeschlossen.
An der Stelle habe ich aber gebremst, weil ich das Gefühl hatte mit der Wendel so nicht weiter machen zu wollen


Also haben wir noch einen Rahmen für die nächste Ebene gebaut



---------------------------------

Die nächsten 18 Stunden habe ich dann mit mir und der Wendel gerungen.
Das Ergebnis kann man ja hier in den letzen Posts nachlesen.
Letztens Endes war Jürgens Idee der Durchbruch!

Und so habe ich gestern die Wendel wieder abgerissen.
Nervig waren vor allem die Verbindungsplättchen aus Schrank-Rückseite-Holz, welche ich mit Ponal ordentlich verklebt hatte.
Die musste ich in mühevoller Arbeit mit dem Beitel und Schleifpapier wieder entfernen.





Die enzelnen Wendelebenen wurden abgenommen und das Gleis entfernt.
Hier sieht man übrigens den neu gebauten Rahmen über dem Schattenbahnhof.



Anschließend wurde die Wendel von unten raus neu aufgebaut mit der Kombination aus 2231 und 2241 als Außenkreis.
Dabei habe ich auch die Durchfahrthöhe leicht angepasst, dass Oberleitungsloks definitiv drunter passen.



Dann wurden die mühsam entfernten Verbinder wieder neu eingeklebt.



Und so sieht es jetzt aus.
Statt 1,5 Umdrehungen sind jetzt 3 Umdrehungen fertig.
Der ganze Abriss und Neubau hat wahrscheinlich nicht viel länger gedauert als mit Flexgleis 6 Kurven zu bauen...



So und jetzt gehe ich NASCAR gucken


Gruß Florian

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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#584 von Jürgen Moba , 23.06.2019 21:22

Hallo Florian,
Glückwunsch zum flotten Wendelbau.
2 Fliegen mit einer Klappe! Wobei die Klappe der Abriss oder sagen wir Rückbau (klingt nicht so hart) der Wndel war.
1. Freuen sich die E-Loks weil sie meht Platz noch oben haben und
2. massive Zeitersparnis beim weiteren Wendelbau, denn das war ja erst der Anfang

Freue mich auf weitere Fotos.


Viele Grüße Jürgen

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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#585 von oegot , 24.06.2019 06:07

Hallo Florian ,
Recht hast Du mit den Flexgleisen ! Wir hatten die auch mal im Wendel verbaut , und nach einiger Zeit Kontaktprobleme gehabt .Letztendlich haben wir die dann auch ausgetauscht gegen einen R3/R4 Mix .
Ich denke so wirst Du mehr Spaß haben .

Grüße
Jörn


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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#586 von Ralf67 ( gelöscht ) , 24.06.2019 08:44

Moin Florian,




saubere Sache .



Gruß Ralf


Ralf67

RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#587 von wolferl65 , 24.06.2019 13:46

Hey Florian,

gerade mal ein wenig bei Dir nachgelesen, gute Entscheidung. Beim Umfang Deines Projektes darf es keine Kompromisse geben, habe ich bei der Verlegung meiner Schattenbahnhofsgleise auch feststellen müssen...

Gruß
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#588 von Miraculus , 24.06.2019 14:50

Hallo Florian,

gut gemacht. Das passt und Du bist mit dir selbst im Reinen. Stell dir vor, da hätte es mal ein Problem gegeben, auch wenn's nix mit Flexgleis zu tun hätte, Du hättest dich immer geärgert.

Jetzt haste schön gleichmäßige Kreise und gut ist.


Gruß


Peter

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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#589 von GSB , 24.06.2019 16:57

Hallo Florian,

Da kann ich gleich mal wieder so ein altes Sprichwort anbringen: Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.

Siehe auch unsere 🏠-Geschichte... Und dann ist doch noch alles ganz schnell gut geworden!

Denke so wirst Du sicherlich besser vorankommen, betriebssicher fahren - und ein gutes Gefühl haben!

Gruß Matthias

P.S. Und wenn ich die Bilder ansehe wie ihr da unter der Anlage liegt/krabbelt weiß ich warum ich mit meinem Rücken zu Modulen wechsle...


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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#590 von wulfmanjack , 24.06.2019 19:13

Hallo Florian,

das freut mich, dass Du jetzt eine vernünftige Lösung für Deinen Wendel gefunden hast.

Wieder einmal ein Beleg dafür, wie hilfreich die Moba-Kollegen im Stummi sind.

Der Dominik hatte aber offensichtlich viel Spaß auf der Werkstattliege.


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
viewtopic.php?f=64&t=119219


 
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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#591 von hu.ms , 24.06.2019 20:08

Auch von mir daumen hoch.
Das wichtigste ist doch, dass die wendel-trassen und -gewindestangen unverändert weiterverwendet werden können.
Und bei dieser gelegenheit auch mehr durchfahrtshöhe für e-loks geschaffen.

Hubert


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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#592 von rex , 24.06.2019 22:15

Hallo Florian,

deine Wendel sieht gut aus, und wahrscheinlich hast du in einer Woche ganz vergessen, dass du erst eine andere Lösung bevorzugt hast. Was ich aber richtig toll finde ist, dass du und Dominik immer noch von zeitzurzeit euer gemeinsames Hobby pflegt. Bitte bestell ihm mal herzliche Grüße. Er war jemand, der damals mit seiner Winteranlage Tolles hier gezeigt hat, ein immer noch lesenswertes Fototutorial geschrieben hat und den ich damals wegen seiner sehr konstruktiven und freundlichen Beiträge als Forumsneuling sehr geschätzt habe.

Viele Grüße und dir/euch weiterhin viel Freude am Weiterbau wünscht - rex!


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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#593 von Chneemann , 02.07.2019 21:33

Hallo Stummis,

speziell Jürgen, Jörn, Ralf, Wolfgang, Peter, Matthias, Wolfgang, Hubert und Rex

danke für Euren Zuspruch zu meiner neuen Wendel-Lösung.
Die Entscheidung war auf jeden Fall richtig!

Rex, die Glückwünsche werde ich ihm Morgen am Telefon ausrichten, wenn ich daran denke.
Er liest aber auch anonym in diesem Thread mit
Er hat halt 2 Kleinkinder und wir wohnen 150km auseinander. Da trifft man sich leider nicht mehr soo oft.


Kommen wir heute zum Monatsbild was ich Euch von gestern schuldig bin.


Wie man sieht verschwindet der Schattenbahnhof langsam.
Was da an Schienen im Kreis liegt ist die nächste Wendelebene, welche etwas komplizierter wird

Hier noch einmal im Detail (leider verwackelt)


Wie man sieht verlassen hier die Ellok-Paradestrecke und die Nebenbahn die Wendel.
Alles was man sieht ist noch unterirdisch. Die Nebenbahn kommt also aus einem anderen Tunnel als die Elloks.

---------------

Mit den Weichen kommen wir direkt mal zu meiner heutigen Frage.
- Wer von Euch hat denn schon K-Gleise mit Servos und Central Station betrieben?
- Welche Servos nehme ich am besten?
- Welche Stelldrähte nehme ich am besten?
- Wie befestige ich die Servos am besten?
- Welchen Dekoder soll ich verwenden um die Servos anzusteuern?
- Sind motorische Antriebe eine (teure?) Alternative?

Ich habe da mal so gar keinen Plan...


Gruß Florian

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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#594 von Heichtl , 02.07.2019 21:46

Hallo Florian,

Zu deinen Fragen....bevor hier ein Glaubenskrieg ausgelöst wird...

Ich habe bei mir mit der ECos 50200 die Servo-Decoder von ESU (Switch-Pilot Servo 51822) sowie die ESU-Servos (51804) verbaut und bin zufrieden. Klar sind die etwas teurer, dafür finde ich, sind die einfach und schnell einzustellen und ESU liefert bei seinen Servos gleich Stelldrähte und sonstiges Befestigungsmaterial mit.

Je nachdem, was dir noch empfohlen wird, versuche bzw teste da einfach mal aus, wenn es dir nicht taugt, dann verkaufe das wieder. Du wirst ein System für dich finden, bei mir war es eben ESU. Hatte auch Digikejs ausprobiert, aber da war mir die Einstellerei zu umständlich.

Viel Erfolg und Spaß beim ausprobieren

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#595 von Jürgen Moba , 02.07.2019 22:15

Hi Florian,
da hast du eine Super Frage gestellt
Jeder wird dir seine Lösung schmackhaft machen.
Ich natührlich auch
MP5 Motorantriebe m83 Decoder mit cs3 0,8mm Stelldrähte, Teile von den ungeliebten (deshalb sehr günstig in der Bucht) Märklin Unterflurantrieben.
An den Decodern lässt sich alles einstellen was den lauf der Weiche beeinflusst.


Viele Grüße Jürgen

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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#596 von hu.ms , 03.07.2019 12:29

Ich bevorzuge bei neue zu erstellenden weichenantrieben für K-gleis ebenfalls die MP5 von MTB für 17 €.
Allerdings mit den kostengünstigen, programmierbaren 8-fach-decodern von digikejis. (4 € pro weiche) angesteuert von einer cs2.

Empfehlungen sind bei diesem thema immer schwierig, da jeder ein bisschen anders "tickt".
Am besten eigene erfahrungen sammeln.

Hubert


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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#597 von Chneemann , 03.07.2019 12:43

Hallo Matthias, Jürgen und Hubert

danke schon mal für Eure Hinweise.
Natürlich muss ich selber herausfinden was für mich das passende ist.
Aber ich habe nun mal gar keine Ahnung und hätte wahrscheinlich bei Amazon irgendeinen Servo gekauft.
Um dann rauszufinden, dass ich ihn mit der Moba nicht ansteuern kann.

So wird es eine hilfreiche Sammlung, mit der ich arbeiten kann


Gruß Florian

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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#598 von bjb , 03.07.2019 16:22

Hallo Florian,

warum überhaupt Servos für die Weichen im Untergrund? Reicht der Platz unter den Weichen dafür?
Wenn Du keine Endabschaltung benötigst, halten die Märklin K-Gleis Weichenantriebe mit überbrückten Endschaltern und Schaltzeitbegrenzung normalerweise ewig. Und wenn doch mal einer kaputt gehen sollte, sind Sie durch die Klips-Verbindung sehr leicht zu wechseln.

Mit nachfragenden Grüßen


BJB

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von dort geht es auch weiter nach "Hundling" und in "Mein kompaktes BW im Gleisdreieck"
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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#599 von Domapi , 03.07.2019 16:40

Bei mir werkeln großenteils Hoffmann-Antriebe im Untergrund, entweder über Relais analog gesteuert oder über Switchpiloten.
Funktionieren sehr zuverlässig.

2 Roco Antriebe fkt. bislang auch problemlos.

Oberirdisch: ESU Servos (hatte mehrere ausprobiert, das waren die einzigen ohne „Zucken“ mit Switchpilot-Dekodern. Befestigt mit Plexiglasplatten von Weichen Walter.


Viele Grüße
Martin

- Mein Trennungsbahnhof: viewtopic.php?f=64&t=152275
- Drehscheibensteuerung auf Arduinobasis "LocoTurn": https://wiki.mobaledlib.de/anleitungen/b...v10/150_inhalte


 
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RE: Im Westerwald - die zweite Brücke

#600 von sarguid , 03.07.2019 23:58

Hallo Florian,

war ne kluge Entscheidung die Wendel neu zu bauen - auch wenn ich als Gleichstrombahner natürlich da meine Vorteile habe. Hätte allerdings gedacht das man auch Gleichstromflexgleise mit Pukos drunter verwenden kann.

Was Deine Frage zu Servos anbelangt: Du kennst ja Nächternhausen und meine Vorliebe für Servos. Allerdings weiss ich nicht wie genau Deine Weichen ausschauen, aber mal zum Grundsatz:

1. Du hast mit Sicherheit keine Weichen die einen langen Stellweg mitmachen (anders als meine Tillig - aber im Schattenbahnhof liegt bei mir Roco mit dem gleichen Problem) - also benötigst Du einen Decoder mit dem Du direkt am Ort des Einbaus die Weiche justieren kannst.

2. Wichtiger als die Stelldrähte ist es diese in einem Röhrchen verlaufen zu lassen - dadurch vermeidest Du das die Stelldrähte sich verbiegen und kannst Servos auch weit entfernt von der Weiche einbauen (meine längste Strecke sind ca, 60cm). Nimm für die Stelldrähte kein Messing sondern Stahldrähte - und je nach Weiche solltest Du den Stelldraht auch durch das (in der Regel vorhandene) Loch der Stellschwelle bekommen - deshalb besser einen geringeren Querschnitt nehmen. Loch der Stellschwelle erweitern ist ziemlich haarig - mach ich nur in absoluten Notfällen.

3. Servos sind egal - nimm die billigsten von Conrad etc. Es geht ja nicht um 1/100mm - nur um 1/10 mm.

4. Zur Befestigung nehme ich für alle Servos Lochband. Einfach in der gewünschten Servogrösse vorbiegen und festschrauben


Motorische Antriebe habe ich auch - sind laut und nervig zu justieren. Am Einfachsten: Schnapp Dir eine Deiner Weichen und komm bei mir vorbei sobald es Dir passt - dann können wir es direkt mit einer Deiner Weichen ausprobieren, ich hab auch noch einen Decoder (MBTronik WA5) übrig zum Ausprobieren


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