RE: Volvo F88 Kraftverkehr Zwickau - RC gesteuert in 1:120 TT

#1 von feldbahner2015 , 16.06.2016 16:53

Hallo ihr Modellautobastler...

Bisher habe ich mich ja nur lesend hier in dieser Rubrik bewegt, aber heute möchte ich euch auch mal etwas von meinen Bastelarbeiten im Bereich Straßenfahrzeugbau zeigen.

Da ich durch Hexenschuss einige Tage krank geschrieben war, habe ich die ungeplante freie Zeit auch sinnvoll genutzt...
Konnte ja eh nicht viel anderes machen, weil es im "Gebälk" gar mächtig schmerzte...

Durch den Bau der Volvos vom letzten TT-Basteltreffen in kleiner Runde, hab ich wieder so einen "Floh ins Ohr gesetzt bekommen" und der ist auch schon kräftig am wachsen

Ein Volvo vom Kraftverkehr Zwickau soll es werden und so soll er mal ausschauen, wenn er fertig ist.

Als Basis dienten Teile des bekannten Volvo von der Firma Gabor und die Pritschenteile sind in Kohlenkullis (ein Bastelfreund aus der TT Gemeinschaft) Werkstatt entstanden und zufällig mal ins Silicon gefallen zur Vervielfältigung
Ein Super Urmodell hat Ralf da gebaut!

Als Fahrgestell wurde ein Messingprofil zurechtgemacht und mit Servo, Lenkachse und Motor/Getriebekombination in 1:90 versehen.









Eine Liftachse soll er auch bekommen, da bin ich aber noch am überlegen, wie ich die Mechanik dafür am besten baue...









Von der Beweglichkeit her ist mit der Halterungskonstruktion zumindest ein Federweg möglich, der Berg an fahren ein ganzes Stück weit möglich macht.



Das Getriebe wurde auch eingebaut und der Servo und der Motor sind auch schon mal zur Probe eingebaut.



An den Fahrgestellrahmen wurden noch der Tank, Luftkessel, der Batteriekasten und ein Auspufftopf aus Messing bzw. Kupferrohr angebracht.












So paar kleine Details müssen zwar noch gebaut werden, aber man sieht schon, was es mal werden soll...





Wenn es meine Zeit erlaubt, dann kommen die Tage noch die Werkzeugkisten und die Halterung für das Reserverad dranne und dann muss ich mal schauen, wie ich die Anhängerkupplung bauen werde.
Dafür wird wohl eine Digitalkupplung von SD Modell für Lokomotiven etwas umgefrokelt werden, denke ich mal...

Angefunden hatte sich auch etwas Evergreen Material zum Bau der hölzernen Werkzeugkiste.
Leider ist mir das Vorhängeschloss nicht so gut gelungen, wie ich mir das vorgestellt hatte.

Ich hoffe, man kann es einigermaßen erkennen...







Kritik kann z.T. niederschmetternd sein, aber auch, wie in jenem Falle hier, auch konstruktiver Art und sogar erwünscht sein.
Ich habe den Hinweis erhalten dass dieser Volvo wohl sogar 3 Luftkessel (im handlichem 3er Pack übereinander gestapelt) hatte und da dies ja, wenn auch so gebaut, wesentlich zur Verbesserung des Modelles bezüglich des Vergleiches zum Original beiträgt, habe ich das gleich mal noch etwas überarbeitet und den 3. (meist etwas kleineren) Kessel und auch gleich einige Luftleitungen ergänzt.
Ob selbige Leitungen nun wirklich exakt positioniert sind, das kann ich nicht genau sagen, weil es von dem Fahrzeug aus dieser Perspektive keine Bilder gibt...
Ich habe mich da nur erst einmal an Bildern anderer Volvo Fahrzeuge orientiert.





Die Zeit hat für den Umbau bzw. den Bau der Anhängerkupplung sich gefunden und eine solche Digitalkupplung dafür auch.
Also flux zerlegt, etwas umgefrokelt und ein Kupplungsmaul verbaut.
Das ist zwar etwas größer ausgefallen als maßstäblich nötig wäre , aber wer schon mal versucht hat, einen Anhänger per RC anzukuppeln und eine maßstäbliche Kupplung mit dem Zugauge der Hängerdeichsel zu treffen, der weiß diese "kleine Übergröße" sehr zu schätzen (ein zumindest für mich vertretbarer Kompromiss, den ich aber gern eingehe)

Das ist nämlich in H0 schon so eine Sache für sich, da auf Anhieb zu treffen, ...

Hier mal ein kleines ... Testvideo...zur Funktion.

Bis jetzt funzt es so, wie gewünscht und ich hoffe mal, dass dies auch so bleibt.
So kleine Sachen filmen und gleichzeitig bedienen, ist gar nicht so einfach und daher leider etwas verwackelt.
Wird wohl mal Zeit, sich etwas bessere Videotechnik anzuschaffen... das Handy ist da wohl doch nicht so dolle für geeigent...


Anbei noch einige Bilder von dem Teilchen...









Für die Mechanik der Liftachse habe ich auch schon eine Idee, aber das muss erst mal warten, erst ist mal der Rest des Lasters und der Anhänger dranne...

Trotz Bildermangel (vom Originalfahrzeug findet man im netzt leider nur 4-5 wirklich brauchbare Fotos) hab ich derweil mal etwas weitergewurschtelt und mit dem Anhänger begonnen, der auch schon fast fertig ist.





So langsam entwickelt sich zumindest auch schon mal die Gesamtoptik zu dem, was sie mal darstellen soll...



Auch die Planen müssen ja auch noch zurechtgemacht werden, wo ich bei einer schon mal den Anfang gemacht habe.
Die urspüngliche Plane war leider ca. 1,5mm zu kurz für die Pritsche und musste so zur weiteren Verwendung erst einmal mittels Evergreen verlängert werden, damit sie auch passt.
Feinheiten, wie Zurrbänder, Beschläge usw. ... die kommen dann sicher ganz zum Schluss auch noch mit, jetzt hat es nur erst einmal für etwas Faltenschlag gelangt ...





Wie hoch der Anhänger im Original genau war, entzieht sich leider meiner Kenntnis, aber umgerechnet komme ich auf 3,85 - 3,90m, was ja nicht zu viel sein dürfte.
So genau konnte ich es jetzt nicht messen...
Hier mal nur lose zusammengesteckt, zwecks Überprüfung der späteren Höhe...



Da der Mathias ( auch ein TT Bastelfreund) mich mit dem Drehschemel für seinen LPG Anhänger quasi dazu angestachelt hat, habe ich mich auch mal an der Arbeit meines Drehschemels für den Anhänger versucht und einiges an Kleinteilen angebracht.
Schaut zumindest nicht mehr ganz so "naggisch" aus...



Und mit einigen Kabeln, die für den Betrieb notwendig sind, schaut es auch schon recht brauchbar aus.



Auch die Kotflügel sind nun montiert und Reserveradhalterung und Werkzeugkiste haben auch ihren Platz gefunden.





Die Rückleuchtenpartie kommt später auch noch ran, die muss aber erst mal mit den nötigen SMD LED versehen und verkabelt werden.

Zumindest schaut er nun schon etwas mehr nach Anhänger aus, und nun kann man zumindest erkennen, dass ich nicht so ganz am Original vorbei gebaut habe







Die Plane fällt derweil zur Vervielfältigung erst einmal ins Silikon (danke schon mal dafür nach Niederwürschnitz ) und wird später noch an beiden Pritschen ergänzt.

Wer sich nun fragt, warum die Pritsche innen mit weißem Evergreen ausgelegt ist, da habe ich mich bezüglich der Höhe vom Anhängerfahgestell etwas arg vermessen und musste etwas improvisieren und das alles mit dem Evergreen etwas verdecken.
Dazu wurde einfach ein entsprechendes Fach für den Rahmen ausgefräst, was die gewisse "Hochbeinigkeit" des Anhängers, wenn er mit dem kleinem Fehler gebaut worden wäre, wieder ausbügelt.
Da ja aber später auch hier eine Plane das Innenleben (Akku und Empfänger für die Lichtfunktionen) verdecken wird, sieht man das auch nicht mehr...

So langsam bewegt es sich optisch schon mal dahin, wo ich mal hinkommen will....




Nach einiger Zeit im "Trockenofen" ist die Farbe nun zumindest richtig griff-fest und zur Probe hab ich mal die Teile zusammengesteckt.
Das Reserverad wird erst montiert, wenn die Farbe wirklich ganz durchgetrocknet ist, damit ich nix wieder "abgriffel"
Schaut so schlecht gar nicht aus, wenn gleich ich einen mächtig großen Baufehler begangen habe.
Kommt davon, wenn man Frauchen zuhören muss und gleichzeitig am basteln ist
Als ich den Fehler bemerkte, war es schon zu spät und alles bombenfest zusammengebappt.
Meine Angetraute meinte nur grinsend, ... "Tja, ihr Männer seid eben doch nicht multitasking fähig, wie wir Frauen und könnt nur eine Sache, nicht 2 wie wir gleichzeitig machen..."
Ts,ts,ts... wo ich doch sogar 3 Sachen gleichzeitig... rauchen, Kaffee trinken und Zeitung lesen...

Na egal, schauts euch mal an und mal sehn, wer den (doch recht offensichtlichen) Fehler findet.













Weiter gehts dann an dem Teil, wenn der Laster fertig montiert wird und die ganzen Beleuchtungseinrichtungen verbaut werden müssen...
Dann kommt auch noch der hintere Unterfahrschutz und div. Kleinigkeiten, wie Nummernschild, die Halter für die Vorlegeklötzer, die Klötzer selbst usw. mit ran...


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RE: Volvo F88 Kraftverkehr Zwickau - RC gesteuert in 1:120 TT

#2 von feldbahner2015 , 18.06.2016 19:44

Es folgte erst einmal etwas experimentieren bezüglich der Mechanik der Liftachse, die ja auch noch gebaut werden musste.

Mir ist auch etwas dazu eingefallen, was recht simpel ist, aber ...
Experiment geglückt... die erdachte Mechanik funktioniert prima und der Laster hebt brav das Beinchen.
Wenn momentan auch noch etwas laut, aber das liegt am Resonanzverhalten der Basteltischplatte, wo die Mechanik (ganz "rustikal" ) nur zum Test aufgeklebt war.
Im Modell selbst wird sich das nicht so deutlich bemerkbar machen und läuft ja auch nur ca. 1 Sekunde zum anheben bzw. absenken der Achse.
Die Mechanik besteht im Prinzip nur aus einer Nockenscheibe, die den Hebel für die Bewegung der Achse durch ihre Endlosdrehung jeweils auf und ab bewegt.
Hochgezogen wird die Achse, wenn die Scheibe den Hebel nach oben drückt bzw. zieht und beim absenken der Achse fällt sie von selbst wieder in Fahrstellung zurück.
Der Hebel, welcher in dem Vierkantrohr geführt wird, senkt sich so weit ab, dass er gerade noch nicht den Achskörper berührt und die Achse selbst frei beweglich bleibt und so auch nach oben einfedern kann.
Jetzt muss das nur noch alles auf die Ladefläche verbaut werden und dann hoffe ich, es funzt hernach auch noch so gut.

Hier mal ein Testvideo und einige Bilder der Mechanik im Rohbau.(der Motor noch ohne Nockenscheibe, nur zum Test wegen der Platzverhältnisse in die Pritsche gelegt)
Der Motor mit Getriebe liegt zum Test unter der Achse, darum ist er nicht zu sehen (aber dafür noch um so deutlicher zu hören )







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RE: Volvo F88 Kraftverkehr Zwickau - RC gesteuert in 1:120 TT

#3 von Wolfgang 55 , 19.06.2016 10:38

Hallo Feldbahner,
Dein Buprojekt ist echt Spitze, und das in 1:120.
Alle Achtung.
Kannst Du den Umbau und die Funktion der Anhängerkupplung näher beschreiben?
Hört sch interesant an, der Umbau aus einer digtalen H0-Kupplung.
Gruß
Wolfgang


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RE: Volvo F88 Kraftverkehr Zwickau - RC gesteuert in 1:120 TT

#4 von feldbahner2015 , 20.06.2016 08:54

Ja moin...

Wolfgang, das ist so schwer eigentlich nicht.
Ich habe (wie auch schon im Mikromodellbauforum näher beschrieben) einfach eine Digitalkupplung der TT Größe von SD Modell umfunktioniert und an Stelle des dort vorgesehenen Kupplungshakens ein Stück Draht auf die Halterung des Hakens aufgeklebt, der dann in das Kupplungsmaul der "Ringfederkuplung" fällt, wenn die Spule nicht mit Strom durchflossen wird und der dann die Funktion des Kuppelbolzens übernimmt.
Oben auf das Blechteil der Modellbahnkupplung wurde noch etwas Walzblei als Beschwerung geklebt, damit der Draht bzw. der Blechhebel auch wieder ordentlich nach unten in die Kupplung fällt und das Zugauge der Anhängerdeichsel gut festhalten kann.
Die eigentliche "Ringfederkupplung" bzw. deren Immitat wurde aus Ms Blech bzw. Profil geformt und an den Spulenkörper, von dem zuvor der TT Kupplungsteil entfernt wurde, angeklebt.
Eine solche Kupplung wurde dafür umfunktioniert.
--> http://www.shop.sd-modell.de/index.php?page=product&info=5

NeTTe Grüße vom
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#5 von Wolfgang 55 , 20.06.2016 18:26

Hallo,
Danke für die Info.
Gruß
Wolfgang


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RE: Volvo F88 Kraftverkehr Zwickau - RC gesteuert in 1:120 TT

#6 von feldbahner2015 , 21.06.2016 00:23

Hallo Bastelfreunde

Da ich mich doch entschieden habe, die Gartenarbeit heute nicht auf einen Ritt zu erledigen, hatte ich ja doch noch etwas Zeit zum basteln gefunden.
Die Idee für die Halterung des "Liftgetriebes" hat sich recht gut umsetzen lassen und ich habe das "Gebilde" auch gleich mal auf der Ladefläche montiert.
Jetzt fehlt nur noch das Oberteil für den Lifthebel und dann schaun wir mal, ob auch noch alles so funktioniert, wie es das im ersten Testlauf tat.
Wenn das dann mal ganz fertig gebaut ist, gibt es auch noch einige größere Bilder davon...
Die gleißend weißen Ringe an den Felgen schauen in Natura nicht so aufdringlich aus, das ist der nicht ganz so optimalen Kamera geschuldet...
Aber so langsam kommt er dahin, wo ich ihn mal haben will... fehlt zwar noch einiges, aber so ganz schlecht schauts bis jetzt gar nicht aus.





Mal eine Frage an die Soundkünstler unter den Digitalfahrern...

Gibt es eigentlich irgendwo auch Soundfiles für LKW zum Download?

Unter bzw. in das Fahrerhaus, zwischen "Bestuhlung" und Fahrgestell passt nämlich noch ein kleiner Lautsprecher und mit dem TBS Micro, was eventuell auch noch auf der Ladefläche seinen Platz finden kann, könnte der Brummi später dann auch mit "Getöse" herumfahren, wenn ich den passenden Volvo Sound dazu finde...
Aber das ist nur erst mal so eine Gedankenblase

So, das war erst einmal das neueste aus meinem "Labor"

NeTTe Grüße vom
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#7 von feldbahner2015 , 26.06.2016 20:06

Wenn auch nicht so sehr viel, aber ein wenig habe ich weiter gebastelt...

Am Anhänger habe ich derweil mal mit der Rückleuchtenkombination begonnen.
Die notwendige Leiterplatte dafür wurde gleich in Form der hinteren Stoßstange nebst Unterfahrschutz gebracht und an die innen liegende Leiterplatte für die gesamte Anhängerelektronik angelötet.





Lässt sich recht bescheiden fotografieren mit dem Handy
Ich hoffe, man kann es zumindest einigermaßen erkennen.



Erster Funktionstest wurde erfolgreich bestanden und nun folgt die farbliche Behandlung.
Dafür werden die eigentlichen Rückleuchtenkörper noch aus farblich passendem Acryl oder Plastik (je nach dem, was sich da anfindet) zurechtgeschnitzt und auf die kleinen 0402er SMD LED verklebt, die innerhalb der Leiterplatte in kleinen Ausschnitten ihren Platz gefunden haben.
Wenn da die entsprechende Spannungsversorgung montiert wurde, gibt auch mal paar "leuchtende Bilder" von.





Mit einer ersten Farbschicht schaut es gar nicht mal so schlecht aus, wenn die Optik der Leuchten auch eher an einen Bus als an einen Anhänger erinnert
Mal schaun, wie es dann mit der zweiten, ordentlich deckenden Farbschicht so ausschaut...





Dann wird auch sicher noch etwas zwischen den eigentlichen Lampenkörpern freigekratzt und schwarz hinter- bzw. ausgelegt werden müssen...

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#8 von feldbahner2015 , 28.06.2016 17:31

Ein klein wenig ging es weiter...

Die ganze Elektronik steckt jetzt drinnen im Anhänger und funzt auch ganz prima.
Von der Helligkeit her kann man sich streiten, aber da kann ich ja später eventuell noch mal nachkorrigieren...

Hier mal in bewegten Bildern zu sehen

Ist zwar etwas verwackelt, aber gleichzeitig mit dem Handy filmen und die Funke bedienen ist nicht gerade mal einfach

Und hier die Elektronik, die ich verbaut habe.
Bei den Vorwiderständen für die LED hätte ich lieber die kleinen in SMD Form verbaut, hatte aber gerade keine passender Größe bzw. passenden Wertes daher und musste auf die etwas voluminösen alten Teile zurückgreifen.
Geht aber auch damit, wie man sieht.



Und so schaut er von innen aus, wenn alles montiert ist.





Jetzt fehlen nur noch Plane, Nummernschild und die Rückstrahler am Unterfahrschutz und dann ist er eigentlich auch schon fertig.

Dadurch, dass die Elektronik nicht so sehr "hoch baut", kann ich den Anhänger später sogar mal ohne Plane fahren lassen, wenn da an Stelle der Plane eine Ladung als Immitation drübergesteckt wird und kann den Anhänger so bei Bedarf auch an ein anderes Fahrzeug anhängen.

Jetzt muss ich mal schauen, wann ich die Zeit finde, den Rest vom Laster fertig zu bauen...
Und vielleicht bekommen beide dann sogar noch die Positionsleuchten aus Lichtleitkabel, wo mich Mathias (ein TT Bastelfreund) mit seiner Idee drauf gebracht hat.

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#9 von feldbahner2015 , 05.07.2016 22:02

Hallo, ich schon wieder ...

Viel ist zwar zeitlich bedingt nicht geworden, aber immerhin habe ich das Liftachsgetriebe verbauen können und es funzt auch jetzt im eingebautem Zustand (wider Erwarten) noch ganz gut.
Ist zwar immer noch etwas arg laut, aber da die Funktion ja später nur ca.1 Sekunde lang zum anheben bzw. absenken der Achse geschaltet wird, lässt sich das "Getöse" wohl verschmerzen
Schaun mer mal, wie laut es noch sein wird, wenn die Plane später drauf ist und hoffentlich etwas von dem Geräusch schluckt...

Da ist das Konstrukt in Aktion zu sehen

So richtig weiter wird es wohl erst nach meinem Urlaub mit den Arbeiten an dem Laster gehen können, wenn dann womöglich auch das Wetter für div. Gartenarbeiten nicht mehr so gut ist und ich dadurch dann hierfür wieder mehr Zeit finde.

Das war es vorerst mal an neuen Ergebnissen aus meinem "Labor"...

Edit:
Nee, nicht so ganz.
Einige Bilder davon habe ich ja auch gemacht...






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#10 von feldbahner2015 , 07.10.2016 19:20

Ja Hallöchen...

Um auch hier mal wieder etwas Leben rein zu bringen, mal was neues von mir ...
Nicht all zu viel vorzeigbares, weil bisher nur "Denkarbeit", aber die muss ja auch sein, damit man zum gewünschtem Ergebnis kommt.

Da war so z.B. schon mal über die Problematik nachzudenken, wie ich das Licht vom Anhänger ausgeschaltet bekomme, wenn selbiger vom Zugfahrzeug abgekuppelt wird.
Zugfahrzeug und Anhänger werden mit ihren beiden Empfängern ja gemeinsam an die Funke gebunden und auch so gleichzeitig damit die Lichtfunktionen angesteuert.
Nur... wenn der Anhänger abgekuppelt ist, sollte dort das Licht ja nicht mehr an sein.(schaut ja sonst irgendwie doof aus, wenn das an bleiben würde )
Aber wie wird das nun am besten realisiert?

Nach einigen "Sitzungen" mit gleich gesinnten Bastelfreunden bin ich auf eine recht einfache Lösung gebracht worden.
Einer meiner Modellbaufreude schaltet das Licht immer über eine "F"- Funktion des Empfängers und nicht über den Lichtausgang und da lag bzw. liegt wohl des Rätsels Lösung auch für meinen Anhänger.

Da dessen Empfänger auch über diese "F"-Funktion verfügt, werde ich einfach einen kleinen elektronischen Schalter (ein SMD Relais, einen Transistor als Schalter o.ä.) zum "kappen" der gemeinsamen Spannungsversorgung für alle Lichtfunktionen des Anhängers nutzen und so einfach vor dem abkuppeln dessen Licht ausschalten.

Sollte eigentlich funktionieren, mal schaun...

Dazu brauche ich aber eine Funke mit mehr als 5 Kanälen, die ich derzeitig hierfür nutze, weil die "F"-Funktionen dann auf einen weiteren Kanal gelegt werden müssen und der fehlt mir im Moment noch.
Aber da ist schon "Licht am Ende des Tunnels" zu sehen, denn eine neue Funke ist schon bestellt.

Wenn die dann da ist und ich mich damit eingerbeitet habe, gibts bestimmt auch wieder was in Wort UND Bild zu sehen, denke ich mal...

Also, bis denn...


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#11 von Lanz-Franz , 13.10.2016 18:34

Hallo Feldbahner
Einfach toll deine Metall- und Elektronikarbeiten.
Keine Angst, ich werde so etwas bestimmt nicht hinkriegen.
Nur aus Interesse an der Sache. Woher bekommt diese Motörchen und welche Drehzahl haben die?
Insider kennen sich da sicher aus aber kannst du kurz die Antriebs- RC-und Beleuchtungselektronik erklären? Ist das alles auf der handgefästen "Pritschenstoßstangenuniversalplatine" untergebracht?
Vielleicht als Anregung, wenn du wieder Fotos einstellst. ein Streichholz als Größenvergleich ist ganz hilfreich für diejenigen, die in größeren Maßstäben bauen.
Weiterhin noch viel Spaß beim Tüfteln und Bauen, Werner


mfG Werner -und immer 50mA Reserve imTrafo
Schmalspur 1:87 : Die Birkenbahn https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=133452
Gartenbahn : https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?...578793#p1578793


 
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#12 von feldbahner2015 , 13.10.2016 20:42

Hallo Werner
Danke für die "Blumen"

Da muss ich jetzt erst mal sortieren...

Also die Motoren für z.B. das Hubgetriebe der Liftachse stammen in meinem Falle z.B. von da --> http://www.tgauge.com/product/154/7/moto...4798075bab32b71
Das Fahrgetriebe nebst Motor stammt in dem Falle von da --> http://www.sol-expert-group.de/1zu87modellbau:::48.html (Getriebe 1:90 untersetzt, Motordrehzahl ...ca. 7000-9000 bzw. 10000-15000 U/min teilweise sogar bis zu 20000 U/min bei voller Spannung von ca. 3,7-4V ( je nach Akkufüllung und Motortyp )
Die Empfänger kann man u.a. auch dort erwerben oder z.B. bei Peter Stöhr --> http://www.mikromodellbau.de/Shop/
LED sind u.a. von LED Baron oder z.B. aus der "Bucht"... je nach dem, wo man die entsprechende Größe und Farbe am günstigsten bekommt.
Die Servos in der Größe bekommt man z.B. auch bei SolExpert, Mikromodelbau.de oder auch Modellbau Schönwitz... oder gleich aus Fernost...

Kommen wir mal zum Verbau der Komponetnen.

Der Empfänger im Anhänger ist ein Deltang RX43D mit 2,4GHz Technik und DSM Protokoll, an den hier nur die Beleuchtung angeschlossen ist.
Selbiger Empfänger wird auch dann im Zugfahrzeug verbaut, wo er mit seinem Onboardregler den Motor ensteuert, den Servo auch mit Steuerdaten versorgt und alle Lichtfunktionen bereitstellt.
Die Empfänger können recht einfach auf eigene Bedürfnisse umprogrammiert werden und so die einzelnen Funktionen jeweils dem gewünschtem Fernsteuerkanal zugeordnet werden.
Als Funke habe ich momentan eine "Orange T-SIX" als 6 Kanalversion
--> https://www.google.de/search?q=Orange+T-...biw=975&bih=641 , da ist aber wegen weiterer Kanalbedürfnisse noch eine "Spektrum" DX10 oder DX18
--> https://www.google.de/search?q=Orange+T-...=spektrum+dx10t mit 10 bzw. 18 Kanälen angedacht ( wenn es das Budget mal wieder hergeben sollte ... weiiil... die ist nicht sooo ganz preiswert )
Vielleicht auch eine "DEVO 10" mit 10 Kanälen --> https://www.google.de/search?q=Orange+T-...=isch&q=DEVO+10 (wesentlich günstiger und durch freie Software auch locker auf bis zu 18 Kanäle" aufzubohren" und auch sher freizügig konfigurierbar... nur leider eben ein reiner Handsender und kein Pultsender, wie die Spektrum DX10, wie ich ihn lieber hätte)
Durch sie freie Software kann man da z.B. auch für die Modelle eigene kleine Abbilder/Avatare erstellen und muss sich nicht als Starßenfahrzeugbauer immer nur mit Flugzeug- oder Helisymbolen "herumärgern", wie z.B. bei der Spektrum oder Orange

Der Aufbau auf der "Hand geschnitzten Platine" ist eigentlich nur für die Vorwiderstände der LED für die Anhängerbeleuchtung, weil es so wesentlich besser (ohne viel Drähte, also viel überschaubarer) zu verkabeln und montieren war.
Der Empfänger ist nur oben aufgeklebt und mit kurzen Cu Lackdrahtstücken mit den Anschlüssen der Beleuchtung auf der Platine verbunden.
Wer schon mal 0402er oder gar 0201er SMD LED verlötet hat, weiß so etwas sehr zu schätzen
Die Vorwiderstände verbaue ich sonst immer auch als SMD Teile, aber genau den benötigten Wert hatte ich nicht da und die alten Teile machen die Arbeit genau so gut.
Auch wenn es nicht ganz sooo modern daherkommt in der Optik.
Sieht man später unter der Plane sowieso nicht mehr.
Ansonsten habe ich darauf nur noch gleich mit die Ladebuchse für den Akku und den Schalter verbaut, das wars auch schon... schaut nur so technisch aus, ist aber kein Hexenwerk

Im LKW war es schon etwas aufwändiger, da dort ja noch der Servo und Motor nebst Getriebe sowie die "Sache" mit der Hubmechanik der Liftachse verbaut werden musste.
Ach... und die Anhängerkupplung, aber sonst ist das, wenn es nicht gerade das "Erstlingswerk" ist, auch nicht unbedingt soooo schwer.
Braucht halt wegen der vielen Teile und wegen der Mechanik nur etwas mehr Denkarbeit, bevor das alles zusammen montiert wird, damit auch hernach alles funktioniert.

So, ich hoffe mal, ich habe nix vergessen und es ist dir Aussage kräftig genug als Laie auf dem Gebiet.
(ich bewege mich da zur Zeit noch so im "Mittelfeld" und muss mich in die Thematik der speziellen Funktechnik und Programmierung auch erst noch richtig einarbeiten)

Für Leute, die sich schon mit dem Bau von Lok- oder Wagenmodellen in Bausatzform oder als gänzlicher Eigenbau befasst haben, ist der Bau solcher Fahrzeuge eigentlich auch keine sooo große Umstellung.
Außer vielleicht, dass die nicht "Eisen bereift" sind

Ach... und das mit dem "Referenzpunkt" im Bild, wegen dem Größenvergleich, das habe ich im "Eifer des Gefechtes" meist nur vergessen, ich werde mich aber bemühen, daran zu denken

Edit:
Aber mal so als Vergleich...
Die schwarze Schraube an der Unterseite des Hubgetriebes der Liftachse im letzen Bild ist, für diese Modellgrößenverhältnisse eine schon recht große, M2 Senkkopfschraube.
Oben auf den Bildern, wo der Tank und die Luftkessel abgebildet sind, ist der Bohrer, welcher mit im Bild zu sehen ist, 0,25 bzw. 0,3mm stark/dick...
Daran kann man, so man durch eigene Bauten mit solchen Abmaßen vetraut ist, schon mal in etwa abschätzen, wie groß bzw. klein das alles ist.


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#13 von preetzer1974 , 13.10.2016 21:09

Hallo Feldbahner,
dein F88 ist echt Hammer Geil geworden wenn ich das mal so sagen darf. Hut ab vor deiner Arbeit die gerade in diesem Maßstab doch recht filigran ist. Absolut 1A deine Arbeit

Gruß Oli


 
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#14 von feldbahner2015 , 13.10.2016 21:22

Naja, noch ist er nicht fertig

Man weiß ja nie, was da noch alles dazwischen kommen kann... (momentan zum Glück nur etwas Zeitmangel, der den Weiterbau gehörig verzögert )

An Robur habe ich ja auch noch genug zu tun und auf dem Basteltisch liegen ( fein "säuberlich in die Ecke verschoben" ) auch noch ein Tatra 815 Kipper, ein Tatra 815 UDS Bagger und eine Tatra 141 Schwerlastzugmaschine angefangen herum.
Es wird also nicht langweilig werden...

Ach und weil Du den Maßstab ansprichst...

Ich bin da noch ein "Waienknabe" im Vergleich zu einem noch viel verrückteren Modellbahnfreund von mir.
Der hat es sich, nach dem er einige meiner leider noch nicht sooo erfolgreichen Motorisierungsversuche meiner Feldbahnloks mitverfolgt hat, zum Ziel gesetzt, mir eine/meine kleine Feldbahn Ns1 fahrfähig zu bauen.
Die hat dann in etwa die Größe eines Stück Würfelzuckers ...
Total verrückt... ,aber auch total gei... , wenn die dann mal hier ist und umgerechnet mit ca. 8-10 km/h über meine 5mm Feldbahngleise tuckern kann.


Gruß vom feldbahner2015

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RE: Volvo F88 Kraftverkehr Zwickau - RC gesteuert in 1:120 TT

#15 von Lanz-Franz , 13.10.2016 21:55

Hallo Feldbahner
Danke für die ausführliche Info.
Habe inzwischen auch noch diesen Beitrag gefunden. Unter Anderem werden dort die Größenverhältnisse gut deutlich. Siehe "Lehrling".
Die Links kommen mir auch sehr gelegen. Ich hage mal vor dieses Feuerwehrmodell mit Licht und Sound auszubauen. Weißt du was dazu epochemäßig passt ?
MfG Werner


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RE: Volvo F88 Kraftverkehr Zwickau - RC gesteuert in 1:120 TT

#16 von Modellautobahnen , 13.10.2016 23:24

Hallo Werner
Wenn ich das so richtig verfolge, bist Du Anfänger auf dem Gebiet.
Dann würde ich von einem Leiterwagen erst einmal abraten. Das erste Modell sollte erst mal ein geschlossens Fahrzeugs sein.
Es muss viel Technik eingebaut werden und der Leiterwagen besteht nur aus "Luft".

Selbst bei den Car-Sytem ohne Servolenkung ist das schon eine Herausforderung.
Der Akku und der Decoder/Empfänger muss alles in das Modell hinein.
Ein Beispiel:
http://wiki.dc-car.de/index.php?title=Um...wehr_von_Faller

Für den Umbau gibt es von den Kollegen auch ein Serie von Büchern.
Mikromodellbau aus dem VTH Verlag.
Da sind auch einige Bezugquellen aufgelistet.


Im Forum MBN (Modellbaunation) verwenden wir einen Würfel mit 5 cm Kantenlänge als Größenvergleich.


Gruß
Siegmund


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RE: Volvo F88 Kraftverkehr Zwickau - RC gesteuert in 1:120 TT

#17 von feldbahner2015 , 13.10.2016 23:36

Ja, das Bild mit dem Lehrling war auch so ein Schnappschuss.
Gerade als die Kamera beim auslösen ihre "Gedenksekunde" hatte, krabbelte der "Lehrling" ins Bild.
So ein Bild bekommt man sonst wohl nie in der Form hin, dass es so gut dazu passt

Mit der Drehleiter hast Du aber ein schönes Fahrzeug ausgesucht.
Von der Epoche her würde ich meinen, es würde eher in Epoche III passen, auch noch in die frühen Jahre der Epoche IV.
Obwohl, heute... so als Oldtimerfahrzeug... geht das sogar in der Neuzeit noch ganz gut.
Aber wenn da was dazupassen sollte, dann sicher die anderen Modellvarianten auf dem "Maikäfer-Magirus" ...
Also ein TLF oder LF auf dem Typ auf alle Fälle.

Der Moba Hersteller, welcher mir die Teile für den Volvo abgegossen hat, der hat ja in seinem Urmodellfundus in meinem Maßstab auch noch einen Magirus Eckhauber.
Ist leider irgendwie etwas ins "Hintertreffen" geraten, denn über das Urmodell ist er leider noch nicht hinaus gekommen.
Steht aber auch auf meiner Wunschliste...
Als FW-Fahrzeug, oder Baufahrzeug macht der richtig was her.

Aber weil Siegmund es gerade angesprochen hat...

"Nur" Licht und Sound als Stand- bzw. Vitrinenmodell, das geht eventuell als Anfänger noch gerade so, aber gleich mit einem Funktionsmodell in der bewegten Form zu beginnen und dafür solch ein Fahrzeug zu wählen, das könnte u.U. "schief gehen" und Du ärgerst dich am Ende nur über ein eventuell "verhunztes" Modell und hast keine rechte Freude daran.(oder verlierst schlimmstenfalls sogar gänzlich die Lust an solchen Bauten)
Als Erstlingswerk würde ich daher auch eher für ein etwas geschlosseneres Fahrzeug plädieren.
Eventuell erst einmal ein TLF oder LF, wo die Aufbauten etwas mehr Innenraum bieten und man sich mit dem verstecken der Bauteile und Verdrahtungen üben kann.

Edit:

Ach, ehe ich es vergesse...
So ein ganz klein wenig Zeit fand sich doch und ich habe wenigstens einige farbliche Belange am Fahrerhaus bewerkstelligen können.
Auch die Bohrungen für die Beleuchtungen (Blinker, Scheinwerfer und Positionsleuchten auf dem Dach-eins davon schon wieder mit Farbe "zugekleckert") sind schon gebohrt.
Nicht all zu viel, aber immerhin etwas...




Gruß vom feldbahner2015

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RE: Volvo F88 Kraftverkehr Zwickau - RC gesteuert in 1:120 TT

#18 von Lanz-Franz , 14.10.2016 07:53

@ feldbahner und Siegmund

Pardon, da hatte ich mich präziser ausdrücken sollen.
Die Feuerwehr dient nur als Standmodell und soll nur Blaulicht und als Soundfunktion Martinshorn erhalten. Als „Umbau“ am Modell wollte ich nur ein funktionierendes Blaulicht installieren. Die Elektronik landet dann unter der Platte. Ist wohl „Perlen vor die Säue“ geworfen wenn die anderen Funktionen ungenutzt bleiben, aber weiter möchte ich das Auto nicht verbasteln. Meine Enkel haben dann ihren Spaß wenn sie sowas einschalten können.

Danke für eure Hilfe, Werner


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#19 von feldbahner2015 , 14.10.2016 13:07

Na dann... das sollte doch durchaus zu schaffen sein


Gruß vom feldbahner2015

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