RE: Pufferkondensator für LokPilot 4.0 abaschaltbar ? - Programmieren

#1 von bochumfan1848 , 08.01.2018 19:20

Hallo,

in diversen Beiträgen und in der Anleitung für den LoPi 4.0 wird gesagt, dass ein Pufferkondensator beim LoPi bei Programmieren mit dem ESU-"LokProgrammer" unbedingt abgeschaltet/abgeklemmt werden muss. Der Anschluss des Elkos an sich ist ja umfassend beschrieben.

Wahrscheinlich ist es eine dumme Frage:
Gilt das nur für eine Programmierung über den LP oder auch für eine Programmierung über CS bzw. MS? :
Da ich den LokProgrammer nicht verwende wäre das derzeit kein Problem.

Viele Grüße

Bernd


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RE: Pufferkondensator für LokPilot 4.0 abaschaltbar ? - Programmieren

#2 von oberlandbahn ( gelöscht ) , 08.01.2018 19:33

Zitat
in diversen Beiträgen und in der Anleitung für den LoPi 4.0 wird gesagt, dass ein Pufferkondensator beim LoPi bei Programmieren mit dem ESU-"LokProgrammer" unbedingt abgeschaltet/abgeklemmt werden muss. Der Anschluss des Elkos an sich ist ja umfassend beschrieben.


Hallo Bernd,

das glaube ich nicht und ich weiß es auch, daß man das PowerPack Mini nicht abklemmen muß. Ich habe zwei Loks damit ausgestattet und das Programmieren über den Prüfstand geht einwandfrei. ESU schreibt zudem

Das PowerPack Mini besitzt eine integrierte Ladeschaltung und wird vom Decoder kontrolliert. Es kann daher auch beim Programmieren in der Lok verbleiben.

Servus sagt der Guido aus Oberbayern


oberlandbahn

RE: Pufferkondensator für LokPilot 4.0 abaschaltbar ? - Programmieren

#3 von bochumfan1848 , 08.01.2018 19:36

Hallo,

ja, das Power Pack hat eine entsprechende Steuerung, ich würde aber ggf. die extrem günstigere Variante mit Elko, Widerstand und Diode wählen wollen ...

VG

Bernd


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RE: Pufferkondensator für LokPilot 4.0 abaschaltbar ? - Programmieren

#4 von Modellbahn Tamm , 08.01.2018 20:12

Hallo Bernd,

Ja, das ist richtig. Die normale Pufferschaltung muss man abschalten, wenn man programmieren will. Egal ob mit dem LP oder jeder anderen Zentrale. Der Grund dafür ist, das beim Programmieren der Strom immer kurzeitig an und ausgeschalten wird. Wenn nun der Elko puffert wird das als Kurzschluss Registrier und führt zu einem Fehler.
Richtig ist auch, das das Powerpack von ESU nicht abgeschaltet werden muss, weil der Decoder im Programmiermodus den Ladestrom abschaltet bzw. das Powerpack.

Alternative 1: mit einem großen Ladewiderstand kann man das Problem umgehen. In dem Fall reicht der Kurze Spannungsimpuls nicht aus um den Elko zu laden. Nachteil: generell dauert es länger, bis der Elko geladen ist. Ich habe in meinen PIKO Loks 1000 Ohm Widerstände eingebaut. Damit ist programmieren moglich, der Elko benötigt aber auch nicht zu lange zum Laden.

Alternative 2: Eine Platine mit Ladeschaltung z.B. von https://www.fischer-modell.de/zubehoer/e...rspeicher?c=183
(Ich bekomme von denen kein Geld für den Link)


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VG Johannes


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