[Gerhausen]

Hallo!

Meine Frau langt sich auch an den Kopf...da hakts doch.

Ne, die Sache meine ich jetzt ernst.


mit Bemaßung


hier die Ebene "0" mit minimalem Schattenbahnhof rechts, Bahnhof links, vor dem aus das ganz linke Gleis ansteigt auf Ebene "1".


Ebene "1", rechts ein Güterumschlag, dachte an ein Schotterwerk und ggf. ein kleines Lagerhaus links unterhalb der DKW.


Der Koffer, liegt jetzt viel Märklingleis(auch die Planung oben ist mit diesem) drin, da Rokuhan die selbe Geometrie hat, wäre es problemlos zu übernehmen.


Muß ich aber mal probieren, was man optisch aus dem Rokuhangleis holen kann und was aus dem Märklin. Bei den Märklinweichen, hab ich gelesen, kann man den Antrieb absäbeln und einen Unterflurantrieb installieren. Muß erstmal eine Rokuhanweiche in den Fingern haben, eine brauch ich ja für den Abzweig zum Schattenbahnhof, um mir ne Meinung über deren optik zu bilden.

Grüße
Torsten

[KiwaTunGo]

Hey Torsten,


sehr sehr geile Idee ;D Ich bin schon gespannt wie das wohl weitergeht


Gruß Alex

[8erberg]

Hallo,

die Rokuhan-Antriebe haben nur einen 1-spuligen Antrieb, die werden also mit Gleichstrom mit einem Impuls geschaltet.

Der Antrieb fällt bei den Rokuhan nicht auf, der ist sauber integriert. Gleichzeitig Metall-Herzstück! Also erheblich betriebssicherer! Nur eben an die Stoppweichenfunktion denken.

Beim Abstellgleis würd ich aber noch eine Weichenverbindung vorsehen, um die Lok umsetzen zu können.

Peter

[Nick777]

Hallo,
Ein wirklich tolles Projekt!
Ich freue mich auch schon besonders auf die Landschaftsgestaltung!
Wie willst du die Stromanbindung und Verdrahtung machen?
Eine noch viel wichtigere Frage: Wie willst du an den Schattenbahnhof kommen, wenn dieser später zugebaut ist.

Freue mich auf weitere Bilder.

Viele Grüße

[Gerhausen]

Zitat von Nick777

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Wie willst du an den Schattenbahnhof kommen, wenn dieser später zugebaut ist.

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Hallo!

Ich denke nicht, das ich das muß. Soll nur das Pendel-Gegenstück zur Güteranlage sein, da brauch ich nicht umsetzen usw.
Und vielleicht hab ich ja irgendwann mal einen Schienenbus o.ä. Triebwagen, der muss auch nicht umgesetzt werden.
Die analoge Steuerung stell ich mir aber recht anspruchsvoll vor - ich bin total digitalverwöhnt.

Hier bin ich generell noch am schwanken, ob ich eine Art Stell/Fahrpult in den Deckel einsetzte oder ausserhalb des Koffers mittels Stecker. Der Rokuhan-Fahrpult funzt ja auch mit AA-Batterien/Akkus.

Zitat

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die Rokuhan-Antriebe haben nur einen 1-spuligen Antrieb, die werden also mit Gleichstrom mit einem Impuls geschaltet.

Der Antrieb fällt bei den Rokuhan nicht auf, der ist sauber integriert. Gleichzeitig Metall-Herzstück! Also erheblich betriebssicherer! Nur eben an die Stoppweichenfunktion denken.

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So sehe ich das auch. Und diversen Bildern nach lässt sich aus dem Gleis auch noch optisch einiges machen.


Grundsätzlich soll die Anlage ein Übungsstück werden, da ich doch sehr zu kleineren Spurweiten als H0 tendiere.
(und H0 ggf. ganz aufgben will, zu groß ist mir der Platzbedarf der Schachteln und einer Anlage)

Grüße
Torsten

[KiwaTunGo]

Hey Torsten,

ich würde einfach das "Modul" über dem Schattenbahnhof abnehmbar gestalten, da du dann zur Not immer unten dran kommst. Zur Steuerung wieso analog ?!?! Du kannst die Weichen und Signale auch digital Steuern, einzig der Zug ist eben analog. Würde das Teil tendenziell an den Strom anschließen und vllt. irgendwo unten im Koffer die Netzteile verstecken.


Gruß Alex

[bernd-das-brot]

Hallöchen,

nach meinen Erfahrungen mit dem Layout meines Koffers, würde ich bei solchen Dimensionen nicht mehr auf 2 Ebenen bauen. Gerade die Z-Loks, die serienmäßig ohne Haftreifen fahren, stoßen schnell an ihre Grenzen. Mehr als 3 zweiachsige Wagons schafft die V60 bei mir nicht vorbildmäßig über die lange Rampe, mit Vollgas und durchdrehenden Rädern sind es 5 Wagen. In die andere Richtung brauche ich das gar nicht erst versuchen. Wenn du nicht unter 4% Steigung bleiben kannst, würde ich es auf alle Fälle mit der 2. Ebene bleiben lassen.

Ohne einen Zugang zum Schattenbahnhof wirst du damit nicht wirklich glücklich. Es kann immer mal vorkommen, daß eine Lok, aus welchem Grund auch immer, nicht mehr heraus kommen möchte und wenn du dann keinen gescheiten Zugang hast, hilft nur noch schütteln. Auch das Reinigen der Gleise kann mal notwendig werden, was nicht immer nur alleine mit einem Gleisreinigungswagen gemacht werden kann. Überlege dir also gut, ob der Schattenbahnhof ein schwarzes Loch bleiben soll oder ob da auch ab und zu mal ein Sonnenstrahl hineinscheinen darf.

Digital hat schon mal den Vorteil, daß die Anfälligkeit für verschmutze Schienen geringer ist. Solltest du, wie ich, auch noch gerne mit dem Computer basteln, kann die Kombi mit PC/Laptop und dem Märklin Delta Control 6604 auch noch den PC-Basteltrieb zusätzlich etwas befriedigen und zum Ausprobieren ist das auch noch günstig. Wenn man dann mal ein paar Loks digitalisiert hat kann man später, wenn dann noch Bedarf besteht, immernoch aufrüsten.

[rewe]

Hallo,

was ist denn zwischenzeitlich aus der schönen Idee mit der Spur Z-Anlage in dem Gitarrenkoffer geworden?
Würde mich interessieren, mir spucken auch ähnliche Gedanken im Kopf rum.

Gruß Reiner

[Rozzetti]

So, ich übernehme diesen Thread freundlich!

Hallo in die Runde Modellbahnverrückter!
Ich bin der Olli, 46 Jahre alt aus RS.
MM, Musiker & Modellbahner, den das Fieber volley erwischt hat.
Im Moment habe ich keinen Platz und die Zeit mein analoges MÄ.HO Geraffel aufzubauen.
In meinem Musikzimmer hab ich ne kleine Teppichbahn, die auf Dauer aber nicht so wirklich prickelnd ist....

Als mein Vater neulich fragte, ob ich diesen Eisenbahnkarton nicht mit nach Hause nehmen wolle, wußte ich erst überhaupt nicht, wovon er sprach.
Es muß vor bestimmt 25-30 Jahren gewesen sein, als es das Miniclub Start Set zu dem Abo des General Anzeigers gab.
Nun hatte ich die Bescherung.
Herzrasen, Schweißausbrüche und das unbändige Verlangen SOFORT eine Z Bahn zu bauen.
Aber wo?
Und womit?

In einem Bass Koffer natürlich!
Mein Schlagzeuger arbeitet in einem Musikladen, so dass wir das Lager nach einem geeigneten Köfferchen durchforsteten.
Fündig wurden wir in Form eines übergroßen "DEAN" Koffers, welcher für eine "Explorer-Gitarre" gemacht wurde.
Seit dem habe ich schon ne Menge Zeug erworben.
Teilweise vom freundlichen Fachhändler, teilweise aus Ebay......
Geplant ist kein exotischer Streckenverlauf, sondern das Set 81864 + T1 + T2.
Den Koffer habe ich im Moment bei einem Kumpel, der mir professionell die Front aufklappbar macht.
Fotos und der Bericht folgen......

[rewe]

Zitat von Rozzetti

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(...)
In einem Bass Koffer natürlich!
(...) ... wurden wir in Form eines übergroßen "DEAN" Koffers, welcher für eine "Explorer-Gitarre" gemacht wurde.
(...)

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Hallo,

welche Maße hat denn der Gitarrenkoffer und welche Form (rechteckig oder rund)?

Gruß Reiner

[Rozzetti]

Moin Reiner,
Ich habe den gerade nicht zur Hand, aber der ist bestimmt 1,10/1,20 lang und innen tief genug, um den nötigen Radius unterzubringen.
Es ist ein Rechteckkoffer.
Ich messe es aus, wenn er wieder hier ist.

Gruß Olli

[rewe]

Hallo,

ich hatte mal vor einiger Zeit auch mit einem Gitarrenkoffer auf dem Bildschirm experimentiert.
Grundlage war der Koffer >Rockcase RC 10613 B-SB<, der der größte war, den ich finden konnte.
Der hat eine größte Länge von ca.131cm und eine größte Breite von ca. 49cm
Noch vielmehr Möglichkeiten hat man mit einem Kontrobass-Koffer, die sind aber sündhaft teuer.

Hier mal ein Bild von meiner Bastelei:

[attachment=0]#028g_49x131_RC 10613 B-SB_MÄR.pdf[/attachment]

Achtung: Die eingesetzten Weichen sind aus Platzgründen alles Sonderanfertigungen.
Sinnvollerweise baut man so eine Anlage in den Deckel des Gitarrenkoffers, dann ist der visuelle Eindruck am besten.

Gruß Reiner

[Rozzetti]

Hmmm, das mit dem Gitarrenkoffer finde ich etwas unglücklich.
Es sollte für mich schon ein Gleisoval sein.

Ich habe 3 Kontrabässe, aber leider nur einen Basssack, denn ein Case ist unbezahlbar.

Das 1. Problem war schon der (Fehl)Kauf von 2 Form-Hauptsignalen 89401:
Ich habe nicht bedacht, dass die neue Ausführung unterflur ist und über 6cm(!) Einbautiefe braucht.
Passt definitiv nicht....
Mist!!!

[rewe]

Zitat von Rozzetti

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Hmmm, das mit dem Gitarrenkoffer finde ich etwas unglücklich.
Es sollte für mich schon ein Gleisoval sein.
(...)

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Hallo,
nach meiner Vorstellung (die nicht unbedingt allgemeinverbindlich sein muss) macht gerade ein "runter" Gitarrenkoffer den besonderen Reiz und die Originalität einer solchen Anlage aus.
Ein rechteckiger Gitarrenkoffer einer E-Gitarre ist m.E. für eine Modellbahn weniger geeignet, denn diese sind schon sehr eng für ein Oval, das passt da wohl nur mit Industrieradius R145mm (8510) rein.
Für eine Rechteckanlage ist ein Keyboard- oder Mixer-Case besser geeignet, denn die sind erheblich geräumiger.
Ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis haben da von GATOR das Keyboard-Case GKPE-76D-TSA (Innenmaße 508x1302x203mm) für ca. €215,-- und das Mixer-Case G-Mix 22x46 (Innenmaße 558x1168x165mm) für ca. €175,--.
Eine sehr wichtige Größe (die oft unterschätzt wird) ist die Höhe des Deckels, bzw. das Verhältnis Deckel/Boden. Der Deckel sollte möglichst höher, aber auf keinen Fall niedriger sein als der Boden.
Nur wenn dieses Verhältnis stimmt, kann man die Anlage auf Höhe des Schließprofils (oder max. 20mm bis 25mm versenkt) einbauen und man hat dann noch genügend Raum in der Höhe für Gebäude, Laternen, Oberleitung, Bäume und auch kleine Hügel. Dies garantiert den besten optischen Eindruck beim Betrachten der Anlage.
Stimmt dieses Verhältnis nicht, muss man die Anlage in die Tiefen des Bodens einbauen, was nach meinem Empfinden unschön bis hässlich aussieht.
Ganz schlimm ist da eine gerade Paradestrecke 10mm neben der Kofferwand entlang in 200mm Tiefe.
Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

Gruß Reiner

[Rozzetti]

Du hast Recht.
Irgendwie habe ich mir das auch andes vorgestellt.
Ich denke, ich verwerfe den Plan wieder....