RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#1 von Barmer Bergbahn , 05.01.2014 18:47

Hallo,

inzwischen mehrt sich der Anteil der Märklin-Fahrer, die mit dem aktuellen Motoren-/Decoder-Konzept der Fa. Märklin unzufrieden sind. Verschiedene Umfragen zeigen auf, dass, obschon dieses Forum nur einen kleinen Teil aller Märklinisten weltweit ausmacht, doch mehr Nutzer des Forums der neuen Motoren-/Decoder-Generation eher kritisch gegenüber stehen. Dazu ist in diversen Threads zudem zu beobachten, dass viele Käufer das Bedürfnis haben, Ihre Unzufriedenheit öffentlich zu kommunizieren.

Das Stummiforum ist seit Jahren etabliert, seriös und sicherlich ein gesellschaftliches Abbild der Märklin-Freunde. Es besteht daher die Möglichkeit, gemeinschaftlich zu partizipieren.
Aktuelle Überlegungen gehen in die Richtung, dass ein gemeinsames Schreiben - quasi ein offener Brief - an das Märklin-Management verfasst wird, wo diese Thematik aufgegriffen wird. Ziel soll es sein, dem Management durch möglichst viele Unterschriften aus diesem Forum zu zeigen, dass teilweise langjährige Märklin-Bahner, Freunde der Marke und gar verschworene Insider die aktuellen Entwicklungen kritisch sehen.

Da ein solcher Brief freilich nur dann Wirkung zeigen kann, wenn möglichst viele Nutzer dieses Forums sich daran beteiligen, soll hier eine erste Stimmungsabfrage erfolgen.

Für diese Umfrage ist Folgendes zu sagen:

- Die Umfrage soll lediglich theoretisch ermitteln, wie hoch eine mögliche Beteiligung an einem offenen Brief wäre.
- Es muss sich also zunächst keiner öffentlich positionieren, der dies nicht will.
- Es wurde noch keine "Redaktion" gebildet, die letztlich das Schreiben im Namen der Teilnehmer verfasst.
- Es besteht daher auch noch kein Textentwurf für das Schreiben.

Bitte nehmt in jedem Fall teil, damit ein möglichst umfassendes Stimmungsbild entstehen kann.

Vielen Dank dafür!


Liebe Grüße
Christian



"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." (Tolstoi)


 
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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#2 von Barmer Bergbahn , 05.01.2014 18:51

Ich selbst mache mal den Anfang. Ich würde mit meinem Namen unterschreiben, wenn folgende Voraussetzungen gewährleistet sind:

1. Die "Redaktion" (also die Schreibenden) sollte etwas vom Schreiben verstehen.
2. Der Brief darf keine Brandrede enthalten. Anschuldigungen, Unwahrheiten oder gar Beleidigungen sind auszuschließen.
3. Der Brief muss demnach hoch seriös verfasst werden.

Vielleicht ergeben sich noch weitere Aspekte, aber dies wird die Zukunft zeigen ...


Liebe Grüße
Christian



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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#3 von Schroedjs , 05.01.2014 19:03

Ich habe gerade meine 36617 gepimt in den letzten Minuten.
Ich bin jetzt sehr zufrieden mit der "Günstig-Lok" dank Stummi-Forum.
War nur Einstellungssache.
Hier wäre vielleicht mehr liebe von Märklin wünschenswert.
Die Hardware als solche stört mich dann nicht, denn das Ergebnis zählt.

Kommt also drauf an, was genau angesprochen wird im Brief.
Bei nur für hochwertige Motoren und Decoder und somit vermutlich auch höherer Preis => bin ich leider raus.


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#4 von khpmueller , 05.01.2014 19:17

Zitat von Barmer Bergbahn
Ich selbst mache mal den Anfang. Ich würde mit meinem Namen unterschreiben, wenn folgende Voraussetzungen gewährleistet sind:

1. Die "Redaktion" (also die Schreibenden) sollte etwas vom Schreiben verstehen.
2. Der Brief darf keine Brandrede enthalten. Anschuldigungen, Unwahrheiten oder gar Beleidigungen sind auszuschließen.
3. Der Brief muss demnach hoch seriös verfasst werden.

Vielleicht ergeben sich noch weitere Aspekte, aber dies wird die Zukunft zeigen ...



schließe mich diesen Ausführungen an!

Nette Grüße
KHPM


Der Motor ist das Herz einer Lokomotive (Märklin Zitat) - Leider sind die meisten "neuen" Märklin Loks ab Werk herzkrank
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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#5 von Bodo Müller , 05.01.2014 19:18

Hallo,

ich würde einen solchen Brief mit meinem Namen unterschreiben. In diesem Brief muß auch das Thema der technisch und damit qualitativen Herabstufung von Loks, anstelle des seinerzeit ursprünglich ausgerüstetem Glockenankermotor mit dem jetzigen 3-Poler, angesprochen werden. Bestes Beipiel, die aktuelle BR45. Auch die letzen beiden Varianten des BigBoy wurden nicht mehr mit Glockenankermotor bestückt. Standards die früher zum Lieferumfang gehörten müssen auch für die Zukunft beibehalten werden.

Es darf nicht sein, daß Technik für viel Geld gekauft werden soll, die den Charakter lebt: Außen hui, innen pfui.


Viele Grüße,
Bodo Müller

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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#6 von Bubikopf , 05.01.2014 19:22

Da ich bereits schon 2x leidtragender Märklin Neukonstuktionskäufer bin, schliesse ich mich ebenfalls dem Vorhaben an, unter den von "Barmer Bergbahn" genannten Voraussetzungen.

Zitat von Barmer Bergbahn
Ich selbst mache mal den Anfang. Ich würde mit meinem Namen unterschreiben, wenn folgende Voraussetzungen gewährleistet sind:

1. Die "Redaktion" (also die Schreibenden) sollte etwas vom Schreiben verstehen.
2. Der Brief darf keine Brandrede enthalten. Anschuldigungen, Unwahrheiten oder gar Beleidigungen sind auszuschließen.
3. Der Brief muss demnach hoch seriös verfasst werden.

Vielleicht ergeben sich noch weitere Aspekte, aber dies wird die Zukunft zeigen ...


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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#7 von Railion ( gelöscht ) , 05.01.2014 19:27

Moijen

Ich würde auch mit Namen und Adresse unterschreiben


Railion

RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#8 von Hutze 61 , 05.01.2014 20:18

Hallo,
ich habe die 2. Variante angeklickt, da ich grossen Wert auf 1. gute Argumentation lege (im 3-Poler Thread gibt es ja einige mit guter Fachkenntnis und dies in einem Brief auch einbringen sollten) und 2. auf eine seriöse, ordentliche, nicht prolemische Form (wobei ich in dem besagten Thread auch diesbzgl. bei dem ein oder anderen meine Zweifel habe..)


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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#9 von Weichenputzer ( gelöscht ) , 05.01.2014 20:29

Bin dabei. Der Brief sollte die Dinge klar ansprechen, dabei aber von einem wohlwollenden Ton getragen sein. Sollten wir die "Großtante" SimbaDickie in Kopie beteiligen?

Grüße, Markus


Weichenputzer

RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#10 von TRAXXer , 05.01.2014 20:48

Würde mitmachen, obwohl ich keine Loks von Märklin/Trix kaufe. Trotzdem finde ich Märklins Gebaren nicht richtig (Preis </> Leistung), vor allem auch die Art, wie damit umgegangen wird.
Wenn ich also helfen kann, dass dem Anliegen der Märklin-Kunden Gewicht verliehen wird, möchte ich dies mit meiner Unterschrift gerne tun.


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#11 von DB_1973 , 05.01.2014 20:58

Zitat von Barmer Bergbahn
Ich selbst mache mal den Anfang. Ich würde mit meinem Namen unterschreiben, wenn folgende Voraussetzungen gewährleistet sind:

1. Die "Redaktion" (also die Schreibenden) sollte etwas vom Schreiben verstehen.
2. Der Brief darf keine Brandrede enthalten. Anschuldigungen, Unwahrheiten oder gar Beleidigungen sind auszuschließen.
3. Der Brief muss demnach hoch seriös verfasst werden.

Vielleicht ergeben sich noch weitere Aspekte, aber dies wird die Zukunft zeigen ...



Moin,

auch ich würde mit meinem Namen unterschreiben, wenn die o.g. "Regeln" eingehalten werden.


Viele Grüße aus Hamburg
Tschüss Sven

Märklinist seit 24.12.1962
Insider seit 1993


 
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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#12 von Maxjonimus ( gelöscht ) , 05.01.2014 21:00

Hallo,
ich habe Christian schon zugesagt, dass ich einen entsprechenden Textvorschlag vorbereiten werde. Doch ich brauche noch etwas Zeit.

Bis dann,
Moritz


Maxjonimus

RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#13 von Der Ruinenbaumeister , 05.01.2014 21:22

Ich würde mir den Brief ansehen und mich dann entscheiden, ob er meiner Meinung entspricht. Grundsätzlich würde ich ein standardisiertes, hochwertiges Antriebskonzept begrüßen. Ich fürchte allerdings, dass es über die genaue Beschaffenheit dieses Antriebskonzeptes soviele Meinungen wie Modelleisenbahner finden lassen.


Gruß
Clemens

Mein Blog.


 
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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#14 von power , 05.01.2014 21:35

Ich schliesse ich mich ebenfalls dem Vorhaben an, unter den von "Barmer Bergbahn" genannten Voraussetzungen.

Gruß Ralf


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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#15 von H0! , 05.01.2014 22:00

Moin!

Ich sehe zwei Aspekte, die der Brief ansprechen sollte:

  • Die aktuellen mfx-Decoder haben ein Problem mit der Lastregelung.
  • Die dreipoligen Motoren werden von vielen Kunden als minderwertig angesehen.


Die Mir-egal-Fraktion wird gar nicht unterzeichnen.
Die Mit-ESU-Decoder-laufen-die-Loks-prima-Fraktion wird den ersten Punkt unterschreiben können. Andere nur den zweiten Punkt.

Vielleicht macht man auch zwei Briefe - wer mag, unterschreibt beide oder nur einen.

Keine Hetzrede, keine Prolemik - aber eine aufrüttelnde Brandrede mit guter Polemik (Streitkunst) kann ja nicht schaden. Die Deutlichkeit der Worte darf nicht unter dem Wohlwollen leiden. Ob Märklin aufgerüttelt werden muss oder ob man das Problem schon erkannt hat, weiß ich nicht.
Es ist kein Bittbrief an einen Vorgesetzten.
Wir teilen einem Lieferanten mit, warum wir zukünftig weniger seiner Produkte erwerben werden - so nüchtern sollte man das sehen, auch wenn es um den absoluten Lieblingshersteller geht.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#16 von Andreas Poths , 06.01.2014 07:31

Zitat von Barmer Bergbahn
Ich selbst mache mal den Anfang. Ich würde mit meinem Namen unterschreiben, wenn folgende Voraussetzungen gewährleistet sind:

1. Die "Redaktion" (also die Schreibenden) sollte etwas vom Schreiben verstehen.
2. Der Brief darf keine Brandrede enthalten. Anschuldigungen, Unwahrheiten oder gar Beleidigungen sind auszuschließen.
3. Der Brief muss demnach hoch seriös verfasst werden.

Vielleicht ergeben sich noch weitere Aspekte, aber dies wird die Zukunft zeigen ...



moin,
ja, diese Punkte sollten zu 1000% erfüllt sein .
Des Weiteren:
Der Brief sollte sich nicht nur auf 3-Poler und/oder Decoder beziehen (da wäre ich raus), sondern auch andere Mängel bezüglich Qualität/Kommunikation/Geschäftsgebaren ansprechen. Ob man dann im Brief expliziet auf mehrere "Baustellen" hinweist oder den Text allgemein verfaßt, sollte evtl. von einem Fachmann hier im Forum geprüft werden (ich denke mal, hier gibt es den ein oder anderen, welcher sich mit sowas schon mal berufl. befaßt (hat)).
Und:
Ich meine , Maxjonimus hat schon einen Brief an die Geschäftsleitung geschrieben (sorry, wenn ich irre), mit dem Hinweis, die Geschäftsleitung sei erst ab ? Januar wieder im Hause. Sollte wirklich ein Brief an M. verfaßt werden, sollte man noch ein paar Tage auf eine evtl. Antwort warten. Auf diese könnte man dann "zielgenau" antworten und Punkt für Punkt kommunizieren!

Gruß Andreas


gruß pothsi
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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#17 von Maxjonimus ( gelöscht ) , 06.01.2014 08:11

Zitat von Andreas Poths

Des Weiteren:
Der Brief sollte sich nicht nur auf 3-Poler und/oder Decoder beziehen (da wäre ich raus), sondern auch andere Mängel bezüglich Qualität/Kommunikation/Geschäftsgebaren ansprechen. Ob man dann im Brief expliziet auf mehrere "Baustellen" hinweist oder den Text allgemein verfaßt, sollte evtl. von einem Fachmann hier im Forum geprüft werden (ich denke mal, hier gibt es den ein oder anderen, welcher sich mit sowas schon mal berufl. befaßt (hat)).


Hallo Andreas,
ich kann nur davon abraten, den Brief dafür zu nutzen, allgemeine Kritik an Motor, Decoder, Fertigungsqualität, Serviceverhalten etc. zu nutzen. Denn damit ist eine klare Zuweisung des Anliegens bei Märklin unmöglich und er wird, wenn überhaupt nur auf Geschäftsleitungsebene unter ferner liefen behandelt.

Ein Schreiben, welches den Unmut konkret beim Thema Motor (3-Poler) und Abstimmung der Decoder beinhaltet, ist eindeutig fachlich zuzuordnen, nämlich der Antriebstechnik. Hier dürften die Motoren- und die Decoder-Fachleute eng miteinander zusammenarbeiten. Die Motorenthematik ist eine sehr grundsätzliche Thematik, die auch leicht zu erfassen ist ("Der Premium-Kunde erwartet auch Premium-Motorentechnik.").

Wenn der Brief zu viele Baustellen gleichzeitig behandelt, wird wahrscheinlich keine davon wirklich angegangen.

Zitat von Andreas Poths

Und:
Ich meine , Maxjonimus hat schon einen Brief an die Geschäftsleitung geschrieben (sorry, wenn ich irre), mit dem Hinweis, die Geschäftsleitung sei erst ab ? Januar wieder im Hause. Sollte wirklich ein Brief an M. verfaßt werden, sollte man noch ein paar Tage auf eine evtl. Antwort warten. Auf diese könnte man dann "zielgenau" antworten und Punkt für Punkt kommunizieren!


Die Werksferien dauern noch bis heute einschließlich an, in BW ist heute Feiertag (Drei-Königs-Tag). Aber bis der Brief formuliert, beschlossen und abgestimmt/versendet ist, vergehen eh noch 2-3 Wochen. Also man sollte da dann mit der Antwort nicht ungeduldig sein. Darauf kommt es dann nicht an.


Maxjonimus

RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#18 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 06.01.2014 08:44

Hallo,

ich unterstütze die Maßnahme.

Ich habe kürzlich mehrere Roco Loks (z.B. 23 alt, E32) in Betrieb gehabt und war begeistert von den Antriebsqualitäten. Es kann und darf nicht sein, dass Märklin minderwertige Motoren (siehe z.B. diesen Post) verbaut, die definitiv schlechter als Rocos Antriebe sind und gleichzeitig ein höheres Preisniveau verlangt!

Unter den von Christian genannten Bedingungen, dass das Schreiben sachlich und fachlich angemessen und korrekt sein muss, bin ich dabei. Man sollte eine solche Maßnahme auch nicht verwässern und auf alle möglichen Probleme ausweiten, sondern wirklich auf das Motorproblem konzentrieren, um das Gewicht zu erhöhen. Ich gebe allerdings zu Bedenken, dass man, wenn man schon in irgendeiner Form mit dem Stummi-Forum argumentieren und darauf verweisen will, Ralf Stumm mit ins Boot holen sollte. Er muss m.E. nicht federführend sein, aber er sollte die Maßnahme unterstützen.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#19 von Weichenputzer ( gelöscht ) , 06.01.2014 08:47

Der Brief sollte rechtzeitig vor der Nürnberger Messe an die Tante rausgehen, damit sie - wenn sie umdenkt - öffentlichkeitswirksam auf der Messe reagieren und ggf. dort einen "Politikwechsel" verkünden kann.

Viele Grüße, Markus


Weichenputzer

RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#20 von Bluesman , 06.01.2014 09:04

Zitat von Barmer Bergbahn

1. Die "Redaktion" (also die Schreibenden) sollte etwas vom Schreiben verstehen.
2. Der Brief darf keine Brandrede enthalten. Anschuldigungen, Unwahrheiten oder gar Beleidigungen sind auszuschließen.
3. Der Brief muss demnach hoch seriös verfasst werden.




Moin Christian,

das sollten die Mindestvoraussetzungen sein, allerdings habe ich persönlich wenig Hoffnung, daß sich da etwas ändert...

"Nachinsolvenzware" kaufe ich nur mit anständigem Antrieb, die Letzte und Einzige in 2013 war 37616, ansonsten bekamen die Mitbewerber mein Geld, das werde ich auch zukünftig so halten.

Ausserdem habe ich genug Loks, um in diesem Leben keine mehr kaufen zu müssen...


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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#21 von Andreas Poths , 06.01.2014 09:11

ich noch mal...

Wenn schon das Thema auf das 3-poler-Problem reduziert werden soll, dann aber bitte mit dem Thema "fehlende/irreführende Kommunikation" verbinden.
Warum?
In den einschlägigen freds wird ja z.T. von Betrug gesprochen, da ja in der Produktbeschreibung das Zeichen des 5-Polers abgedruckt ist - egal ob bewußt oder unbewußt. Dies (Produktbeschreibungen) ist für mich auch eine Sparte der Kommunikation und würde m.M.n. hier in diesem speziellen Fall dazu gehören!

Gruß Andreas


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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#22 von Maxjonimus ( gelöscht ) , 06.01.2014 09:18

Zitat von Andreas Poths
ich noch mal...

Wenn schon das Thema auf das 3-poler-Problem reduziert werden soll, dann aber bitte mit dem Thema "fehlende/irreführende Kommunikation" verbinden.
Warum?
In den einschlägigen freds wird ja z.T. von Betrug gesprochen, da ja in der Produktbeschreibung das Zeichen des 5-Polers abgedruckt ist - egal ob bewußt oder unbewußt. Dies (Produktbeschreibungen) ist für mich auch eine Sparte der Kommunikation und würde m.M.n. hier in diesem speziellen Fall dazu gehören!


Das ist ganz klar ein Punkt der Erwähnung findet. Denn Märklin bewirbt den "Hochleistungsantrieb" mit 3-Pol-Motor nach wie vor mit dem 5*-Motor-Piktogramm. Und das ist in der Tat Irreführung bzw. vielmehr bewusste (oder unbewussste, denn Märklin weiß ja nach eigenen Angaben gar nicht, wie viele Pole der Anker der neuen Motorgeneration hat) Täuschung. Bisher (5*, Glockenanker und SDS) war das 5*-Piktogramm ja insofern zutreffend, da man es als "Mindestens"-Angabe verstehen konnte, also mindestens 5 Ankerpole (5-Poler und Glockenanker) oder mehr (SDS mit 12 Magnetpolen, 9 Spulenwicklungen). Dass man dieses nun auch für 3-polige Motoren verwendet, ist schon zumindest unglücklich zu nennen.


Maxjonimus

RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#23 von Bluesman , 06.01.2014 09:38

Zitat von Maxjonimus
(oder unbewussste, denn Märklin weiß ja nach eigenen Angaben gar nicht, wie viele Pole der Anker der neuen Motorgeneration hat)



...soll heißen, die Praktikantin, die den Brief beantworten sollte, wußte das nicht.

(Aus dem "answer-helpline-kit": "Fragen, die Sie nicht beantworten können oder dürfen, beantworten Sie mit >nicht wissen<!"


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RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#24 von Maxjonimus ( gelöscht ) , 06.01.2014 09:57

Zitat von Bluesman

...soll heißen, die Praktikantin, die den Brief beantworten sollte, wußte das nicht.


Mal abgesehen davon, dass es keine Praktikantin war: Ein Hersteller muss sich das anrechnen lassen, wenn sie eine solche Sprachregelung oder Kompetenz an der entsprechenden Stelle implementiert. Ich habe eine offizielle Stelle bei Märklin angeschrieben und eine offizielle Antwort erhalten.

Und wenn mir Märklin mitteilt, dass sie keine Informationen darüber haben, wie viele Pole der Anker des entsprechenden Motors hat, dann ist das eben so. Zumindest unterstelle ich das nicht Märklin, sondern Märklin behauptet das von sich selbst.

Was anderes wäre es, wenn ich einen Mitarbeiter bei Märklin nsprechen würde und dieser mir erklärt, er wisse nicht, wie viele Pole der Anker hat. Dann ist das seine persönliche Meinung und nur sein persönliches Wissen. Das muss sich Märklin nicht zurechnen lassen.

Sollte also an der entsprechenden Stelle eine Praktikantin diese Antwort tätigen, so würde das Märklin keineswegs entlasten, sondern eher in ein noch schlechteres Licht stellen.


Maxjonimus

RE: Stimmungslage: Offener Brief an Märklin möglich?

#25 von eisenbahnseiten de , 06.01.2014 10:18

Als N-Bahner und gleichzeitig Besitzer ausschliesslich älteren MÄrklin-Materials kann ich mich an der Abstimmung nicht beteiligen.

Ich verfolge jedoch die Problematik der aktuellen Märklin-Antriebstechnik in diversen Foren und finde die Idee mit einem gemeinsamen Brief sehr gut. Aus eigener Erfahrung: So wie es in den Wald reinschallt, so schallt es wieder raus. Ich habe bei Spur N auch schon Probleme mit diversen Modellen gehabt und einen ganz freundlichen sachlichen Brief oder eMail an den/die Hersteller geschrieben und bekam immer schnell geholfen, oft sogar mit kostenlosem Ersatz; andere hatten in Foren die gleichen Probleme mit einer Draufhauf-Mentalität angesprochen und denen wurde nicht geholfen.

Deshalb kann ich den Forderungen
1. Die "Redaktion" (also die Schreibenden) sollte etwas vom Schreiben verstehen.
2. Der Brief darf keine Brandrede enthalten. Anschuldigungen, Unwahrheiten oder gar Beleidigungen sind auszuschließen.
3. Der Brief muss demnach hoch seriös verfasst werden.
voll und ganz zustimmen.

Ich werden das Ganze verfolgen, weil in der Spur N gibt es auch den ein- oder anderen Hersteller, der aktuell nicht so gut bezüglich Antriebstechnik usw. bewertet wird, mal sehen, vieleicht entwickelt sich da ja auch mal was draus, aber ich warte erstmal ab, wie die Sache hier so ausgeht.


Grüße aus dem Odenwald
Andreas

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