Hallo Kollegen,
mich treibt seit geraumer Zeit ein Gedanke um. Ich versuche das mal allgemein verständlich zu beschreiben.
- wir haben rückmeldefähige Decoder.
- wir haben Decoder die die Motordrehzahl in weiten Bereichen regeln können. Unabhängig von der Last am Haken und der Anlagentopographie.
- wenn nun die Decoder in den Austastlücken des PWM-Signals die induzierte EMK dazu benutzen die Motoren zu regeln. Warum nutzt man das nicht gleich zur Erkennung der Anzahl von Ankerumdrehungen?
- über die Getriebübersetzung und dem Abrollumfang der Treibräder sollte dem Decoder die zurückgelegte Strecke bekannt sein, bzw. zurückmelden können.
- nun stelle ich mir vor. Fährt eine Lok in einen Halteabschnitt. Egal warum die Lok halten soll. Dem Programm ist die Länge von jeder Stoppstelle und über die Rückmeldung der Decoder auch die zurück gelegte Strecke bekannt.
- jetzt muss das Programm der Lok mitteilen wie viele Motorumdrehungen = Strecke die Lok zurücklegen muss.
Und das Problem der Punkt genauen Stops ist gelöst.
Nur mal so ins Unreine gedacht.
Grüße
Hans
PS: So lange es solche Syteme nicht gibt, werde ich RailCom nicht einsetzen.