RE: Montan HDAG

#3126 von notbremse , 25.02.2017 09:39

PHAN-TAS-TISCH.



Und wenn du das mit dem Rohr nicht erzählt hättest - mir wär's nie im Leben aufgefallen.

Liebe Grüße

Karl


Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...

Mein Projekt im Stummiforum: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn


 
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RE: Montan HDAG

#3127 von hda , 25.02.2017 17:48

Hallo,

auf deine Chemie bin ich wieder gespannt, Tino! Hoffentlich lässt Dir Deine Rockergruppe genügend Zeit dazu

Zitat

...wenn du das mit dem Rohr nicht erzählt hättest...



Die Sache mit dem Rohr war so ärgerlich, dass sie zur Ableitung des inneren Staus einfach erzählt werden musste, Karl.
Wie der Volksmund sagt: Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über

Dazu gibt es auch gleich den nächsten Anlass.
Die Bodenbearbeitung vor der Halle ist noch lange nicht abgeschlossen, da liegt schon der erste Bauschutt rum. Eigentlich verständlich, es ist ja auch eine Riesen Baustelle und irgendwo muss das Zeug ja hin.
Aber dass die Geschäftsleitung gleich mit zwei Aktienzählern anrückt, um sich über ein paar Schachteln aufzuregen, schlägt dem Fass die Grube durch die Krone





Man bedenke mal, welche Gehaltssumme hier den Müll reguliert, anstatt die leere Bauwüste ringsum zu organisieren…..





Plötzlich stehen auch zwei Container im Weg





Die sind gestern noch hinten an der Hallenecke gestanden und hatten sich dort eigentlich ganz gut eingelebt. Aber jetzt müssen sie weg.
Warum?
Weil es gar keine Möglichkeit gäbe, sie da hinten hin zu kriegen - ein LKW kommt da nicht durch
Zufahrt gibt es nur bis zum Sammeliank der Entstaubung.
Gut, man könnte die Boxen von hinten über die Mauer kranen. Aber man weiß noch nicht, wie es verkehrstechnisch da unten mal aussehen wird - die Geschäftsleitung hat ja Wichtigeres zu tun…...
So gehen die beiden erst mal auf Wanderschaft und der Kapo macht jetzt Feierabend.

Schönen Sonntag!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3128 von Dor-Basdel-Tino , 28.02.2017 19:08

Hallo Heinz

Schön hast du es gemacht

Tschüß Tino


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RE: Montan HDAG

#3129 von hda , 28.02.2017 19:40

Hallo,

freut mich, dass Du zufrieden bist, Tino!
Man glaubt ja nicht, was so eine kleine Müllbesichtigung für Folgen haben kann...

Die kürzlich geäußerte heftige Kritik an der Tätigkeit der Firmenleitung hat ebenso unerwartete wie weitreichende Früchte getragen - es wurden tatsächlich Bauarbeiten am Werksgelände in Angriff genommen.

Als eine der ersten Maßnahmen musste die verblüffte Roxane ihren langgewohnten Badesteg verlassen.
Unverdrossen und zielstrebig hat sie aber sehr schnell ein neues Plätzchen gefunden






Bei der Grundstücksvermessung war nämlich der dicke Rundeindicker im Weg und zog dadurch die Aufmerksamkeit der Geschäftsleitung auf sich.
Nach dem obligatorischen Anpfiff (wie kann das sein, dass der schon so lange halbfertig steht blabla bla…. ) musste er natürlich sofort in Angriff genommen werden.

Ja, da stehste da. Ewig weiß keiner weiter und jetzt soll das einfach so mir nix dir nix gehen...

Ziehen wir halt mal ein paar Kreise wie der alte Arschi….Pardon - Archimedes




Ob das auch einer alles zusammenkriegt?
Mal probieren





Na ja. Butgereit scheint sich damit abzufinden.
Da wäre schon noch eine Menge dran zu tun, aber dann kommt das Firmengelände wieder nicht weiter….

Eigentlich ist es ja egal.
Arbeite ruhig und gediegen; was nicht fertig wird, bleibt liegen.

Mal schauen, wo die nächsten Tage der Wind her kommt

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3130 von Otaku , 01.03.2017 10:33

Das zieht recht weite Kreise Schöne Fortschritte wieder


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3131 von Dor-Basdel-Tino , 01.03.2017 16:22

Hallo Heinz

Richtig eine Sonnen hungrige Tipse findet immer einen Platz in der Mittagspause

Tschüß Tino


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RE: Montan HDAG

#3132 von hda , 04.03.2017 20:24

Hallo,

Roxane eine Tippse, Tino! Haha! Die ist doch Praktikantin im Werkstofflabor und arbeitet auf ihre Doktorarbeit hin. Nur weil der Ofen noch im Probebetrieb ist, hat sie halt viel Freizeit.....
Auf der kleinen Veranda gefällt es ihr gar nicht, sie klagt über viel Schattenwurf vom Entstaubungsschacht.
Zum Rudi kann sie aber nicht mehr zurück, der wird ja umgebaut.

Dem Rudi seine verschiedenen Ringe habe ich meistens mit dem nicht sehr stabilen Faller Kreisschneider geschnitten, mit der Folge, dass nicht alles so rund und maßhaltig rauskam, wie es hätte werden sollen.
Das ganze Geeiere muss also nachträglich halbwegs zentriert werden, soll aber, z.B. zum 'Wasserwechsel' zerlegbar bleiben.
Ewig langes ratloses Rumprobieren wurde schließlich durch Stecknadeln beendet





Im 'Grund' der Wasserfläche sind gegenüberliegend zwei 1mm Löcher gebohrt und Stecknadeln reingesteckt. Das 'Wasser' hat an der Unterseite passende Aussparungen erhalten, die schön auf die Nadelköpfe passen.
In den Aussparungen gibt es auch je eine 1mm Durchgangsbohrung, in denen von oben ebenfalls (kleinere) gekürzte Stecknadeln stecken. Die zentrieren auf gleiche Weise den Überlaufring an der Oberfläche.

Mitten im Wasser steckt von unten ein Nagel, der das Zentrum an Ort und Stelle hält





Das ganze Äußere aus Karton und Finnpappe ist als Grundierung nur grob angeschmiert; die Wasserfläche mit alten seidenmatten Humbrols angestrichen.
Als Deckschicht kam der Klarlack drauf, der seinerzeit den rostigen Behälter der Entstaubung so blöd zum Glänzen brachte. Jetzt isser halbmatt….

(zum Glück kann man bei Bedarf das Wasser wechseln )

Die Bauplatzerschließung ist bei all dem nicht viel weiter gekommen. Aber es hat sich nach jahrelangem Suchen eine Tarnung für die Einfahrt zur Gleiswendel gefunden





Die alten Walthers Silos liegen schon länger rum als die Gleise, es hat ihnen nur noch keiner gesagt, dass sie da hin sollen……
Neben den Silos kommen dann fette Gebäude zu stehen, die hoffentlich von verschwundenen Zügen ablenken werden.

Drei Hölzchen vor dem Rundeindicker markieren ungefähr die Grundfläche des dazugehörigen Kühlergebäudes. Da scheint ein recht dickes Kerlchen zu wachsen…..





Die beiden Tanks mit ihren Unterbau stehen nur da rum, weil sie so gut in die vorhandene Ecke passen. Aber sie entbehren halt jeglicher Begründung….
Als Milchsammelstelle der örtlichen Bio-Bauern sind sie bestimmt fehl am Platz - und was hätte man da sonst in solchen Mengen abzufüllen?

Na gut, sie werden sich halt eine andere Ecke suchen müssen.

Man muss ja auch an das meterlange Förderband denken, das mal diagonal durchs Bild zum Ofen rauf gehen soll. Dazu sind eigentlich zwei Stützen erforderlich - aber dann würde eine ziemlich genau in dem geplanten Kühler stehen. Das kann man dem nicht zumuten, es muss auf eine kapitale Stütze reduziert werden.
Mit so 'nem Stützenfundament mittendrin ist es dann gleich vorbei mit Riesen Freigelände…..

Das Förderband ist natürlich entsprechend stabil auszuführen, wenn es so frei rumhängt.
Überhaupt ist das ein anderes Band als das an unserm Baggersee.
Zufällig habe ich auf der Suche nach dem Kühler kürzlich ein paar Daten zum Band gefunden:
Förderleistung 1200 m³ pro Stunde, entspräche ca. 100 LKW Ladungen.
Antriebsleistung des Bandes 500 kW. Bin ich froh, dass mein Bändchen nicht laufen muss…..
Die Werte sind wohl älteren Ursprungs, inzwischen ist es sicherlich nicht weniger geworden.
Auch wenn so ein Öfchen im Keller steht, sehe ich mich als Außenstehender von Abmessungen, Mengen, Temperaturen etc. der Originale immer wieder überrascht…..

Aber das geht den Flugzeug- und Schiffsbauern wahrscheinlich auch nicht anders

Machmer erst mal Feierabend.

Schönen Sonntag!
Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3133 von DRU , 08.03.2017 00:51

Hallo zusammen,
hallo Heinz!

Nachdem ich bei Jürgens Klöckner-Hüttenwerken schon was zum Thema "Roheisenwagen mit Haken" geschrieben habe, muß ich auch hier natürlich endlich mal wieder einen - hoffentlich - aufmunternden Kommentar hinterlassen:

Sehr, sehr schön und nach wie vor sehr beeindruckend! Was soll man sonst auch zu diesem stetig wachsenden Meisterwerk sagen?

Ach ja: Deine Aktivitäten hier veranlassen mich tatsächlich mehr und mehr, über einen eigenen Ofen nachzudenken. Ich war heute sogar mal wieder auf dem ehemaligen Hüttengelände in Ilsede, um ein Foto von einer Schautafel mit Aufriss von Hochofen 5 zu machen. Der wäre mit einem Gestelldurchmesser von 8,60 m und einer Höhe über alles von ca. 65 m eine Ecke kleiner als Dein Monsterle und würde mir insofern vielleicht entgegenkommen... Mal sehen (da hast Du vielleicht was angerichtet! ).


Aber noch was anderes:

Zitat
Man muss ja auch an das meterlange Förderband denken, das mal diagonal durchs Bild zum Ofen rauf gehen soll.


Sehr gut! Hatte in den vergangenen Wochen schon überlegt, Dich nochmal ganz, ganz vorsichtig an die Begichtung zu erinnern. Wobei - Bandbegichtung geht ja auch horizontal - und / oder kreuz und quer. Und hier habe ich was, was Dich vielleicht beim Bau des Gichtbandes bzw. der restlichen Bebauung zwischen "Rudi" und Elektrofilter inspirieren und Dir helfen kann:

Ein Video vom Modell der ehemaligen Ilseder Hütte (vorsichtig, vielleicht Ton ausschalten, die Musik ist nicht unbedingt jedemanns Sache ) mit der gut sichtbaren Bandbegichtung zwischen den verschiedenen Betriebsteilen. Ab 4:37 wirds ganz interessant mit den Erklärungstafeln, was da im einzelnen überhaupt im Modell zu sehen ist. Dabei zeigt sich dann auch: Deine Tanks müssen nicht unbedingt als Milchsammelstelle der örtlichen Biobauern dienen, sondern sie könnten auch Schweröl enthalten. Wobei sie hierfür vielleicht etwas mikrig sind, also doch Biomilch. Wie dem auch sei, vielleicht kannst Du ja aus dem Video ein paar Erkenntnisse oder Ideen ziehen.


Gruß

Daniel


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RE: Montan HDAG

#3134 von baggerfreck , 08.03.2017 21:45

hallo heinz bin wieder mal sprachlos und überrascht wie gut mann mit etwas dreck so fiel leben in sein modell bekommt ich bin noch nicht da hinter gekommen wie man das ohne klebe stellen zu sehen hin bekommt vieleicht kannst du mir einen tipp geben

gruss heiko


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RE: Montan HDAG

#3135 von hda , 09.03.2017 20:46

Hallo,

neulich hat mir Roxane so den Kopf verdreht, dass ich versäumt habe, auf Sebastians weite Kreise zu antworten, das sei hiermit nachgeholt

Die Kreise haben sich nochmal ausgeweitet, weil der abnehmbare Umlauf fest installiert werden musste. Zufällig ist nämlich einem vorausschauenden Kollegen (das gibt es!) eingefallen, dass am Umlauf sechs Lampen anzubringen sind, und die hängen nicht gern lose rum…..
Außerdem ließ sich der betreffende Ring auch nicht richtig zentrieren, dem konnte mit der Umrüstung ebenfalls abgeholfen werden.
Allerdings galt es zuerst, die Umlauf-'Scheibe' überhaupt vom eingeklebten Wandring abzukriegen…..
Mit einiger Mühe ging der stramm sitzende und ebenso stramm klebende Ring dann doch ab, danach musste ewig geschliffen werden, um aus der Presspassung einen lockeren Sitz zu schaffen.
Jetzt ist der Umlauf innen leicht vergrößert und der Wandungsring von Kleberresten befreit




Der Laufsteg ist möglichst zentrisch auf kleine Wandhalter geklebt, die an Rudis Außenwand angebracht wurden.
Beim Kleberschaben ist natürlich auch einige Farbe mitgegangen, daher ist vorläufig noch eine elegante weiße Bauchbinde zu sehen.
Für den im letzten Beitrag erwähnten Kühler sind inzwischen die Wandteile geschnitten und probehalber in ihrer zukünftigen Position mit Rudi zusammengestellt





Da gilt es auch noch einige Nüsse zu knacken, weil ich z.B. nicht sicher weiß, was sich hinter den Wandöffnungen verbirgt - jedenfalls sind es keine Küchenfenster……

Jetzt aber erst mal vielen Dank für Deine Infos und das Video, Daniel!
Hoch interessant, das muss ich mir mindestens noch zwanzigmal in Ruhe ansehen. Was ein Riesen Gelände! Junge, wenn Du das zu bauen anfängst, dann biste aber für ein paar Tage weg von der Straße
Die Beschilderung ist ebenso interessant wie hilfreich - wie gesagt, da muss ich mich noch gründlich durcharbeiten.

Das Gicht-Förderband ist in konkreter Planung, voraussichtlich fängt der Bau im Juni an.
Allerdings sollte vorher zumindest der 'Ausgabeteil' der Sinteranlage stehen, damit das Band auch einen Anfang hat…..

Als unvollständige Anschauung habe ich wieder mal ein Stäbchen an die erwartete Position gelegt





Das echte Band mündet an der Vorderseite des Ofens und läuft schräg nach vorn über die Gießhalle. Bei meinem Öfchen müsste das Band also über der Halle an der Anlagenkante abgeschnitten sein. So ein Bandstumpen sähe nicht nur öde aus, sondern wäre wegen nicht vorhandener Stütze gar nicht machbar. Also war von Anfang an vorgesehen, das Band 'falschrum' anzubauen.
Natürlich wird es massiv ausgelegt und bleibt nicht so dünn wie die Demo-Leiste. Leider muss ich es auch radikal verkürzen; 'oregenohl' wäre es etwa drei mal so lang…..

Na gut, früher oder später muss ich den ohnehin nur grob angelehnten Vorbild-Schauplatz sowieso endgültig verlassen, da kommt es auf das Band auch nicht mehr an.
Und auf die Milchtanks auch nicht…..
Spaßeshalber hab' ich mal das Fassungsvermögen überschlagen und komme auf gute 586000 Liter pro Tank. Als Betriebstankstelle für den alten Zettelmeyer und die beiden Gabelstapler wäre das wohl etwas vollmundig…..
Da müssen sie sich halt doch woanders ansiedeln. Vielleicht findet sich später bei der Kokerei eine Gelegenheit.

Heiko, der Dreck am Boden ist nur etwas Leim, Farbe und Erde gemischt und aufgestrichen. Danach nochmal farbigen Leim stellenweise aufgepinselt und Flocken drüber gestreut, nach Trocknen abgekehrt bzw. gesaugt. Ab und zu noch ein bisschen Pulverfarbe eingerieben.
Mehr kann ich dazu leider nicht sagen, ich hab's selber zum ersten Mal probiert
Und falls Du den Schachtel-Müll meinst: Sekundenkleber (Gel) sparsam auftragen und vorher genau probieren, wo er hin muss….

(Das war aber bestimmt auch nicht der letzte Müll, den die HDAG produziert hat…… )

Bis die Tage
Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3136 von Dor-Basdel-Tino , 18.03.2017 09:22

Ganz Toll Heinz Ich persönlich habe zwar Lust zum basteln aber keine Zeit. Denn die haben mich in eine Vollzeit Maßnahme bis 31. August gesteckt die ich schon auf 6 Stunden am Tag runder Drücken konnte und das ohne Bezahlung nur die LVB Monatskarte wird mir Ersetzt. ich bin dann Abends so Müde das dann nur noch Murks Raus kommen würde also lasse ich es.

Tschüß Tino und dir ein Schönes Wochenende



Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

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RE: Montan HDAG

#3137 von Otaku , 21.03.2017 10:04

Na, wie schaut's aus? Butgereit mit der Praktikantin durchgebrannt?


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3138 von hda , 22.03.2017 20:59

Hallo,

Tino, wir sind uns einig: Man kommt einfach zu nix mehr. Und wenn man mal zu was kommt, dann geht’s auch noch schief……..
Irgendwie scheint überall der Wurm drin zu stecken.

Aber Butgereit mit der Praktikantin durchgebrannt? Nee Sebastian, wegen so einer zwielichtigen Existenz riskiert die nicht ihre Karriere! Wo der doch eh schon bei jeder Gelegenheit umkippt … und was er dann für Ärger mit seiner Marianka hätte..

Es gibt aber auch sonst genug Ärger. Fängt an bei der Innenbeleuchtung vom Rundeindicker.
Vier LEDs, schon vor Monaten komplettiert





Damals nach Funktionsprüfung zur Seite gelegt, bis der Rudi so weit ist.
Jetzt wäre das langsam so weit, also holt man sie aus der Versenkung und schaut mal, wie das nun 'unter Wasser' aussieht.
Ha….. In dem Rundeindicker ist Disco!! Da drin flackerts wie bei 500 Phon!

Sch..

..ön wär's gewesen……

Wat iss da nu wieder los.
Es sieht aus, als würde ein Exemplar mehr flackern als die anderen. Der Delinquent wurde rausgeschnitten, abgelötet und einzeln angeschlossen.

Leuchtet wie ein Engelein…..

Alle anderen rausgeschnitten, abgelötet und einzeln angeschlossen: Alle leuchten brav.

Das ganze Quartett wieder zusammengelötet. Leuchtet in weißer Unschuld.
Gut, dann kann ich sie ja wieder auf ihren bereits etwas ramponierten Träger kleben.
Das geht mit dem Sekunden-Gel recht fix, trotzdem kriegen sie zwei Stunden Zeit zum Trocknen.
Dann in den Rudi gehängt und eingeschaltet.
Sie flackern!

JETZT KÖNNT IHR MICH ABER ALLE KREUZWEISE!

In tiefer Verzweiflung muss nachgedacht werden.
Dass das Karton-Trägerplättchen auf eine 12V-Spannung irgendeinen anderen als isolierenden Einfluss haben könnte, muss man wohl ausschließen.
Wenn es ungeklebt funktioniert und geklebt nicht, dann wird der Kleber angeklagt, weil es keinen weiteren Beteiligten gibt.

Da hatte ich mich ja schon früher beschwert, dass sich der Kleber beim Löten an geklebten LEDs unangenehm einmischt. Aber dass er das auch bei vorher gelöteten Verbindungen tut, das ist neu.
Nach vielen hundert funktionierenden Lämpchen ist das Problem mit Verwendung des lösemittelfreien Sekunden-Gels aufgetaucht, das z.B. auch mit dem ewigen Fädenziehen ständig Ärger machte, wie man auch auf dem Bild zwischen den LEDs sieht.
Sein Nachfolger derselben Marke ist nicht mehr lösemittelfrei und sehr gut anzuwenden, übt aber offensichtlich auch unerlaubte Wirkung auf den Stromfluss aus.
Erklären kann ich mir das ganz und gar nicht - jedenfalls funktioniert alles einwandfrei, wenn ich jetzt mit Uhu hart klebe…..

Man lernt halt nie aus. Muss doch wieder 'ne andere 'Sekunden'-Marke probieren, weil der Uhu hart ziemlich breitbeinig aus der Tube kommt, das wird mir auf Dauer zu viel Kleckserei.

Ja, und so hängt jetzt der Kronleuchter unter der Wasseroberfläche





Leicht herausnehmbar, solche Eigenschaft lernt man ja inzwischen zu schätzen….
Diese Eigenschaft hat sich auch sehr schnell bewährt! Denn die Generalprobe mit komplett aufgebautem Rundeindicker und eingeschaltetem Innenlicht bringt gleich die nächste Überraschung:

Rudi leuchtet!
Durch die Wand, obwohl innen und außen mehrmals angestrichen…….schon ein helles Kerlchen, der Rudi.
Gut, damals hatte ich dünnen weißen Bristol-Karton als Außenwand rumgewickelt, aber dass der so zartgliedrig durchscheint, hätte ich nicht gedacht.

Obwohl oben ein Riesen Loch vorhanden ist, kommt man mit einem Pinsel kaum an den oberen Rand der Innenwand, darum habe ich einfach alubeschichtetes Schokoladenpapier rumgeklebt und die verbliebenen Ecken um die Fenster schwarz angestrichen.

Null Komma nix geht so die Woche rum, und am Ende bin ich gerade da, wo ich anfangs zu sein glaubte…….

Wenigstens ist der Steg ein bisschen weiter gediehen





Die ursprünglich nur versuchsweise angepinselte Wasserfläche wollte ich eigentlich so lassen, aber mit der Zeit stellt sich raus, dass das Schwarz ungeheuer staubempfindlich ist. Das macht sich nicht gut, wenn jedes Fusselchen auf dem Wasser auffällt.
Bei Gelegenheit muss ich mal mit etwas mehr Grau experimentieren; und der Außenanstrich ist auch noch lange nicht vollständig.

Aber vorher wird weiter gebaut, z.B. müssen auch Lampen montiert werden.
Das ist auch wieder ein Schuss in den Ofen……
Als Lampenmast dient wie immer ein Sommerfeldt Draht, an den ich oben den Minuspol der LED und unten den Masseanschluss anlöte. So brauche ich nur eine Leitung am Mast runter zu ziehen, trotzdem jedes mal eine ganz unangenehme Sache.
Der verkupferte Draht ist aber schlecht zu lackieren und muss vorab grundiert werden.
Das Grundieren wollte ich mir diesmal sparen und habe deshalb Draht genommen, den ich früher mal mit Beize geschwärzt hatte.
Also sechs Stücke gleich lang abgezwickt und sorgfältig alle passend gebogen - um mich anschließend zu fragen: Kann man das löten?

Natürlich kann man nicht……..

Jetzt bin ich in der blöden Lage, rechts und links einen Draht an den Mast kleben zu müssenhttp://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_omg.gif" border=0>
Alternativ müsste ich neue Masten anfertigen. Das reizt mich auch nicht gerade - und die sechs gebogenen wären dann Schrott…...so dick hat man es auch wieder nicht, dass man einfach sechs Lampenmasten wegwirft…..

Junge, das sind Sorgen!
An einem Exemplar werde ich mal probieren, wie so ein doppelter Draht zu kleben geht und wie das dann aussieht.
Als Klebehilfe habe ich einen kleinen strammen Ring aus Kabelisolierung aufgeschoben, der soll beim Kleben die Drähte im Knickwinkel halten und wird danach abgezwickt





Mal schauen, wann ich dazu komme. (Zur Zeit gibt es dicke Kapazitätsengpässe, aber damit ist die HDAG ja nicht alleine )

Vielleicht kommt irgendwann wieder was Brauchbares raus….oder Butgereit hat einen Einfall….oder die Praktikeuse…..

Bis die Tage
Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3139 von Hewi62 , 23.03.2017 20:01

Moin Heinz,

Tja, man schlägt sich mit Problemen rum, die sonst nicht da wären...aber wem schreib ich das...

Vielen Dank für den - wie immer - "high end" Bericht durch vorbildlicher Beschreibung und Bebilderung...

Ich hätte ja nie gedacht, das die Mannschaft der RöHWAG der HDAG evtl. mal mit einer Idee helfen könnte...die HDAG ist ja eigentlich eine Nummer zu groß...

Ich Versuchs mal...
In Sachen am Lampenmast entlang, ich hab da ja nicht wirklich Platz, aber Fixierung der Kabel mit Kreuzpinzetten funktioniert.
Dann probiere doch mal einen anderen "Kleber", klarer Nagellack, einfach leicht über die Kabel streichen, ein paar Minuten warten, und dann sollte es fest sein..evtl. Ist meine Bauleitung ja blind, aber optisch sollte das nicht auffallen. Bei mir halten so alle Lampen...bis jetzt zumindest...mach einfach mal eine Probe an Reststücken, sollten ja welche vorhanden sein...

Ich geht dann mal wieder auf die Suche nach Ruhe, Zeit und der Mannschaft,

Grüße von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: Montan HDAG

#3140 von hda , 02.04.2017 20:45

Hallo,

verspäteten Dank für den Nagellack-Hinweis, Andreas!

Auf entsprechende zaghafte Nachfrage im Hause wurde ich zweifach überrascht von der Mitteilung, dass solcher Stoff nicht nur vorrätig ist, sondern mir sogar ein volles Fläschchen zum freien Gebrauch angeboten wurde! Was es all gibt…….

Leider verhindern aber alte Kriegsleiden seit einiger Zeit jegliche Aktivitäten, so auch die Lack-Klebe-Versuche.
Einzig am Bildschirm werden eifrig Linien gezogen - in der Hoffnung, dass irgendwann was Brauchbares rauskommt





Damit ist jetzt natürlich nicht viel anzufangen, aber später könnte das vielleicht nützlich werden…..

Wenn Du Zeit, Ruhe und die Mannschaft gefunden hast, Andreas, gib mir bitte Bescheid, wo sie zu finden sind; an denen wäre ich auch sehr interessiert. Ein Sattelzug mit Lust käme auch ganz gelegen

Evtl. schaffe ich's diese Woche an die Baustelle. Mal hie und da ein bisschen kleben oder sägen, dann zündet vielleicht ein Funke……

Also bis die Tage http://www.greensmilies.com/smile/smiley..._wink_gruen.gif" border=0>
Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3141 von Otaku , 03.04.2017 09:41

Pikachu... äh... Picasso wäre vermutlich neidisch auf deine Zeichnungen. Da wünsche ich dir gute Genesung, damit daraus rasch was Dreidimensionales entstehen möge


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3142 von hda , 09.04.2017 10:01

Hallo,

nach wie vor bewegt sich hier nix außer einer Menge Striche……

Was der Pick Achu da aufmalt, Sebastian, soll hoffentlich ein neuer Elektro-Staubfilter werden.
Nicht, dass die HDAG jetzt einen Filter-Tick hätte - das Malen geschieht tatsächlich im (ausnahmsweisen ) Versuch vorausschauender Planung…..

Die Sache hängt über einen ganzen Rattenschwanz mit dem Gicht-Förderband zusammen. (Das Band ist zwar schon konkret, aber nur im Kopf )
Die Mündung des Bandes am Ofen steht fest, aber der Anfang und damit auch die Bandlänge hängen noch buchstäblich in der Luft.

Da hilft jetzt nix mehr, man muss wirklich über die Speisekammer des Ofens nachdenken.
Hierzu sind zwei (private) Abbildungen hilfreich, die das Gelände schematisch und fotografisch von oben zeigen. Natürlich kann und will ich das nicht alles nachbilden, sonst wäre allein mit den Halden der Keller voll…..

Aber ein paar Anhaltspunkte z.B. für die Sintergebäude sind durchaus nützlich - und beim Betrachten der Bilder fällt etwas auf: Zwischen den ganzen Möller-/Sinter- und Sonstwashochhäusern stehen fünf Staubfilter! Sogar auf ziemlich engem Raum.
Sie sind verschieden groß, vier davon auf jeden Fall kleiner als das Exemplar vor der Gießhalle.

Während einer Wartezeit im Auto hab' ich einfach mal eine Skizze auf's Blatt geschmissen, wie das bei der HDAG aussehen könte





Unten rechts die Gießhalle, der Ofen ist weggelassen. Oben die Draufsicht der auszubauenden Ecke mit Anfang des Förderbandes.
Ein E markiert jeweils einen Staubfilter.

Nun sind riesengroße Wände schon irgendwie hinzukriegen, aber bei den Entstaubungen geht das doch viel leichter, wenn die vielen Gitter und Streben passend gelasert sind…..
Und was gelasert wird, muss vorher gemalt sein. Also wird gemalt.

Die Neuen werden kleiner als ihr bestehender Kollege, und um alles so kompliziert wie möglich zu machen, sollen sie längs teilbar sein und können dann wahlweise mit einem oder zwei Sammeltrichtern gebaut werden.

Am Beispiel des Oberteils sieht das so aus





Man kann es wie auch die Stirnseiten mittig trennen, die Seitenteile passen dann unverändert dran.

So eine schmale Anlage steht übrigens unmittelbar neben der Sinsheimer Ausstellungshalle……nicht zuletzt deshalb bin ich auf die 'halbe' Ausführung gekommen.
Auch bei Bildersuche sieht man öfter solche Bauweise.

Wenn das alles klappen sollte, könnte ich z.B. auch das Kraftwerk und wasweissich mit Filterchen ausrüsten. Nicht dass der alten Butgereitin die Wäsche auf der Leine schwarz wird…….

Bis später
Gruß
Heinz


 
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#3143 von frankshuette , 09.04.2017 10:26

Hallo Heinz,

die Skizzen lassen schon wieder auf spektakuläre Gebäude und ebensolche Fotoperspektiven hoffen.

Ebenso wie bei den Öfen gibt es ja auch bei den Sinteranlagen/Möllerungen nichts, was es nicht gibt. So lange man sich halbwegs an technologische Grundregeln hält, kann man sich da wieder voll austoben. Falls man nicht ein konkretes Vorbild nachbildet. Wie oft habe ich beim Betrachten von Vorbildfotos gedacht: "Was haben sich die Erbauer eigentlich dabei gedacht?".

Gruß

Frank

P.S. Du hast eine PN von mir.


 
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RE: Montan HDAG

#3144 von hda , 09.04.2017 21:08

Hallo,

ja Frank, was sich die Erbauer wohl gedacht haben, das frage ich mich auch gerade.
Mir ist nämlich eingefallen, dass ich den erwähnten Filter in Sinsheim im Vorbeigehen geknipst habe





Da fange ich gar nicht erst an, zu überlegen, was die vielen Rohre da treiben.
Auch weil andere solche Bauwerke ganz anders verrohrt sind…..http://www.greensmilies.com/smile/smiley...ns_verwirrt.gif" border=0>

Einzig das 'abgesägte' Rohr im Vordergrund könnte ich mir als Ausblaskamin für die gereinigte Luft vorstellen, der darunter befindliche Kasten wäre dann das Sauggebläse.
Hinten steht der Staubsammel-Container, der bei der HDAG (vorbildgerecht (!)) als Stehsilo installiert ist.

Die neuen Filter statte ich dann von Fall zu Fall so aus, dass sie einigermaßen glaubhaft zu den Freelance-Gebäuden passen.

Und der Rudi wartet ja auch noch…….
Falls jemand eine Tagesform findet, kann er sie gerne vorbeischicken

Wünsche Frohe Arbeitswoche!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3145 von Dor-Basdel-Tino , 12.04.2017 19:14

Hallo Heinz

Auf den Filter bin ich auch gespannt. Und schöne Osterfeiertage.

Tschüß Tino




Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

PS Modellbau ist eine Legale Sucht

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RE: Montan HDAG

#3146 von hda , 12.04.2017 20:08

Hallo,

bis in sechs, acht Wochen könnte das vielleicht was werden mit so einem Filter, Tino.
Fertig aufgemalt ist er inzwischen, und endlich geht es hier auch materiell ein bisschen vorwärts.

Zuvor musste jedoch für anderweitige Zulieferung kurz ein einfaches Economy-Möbelchen hergestellt werden. In für Butgereit überirdischem Maßstab…...





Um so kleiner ging es dann weiter; sowohl was die Größe als auch das Ergebnis angeht.

Vor längerer Zeit hatte ich ja mal beklagt, dass die Rohrspengler immer noch kein Schweißgerät haben.
Ein Fahrgestell und zwei Flaschen habe ich seinerzeit auch aufgetrieben, aber dann waren wohl irgendwie andere Dinge wichtiger.
(dass ich mit der Ausstattung nicht richtig weiter wusste, müssen wir hier ja nicht an die große Glocke hängen…..)

Das empfindliche Kleinzeug liegt aber immer im Weg rum, und weil heute gerade Lust auf knifflig vorbeikam, sind jetzt immerhin die Flaschen im Gestell gesichert





Die kleinste Weinert Kette ist immer noch zu klobig, aber jetzt isse halt mal dran.
Schwierig wird es mit den Schläuchen. Erst wollte ich feinen Gummifaden nehmen, den hätte ich jedoch am Anfang längs spalten müssen, um beide Flaschenarmaturen zu erreichen. Das habe ich gar nicht erst probiert, weil er auch zu wenig elastisch für die gewünschten Biegeradien ist.
Alternativ sämtliche dünnen Kabel probiert, Ergebnis dito.
So bin ich auf den Draht gekommen; der ist zwar sehr mager, aber ich will es mal mit zwei 'echt' zusammengehängten Exemplaren probieren.
Die Verbindungsschellen sind vom dünnsten vorhandenen Kabel, wenn man sie kurz mit der Nadel aufweitet, gehen (ab und zu) beide Drähte durch……
Wenn das je was wird, wirken wahrscheinlich die Schläuche zu dünn und die Schellen zu dick
Dann fehlt ja auch noch der Anschluss an die Druckminderer. Da muss ich wohl die Drahtenden mit je so einem Kabelfetzchen stumpf aufkleben - ob das überhaupt geht und dann auch noch halbwegs hält, wird sich zeigen.

Ob ich die nächsten Tage noch zum Probieren komme, weiß ich nicht, deshalb wünsche ich schon mal Frohe Ostern!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3147 von Hewi62 , 17.04.2017 22:26

Moin Heinz,


Du hast ja Sorgen mit den LED's...da sind die doch tatsächlich gegen Kleber allergisch...wat et nich allet jibt ... und dann schreib bloß nicht noch mal, dass die HDAG Bau planlos baut, bei der Skizze kann ja nix mehr schief gehen...wegen fehlender Worte kommt nur auch nix mehr von mir...weiterhin viel Spaß und lass uns bitte nicht zu lange auf die nächsten Bilder warten...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: Montan HDAG

#3148 von hda , 19.04.2017 17:22

Hallo,

Andreas, ich muss gestehen, Deine Nagellackkleber-Empfehlung für die Lampen noch nicht probiert zu haben - dazu brauche ich mehr Ruhe, als zur Zeit zur Verfügung steht
Und das erweiterte Baugrundstück ist immer noch nicht erschlossen, mit und ohne Skizzen….
Über Ostern habe ich nur ein paar Minuten an dem angefangenen Autogen-Schweißgerät rumprobiert. Die Schläuche sind jetzt parallel verbunden, aber an den spindeldürren Armaturen der Gasflaschen kriege ich die nie befestigt.
Man muss das radikal anders machen. Also mittels Rasierklinge die Dinger abgeschnitten und dann in jede Flasche ein nullvierer Loch gebohrt





(es hätten nulldreier Löcher werden sollen, aber für so kleine Bohrer ist gerade nix zum Spannen da, und von Hand bohre ich nicht in die runden Flaschen)
Das weitere Vorgehen existiert bisher nur gedanklich, wenn die Hände mal ruhig genug sind, wird weiter experimentiert.

Gestern hat es sogar für kleine Ergänzungen an Rudis 'Rührmaschine' gereicht. Der Quirl ist schlosseritiv so gut wie fertig, einigen Anstrich und vielleicht ein paar Drähtchen braucht er noch





Die Zähnchen am Uferrand gehören übrigens nicht zum Antrieb, sondern zum Überlauf.
Neues 'Wasser' muss ich auch noch auftragen. Das alte gilt ja nicht mehr, deswegen kann Butgereit auch drauf rumstehen……

Wenn schon mal alles zusammengesteckt ist, kann man auch gleich zum Probesitzen gehen





(das Bohrmaschinchen samt Vorschubhebel im Hintergrund gehören nicht zum operativen Geschäftsbereich der HDAG images/smilies/icon_wink.gif" border=0>)





Der Kühler darf auch mit, weil seine beiden Wandhälften jetzt schon allein stehen können…..
Das werde ich auch nie begreifen, warum der Kühler der Letzte in der Reihe ist, wo das Gewässer doch offensichtlich vorher genügend Zeit hatte, sein Mütchen zu kühlen…..

Na gut, es haben sich sicher Welche was dabei gedacht.
Ich stell' das gute Stück halt hin wie vorgeschrieben, bei mir kocht eh nix über.

Lassen wir uns überraschen, wo und wie es dann mal weiter geht

Bis die Tage http://www.greensmilies.com/smile/smiley...hallo-kappe.gif" border=0>

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3149 von No Elmars ( gelöscht ) , 19.04.2017 18:27

Hachja, immer wieder ein Augengenuss, der mich zwischen Bastelbegeisterung und - verzweifelung Schwanken lässt.

Ich hoffe ja, dass Dein Werk (Achtung! Mehrdeutig!) demnächst auch in den angekündigten Druckerzeugnissen Niederschlag findet.

Gruß
Jürgen


No Elmars

RE: Montan HDAG

#3150 von Dor-Basdel-Tino , 19.04.2017 20:14

Hallo Heinz

Schöne neue Übersichts Bilder

Tschüß Tino


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