RE: Robur LO 2002 A - LF 8-TS 8-STA - RC gesteuert in 1:120 TT

#1 von feldbahner2015 , 07.07.2016 01:05

Hallo ...

Am Volvo gehts momentan nicht so recht weiter, weil ich nach dem erfolgreichem Einbau der Liftachse jetzt an der Programmierung der beiden Empfänger für das Zugfahrzeug und den Anhänger "hängen geblieben" bin.
Das hat mich beim einstellen meiner Lokomotivdecoder schon immer reichlich Nerven gekostet und dafür brauche ich Ruhe und vor allem Muse
Ich hoffe mal, dass ich beides nach dem Urlaub, wenn ich wieder erholt und ausgeglichen zu Hause bin, nachgeholt werden kann.
Zumal es auch an einer neuen Funke etwas hapert, die mir mehr als nur 6 Kanäle zu Verfügung stellt und die erst einmal noch beschafft werden muss.

Aber... so ganz untätig war ich nicht, um hier das Sommerloch" etwas füllen zu können ...
...und mein "Lehrling Puck" war auch fleißig und hat mir geholfen, bei einem etwas älteren Projekt etwas weiter zu bauen, was ich dafür wieder ganz tief aus der Bastelkiste hervorgekramt habe, .

Es handelt sich dabei um einen Robur LO 2002 als LF8 mit Schlauchtransportanhänger, wie er als Standardfahrzeug in den Feuerwehren der ehm. DDR großteils vertreten war.

Als Basis dient bzw. diente ein Bausatz von V&V und für das LO2002 Fahrerhaus musste ein mittlerweile von Tillig erhältliches LO Modell als Spender herhalten.
Die Räder sind ein Mix aus H0 Teilen, wofür Teile vom Roco Landrover(Felgen) und Toyota Landcruiser von Busch (Reifen) in der Bastelkiste aufgestöbert wurden.

Das Fahrgestell wurde in bewährter Art aus Messingprofil erstellt, mit dem passendem Servo von HobbyKing versehen und als Motor ist ein 4mm Getriebemotor angedacht, der auch beim Getriebe der Liftachse vom Volvo zum Einsatz kommt.
Als RC Empfänger ist ein Deltang RX43d-1 vorgesehen und der Anhänger wurde zusammen mit dem "Lehrling" in alt bekannter Gemischtbauweise erstellt.
Dafür kam für den Aufbau ein Teil von einem Jano Bausatz und für das Fahrgestell ganz herkömmlich Messing zu Einsatz.
Aber dazu später mehr...

Erst mal einige Bilder aus der Konserve hervorgeholt, die den bisherigen Bau des Fahrzeuges dokumentieren.















So weit, so schlecht... scheint erst einmal alles so zu passen, wie ich es angedacht hatte.

Am Fahrzeugrahmen mussten noch einige Veränderungen vorgenommen werden und das Fahrerhaus, was ein "Mix" :suspect: aus den verschiedenen Fahrerhausvarianten sämtlicher LO Modelle war, konnte natürlich auch so nicht bleiben und wurde auch etwas zurechtgeschnitzt.
Es müssen dann später nur noch die Streben für die kleinen Scheiben der Verglasung der Militärvariante verbaut und die entsprechenden Zurüstteile angebracht werden.















Bis dahin ging alles gut, aber beim Einpassen des Motors hat es mir dessen Getriebe leider zerlegt und es sind dabei selbstverständlich auch 2 der wiiiinzigen Zahnräder auf "Nimmerwiedersehen" durch den Luftraum des Bastelzimmers davon geflogen

Die sind aber auch wirklich winzig und man braucht sie gar nicht erst suchen... findet man bestenfalls später nur durch Zufall mal wieder.




Ersatz war aber schnell bestellt und so wurde auch der Motor nebst Getriebe eingepasst.
Auch gut macht sich dabei, andere Getriebe, welche es schon zuvor mal zerlegt hat, in ihren verbleibenden Einzelteilen aufzuheben, um später aus "vielen mach eins" in Angriff nehmen zu können





Zwischenzeitlich wurde vom "Lehrling" schon mal die Anhängerkupplung am Fagrestell vom LO montiert und der Fahrgestellrahmen noch um etwas Material erleichtert, was im Bereich des Servohebelarmes im Weg war.

Der eigentliche Servohebel wird später aus dünnem 0.5mm Stahldraht gebaut, weil der optisch nicht so "aufträgt", wie das Teil aus Plastik.







Weiter gehts gleich mit dem Anhänger, an dem ich gestern zusammen mit dem Lehrling etwas weitergeschraubt habe.
Dazu muss ich aber erst einmal die Bilder ordnen...


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#2 von feldbahner2015 , 07.07.2016 01:08

So, jetzt aber mal zu dem Anhänger, der zuvor ja auch schon angesprochen wurde.

Wie schon zu lesen war, haben der "Lehrling" und ich den Anhänger in Gemischtbauweise erstellt.
Dazu wurden zunächst die benötigten Teile für den Aufbau, das Fahrgestell und die Räder zusammengesucht und entsprechend zurecht gemacht.

Der Fahrgestellrahmen wurde aus Messingröhrchen zusammengelötet und die Kotflügel sind aus Evergreen entstanden.
Die Räder hat ein Wolga M21 in TT von Herpa "spendiert" und der Aufbau stammt aus einem älterem TT Weißmetall-Bausatz von Jano.

Bisher sind wir (mein "Lehrling" und ich) so weit gekommen...





Der "Lehrling" bei der Arbeit





















Inzwischen hat der "Lehrling" auch schon das Fahrgestell schwarz grundiert...





Und die "Stellprobe" schaut erst mal gar nicht so schlecht aus.









Jetz folgen der Bau und die Verkabelung der Beleuchtungseinrichtungen mit 0402er SMD LEDs (was sicher wieder einige Zeit in Anspruch nehmen und wohl auch nicht ohne Fehlschläge geschehen wird ) und später dann noch der "Dachgarten" und die Montage des Reserverades auf dem Aufbaudach, wenn selbiger noch einmal ordentlich rot lackiert wurde.

Und dann schaun wir mal, wie es sich weiter entwickelt...


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#3 von feldbahner2015 , 09.07.2016 15:08

Und es hat sich etwas weiterentwickelt, obwohl ich dabei fast am verzweifeln war

Ich weiß beim besten Willen nicht, wie ich die Rückleuchten bei meinem W50 Kipper so gut hinbekommen habe, obwohl da auch einige Versuche notwendig waren.

Die LED für den Anhänger sollten an den gemeinsamen Plusleiter (ein Reststück eines Messingbausatzes als Trägerteil) angelötet und mit dem anderem Anschluss mit Cu-Lackdraht verkabelt werden.
Der erste Versuch schaute zunächst erst mal so schlecht nicht aus...





... bis auf den Moment, als die ganze Sache von der Montageplatte gelöst werden sollte...
Denn, da sind selbstverständlich , trotz dass die Drähte zuvor mit Sekundenkleber noch auf den LEDs fixiert wurden. gleich drei der 0,15er Cu-Lackdrähte wieder abgerissen

Beim zweiten Versuch habe ich es zumindest bis zum ausrichten und isolieren der Drähte mit etwas Farbe geschafft, aber nach dem eingießen in "Bondic", um hernach die komplette Leuchtkörperform zurechtzuschleifen, sind auch gleich wieder 2 Drähte abgebrochen bzw. abgerissen

Jetzt wurde mit 0,1er Draht beidseitig verkabelt und dann versucht, die einzeln verkabelten 0402er SMD LED auf einen dünnen Träger aus Evergreen zu kleben.



Dafür hatte ich aber leider kein gutes Licht mehr, weil das bei Tageslicht und vor dem Fenster wesentlich besser zu sehen ist als unter der "Neonsonne" am Schreibtisch.
Noch geht das sogar ohne Lupe, wenn das Licht stimmt... mal schaun, wie lange noch...
und wann dann dafür ein "Okular" her muss

Am nächsten Tag dann...

Also mit etwas "Zielwasser" (nein, nicht was ihr denkt ... es war Kaffee!) habe ich nochmals versucht, die Rückleuchten in der alten Bauweise zusammenzubrutzeln.

Mit Geduld und Spucke, wie man immer so schön sagt, ging das (nach gefühlten 1000 Versuchen ) auch gut und schaut, nach dem nunmehr 10. oder 11. Versuch, fertig so aus.



Die Platine wird dann später, wenn der Anhänger zusammengebaut wird, hinten innerhalb des Anhängergehäuses angeklebt und schaut dann unten nur so weit heraus, dass man die Leuchten sieht.

Jetzt muss ich erst mal was anderes machen, weil ich mich bei der Arbeit wieder ein klein wenig "aufgeregt" habe und dabei sind auch wieder mal Bemerkungen durch den Raum geflogen, die nicht so von der "feinen Art" sind , aber...
Jetzt ist es ja vollbracht und es kann später weiter am Fahrzeug und Anhänger gebaut werden...

Am Fahrzeug selbst kann ich ja zum Glück die Baumethode wählen, wie ich sie beim Anhänger vom Volvo bevorzugt habe, denn da kann ich die dafür notwendige Platine oben im Aufbau "verstecken"...
Der "Lehrling" meinte, man müsse es mal zur Probe zusammenstecken, ob auch alles passt...

Und... es passt



Fehlt dann später bei der Endmontage nur noch etwas Farbe, um die Fehlstellen wieder etwas herzurichten.

Edit:

Auch die Elektronik für den Anhänger passt und ist schon bis auf die Verbindungen zum Empfänger verkabelt und eingebaut.
Jetzt kommen noch die 5 Drähte von der Platine mit den Vorwiderständen der LEDs (die sind auch zur Isolation gleich in "Bondic" vergossen worden) zum Empfänger und dann wird erst mal getestet.


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#4 von feldbahner2015 , 11.07.2016 11:24

Moin...

So, ich habe mich mal befleißigt und die Rückleuchten und den Empfänger verkabelt.
Es ist zwar hier zum Test erst einmal "frei" verkabelt, aber wenn das noch fein säuberlich in den Anhänger "gestopft" wird und so dann auch ordentlich gerade ausgerichtet und verbaut ist, dann fehlen nur noch der "Dachgarten" und das Reserverad und dann ist der Anhänger so weit fertig.

1.Beleuchtungstest vom Anhänger in "fliegender Verdrahtung"

Bis jetzt schauts ja so schlecht gar nicht aus, meint auch der "Lehrling"(der von der "fliegenden Verdrahtung" voll begeistert ist ) ...


Edit:
Und ordentlich im Anhänger verbaut schaut es auch schon mal prima aus und funzt immer noch...

Lichtanlage im Anhänger verbaut


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#5 von feldbahner2015 , 15.07.2016 21:35

So, für die Teile des Dachgartens haben sich in der Bastelkiste gaaanz unten drinnen auch noch einige brauchbare Sachen angefunden und nun ist er zumindest optisch schon mal fertig.
Fehlt dann nur noch die Steckverbindung am Anhängerkabel, um ihn vom Zugfahrzeug aus mit Spannung zu versorgen.
Das wird aber im Zuge der Restarbeiten am Zugfahrzeug noch mit erldigt.(nach dem Urlaub)













Die leicht "zittrigen " Farbtrennkannten zwischen schwarz und rot sehen nur auf den Fotos so arg schlimm aus, im normalem Betrachtungsabstand schaut das besser und nicht so "verschmiert" aus.
(die Kamera kann da ja manchmal unerbittlich sein und solche Sachen noch extra betonen )


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#6 von feldbahner2015 , 07.10.2016 19:03

Hallo...

Am Volvo bin ich nicht so recht weitergekommen, aber hier am LO hat sich zumindest etwas getan...

Wenn auch nicht all zu viel, aber für die "Blinkerei" der 3 RKL habe ich schon mehrere Schaltungen geordert und teste mich dann mal so durch, wenn sie alle bei mir eingetrudelt sind.
Mal schauen, was mir da optisch am besten gefällt und was auch noch vom Platzverbrauch am kleinsten baut...

Eine der zum Test bestellten Schaltungen habe ich schon mal bekommen.
Auf die Schnelle habe ich mal 3 rote LED drangebrutzelt (lagen gerade griffbereit herum) und mit einem LiPo Akku getestet.

Es ist zwar eher ein Lauflicht für 3 LED, aber wenn die jeweils auf ihre vorgesehenen Plätze auf bzw. am Fahrzeug verteilt sind, schaut das so schlecht gar nicht aus.
Ich habe mal zum optischen Vergleich je eine der LED zugehalten, um zu schauen, wie es dann wirkt.

>Test KEMO Blinkmodul<

Und von der Größe der Platine her gesehen, da kann auch noch kräftig daran herumgeschnippelt werden, um sie noch für Einbauzwecke etwas zu verkleinern.(im Moment erst mal auf ca. 11x9mm, da geht aber noch was...)

[attachment=0]DSC05796.JPG[/attachment]

Sie sollte so auf alle Fälle an mehreren Stellen im LO verbaut werden können (so ich mich am Ende dafür entscheide)

In kleinen Schritten ging es dann auch weiter mit dem LO...

Ich habe heute mal etwas Zeit gefunden und gleich mal eine der neuen Schaltungen für die RKL des Roburs getestet, die mittlerweile auch geliefert wurden.

Hier mal die Version von "Digitalbahn.de" in der kleinen Variante als "Einsatz-Mini-V1.0"

Schaut zumindest aus der Ferne auch so schlecht nicht aus, wenn es auch von oben her gesehen eher etwas zu sehr "geregelt" vom Leuchtbild her daherkommt...

>Test mit "Einsatz-Mini-V1.0"<

Ja, ich weiß... es wird Zeit für ein Stativ

Mal schauen, was die anderen Schaltungen noch so hergeben....

Die KEMO Platine habe ich mittlerweile auch auf ca. 7mm Durchmesser zurechtgeschliffen und so passt sie dann auch überall zum verbauen hinein.(so sie dann auch verwendet wird)


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#7 von feldbahner2015 , 01.01.2017 23:16

Hallo und ein gesundes "Neues"

Lange hat sich hier durch div. gesundheitliche und zeitliche Probleme nicht wirklich was neues getan, aber jetzt geht es langsam weiter.


Juhu, der "dicke rote Mann mit dem großem Sack" hat mir was feines zum Fest beschert.
(eigentlich mein liebes und für mein Hobby sehr verständnisvolles Frauchen )

Ich darf jetzt eine neue Funke mit 10 Kanälen mein Eigen nennen



Jetzt heißt es erst einmal die Anleitung studieren, sich in die Programmierung einlesen, neue (freie) Software aufspielen / damit ich nicht nur Flugzeuge oder Helis als Modell-Icons habe) und dann kann es mit der Abstimmung auf die Bedürfnisse des Roburs losgehen.(und für meine sich noch im Bau befindlichen 3 weiteren Fahrzeuge, denn da liegen ja noch der Volvo und 2 Tatras herum)

Da dafür aber erst mal für jedes Modell ein eigenes Icon für die Modellbibliothek der Funke erstellt werden muss (da darf ich mich auch noch erst einmal in ein Zeichenprogramm einarbeiten) und die div. Schalterzuordnungen für die Funktionen eingestellt bzw. Programmiert werden müssen, kann das aber auch noch mal einige Zeit dauern.

Mir wird dabei sicher nicht langweilig werden, aber vorerst wird es erst mal für Euch keine neuen Bilder zum Fahrzeug geben bis ich mich da durchgewurschtelt habe.


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