RE: Stromaufnahme und Wirkwiderstand einer Märklin Z-Lok?

#1 von Tuechersfeld , 19.04.2016 20:21

Hallo zusammen,

kann mir jemand die durchschnittliche Stromaufnahme einer Märklin Z-Lok bei Maximalspannung ( bei voll aufgedrehtem Trafo) nennen. Mein Multimeter zeigt es leider nicht an. Ich würde gerne den Wirkwiderstand berechnen wollen. Gibt es große Unterschiede zwischen 3- und 5-poligen Motoren?

Danke und viele Grüße
Chris


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RE: Stromaufnahme und Wirkwiderstand einer Märklin Z-Lok?

#2 von cristian_i ( gelöscht ) , 19.04.2016 23:09

Hallo Chris,

Ich glaube dass die Stromaufnahme wird für verschiedene Loks/Motoren anders sein. Meine BR 111 mit 5 Pol Motor braucht 95mA mit einer 9V Batterie.

Grüße,
Cristian


cristian_i

RE: Stromaufnahme und Wirkwiderstand einer Märklin Z-Lok?

#3 von 8erberg , 20.04.2016 08:45

Hallo,

dazu kommt auch noch die Last die die Lok zu schleppen hat.

Du kannst im Schnitt ca. 200 - 400 mA pro Zug rechnen, Beleuchtung kommt dazu. Pauschale Antworten kann man leider nicht geben, denn es ist auch abhängig vom Gleisplan - bei engen Kurven haben Dampfloks viel zu tun, kommen Steigungen hinzu wirds auch noch anstrengend.

Peter


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RE: Stromaufnahme und Wirkwiderstand einer Märklin Z-Lok?

#4 von Dölerich Hirnfiedler , 20.04.2016 09:36

Hallo Chris,

Die Stromaufnahme schwankt ganz erheblich auch zwischen zwei Loks gleichen Typs. Meine "beste" Lok fährt schon mit weniger als 50mA, andere Loks können auch mal über 200 mA ohne Belastung brauchen. Das Märklin-Z mit Gleichstrom betrieben wird ist Dir bekannt? "Wirkwiderstand" ist ein Begriff den ich eher der Wechselstromtechnik zuordnen würde.

mfg

D.



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.


 
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RE: Stromaufnahme und Wirkwiderstand einer Märklin Z-Lok?

#5 von Tuechersfeld , 20.04.2016 19:25

Danke Euch


Zitat von Dölerich Hirnfiedler
Hallo Chris,

Das Märklin-Z mit Gleichstrom betrieben wird ist Dir bekannt? "Wirkwiderstand" ist ein Begriff den ich eher der Wechselstromtechnik zuordnen würde.




selbstverständlich mit Gleichstrom...alles bekannt...bin Profi
"Der Wirkwiderstand steht zugleich für den Teil des Verbrauchers, der elektrische Energie unumkehrbar in eine andere Energieform (z. B. mechanische, thermische oder chemische Energie) umwandelt." (Wikipedia)
sollte also für die Gleichstromtechnik auch gültig sein, oder? Man müsste es nicht extra dazuschreiben, da es in der Gleichstromtechnik eigentlich nur Wirkwiderstände gibt.
Ich arbeite allerdings gerade an einer Schaltung für langsames Bremsen und Beschleunigen vor Signalen. Da es hier Spannungsänderungen gibt, bin ich somit schon in der Wechselstromtechnik

vg


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RE: Stromaufnahme und Wirkwiderstand einer Märklin Z-Lok?

#6 von 8erberg , 22.04.2016 11:02

Hallo,

Du kannst auch den Bremsabschnitt mit Halbwelle versorgen, das bremst schon gut ab, denn alles wo Du mit Widerständen arbeitest wirkt von Lok zu Lok unterschiedlich.

Peter


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