[A_Haack]

Hallo Norman,

Zitat von nortim

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http://www.entlang-der-gleise.de/Feldba ... -jung.html

hier noch paar Bilder, aber kennst Du bestimmt schon?

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den Link kenne ich auch schon.

Ich habe letztes Jahr bei mehreren Bestellungen bei Shapeway über 200€ in der Tonne versenkt.
Dabei hat es sich um Urformen für meine Steine gehandelt. Das Entscheidende bei der FUD Druckmethode,
ist die Ausrichtung des Teils beim Druck im Drucker.

Ich hatte bei 2 Bestellungen Glück gehabt, aber als die wichtigen Sachen kamen, nicht mehr.
Als das reklamiert habe, Versprach man mir Besserung.

Bei meiner letzten Bestellung sahen die Teile Katastrophal aus, hatten Nasen oder waren stark abgerundet.
Als ich diese Reklamierte und auf die angegebenen Toleranzen verwies, kam eine Aussage, die ich nicht erwartet hatte.
Die ich wie folgt übersetzt und gedeutet habe: "Shapeways Produziert Masse dafür billig, aber nicht unbedingt Qualität"
Die Angaben der Toleranz wurden kurz danach auf der Webseite nach oben korregiert.

Mit dem ganzen könnte man leben, wenn es möglich wäre die Richtung in der das Teil gedruckt wird zu bestimmen oder vorzugeben.
Dies ist leider nicht möglich!


Viele Grüße
Andreas

[A_Haack]

Hallo,

heute habe ich endlich den bestellten Decoder (DCX76z) bekommen.
Ich mußte ihn sofort testen, dazu habe ich mein Testfahrgestelle reaktiviert und den Decoder an den Motor angelötet.



Die Stromabnehmer habe ich dabei weggelassen.
Das Fahrverhalten ist wunderbar, besonders das langsam fahren ist ohne ruckler möglich.

Die Entscheidung mit der weiteren Konstruktion zu warten, bis ich den Decoder in den Händen halte, war gut.

Leider entspricht die Angabe der Abmessung nicht mit dem Decoder überein.

Angegeben waren 6.9x6.1x1.7mm es sind bei meinem Decoder aber7.35x 6.25x1.9mm.

Die Breite mit 6.25mm ist durch die Trennstelle der Leiterplatte zu erklären.

Die 0.2mm mehr an Höhe sind den Bauteiltoleranzen und dem Lot geschuldet.

Aber die 7.35mm fallen dabei deutlich heraus.



Viele Grüße
Andreas

[hanulleff]

Danke, Andreas,

dass Du die Abweichung der Decoder-Maße genannt hast. Gerade wollte ich genau diesen Decoder bestellen (meinen Lenz SilverMini habe ich getötet), weil er laut Carsten Berger pufferbar ist.
Ich werde wohl noch einmal nachmessen müssen. Was hältst Du von dem laut veröffentlichten Maßen noch kleineren DXC77z? Die fehlende RailCom-Kompatibilität spielt für mein kommendes Diorama keine große Rolle, auch wenn ich gern alles komplett hätte.

Im Übrigen verfolge ich gerne Deinen Selbstbau. Auch wenn so etwas wegen fehlender Werkzeuge und Fertigkeiten für mich wohl nicht in Frage kommt.

Alles Gute für Dein Projekt,
Reiner

[A_Haack]

Hallo Reiner,

bei den Maßen handelt es sich um die reinen Leiterplatten Maße
Da ich die Version mit Kabel genommen habe, kommen noch einmal ca 2.5mm zu den 7.35mm hinzu.

Den DCX77z hatte ich mir zuerst auch rausgesucht.

Aber leider beträgt die maximale Spannung nur 16V beim DCX76z sind es 18V.


Viele Grüße
Andreas

[A_Haack]

Hallo,
heute habe ich die letzten Zahnräder und den Motor erhalten.

In den letzten Tagen hatte ich noch etwas weiter mit dem CAD Programm gearbeitet.
Es mußte schließlich der Decoder noch untergebracht werden.
Bei dem sind die Anschlußkabel echt dick (0.58mm).
Ich werde sie wohl durch dünnere Teflonlitzen ersetzen, da die Ströme nicht sehr hoch sind.

Hier sind nun die Bilder meines Schaffens der letzten Tage:






Bevor jemand was sagt, ja der Jung Schriftzug sitzt noch nicht optimal. flaster:

Ich hatte mir eine der wohl letzten Ausgaben des des Buches "Feldbahnen " von Paul Roloff bestellt.
Darin steht, das schon in 50zigern Feldbahnen mit einer Spurweite von 750mm nur noch in Sonderfällen vorhanden waren.
Zeichnungen für Loren sind dort ebenfalls nur für 600mm vorhanden.

Jetzt muß ich wohl doch eher eine 600mm (H0f) Variante der ZL105 bauen.

Bevor ich dies tue, werde ich noch weiter an der Detaillierung arbeiten und dann auch die ersten H0e Variante bauen und fahren.

Viele Grüße
Andreas

[hanulleff]

Hallo Andreas,

Zitat

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Jetzt muß ich wohl doch eher eine 600mm (H0f) Variante der ZL105 bauen.

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Schön. Dann kann ich das ja demnächst mal nachbauen

Ich wünsche Dir also schon mal besten Erfolg!
Bewundernde Bastler-Grüße,
Reiner

[derOlli]

Zitat von hanulleff

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Jetzt muß ich wohl doch eher eine 600mm (H0f) Variante der ZL105 bauen.

Schön. Dann kann ich das ja demnächst mal nachbauen

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Oder du fragst Andreas ob er gleich eine für dich mitbaut

[hanulleff]

Noch mal hallo Andreas,

Zitat

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Ich hatte mir eine der wohl letzten Ausgaben des des Buches "Feldbahnen " von Paul Roloff bestellt

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Es gibt noch eine Ausgabe. Bei Amazon.
Für 500 EUR!

Ich spar' schon mal.
Schönen Abend,
Reiner

[hanulleff]

Moin Olli,

Zitat

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Oder du fragst Andreas ob er gleich eine für dich mitbaut

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Auch eine gute Idee.

Grüße nach Berlin,
Reiner

[nortim]

Hallo,

na, da hatte ich ja richtig Glück.
Hab mein Roloff-Buch für unter 20 Öcken in der Bucht ersteigert

VG
Norman

[hanulleff]

Moin Norman,

Zitat

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Hab mein Roloff-Buch für unter 20 Öcken in der Bucht ersteigert

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Es gibt einen Reprint für ~30 EUR - dann kannst Du Dein Original für 500 verkaufen und kriegst einen schönen Bausatz für die Differenz.
Das gilt natürlich auch für Andreas - Ihr dürft nur nicht gleichzeitig verkaufen, dann geht der Preis in den Keller.

Viel Erfolg damit,
Reiner

[A_Haack]

Hallo Olli, Reiner und Norman,

da ist man mal nur für kurze Zeit in der Küche und dann das.
So viele Antworten in kurzer Zeit.

zu H0f:
ich werde zuerst die H0e Version bauen, da ich die Radachsen dafür soweit schon konstruiert habe und nur noch bauen und testen muß.
Der Platz bei H0f ist zwischen den Rädern doch schon etwas gering.

Welche Schienen(außer die Busch Version) verwendet Ihr bei H0f ?

zum Buch:
Durch Recherchen im Internet bin ich auf das Buch aufmerksam geworden, es wurde als Referenz oder sogar Bibel für Feldbahnen bezeichnet.
Also habe ich angefangen nach eine Quelle für das Buch zu suchen. Dabei bin ich auch auf das 500€ Angebot gestoßen.

Ich habe aber auch gelesen gehabt, das es ein Reprint geben soll.
Nach längerem suchen auf der Seite des Schmalspurverlages (http://schmalspurverlag.de/)
habe ich es dann tatsächlich gefunden.
Daraufhin habe ich sofort eine Email an Herrn Paskarb geschrieben und wollte das Buch haben.
Er teilte mir mit, das es nicht mehr offiziell über den Buchhandel vertrieben wird (Reprint von 2001),
aber er hat noch wenige Exemplare für "Notfälle" beiseite gelegt.

Haben wollen!

5 Minuten nachdem er mir eine Email mit den Gesamtpreis mit Versand zugesendet hatte war das Geld bereits auf dem weg zu ihm.
Es waren deutlich weniger als 500€ (35€ mit Porto und Verpackung)!

Es ist jeden Cent wert!

Viele Grüße
Andreas

[A_Haack]

Hallo,

heute habe ich angefangen mich mit dem Bau eines Radsatzes zu beschäftigen.
Dafür habe ich ein Gleitlager aus Bronze gefräst. Es sind auch Stützringe für das Schneckenrad entstanden.



Was jetzt noch fehlt, ist eine Spannvorrichtung für das Schneckenrad um die Bohrung für die Welle anzupassen.


Viele Grüße
Andreas

[derOlli]

Hallo Andreas,

ich hoffe du hast genügend Teile da
Wenn dir was runter fällt findet es nur noch der Staubsauger wieder. Oder ist das Centstück 10 cm groß :

[GMWE]

Hi Andreas,

ja, Zahnräder aufbohren ist schon nicht so einfach.
Ich habe mir bisher immer mit einem rund gebogenen Blechstreifen geholfen,
mit dem ich das Zahnrad ins Dreibackenfutter eingespannt habe. Geht so zur Not bis M 0,3.
Aber warum Stützringe?
Bei deinen Gleitlagern hätte doch ein Lötung ausgereicht, so z.B.:


Die Oberfläche der Achse sieht auf dem Bild auch wenig gleitlagerfreundlich aus.

Noch viel Bastelspaß!

Peter

[A_Haack]

Hallo Peter,

das Schneckenrad hat M0.2 bei einem Durchmesser von 4.2mm und einer Breite von 1mm.
So ähnlich wie mit dem Blechstreifen werde ich es wohl machen.
Dazu werde ich mir eine Art Spannzange bauen.

Die Gleitlager sind frei beweglich auf der Achse.
Die Stützringe dienen für das Zahnrad als stütze und für die Gleitlager als Abstandshalter.

Hier ist noch ein Bild des geplanten Radsatzes:



Viele Grüße
Andreas

[A_Haack]

Hallo,

so ich bin etwas weitergekommen mit der Detaillierung.

Es sind einige Nieten und eine Sitzbrett hinzugekommen.




Viele Grüße
Andreas

[A_Haack]

Hallo,

ich habe gerade gemerkt, das das Datum auf dem letzten Bild falsch ist.

Deshalb hier noch ein etwas bunteres Bild von der ZL105.



Viele Grüße
Andreas

[A_Haack]

Hallo,

heute möchte ich euch einen realen fortschritt zeigen.
Ich habe begonnen das Fahrgestell neu zu bauen,
da sich noch einige Maße geändert haben.

Zuerst ein Bild vom Messingblock mit den ganzen Bohrungen und der Nut für die Antriebswelle mit den Schnecken.



In den 9 Bohrung muß ich 3x M1.2 und 2x M1 Gewinde schneiden,
der Rest sind reine Durchgangslöcher und müssen nur gesenkt werden.

Auf dem nächsten Bild sind die ersten Ausfräsungen auf der Oberseite für die Schnecken und den dazugehörigen Lager zu sehen.



Hier ist nun die Unterseite mit den Ausbrüchen für die Radsätze sowie den Schneckenrädern zu sehen.



Hätte ich heute nicht so oft Telefonsupport für [user]derOlli[/user] leisten dürfen, wäre das Fahrgestell auch fertig geworden.
Aber so habe ich noch etwas für morgen.

Viele Grüße
Andreas

[A_Haack]

Hallo,

es sind wieder einige Teile aus der Fräse gefallen.

Hier sind die Bilder davon:

Motorhalter, Motor und Lagerbock(unter dem Motor) für die Schneckenwellen.





Abdeckplatte für die Schneckenräder und Radsätze





Viele Grüße
Andreas

[A_Haack]

Hallo,

gestern hatte ich noch die Seiten ausgefräst und zum Test Radsätze eingesetzt.

Die ZL105 liegt durch die noch fehlenden Radlager sehr tief.
Aber sie ist zum Ersten mal gerollt.



Viele Grüße
Andreas

[A_Haack]

Hallo,

in den letzten Tagen bin ich wieder etwas weiter gekommen.
Ich habe begonnen die Antriebswelle zu montieren.
Diese besteht aus folgenden Teilen:
- Antriebswelle
- Zahnrad
- Stützring
- Kugellager
- Schnecke
- 2x Lager
- Schnecke



Das Zahnrad habe ich auf die Welle aufgepreßt und den Stützring mit Loctite verklebt.
Die Schnecken habe ich noch nicht verklebt, da die Radsätze noch nicht eingebaut werden können.



Für die Montage der Radsätze stand ich noch vor dem Problem, das die Schneckenräder eine zu kleine Bohrung haben.
Um die Bohrung zu vergrößern habe ich mir eine kleine Spannvorrichtung für die Drehmaschine gebaut,
um sicherzustellen, das die Bohrung wirklich mittig ist.



Das ganze hatte aber noch den Vorteil, das ich die Bohrung mit Untermaß herstellen kann um das Schneckenrad auf zupressen.
Nachdem ich mir noch einige kleine Hilfsmittel gebaut habe, konnte ich auch das Schneckenrad aufpressen.



Auf dem Bild fehlen leider noch die neuen Gleitlager.
Diese habe ich neu konstruiert, da die rechteckige Form Problem beim bauen verursacht hatten.


Viele Grüße
Andreas

[GMWE]

Hallo Andreas,

die Spannvorrichtung für das Aufbohren der Schneckenräder gefällt mir sehr gut!
Wäre ich - ehrlich gesagt - selbst nicht drauf gekommen. Ist natürlich ganz schöner Aufwand,
aber die rund laufenden Schneckenräder werden es Dir danken.
Danke fürs Zeigen.

Gruß, Peter

[A_Haack]

Hallo Peter,

da Dir die Spannvorrichtung schon so gut gefallen hat, habe ich noch ein Bild von den ganzen kleinen Hilfswerkzeugen für die Radsatzmontage gemacht.



Viele Grüße
Andreas

[A_Haack]

Hallo,

ich bin wieder etwas weiter gekommen, die Radsätze sind zusammen gebaut.



Viele Grüße
Andreas