RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#251 von GSB , 12.11.2019 20:55

Hallo Werner,

freut mich daß es bei Deiner Birkenbahn weitergeht.

Vor allem da ja das Thema Torfwerk bei mir wohl auch umgesetzt wird, war ja letztes Jahr nach dem Besuch im Torfbahnhof im Chiemgau so begeistert daß ich mir einen Busch Torfwerk-Bausatz gesichert hatte. Allerdings bei mir dann epochegerecht auch als Museum mit der GSB als Touristenzubringer (kleiner Triebwagen).

Bin deshalb gespannt wie Du das umsetzt!

Das mit dem Digitalbetrieb ist schon ne feine Sache, bin da auch sehr angetan seit dem Umstieg.

Gruß Matthias


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#252 von pollotrain , 12.11.2019 21:04

Moin Werner,

"" Gutes von EDEKA ""

ich meine der Entwurf


Gruß Thomas

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viewtopic.php?f=27&t=151781

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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#253 von Lanz-Franz , 15.11.2019 14:23

Hallo liebe Leserinnen und Leser.
@ Matthias und Thomas.
Danke für euer Interresse.

Mit meinem Entwurf bzw. dem Arbeitsablauf und Materialfluß bin ich ein Stückchen weiter gekommen.
Ich habe auch nochmals das Bayrische Moor- und Torfmuseum viewtopic.php?f=153&t=163013&p=2014311&hilit=Torfmuseum#p2014311 besucht. (Matthias war so freundlich) :) besucht. Auch von dort einige Informationen über die Toffverarbeitung mitgenommen.

Geplanter Ablauf
Bild entfernt (keine Rechte)
etwas größerhttps://abload.de/browseGallery.php?gal=...ept_grt3kcd.jpg

Der Lorenzug trifft auf G1 ein. Die Lok kann zwei bis drei Loren über die Kippvorrichtung ziehen.
Fährt dann auf G3 und drückt die leeren Loren auf G2. Dann wieder zurück usw.
Der Torf wird über ein oder zwei Förderbänder zum "Torfzwischenlager" transportiert.
Der LKW wird über ein weiteres Förderband beladen.
Der LKW transportiert den Torf zum Torfwerk.
Der Torf wird auf der Rückseite des Torfwerks entladen.
Im Torfwerk durchläuft der Rohtorf mehrere Fertigungsstufen. Zu Ballen gepresst wird er auf der Ladebühne bereitgestellt.
Dort wird der leere LKW dann mit Torfballen beladen, die er an die Verladestelle Birkmoor zurückliefert.

So erscheint mir der Ablauf halbwegs stimmig zu sein.
Bis dann, Werner


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#254 von Lanz-Franz , 18.11.2019 12:38

Hallo liebe Leserinnen und Leser.

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Leider ist bei meiner Minitrainslok die Vorschaltelektrik der Beleuchtung abgeraucht.
Dummerweise hatte ich statt des Heißwolfreglers einen „normalen“ MOBA_Regeltrafo angeschlossen. Minitransloks vertragen nur max.12V, der MOBA-Trafo liefert jedoch 16,5V.
Zum Glück blieb der Motor verschont.
Die Lok befindet sich zur Zeit im Ausbesserungswerk.
Der Gehäuseschaden ist fast behoben.
Auf die Beleuchtung werde ich verzichten. Stattdessen wurde die Ausfräsung, zur Aufnahme der Vorschaltplatine, mit Blei aufgefüllt.

Zitat von Lanz-Franz im Beitrag #253

Der Lorenzug trifft auf G1 ein. Die Lok kann zwei bis drei Loren über die Kippvorrichtung ziehen.



Wegen der Kippvorrichtung braucht die Torfbahn neue Loren.
Ähnlich wie hier.http://www.buntbahn.de/modellbau/viewtop...rfloren&start=0
Bei den Buntbahnern gefunden.

Zu Studienzwecken, um einen Eindruck der Größe zu bekommen, mal zwei unterschiedlich große Loren aus Pappe gebaut.
Design ob Lattenkonstrukt oder Blechgehäuse steht noch nicht fest.

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)


Die ROCO-Loren wurden in der Mitte geteilt.
Bild entfernt (keine Rechte)

Des weiteren hat die Bahnverwaltung beschlossen, auf Grund der miserablen Gleisanlage im Bereich Torfverladung-Birkmoor neue Gleise zu verlegen.
Außerdem soll das H0e Lokpersonal einen digitalen Assistenten bekommen.
Bis dann, Werner


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#255 von GSB , 18.11.2019 22:08

Hallo Werner,

- gut daß ich (noch) keine MiniTrains Lok habe, denn ich hab nur nen ordinären Trafo...

Na ja, die letzten Spuren des Schadens kannste ja noch mit Rostbeulen tarnen.

Gruß Matthias


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#256 von Bertyk , 19.11.2019 15:41

Zitat

Leider ist bei meiner Minitrainslok die Vorschaltelektrik der Beleuchtung abgeraucht.
Dummerweise hatte ich statt des Heißwolfreglers einen „normalen“ MOBA_Regeltrafo angeschlossen. Minitransloks vertragen nur max.12V, der MOBA-Trafo liefert jedoch 16,5V.
Zum Glück blieb der Motor verschont.
Die Lok befindet sich zur Zeit im Ausbesserungswerk.
Der Gehäuseschaden ist fast behoben.



Moin Werner,

Ähnliches ist mir passiert, als ich die Minitrains einst mit meiner Uhlenbrock Daisy I gesteuert hatte. Mit der alten Daisy konnte man nämlich auch analoge Loks steuern. Die alte Daisy lieferte lt. Uhlenbrock auch nur 12 V. Aber offensichtlich wurde der Gleichstrom noch von anderen Signalen mit einer höheren Spannung überlagert.

Ich überlege gerade, ob ich einige geeignete Loks nach dem Vorbild von Waldbahner Gert auf Deltang-Funkfernsteuerung umbaue. Kann mich aber noch nicht so richtig durchringen...


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#257 von Momo , 19.11.2019 18:25

Moin,

Zitat

Ich überlege gerade, ob ich einige geeignete Loks nach dem Vorbild von Waldbahner Gert auf Deltang-Funkfernsteuerung umbaue. Kann mich aber noch nicht so richtig durchringen...



Mach das, kann echt nicht schaden!
Ich bin seit langem von Digital oder Analog ab, versuche immer die Fahrzeuge auf RC umzubauen, zur Not mit Geisterwagen.
Du brauchst echt keine Kabel mehr unter der Anlage für die Stromversorgung, keine Weichen polarisieren, keine laufende Schienenreinigung!
Also mir bringt es Spaß, musst natürlich erstmal auf einiges verzichten, aber die Technik schreitet (nicht in DE) voran.
Außerdem ist das absolut vorbildgetreu, keine Lok (außer vielleicht bei U-Bahnen) bezieht den Strom aus den Schienen

Gruß Dieter


 
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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#258 von Waldbart , 20.11.2019 19:58

Hallo Werner!

Schön, dass es bei Dir hier wieder weiter geht. Und dann noch Torfloren in Eigenkonstruktion in Planung... Sehr schön.
Doch der "Unfall" ist ja weniger gut. Aber Du bist ja schon am reparieren... Es geht also weiter bergauf.

Viel Erfolg weiterhin,
Tobias.


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#259 von md95129 , 21.11.2019 17:01

Zitat

Moin,

Zitat

Ich überlege gerade, ob ich einige geeignete Loks nach dem Vorbild von Waldbahner Gert auf Deltang-Funkfernsteuerung umbaue. Kann mich aber noch nicht so richtig durchringen...



Mach das, kann echt nicht schaden!
Ich bin seit langem von Digital oder Analog ab, versuche immer die Fahrzeuge auf RC umzubauen, zur Not mit Geisterwagen.
Du brauchst echt keine Kabel mehr unter der Anlage für die Stromversorgung, keine Weichen polarisieren, keine laufende Schienenreinigung!
Also mir bringt es Spaß, musst natürlich erstmal auf einiges verzichten, aber die Technik schreitet (nicht in DE) voran.
Außerdem ist das absolut vorbildgetreu, keine Lok (außer vielleicht bei U-Bahnen) bezieht den Strom aus den Schienen

Gruß Dieter



Tut mir leid, aber ich halte nicht viel von dieser RC Begeisterung. Ich habe es auch probiert und bin davon nicht ueberzeugt. Erstens brauchen die Akkus relativ viel Aufmerksamkeit z.B. Ladezustand alle paar Wochen ueberpruefen, leer wenn man etwas vorfuehren will etc. Zweitens ist der im Deltang-Empfaenger eingebaute Geschwindigkeitsregler nicht besonders effektiv. Meine Loesung ist ein selbstentwickelter DCC-Decoder mit Energiespeicher oder fuer groessere Loks ein Zimo. Eine Lok kann damit mehrere cm ueberbruecken. Weichen brauchen nicht polarisiert zu werden. Zwei Draehte unter der Anlage sind auch nicht die Welt. Siehe viewtopic.php?f=50&t=145389, Beitrag #3 und #4 (2. Teil des Videos),https://www.youtube.com/watch?v=mm5UCQbDH3U oder viewtopic.php?f=50&t=158352, Beitrag #13. Die RC Loesung hatte ich verbessert, indem ich die Deltang-Pulse in einen selbstentwickelten Fahrregler gespeist hatte, um einen lastabhaengigen Regler zu realisieren (fuer extreme ruckfreie Langsamfahrt) http://www.buntbahn.de/modellbau/viewtop...er=asc&start=20, Seite 3.
So, jetzt genug Hijacking.
Um nicht ganz off-topic zu werden: Ich kann Dir die Loren aus Karton oder Holz lasern.
Regards


Henner,
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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#260 von Vorarlberg-Express , 22.11.2019 13:14

Hallo Werner,
Unschön, dein Digitalproblem. Aber ich glaub auch, dass sich die Lok noch durch Alterung retten lässt. Wusste nicht, dass die Minitrains so spannungssensibel sind (hab keine). Das ist ja fast so wie bei den neuen Tillig Fahrzeugen mit ihren Niederspannungsmotoren.

Viele Grüße

Gerhard




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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#261 von Lanz-Franz , 25.11.2019 08:46

Hallo liebe Schreiber.

@ Matthias
ÖrdinärerTrafo ist eigentlich kein Hindernisgrund eine Mini Trains Lok anzuschaffen.
Man muss sich nur an die Bedienungsanleitung halten in der darauf hingewiesen wird, das die Lok an max. 12V betrieben werden darf. ops:

@ Bertram
Achtung Galgenhumor.
Tröstet mich ein wenig darüber hinweg, das ich nicht der einzige bin, dem so etwas passiert ist.

@ Dieter
Habe mich aktuell auch mal ein wenig bei der Deltangsteuerung umgeschaut.
Ist schon erstaunlich, was an Miniaturisierung der Elektronik (Empfänger, Motorregler) und Akkus möglich ist.

@ Tobias
Leider hinterlässt der Unfall einige Spuren.
Schade, denn das Blau der Lok war so gei...

@ Henner
Danke für dein Angebot die Loren zu lasern. Werde sie wohl traditionell aus Furnier oder PS „schnitzen“

@Gerhard
Hätte ich mich an die Bedienungsanleitung gehalten, wäre das wohl nicht passiert.
So geht’s halt manchmal. Nur mal auf die Schnelle was ausprobieren.

Aktuell gibt es noch nichts neues.
Außer... die MOBA muss demontiert werden.
Opas Bastelzimmer bekommt einen neuen Bodenbelag und muss komplett ausgeräumt werden.

Bis dann, Werner


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#262 von Lanz-Franz , 03.12.2019 14:28

Digitalisierung H0m und H0e-Loks

Hallo liebe Leserinnen und Leser.

Kurzer vorläufiger Stand der Dinge.

Die H0m-Loks wurden vor einigen Wochen bereits erfolgreich digitalisiert.

Zu meinem H0e Fuhrpark gehören diese Loks.
Bild entfernt (keine Rechte)

Im Zuge der "Steuerungsvereinheitlichung" auf Digial habe ich ihnen in der vergangen Woche je einen ESU LOPI-NANO eingebaut.
Bislang mit mäßigem Erfolg.
Aber der Reihe nach.
Die beiden ROCO-Loks hatten schon einmal einen Selectrix Decoder, der dann vor kurzem wieder entfernt wurde. Daher waren die Vorarbeiten (trennen der Stromabnehmerbleche) schon erledigt.
Einstellungen der Decoder erfolgte auf einem geraden Testgleis.
Auf der Anlage dann die ersten Probleme. Alles ruckelt und bleibt stehen.
Eigentlich liefen die Loks mit Analogtrafo, oder auch mit Heißwolfsteuerung ganz gut..
Hab mich dann erinnert, das ich noch einen Rest einer Spur-N-Anlage von meinem Sohn in einer Kellerecke herumstehen hatte. Also hervorgekramt und einen betriebsfähigen Testkreis hergerichtet.

[File:h0e2sdku4.jpg|none|fullsize]]

Die Spur-N Loks im Hintergrund wurden für mein Winterdiorama fit gemacht. viewtopic.php?f=171&t=143278&p=1912376&hilit=alle+jahre+wieder#top

Beim Rundendrehen ist mir dann aufgefallen, das die Roco-Diesellok nur beim Vorwärtsfahren in der kleinen Kurve Aussetzer hat. Ursache, nur noch Stromabnahme über die Hinterachse. Problem konnte behoben werden durch Reinigen und Nachbiegen des Radschleifers.
Die Dampflok zog fast ohne Aussetzer ihre Runden.

Ergebnis:
Rocodiesel läuft in Birkmoor wieder zufriedenstellend.
Die Dampflok hat immer noch Aussetzer. Ursache ist, wie schon erwähnt die schlechte Gleisverlegung im Bereich Torfverladung HP-Birkmoor.

Nun zur Mini Train Diesellok.
Die verdeckte Seitenwand erhielt einen Ausschnitt für den LOPI-NANO.

Bild entfernt (keine Rechte)

Die Lok läuft sehr unruhig. Wobei ich z.Z. (noch) nicht beurteilen kann woran es liegt.
Es hört sich für mich so an, als ob ein mechanischer Fehler vorliegen würde. Vielleicht hat der Motor doch einen Schaden davon getragen, oder beim Umbau das Getriebe.
Ob der Decoder nicht mit dem Motor harmoniert??? Dazu müsste ich die Lok noch einmal umverdrahten auf analog, oder aus einer anderen Lok einen Kuehn-Dekoder tauschen.
Das die Mini Trains Loks eigentlich im Analogbetrieb bessere Fahreigenschaften haben sollen wurde hier auch schon erwähnt. Dennoch habe ich den Umbau gemacht, damit ich nur noch ein einheitliches Steuerungssystem habe.

Bis dann Werner


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Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen

 
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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#263 von Tobi85 , 03.12.2019 16:45

Moin Werner.

Das istja eine nicht so schöne Lage in der du da gerade bist. So sehr mich das digitale Fahren interessiert, irgendwie bleibe ich doch bei Analog hängen. Man hat zwar tausende von Schaltern, aber es hat irgendwie auch seinen Reiz.

Viel Erfolg weiterhin.

Gruß Tobi


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#264 von Lanz-Franz , 03.12.2019 16:56

Zitat

Man hat zwar tausende von Schaltern, aber es hat irgendwie auch seinen Reiz



Du hast aber auch schöne Schalter .

Gerade noch gesehen.


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#265 von lernkern , 03.12.2019 21:05

Moin.

Wegen der Minitrains: hat denn der Lopi Nano auch die Funktion des automatischen Einmessens an Bord? Das wäre auf alle Fälle einen Versuch wert...

Gruß

Jörg


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#266 von md95129 , 04.12.2019 01:41

Werner,
zunaechst mal: Dein Pech mit der Diesellok kann ich nachfuehlen. Ich habe beim Umbau meiner ersten Selbstbaulok (MEG#52), die ich wie meinen Augapfel huete, auf (Eigenbau)-Decoder mit der Dremel ein wenig Material wegnehmen muessen. Dabei hatte ich Baumwollhandschuhe getragen, um nicht den Lack zu beschaedigen. Ich bin dann irgendwie abgerutscht, die Dremel hat sich im Handschuh verfangen und das Lokgehaeuse ist im hohen Bogen auf den Betonfussboden geflogen, wobei es sich in alle Einzelteile zerlegt hat. Ich habe die Reste dann in eine Schachtel getan und bisher nicht wieder angefasst.
Zu Deinem Problem der Digitalisierung: Eine Schwungmasse macht es dem Regelalgorithmus sehr schwer, vernuenftig zu arbeiten, da der Motor "traege" wird. Wenn moeglich, ist es besser, darauf zu verzichten und "Keep alive" Kondensatoren in die Lok zu stopfen. Leider gibt es da ein Problem: Konventionelle SMD oder Tantalkondensatoren gibt es nur bis ca. 220µF, wobei nach meinen Erfahrungen erst Werte ab ca. 4000µF (also 20 C's parallel) wirklich anfangen, wirksam zu werden. Du kannst die Wirksamkeit mit externen billigen Elkos ausprobieren. Doppelschicht (Super-)-Kondensatore sind zwar von der Kapazitaet fast schon overkill, aber haben nur eine Spannungsfestigkeit von jetzt inzwischen 3V (Masse: 6,3mm Durchmesser, 12mm lang). Es gibt Typen fuer hoehere Spannung, diese haben aber meist einen hohen Innenwiderstand und koennen keinen Motor treiben. Bei 12V muss man also mindestens 4 davon in Reihe schalten (und gegebenfalls vor Ueberspannung schuetzen. Ich hab damals beim Umbau meines kleinen Roco Diesels "geschummelt" und einen eigenen Decoder entworfen/gebaut, der mit nur einem Supercap auskommt (siehe Videos in viewtopic.php?f=50&t=158352). Die Lok hat ca. 10cm "Auslauf".
Regards


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#267 von hubedi , 04.12.2019 02:03

Hallo Werner,

solche Fehler haben i.d.R. benennbare Ursachen ... das Problem ist nur, sie zu finden.

Ein paar Ideen hast Du ja schon selbst genannt. Natürlich muss die Mechanik einwandfrei arbeiten. Ein klemmendes Getriebe kann durch die beste Motorregelung nicht ausgleichen werden. Apropos Regelung ... sind die Bauteile zur analogen Funkentstörung in der Lok verblieben? Die Kondensatoren und Spulen können die Regelung u.U. prima durcheinander bringen. Die Decoderhersteller empfehlen zumeist aus gutem Grund, diese Bauteile zu entfernen.

Dann könntest Du den Motor ausbauen und sein Verhalten am LoPi ohne Last prüfen. Lässt er sich sauber regeln, wäre das Getriebe und die Stromabnahme mein nächster Untersuchungsgegenstand.

Ich denke, wenn man sich systematisch durch die möglichen Fehlerquellen arbeitet, wird der Fehler fast immer herausgefiltert. Es gibt nur wenige Fälle, wo moderne Decoder nicht mit einem bestimmten Motoren zusammen arbeiten wollen.

Dann erlaube ich mir, meinem Vorredner doch etwas zu widersprechen.
Schwungmassen sind heute in vielen Feld-, Wald- und Wiesenloks eingebaut. Darauf haben sich die Decoderhersteller längst eingestellt. Eine Schwungmasse stellt m.E. vernünftig programmierte Mikrocontroller - und davon gehe ich bei ESU mal aus - heute nicht mehr vor unlösbare Aufgaben. Die Parameter des PID-Reglers passen sich dank Messung der Gegen-EMK in den Schaltlücken des PWM-Signals an den Motorklemmen zumeist recht ordentlich an. Klar, man kann noch an den jeweiligen CV-Werten für die PID-Anteile des Regelvorgangs herumspielen und so die jeweiligen Anteile beeinflussen. Aber das bringt nach meinen Erfahrungen nur marginale Verbesserungen. Die Hersteller der Markendecoder haben doch recht ordentliche Standardeinstellungen vorgegeben, die nur in seltenen Fällen nicht passen.

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich eine Schwungmasse einem Stützkondensator vorziehen.

Ich drücke Dir auf alle Fälle für die Fehlersuche die Daumen ...

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#268 von md95129 , 04.12.2019 17:26

Zitat

Hallo Werner,
...Dann erlaube ich mir, meinem Vorredner doch etwas zu widersprechen.
Schwungmassen sind heute in vielen Feld-, Wald- und Wiesenloks eingebaut. Darauf haben sich die Decoderhersteller längst eingestellt. Eine Schwungmasse stellt m.E. vernünftig programmierte Mikrocontroller - und davon gehe ich bei ESU mal aus - heute nicht mehr vor unlösbare Aufgaben. Die Parameter des PID-Reglers passen sich dank Messung der Gegen-EMK in den Schaltlücken des PWM-Signals an den Motorklemmen zumeist recht ordentlich an. Klar, man kann noch an den jeweiligen CV-Werten für die PID-Anteile des Regelvorgangs herumspielen und so die jeweiligen Anteile beeinflussen. Aber das bringt nach meinen Erfahrungen nur marginale Verbesserungen. Die Hersteller der Markendecoder haben doch recht ordentliche Standardeinstellungen vorgegeben, die nur in seltenen Fällen nicht passen.

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich eine Schwungmasse einem Stützkondensator vorziehen.

Ich drücke Dir auf alle Fälle für die Fehlersuche die Daumen ...

LG
Hubert


Nein, nein und abermals nein! Ich hatte seit ca. 40Jahren(!) alle meine Loks mit Schwungmassen ausgeruestet, damals noch im Marburger Modellbahnclub mit den Teichmann-Antrieben und einer von mir entwickelten externen BEMF Steuerelektronik. Nach dem Erfolg meines Eigenbaudecoders (natuerlich ebenfalls BEMF-Regelung) mit Stuetzkondensator habe ich nach und nach alle Schwungmassen wieder entfernt. Es ist eine physikalische Gegebenheit, dass ein traegeres System schlechter zu regeln ist. Ausserdem hat die Schwungmasse noch den Nachteil, die Motorlager und indirekt die Buersten staerker zu beanspruchen. Entscheidend ist aber, dass die Schwungmasse quasi nutzlos beim langsamen Kriechen wird. Mein Kriterium fuer gutes Fahrverhalten: Ein Preiserlein ohne Grundplatte auf einem Wagen darf beim Ankuppeln/Anfahren/Fahren ueber problematische Stellen/Bremsen nicht umfallen. Siehe meine Videos auf dem You-tube Kanal "md95129". Dieses Fahrverhalten gelingt nur mit Stuetzkondensatoren. Uebrigens: Warum haben praezise Werkzeugmaschinen mit Servomotoren keine Schwungmassen?
Genug Off-topic.
Regards


Henner,
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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#269 von Lanz-Franz , 05.12.2019 15:26

Hallo schönen Dank allen Schreibern.

Zitat von lernkern im Beitrag #265

Wegen der Minitrains: hat denn der Lopi Nano auch die Funktion des automatischen Einmessens an Bord? Das wäre auf alle Fälle einen Versuch wert...


Hallo Jörg
Leider nein.

Zitat von hubedi im Beitrag #267

Natürlich muss die Mechanik einwandfrei arbeiten. Ein klemmendes Getriebe kann durch die beste Motorregelung nicht ausgleichen werden. Apropos Regelung ... sind die Bauteile zur analogen Funkentstörung in der Lok verblieben?


Hallo Hubert
Die MiniTrain hat weder Drosseln noch Kondensatoren.

Zitat von hubedi im Beitrag #267

Die Kondensatoren und Spulen können die Regelung u.U. prima durcheinander bringen. Die Decoderhersteller empfehlen zumeist aus gutem Grund, diese Bauteile zu entfernen.



Bei den H0m-Loks habe ich Kuehn Decoder eingebaut und Kuehn empfiehlt die Endstöreinheiten nicht zu entfernen.
Bild entfernt (keine Rechte)

Zitat von md95129 im Beitrag #266

Zu Deinem Problem der Digitalisierung: Eine Schwungmasse macht es dem Regelalgorithmus sehr schwer, vernuenftig zu arbeiten, da der Motor "traege" wird. Wenn moeglich, ist es besser, darauf zu verzichten und "Keep alive" Kondensatoren in die Lok zu stopfen. Leider gibt es da ein Problem: Konventionelle SMD oder Tantalkondensatoren gibt es nur bis ca. 220µF, wobei nach meinen Erfahrungen erst Werte ab ca. 4000µF (also 20 C's parallel) wirklich anfangen, wirksam zu werden.



Hallo Henner
Gute Erfahrung habe ich ,was Pufferkondensatoren betrifft, im Gartenbahnbereich gemacht. Die Schaltung baue ich mittlerweile selber auf.

Bei meiner Mini Train möchte ich lediglich mit einem Decoder auskommen und die Schwungmasse belassen. Andere schon auf Digital umgebaute Loks haben schließlich auch Schwungmassen und laufen ordentlich. Ich hoffe die Mini Train dann auch einmal.

Getan hat sich folgendes.
Ich habe versucht zunächst noch einmal für bessere Bedingungen zu sorgen.
Probefahrten auf der Anlage im Bereich HP Birkmoor scheiden aus wegen schlechter Gleislage, zu große Lücken in den Trennstellen der Abstellgleise, eine Weiche, bei der die Lok angehoben wird und kurze Strecke auf der die Fahrtrichtung ständig gewechselt werden muss.
Deshalb wieder einen Testkreis aus Spur-N Gleisen benutzt.
Betrieb auf dem Testkreis mit Gleichspannung aus Arnold-Trafo und einer Spur-N_Lok ohne „Macken“. Sie lief einwandfrei.
Dann den Decoder der Mini Train ausgebaut und den Motor wieder direkt an die Radschleifer angelötet.
In der Vorwärtsrichtung fährt auch die Mini Train einwandfrei.
In der Rückwärtsrichtung jedoch sehr unruhig. Beschreiben würde ich es so: Das Fahrgeräusch ist ein rhythmisches „Nageln“ und die Lok bewegt sich schwankend , „eiert“.
Anschließend den Motor ausgebaut und am Arnold-Trafo angeklemmt.
Läuft in beiden Richtungen einwandfrei.

Dummerweise hab ich mich dann ans Getriebe gewagt, ohne vorher noch mal einen Rat einzuholen.



Das Ergebnis seht ihr hier.
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Mir erscheint es so, das die Schnecke nur mal so gerade das Zahnrad greift.

Nun stehe ich vor dem Problem, das ich die Achsen mit Zahnrädern nicht mehr ordentlich eingesetzt bekomme.

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Vorbedingung ist wohl, das der Motor nicht eingebaut sein darf und sich das erste Zahnrad hinter der Schnecke frei drehen können muss. Dann lassen sich die anderen Achsen und die Zwischenräder mit leichtem Druck eindrücken. Zum Schluss die Getriebeabdeckung und den Motor wieder montieren.
Das habe ich des Öfteren probiert, aber der Motor ließ sich von Hand nie leichtgängig drehen.
Ich habe auch darauf geachtet, das die Triebstangen nicht verkannten.
Nun die Frage an euch, Hubert und Henner, die ihr euch mit Getrieben und deren Reparatur sehr gut auskennt – Wie und in welcher Reihenfolge baut man so etwas wieder zusammen. Mein Problem ist, das kein Spiel vorhanden ist und die Achsen plus Zwischenräder im ausgebauten Zustand irgendwie zusammengefügt werden müssten, um dann gleichzeitig in die Laufnuten eingelegt zu werden.
Aber da kennt der erfahrene Getriebeschrauber sicher einen anderen Weg.
Aus der Theorie weiß ich, das es sehr darauf ankommt (z.B. Dampflok), das die Triebstangen vorschriftsmäßig sitzen müssen. Außerdem soll es auch vorkommen, das die Räder nicht mehr auf ihrer ursprünglichen Position auf der Achse sind und die Triebstangen dann haken.

Hoffe auf eure Hilfe, Werner


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#270 von hubedi , 05.12.2019 21:56

Hallo Werner,

Hm ... eigentlich hast Du den Zusammenbau des Getriebes mit angebautem Gestänge so beschrieben, wie ich es auch mache.

Auf den Bildern ist mir nur aufgefallen, das Zahnrad der mittleren Achse sitzt gegenüber den Zwischenzahrädern ziemlich versetzt in der Aussparung des Getriebeblocks. Die Zahnräder scheinen zwar auf beiden Seiten einen Bund zu besitzen, dennoch könnte es bei dem Versatz zu Problemen kommen.

Weiterhin wird die rechte Achse offenbar aus den Lageraussparungen herausgedrückt. So verkanten die Zahnräder und sie greifen nur klemmend ineinander. Zum Testen würde ich die untere Abdeckung auf alle Fälle montieren. Vlt. läuft dann das Getriebe beim Durchdrehen viel besser.

Manchmal sind schlecht zu sehende Spähne oder im Fett haftende Körnchen für einen schlechten Lauf verantwortlich. Einen solchen Fall hatte ich bei einer Lok auch schon mal. Wenn Du ein Ultraschallbad besitzt, würde ich dem Getriebe trotz des recht sauberen Aussehens ein Vollbad gönnen.

Ob der Eingriff der Schnecke reicht, ist auf Grund der Bilder schlecht zu beurteilen. Ist die Eingrifftiefe knapp, ist das Lagerspiel der Motorachse zu beachten. Dann kann die Lok in einer Fahrtrichtung prima laufen, während das Maschinchen in der Gegenrichtung ruckelt. Der Eingriff der Schnecke in das Antriebszahnrad darf andererseits nicht zu stramm sein. Ohne ein gewisses Spiel läuft ein Schneckengetriebe ziemlich schwergängig und zäh.

Um mehr sagen zu können, müsste ich das Maschinchen auf dem Basteltisch haben. Wo es genau klemmt und wann das Getriebe z.B. schwergängig wird spürt man erst, wenn man die Mechanik selbst dreht. Bei solchen Fehlern kommt es auf das genaue Beobachten bzw. Ertasten der Funktion an. Dann findet sich meistens eine benennbare Ursache ...

LG
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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#271 von md95129 , 05.12.2019 21:58

Werner,
Ferndiagnose ist immer ein wenig schwierig. Auf den Bildern sieht es so aus, als ob zumindest eine der Gegenkurbeln (rechts oben) etwas verdreht ist. Beim Einlegen des Getriebes inkl. Treibachsen gibt es eigentlich nur 2 Fehlermoeglichkeiten:
- Eine der Achsen ist um einen Zahn versetzt. Sieht aber hier nicht so aus, da bei der geringen Anzahl von Zaehnen der Versatz deutlich sichtbar sein muesste. Die Treibstangen muessen auf einer Ebene liegen und zueinander parallel sein. Das Einlegen ist ein bischen ein Gefummele; ich versuche alle Zahn/Treibraeder auf einmal einzusetzen.
- Eine (oder mehrere) Gegenkurbel(n) hat sich auf der Achse verdreht. Das zeigt sich damit, dass die Kuppelstangen sich nicht frei bewegen lassen. Vorsichtig die Gegenkurbel verdrehen, bis die Stangen lose sind und sich das Getriebe (noch ohne Motor) mit leichtem Spiel bewegen laesst. Man kann auch die Bohrungen in den Kuppelstangen vergroessern, aber das wuerde ich nur im Notfall machen.
Viel Glueck!


Henner,
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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#272 von lernkern , 06.12.2019 07:17

Tag Werner.

Eieiei, na sauber! Aber das kriegst du schon wieder hin. Nur vom Hörensagen weiß ich, dass die Bohrungen für die Kuppelstangen einen Versatz von 90° linke/rechte Seite haben sollen. Ob das aber auch für Diesel zutrifft... Es sieht aber auch so aus, als sei das bei dir der Fall.

Zitat

Bei den H0m-Loks habe ich Kuehn Decoder eingebaut und Kuehn empfiehlt die Endstöreinheiten nicht zu entfernen.



Joa, genau und ESU empfiehlt, die Entsöreinheiten zu entfernen.... Da soll sich dann noch einer auskennen. Beiseitelegen und wenn der abgerauchte ESU gegen einen Kühn getauscht wird, wieder einbauen.

Die viel Erfolg, die Mini Train wird sicher wieder fahren.

Grüße

Jörg


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#273 von EningerN , 06.12.2019 07:59

Hallo Werner,
mir ist folgendes aufgefallen:
Zum Ersten schreibst Du ,daß bei Vorwärtsfahrt alles i.O. ist...nur beim Rückwärtsfahren gibt es ein mechanisches Geräusch incl. Aussetzern.
Bitte schau Dir nochmal genau den Versatz der 1.ten Zwischenachse gegenüber dem Schneckenrad an.Für mich sieht es so aus,als ob das Zahnrad der 1.ten Zwischenachse außermittig des Schneckenrades läuft.Außerdem hat in meinen Augen die Welle der 1.ten Zwischenachse (Dein letzter Beitrag Foto1 und 3) zuviel
Axialspiel.Das heißt genau genommen,daß bei Vorwärtsfahrten das Zahnrad von der Schnecke rangezogen wird,bei Rückwärtsfahrten jedoch von diesem abgedrückt wird.Somit greift die Schnecke mit erhöhtem Spiel in das Zahnrad ein und trägt nicht mehr sauber.Was letzendlich zu diesen Problemen führt.
Ich würde bei der Montage der Achsen den Motor ausbauen.Es hat auch den Vorteil,daß Du besser erkennen wo etwas hakt.

Liebe Grüße

Jörg


herzlichst
Jörg

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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#274 von Lanz-Franz , 06.12.2019 08:26

Hallo liebe Helfer.
Nur eine Kurze Bemerkung.

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Das ist nicht der Endzustand. Die Zwischenräder liegen an Ort und Stelle und die Achsen mit ihren Zahnrädern liegen nur lose auf, weil ich sie (noch) nicht eingefügt bekommen hatte.
Hätte ich beim vorherigen Post schon schreiben sollen.
Ausführlicher Post kommt dann noch.

MfG Werner


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#275 von Lanz-Franz , 06.12.2019 10:51

Hallo ihr Lieben.
Nun etwas ausführlicher.

Allgemeine Anmerkung
Wie im vorherigen Post geschrieben waren die Achsen nur lose aufgelegt.
Daher die Unstimmigkeiten.

@Hubert
Ultraschallbad habe ich. Allerdings nur vom A...di.
Reinigt nur bescheiden, im Vergleich zu dem Gerät, das wir früher auf der Arbeit hatten.
Welches Reinigungsmittel würdest du empfehlen?
Für die sanfte Tour ginge Wasser mit einem Tropfen Spülmittel.
Isopropanol? Schadet das dem Kunststoff?

Hier noch ein Bild vom Motor
Bild entfernt (keine Rechte)

Das achsiale Spiel ist gering, kann ich aber nicht messen.
Die Ringe und die Buchse zwischen Schnecke und Motor habe ich bisher auch noch an keinem Motor gesehen.
Ist auch meine Vermutung, das die Achse je nach Laufrichtung in Richtung Motor oder Schnecke gezogen bzw. gedrückt wird.

@Henner
Ich denke, das dein Tipp, die Zahnräder und Treibachsen gemeinsam einzulegen, die einzige Möglichkeit ist zunächst das Getriebe wieder zusammen zusetzen.
Ich hatte gedacht, das ihr Getriebespezialisten einen Trick kennt wie man die Achsen und Zwischenräder gewissermaßen „von hinten durch die Brust ins Auge“ :) wieder einfädeln kann.
Gestern am späten Abend habe noch einmal vor meinem Getriebe gesessen. Dabei kam dann die Idee die ganze Mimik nicht in den „Getriebekasten“ einzulegen (ist mir auch nur einmal gelungen)
sondern die Achsen und Zwischenräder auf dem „Getriebedeckel“ vorzumontieren und dann den „Getriebekasten“ von oben darüber zu stülpen.

Bild entfernt (keine Rechte)

Hat auch soweit funktioniert, das die Teile mit sehr wenig Druck einzufügen waren. Anschließend den Motor montiert. Leider ließ sich das Getriebe von Hand nicht drehen. Das lag dann wohl an der Anordnung der Triebstangen.
Für weitere Montageversuche wars mir dann schon zu spät.
Ich denke doch, das ich auf diese Art und Weise das Getriebe wieder lauffähig bekomme.
Wird wohl noch etliche Versuche brauchen. Eventuell müsste ich mir noch eine Montagehilfe basteln, mit der ich die vormontierten Achsen greifen kann.

@Jörg (lernkern)
So nach Augenmaß würde ich den Versatz auch auf 90° einschätzen. Siehe Foto oben.

@Jörg EnginerN

Wie schon erwähnt zeigt das Foto nicht den Endzustand, sondern nur das ich die Achsen nicht wieder einfügen konnte. Hätte ich noch dazuschreiben sollen.
Zumindest bin ich schon mal ein Stückchen weiter mit dem Zusammenbau. Ich hoffe die Feinheiten dann auch noch hinzu bekommen.

Zum Schluss noch eine Frage.

Mir ist aufgefallen, das alle Unterlegscheiben, die seitlich der Zahnräder sitzen Aussparungen haben.

Bild entfernt (keine Rechte)

Ist mir auch unbekannt.
Weiß vielleicht jemand was es damit auf-sich hat und ob bei der Montage irgendwie die Einbaurichtung beachtet werden muss?

Bis dann, Werner


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Gartenbahn : https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?...578793#p1578793


 
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