RE: Planung "Moersbach"

#1 von Rondrian , 07.07.2014 12:17

Na dann will ich mich auch mal trauen.

Nachdem ich meine erste Planung komplett eingestampft habe als ich bereits in der Bauphase war habe ich kürzlich mit einer neuen Planung begonnen.
Der Platz der mir zur Verfügung steht ist für N schon ziemlich riesig: Auf ungefähr 2mx4mx1,5m des Raumes darf ich mich ausbreiten.

Da ich nach der ersten "Pleite" (zum Glück noch in der Phase der Landschaftsausgestaltung und somit nur ärgerlich, aber nicht exorbitant teuer...) wollte ich diesmal etwas "intelligenter" an die Sache rangehen. Dazu gehörte natürlich die dümmsten Fehler nicht noch einmal zu machen. Dazu gehörten:

- Auf keinen cm Platz verzichten, daraus resultierten a) Stellen an die ich kaum rankomme und b) Anlagenteile unter einer Deckenschräge wo ich vmtl. schon beim Trassenbau ein Problem bekommen hätte geschweide denn beim Betrieb... (Auf dem Bildschirm ist so eine Fläche eben deutlich geduldiger.)
- Plattenbauweise statt offene Rahmenbauweise, somit auch keine Eingreifmöglichkeit von unten möglich. und daher verdeckte Gleise möglichs vermieden (Somit wäre der Zug die meiste Zeit sichtbar gewesen, was keinen großartig abwechslungsreichen/schönen Betrieb ermöglicht hätte)
- Planung der "eierlegenden Wollmilchsau" : Doppelgleisige Panoramastrecke, eingleisige Nebenbahn, Bahnhof, Übergabebahnhof, BW, Industriegebiet und das Ganze in gerade mal 2 Ebenen. Somit völlig überfrachtet...

Bei einem sehr interessanten und konstruktiven Gespräch mit einem Vereinskollegen kam ich dann auf die Anlage Weyersbühl (1) und die gefiel mir auf Anhieb. Warum also das Rad (komplett) neu erfinden wenn das schon jemand getan hat... also nahm ich Weyersbühl als Vorlage und fing an den Plan auf meine Bedürfnisse/Wünsche anzupassen.

Herausgekommen ist bis jetzt der Gleisplan unten (geplant mit AnyRail). Über Feedback und konstruktive Kritik würde ich mich freuen...


MfG
Carsten

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RE: Planung "Moersbach"

#2 von 8erberg , 07.07.2014 13:11

Hallo,

kommst Du wirklich überall "dabei"? Das sieht mir etwas eng aus...

Welche Epoche stellst Du da? Sehr viele Personenzuggleise und nix Güter?

Peter


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#3 von Rondrian , 07.07.2014 16:04

Hallo Peter,

das rankommen sollte schon "passen": Ich hab rechts noch ca. 50cm Platz neben der Anlage. An alle Schattengleise sollte ich von unten rankommen. Hab deswegen auch den SBH nicht so üppig gemacht, damit ich noch Platz habe. Genügend "Parkmöglichkeiten" bietet ja auch die hintere Umfahrung (grün), der Wendel und der Abzweig (zum. für meinen Fuhrpark), daher reichen die 4 Gleise "echter" SBH.

Epochemässig werde ich wohl so Anfang EP IV liegen, wobei ich da nicht sooo streng sein werde. Die 26m-FLM-Scheibe im BW wird wohl auch eher etwas überdimensioniert sein, aber das fällt bei mir unter "Kleinigkeiten" Wichtig ist mir dass es wenigstens halbwegs passend ist. Ich bin kein "Nietenzähler".

Aktuell umfasst mein Fuhrpark folgende Loks:

Dampf:
BR 78 (7078 FLM)
BR 65 (7065 FLM)
BR 50 (7017? FLM)
BR 01 (MTX)

Diesel:
ET 11.5 (Roco)
VT 98 (MTX)
V 60 (o/b) (Hobbytrain)
V 320 (Die "Echte", keine Ludmilla... ) (altrot) (Roco)

Elektro:
2x BR 103 (1x E03, 1x 103) (beide MTX)
BR 150 (grün) (Roco)
BR 151 (grün) (MTX)

Aufgrund der E-Loks werde ich wohl um eine (Teil)Elektrifizierung nicht herumkommen, im Bahnhof werde ich aber wohl nur zwei Durchgangsgleise elektrifizieren und der Abzweig bleibt ebenfalls "elektronenfrei". Die entsprechenden Züge werden wohl eh nicht dort halten (evtl. höchstens mal die 150 mit kurzem PZ. Aber wie gesagt, ich werde da nicht päpstlicher sein als der Papst.
Was GZ angeht werden die auch "nur" durchfahren. Daher werde ich auch meinen Fuhrpark nur noch so erweitern dass das BW mit den entsprechenden PZ-Dampfern & Dieseln (Letztere nat. nur ganz wenige, quasi als "Übernachtungsgäste" um eine zusätzliche Dieseltanke zu sparen) "füllen" kann...

Es soll halt "halbwegs" stimmig aussehen und betrieblich "halbwegs" Sinn ergeben.

Gefahren werden soll digital, geschaltet wird (wohl) analog. Als Gleismaterial ist Peco Code55 vorgesehen...


MfG
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RE: Planung "Moersbach"

#4 von 8erberg , 07.07.2014 16:27

Hallo,

mach sofort Nägel mit Köppen und schalt/melde auch digital - das macht Dir das Leben einfacher und die Kabelarbeiten sind erheblich simpler.

In Ep. 4 gab es noch Expressgut-, Stückgutverkehr wie auch Einzelwagenverkehr, also eine Ladestraße würd ich schon vorsehen. Damals mit dem Knotensystem könnten die Wagen morgens gebracht werden und abends wieder abgeholt.

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RE: Planung "Moersbach"

#5 von Rondrian , 07.07.2014 16:47

Hallo Peter,

hab ich auch schon drüber nachgedacht (digital schalten), vor allem da die Anlage inzwischen recht komplex geworden ist... bisher haben mich die Kosten "abgeschreckt"... Da aber die Realisierung der Anlage (bzw. deren Start) aktuell eh noch bis mind. kommendem Jahr dauern wird, werde ich mir das aber noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Über die Elektrik muss ich mir eh noch Gedanken machen und mich da mal einlesen, denn da bin ich noch ein ziemlich unbeschriebenes Blatt. Aber zum Glück hab ich in unserem Verein (Eisenbahnfreunde Ennepe-Ruhr e.V.) einige Experten diesbezüglich, so, dass ich nicht zwangsläufig nur auf "Bücherwissen" zurückgreifen muss...

Eine kleine Ladestraße gibt's im Bf ja: Das obere Stumpfgleis ist dafür vorgesehen, kann aber sein, dass man das wegen der Bahnsteiganordnung nicht so erkennt (Hab da noch keine extra Rampe & Lagerschuppen hin"gemalt" mangels passender Vorlagen bei AnyRail). Wobei ich mich frage, ob es nicht sogar vorbildgerecht wäre das Gleis evtl. sogar "doppelt" zu Nutzen: Ladegleis von der einen, Bahnhofsstumpfgleis (z.B. für den VT9 auf der anderen Seite? okay, mit dem Knotensystem würde das durch die lange Belegung nat. wegfallen...

Etwas "Kopfzerbrechen" macht mir noch der Anschluss links. Hier soll evtl. ein Steinbruch angeschlossen werden, aber alle bisher geplanten Varianten gefielen mir nicht so wirklich... Wenn hier also jemand ne gute Idee hat... her damit!


MfG
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RE: Planung "Moersbach"

#6 von 8erberg , 07.07.2014 21:07

Hallo,

ok, Doppelnutzen wäre Stückgutwagen und Expressgut, der Stückgutwagen geht mit einem NG (Nahgüterzug) weg, der könnte auch Einzelwagen anbringen, da würd ich aber noch ein zusätzliches Gleis mit Kopf-Seitenrampe machen.
Expressgut/Gepäck könnte man im Steuerwagen des VT98 mitnehmen, für nen eigenen Wagen sieht der Bf. zu klein aus.

Welches Digitalsystem/Zentrale ist denn angedacht?

Peter


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#7 von Rondrian , 08.07.2014 09:20

Hi!

Was das Digitalsystem angeht bin ich noch nicht festgelegt. Momentan habe ich kein Stück "digitales" hier, die Loks müssten also eh alle umgebaut werden. Ein Vereinskollege riet mir zu einer Rautenhaus-Zentrale aber da muss ich mich noch mal richtig "reinknieen" was ich da brauche und was finanziell "drin" ist...
Das mit der zusätzlichen Kopf/Seitenrampe hab ich jetzt mal versucht umzusetzen. Evtl. könnte/sollte man das Gleis eher nach unten "biegen" Richtung dem kurzen Auszieh/Abstellgleis?
Dafür habe ich das zusätzliche Gleis unten am Bahnhof weggenommen, das sah iwie nicht so wirklich stimmig aus. Die Betriebsstoffe können ja auch auf Gleis 3 angeliefert werden und werden dann gleich vom BW-Hofhund ins BW geholt...

Hier mal der Ausschnitt (sämtliche Gebäude sind erstmal nur Platzhalter, auch die Brücken...):


Und noch mal der ganze Plan wie es aktuell aussähe:


Edit: Hab mal die andere Variante ausprobiert... gefällt mir besser:


MfG
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#8 von 8erberg , 08.07.2014 11:45

Hallo,

jooo, sieht schon gut aus... ein Hofhund für die BW-Außenstelle (Köf) ist ne gute Idee für die zusätzlichen Rangierfahrten. Ich hab die Minitrix-Köf, die kriecht auch über Weichenstraßen...

Die Rautenhaus-Zentrale ist klasse (auch die Software dazu), Du kannst DCC und Sx in allen Varianten fahren (DCC mit kurzen und langen Adressen und mit allen Fahrstufen-Anzahlen, Sx1 und Sx2 mit allen Tricks).

Der Rautenhaus-Handregler ist nicht billig, aber m.E. der mit Abstand allerbeste Digital-Handregler auf dem ganzen Markt.

Schaltdecoder passen alle Sx-kompatiblen Decoder, durch selberlöten kann man jede Menge Geld sparen, bei Rückmeldern sollte man darauf achten, dass diese für RMX geeignet sind - evtl. den Hersteller fragen.

Bei der Größe müsstest mit Zentrale und einem Booster auskommen.

Peter


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RE: Planung "Moersbach"

#9 von Rondrian , 13.07.2014 18:04

So, hier der aktuelle Stand...

Komplett:


Sichtbar:


Wie gesagt: Brücken und Gebäude sind erstmal nur Platzhalter um das Ganze etwas "vorstellbarer" zu machen...
Ebenso hab ich mal die überlegte "Segmentierung" eingezeichnet. Oben Links wird es mit der Armlänge zwar schon etwas knapp, dass sollte aber nicht so das Problem werden, da ich ja zur Not von Links noch ran komme...
Was den Grad der Digitalisierung angeht tendiere ich aktuell auch eher zu "komplett"... Nachträglich dann evtl. doch zum digital schalten zu wechseln dürfte - grad bei einem Neubau - wohl unnötige zusätzliche Kosten generieren.


MfG
Carsten

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RE: Planung "Moersbach"

#10 von giesl ejektor , 29.07.2014 20:27

Hallo Carsten,

die 9mm-Fraktion wächst hier ja immer mehr! Da kommt Freude auf .
Ich finde Dein Konzept und den Gleisplan wirklich gelungen rost: . Nur beim Verhältnis vom Bahnhof zum BW
finde ich das BW etwas zu dominant.

Die Anbindung über die DKWs ist sehr interessant, aber ich würde persönlich größere Nutzlängen der
Bahnhofsgleise bevorzugen und das BW etwas in Richtung vorderen Anlagenrand abschwenken.
Das BW könnte dann vielleicht eine BW-Außenstelle darstellen. So eine BW-Ast. gab es früher z.B. im
Bhf Siershahn/Ww. Bilder und Gleisplan davon findest Du reichlich über Google.

Aber wie gesagt, das ist meine Meinung und soll keine Kritik sondern höchstens eine Anregung darstellen.


Viele Grüße aus dem BW Tannberg

Lutz




BW Tannberg in N
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RE: Planung "Moersbach"

#11 von wolf2106 , 29.07.2014 21:29

Hallo Carsten,
na ,das gefällt mir doch gleich viel besser.Schön das du dir die Ratschläge vom letzten Besuch bei Euch verinnerlicht hast.Am Plan fehlen mir die Längenangaben.Sind dir die Bahnsteiglängen ausreichend?Ein Schnellzug mit 6 maßstablichen Wagen + Lok braucht schon seine 1,20m und von Weiche zu Weiche sollte auch noch etwas Platz bleiben.Das BW finde ich auch etwas zu groß für den Bahnhof ,vielleicht eine Nummer kleiner?Sieht dann irgendwie stimmiger aus.Vielleicht ist ja beim nächsten besuch schon etwas zu sehen.Grüße an den Rest der Gruppe !!

wolfgang (Berliner Mitglied im Modellbahnclub Ennepetal!) klasse


 
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RE: Planung "Moersbach"

#12 von antei ( gelöscht ) , 30.07.2014 08:39

Hallo Carsten,

Dein Konzept gefällt mir im großen und ganzen auch recht gut.
Ich würde allerdings nicht auf das Umfahrgleis verzichten, zumal du ja einen gewissen Güterverkehr über den Anschluss links vom Steinbruch vorgesehen hast. Die Weichenstraße dafür auf der rechten Seite sieht aber tatsächlich etwas seltsam aus. Versuch doch mal die Weiche für das Umfahrgleis ganz nach Rechts als erste Weiche zu setzten (also so bisschen in die Kurve rein) und schau wie das wirkt. Damit hättest du da auch etwas mehr Nutzlänge.
Bezüglich des BW würde ich ein Zufahrtsgleis weglassen um das etwas Schlanker wirken zu lassen.

Bei der grünen Hinterfahrung kannst du evtl. in der mitte noch ein Weichenkreuzung einbauen. Ich nehme mal an das diese ca. 2m lang ist und zwei Zuggarnituren hintereinander abstellen kannst/willst. Mit einer Zusätzlichen Weichenverbindung in der mitte könntest du hier unabhängiger die verschiedene Züge wieder rausschicken.

Gruß antei


antei

RE: Planung "Moersbach"

#13 von Rondrian , 02.08.2014 09:55

Hallo zusammen!

Erstmal Danke für die Kommentare! Ich werde mich später noch mal damit befassen und diese auch kommentieren.
Habe eben noch mal etwas umgeplant, was aber hauptsächlich Aufräumarbeiten und "Ordentlichmachen" waren.

Bzgl. des BW habe ich das "Problem", dass die 26m-Scheibe iwie rein "muss". ich fand es so wenigstens halbwegs passend, schaue aber mal, ob ich da nicht doch noch was ändere...

Den Anschluss links habe ich jetzt ein wenig in Anlehnung an Ennepetal-Klutert umgestaltet. So ganz zufrieden bin ich aber immer noch nicht. Evtl. werde ich den Schenkel einfach noch ein Stück verlängern und dann mal schauen...

Ein paar Abmessungen:
Die Bahnhofsgleise haben ~1m-1,2m
Die roten Abstellgleise im SBH haben ~1,5m
die Bahnsteigbreite liegt bei ~4cm

Hier die aktuellen Ergebnisse:
Gesamt:


Sichtbarer Bereich:


Schattengleise:


Aber schön, dass es Euch schon mal prinzipiell gefällt... Dann bin ich ja auf dem richtigen Weg!

Edith: Ich denke ich werde die Bahnhofsausfahrt rechts noch etwas weiter nach rechts schieben und dann die zus. Länge in den Bahnhof "investieren"... mal sehen wie das wirkt.


MfG
Carsten

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#14 von Rondrian , 04.08.2014 23:10

So, dann will ich mal die Beiträge kommentieren...

@Lutz: Keine Sorge, konstruktive Kritik ist immer gern gesehen. ich will diesmal lieber VOR der Ausführung/dem Baubeginn eine gute PLanung haben sie ich dann nicht wieder umstricken muss... Man ist ja lernfähig!
Für H0 braucht man eben für eine schöne Anlage recht (bzw. relativ) viel Platz, daher viel von Anfang an meine Wahl auf N! Hab den Anschluss des BW jetz mal etwas verändert und nur noch drei Zufahrten eingeplant. Ebenso wurde der Bahnhof umgestaltet: Die "Hauptbahnhofsgleise" haben nun etwa 1,3m Nutzlänge, die beiden (unteren) Gleise jeweils ca. 1m. Lange GZ und hochwertiger Schnellzugverkehr würden an dem Bahnhof ohnehin lediglich durchfahren... Wobei die unteren Gleise dann als Durchfahr-, bzw. das untere als Gleis für die Übergabe zu den Anschließern genutzt wird. Elektrifiziert werden sollen lediglich die Hauptgleise. Unten werden auch nur die durchgängigen Hauptgleise elektrifiziert, der Abzweig bleibt stromlos. Mein Elektro-Fuhrpark wird daher überschaubar bleiben... Das Szenaio soll so angelegt sein, dass z.B. im Bahnhof auch Umgespannt wird. da auf der weiteren Strecke die Elektrifizierung endet (zum für gewisse [gedachte] Relationen), was dann auch ein Teil der "Daseinsberechtigung" des BW bilden soll... Wobei ich mir noch Gedanken mache, ob die von mir gedachte "Vorgehensweise" für den Lokwechsel im betrieb Sinn gemacht hätte:
1 Zug mit E-Traktion fährt von Norden ein (Gleis2). Lok setzt ab in den Stummel (ist dann nat. elektrifiziert). Dampf/Diesel-Lok fährt (ggf. schon vorher) aus dem BW in das Ausweichgleis unten und wartet ggf. dort. Ist die E-Lok aus dem Weg setzt sich die andere Lok vor den Zug und dieser fährt gen Süden aus. Die E-Lok wartet dann im Stummel auf den Gegenzug. der Fährt auf Gleis 1 ein und die Lok zieht dann über Gleis 2 vor uns setzt sich davor. So ein bischen halt wie der Wechsel 101/181 in Koblenz, wobei es dort ja nicht ganz so kompliziert ist was die Gleis eangeht, sondern dort fuhr ja der Zug von der "Rheinstrecke" ins Gleis ein und die "Übernahmelok" setzte sich an das hintere Ende und es ging zur "Moselstrecke" wieder raus...
Hier wären gute Tips grad sehr nötig!

Das BW weiter nach vorn zu ziehen hab ich versucht (ebenso mal den Tausch mit den Anschließern), das Ergebnis befriedigte aber so gar nicht...

@Wolfgang: Ja, die Größe des BW ist nicht gaaaanz stimmig, aber ich hoffe doch ein guter Kompromiss zw. "Ich hab ne 26m-Scheibe und will ein anständiges BW!" und "Naja, eigentlich tut's da auch ein zweiständiger Rechteckschuppen"...!?

@antei: Die hintere Umfahrung hat "nur" ~1,7m. Ich denke da spare ich mir die Gleisverbindung. Habe ja schon einige Möglichkeiten zum Abstellen (SBH, Ausfahrt SBH, Umfahrung, Wendel, Abzweig, Schattengleise), so, dass ich das nicht zwangsläufig brauche. Das Einzige was mich etwas stört ist, dass ein Zug der "nördlich" aus dem Bahnhof ausfährt relativ schnell wieder im sichtbaren Bereich auftaucht (Gleislänge ca. 1,4m Portal zu Portal). Aber ich denke damit kann/muss ich leben. Ich bin selbst etwas "überrascht" wie mein Plan inzwischen "explodiert" ist. ich wollt doch "bloß" Weyersbühl nachahmen und dessen Konzept nutzen...

Aktueller Gesamtplan:



Sichtbarer Bereich:


MfG
Carsten

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RE: Planung "Moersbach"

#15 von Remo Suriani , 05.08.2014 00:11

Hallo Carsten,

ich verfolge Deine Planungen schon eine Zeit und finde es oberirdisch schon sehr gut, aber irgendwie kann ich die Schattenstrecken nicht so ganz nachvollziehen.

Konkret sind es zwei Punkte:
1. Warum fährst Du links mir zwei Strecken aus dem Sbf roten Sbf aus. Das bringt doch nichts, wenn Du eh am Ende wieder in ein Gleis mündest. Da kann doch immer nur in Zug weiter fahren. Dafür würde ich eher dem rechten Bahnhofskopf eine parallele Weichenverbindung spendieren, dann kannst Du von beiden Strecken gleichzeitig in den Sbf einfahren. Sonst ist es blöd, dass sich die Strecke gerade im Abzeig trennen und da behindern sich schon die Züge.

2. Unten habe ich mal einen grünen Pfeil mit einem Fragezeichen eingezechnet. Wie sollen denn die Züge dahin kommen? Du willst im Schattenbahnhof wohl nicht Kopfmachen, oder? Aber wenn Du von den beiden eingehenden strecken in den Sbf reinkommst, wirst Du nie wieder aus der mit dem Pfeil gekennzeichneten Strecke rauskommen



Und hier nochmal ein zweiter Plan. Wenn Du an Stelle meines ersten Vorschlages das zweite blaue Gleis nicht weglässt, sondern an die im ersten Plan mit Fragezeichen markierte Strecke anbindest, dann hast Du für beide Strecken eine funktionierende Schleife mit gemeinsamen Schattenbahnhof. Da läuft dann auch ein flüssiger Verkehr. Ich muss aber zugeben, dass ich nicht weiß, wie das mit den Ebenen und Steigungen passt, aber vielleicht prüfst Du das mal.



Ansonsten eine Frage: Als guter Kenner des Moersbaches, wie kommst Du auf den Namen?


Viele Grüße
Dirk

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RE: Planung "Moersbach"

#16 von Rondrian , 05.08.2014 00:44

Hallo Dirk,

da hab ich doch glatt Tomaten auf den Augen gehabt... Mit dem SBH und der Abnindung an die "Abzweigsrückführung" hast Du natürlich vollkommen Recht! Ich denke ich werde das lösen, indem ich den blauen Ausfahrbereich mit der Einfahrt in den SBH verbinde. So kann dann ein Zug "andersrum" in den SBH einfahren und das ganze funktioniert wieder so wie es ursprünglich gedacht war. Und die einfache Gleisverbindung im "Blauen" Bereich (Hab die jetzt mal etwas weiter gezogen, damit man in etwa erkennen kann, was wo verläuft) habe ich bei der gelegenheit gleich mal durch einen Hosenträger getauscht...

Was den Moersbach angeht: gebürtiger Meerbecker!

Hier die "neuen" Pläne:







Und hier noch eine zusätzliche Verbindung SBH > Abzweig:


MfG
Carsten

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RE: Planung "Moersbach"

#17 von antei ( gelöscht ) , 05.08.2014 23:48

Hallo Carsten,

die zusätzliche Gleisverbindung aus deinem letzte Bild vom SBH zum Abzweig macht Sinn. Somit kannst du dann wirklich von jeder Einfahrt in jede Ausfahrt fahren.
Den Vorschlag von "Remo Suriani" bezüglich der parallelen SBH-Einfahrt rechts willst du nicht? (Grüne Markierung).
Wenn du links die Ausfahrt von dem obersten Gleis eins oder zwei herunter nimmst hast du Fahrtechnisch auch keinerlei Nachteile. (Gelbe Markierung). Evtl. kann man die auch ganz streichen oder an die anderen Blaue anbinden; dann kannst du allerdings nicht mit zwei Zügen parallel ausfahren.
Die eine Blaue Gleisführung als Einfahrt vom Hauptgleis zum SBH kannst du aber wohl wirklich wegnehmen. Ich glaub Betriebstechnisch macht es nur Sinn die Züge von rechts kommend im SBH abzustellen. Nur dann du aus dem SBH heraus immer die Möglichkeit aufs Hauptgleis oder die Abzweigzufahrt wieder einzufahren.



Grüße antei


antei

RE: Planung "Moersbach"

#18 von Rondrian , 07.08.2014 20:25

So Jungs...

Hab mal versucht Eure Vorschläge umzusetzen...






MfG
Carsten

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RE: Planung "Moersbach"

#19 von antei ( gelöscht ) , 07.08.2014 22:30

Hallo,

so siehts doch schon recht stimmig aus *find*.

Eine Anmerkung noch zu deinem Betriebsablauf Lokwechsel.

Zitat

1 Zug mit E-Traktion fährt von Norden ein (Gleis2). Lok setzt ab in den Stummel (ist dann nat. elektrifiziert). Dampf/Diesel-Lok fährt (ggf. schon vorher) aus dem BW in das Ausweichgleis unten und wartet ggf. dort. Ist die E-Lok aus dem Weg setzt sich die andere Lok vor den Zug und dieser fährt gen Süden aus. Die E-Lok wartet dann im Stummel auf den Gegenzug. der Fährt auf Gleis 1 ein und die Lok zieht dann über Gleis 2 vor uns setzt sich davor. So ein bischen halt wie der Wechsel 101/181 in Koblenz, wobei es dort ja nicht ganz so kompliziert ist was die Gleis eangeht, sondern dort fuhr ja der Zug von der "Rheinstrecke" ins Gleis ein und die "Übernahmelok" setzte sich an das hintere Ende und es ging zur "Moselstrecke" wieder raus...


Ich würde mind. 2 Gleise rechts für die E-Loks vorsehen. Ansonsten könnte es u.U. etwas eng werden wenn gerade noch ein E-Zug kommt uns gewechselt werden will. Mit mind. zwei Ausweichgleisen kann die Damp/Diesel auch da schön warten bzw. dieses Gleis nutzen ohne auf das Streckengleis zu gehen. Den Tunnel unten für die zweigleisige Hauptstrecke würde ich entsprechend vorziehen das die Strecke da schon weg ist.
Alternativ den Stummel länger ausführen da zwei Loks hintereinander Platz finden und die Gleisführung mehr in die Kurve legen (so wie die Strecke verläuft).

Ein Lokwechsel in anderer Fahrtrichtung willst du nicht vorsehen? Dazu müsstes du ja eigentlich nur mind. ein Gleis der BW-Zufahrt elektrifizieren.

Schonmal versucht noch ein Durchfahrtsgleis zwischen Gleis 2 und 3 (? - also Hausbahnsteig und dem anderen) einzubauen? Evtl. steht auf dem Umfahrgleis noch ein Güterzug aus dem Industrieanschluss und wartet auf Abfahrt...

Gruß antei


antei

RE: Planung "Moersbach"

#20 von Floletni , 10.08.2014 22:34

da gibts noch 3 DInge die mich etwas an den ich etwas zu kauen habe. Die Ausrichtung des BWs gefällt mir noch nicht so ganz. Die meisten bauen sich sowas ein um darin ihre Loksschätzen zu bunkern und wollen diese entsprechend dann sehen. Bei dir schauen diese aber die Wand an. Vielleicht wäre es möglich den Lokschuppen parallel zu den Behandlungsgleise zu bauen damit man die LOk wenigstens von der Seite sieht. Als nächste die rechte Bahnhofsausfahrt. Dort hast du ein Ausfahrtsgleis und ein klitze kleines Ausziehgleis. Beides muss mit einer Brücke über die Paradestrecke geführt werden. Vom Baulichen macht das wenig Sinn für ein Ausziehgleis eine Brücke hinzustellen. Vielleicht kannst du das beheben in dem du den Tunnel der Paradestrecke eher anfangen lässt. Als gegenzug könntest du die Tunneleinfahrt der ganz rechten Paradestrecke etwas weiter nach hinten schieben.

Den Schattenbahnhof habe ich auch etwas umgestalltet. Das ganze etwas vereinfacht und die Nutzlänger ein kleines Stück vergrößert.


 
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RE: Planung "Moersbach"

#21 von Rondrian , 18.08.2014 21:48

Hallöle...
Da bin ich wieder und - brav wie ich bin - hab ich Eure Anregungen versucht umzusetzen:

Das BW (dessen Position mir auch nicht so ganz gefiel) wurde gegen den Uhrzeigersinn etwas gedreht und bekam ein paar Freistände mehr. Wurden Loks auf den Freiständen eigentlich generell Rauchkammer > Drehscheibe aufgestellt, oder ginge dass auch andersrum? (Ich meine ob man die Lok vor dem Abstellen dreht, oder beim Ausrücken ist ja eigentlich(!) wurscht, oder?)...

Die rechte Bahnhofseinfahrt war ja schon sehr "verwurstelt", diese habe ich mal ein wenig bearbeitet und dabei auch das Problem mit dem Auszieh-/Abstellgleis gelöst. Davon gibt es nun zwei, jeweils Eines für jedes Hauptgleis.

Zudem gibt es nun noch ein weiteres Abstell-/Ausweichgleis im "unteren" Bahnhofsbereich, das längste dieser drei Gleise hat nun 1,5m, die beiden anderen immer noch 1,2m. Darüberhinaus ist das Unterste durch die Anbindung als Durchfahrgleis prädestiniert, da es "gerade" durch alle Weichen verläuft. Es muss also nur dann langsam durchgefahren werden, wenn ein langer GZ dort in der Überhohlung ist.

Der rote Schattenbahnhof wurde etwas verlängert. Die doppelte Ausfahrt möchte ich jedoch beibehalten, da sie mir so gleischzeitige Ein- und Ausfahrten ermöglicht, sowie das Zwischenpuffern eines Zuges in der Ein- oder Ausfahrt ohne den Betrieb zu stören.

Bei den Umbauten sprangen als angenehmer Nebeneffekt noch ein paar Zentimeter Nutzlänge für die Bahnhofsgleise raus. Der Hausbahnsteig hat nun 1,4m, ebenso das obere der beiden Mittelbahnsteiggleise. Das bringt mich auch gleich auf eine zwiete Frage die mir durch den Kopf geht: Wie würde man diese Gleise durchnummerieren? Das Triebwagengleis als Gleis 1, und dann weiter nach "unten", oder Hausbahnsteig = Gleis 1 und weiter runter und das TW-Gleis als Gleis 101?

Hier nun die aktualisierten Gleispläne:









Als "Bonus" ein paar Bilder eines Teils des Fuhrparks...
Fleischmann 065 018:


Fleischmann 078 246


Fleischmann 051 628-6


Roco VT11.5 auf der Testanlage (Mit R1 & 24°-Weichen )


Dann gibt es noch ne Roco 150 (grün), ne Minitrix 151 (ebenfalls grün), zwei MTX 103er (103 137 & 001), ne V60, die V320 von Roco, ne V200 (darf definitiv nicht fehlen!) ne 01 (MTX) und kürzlich kamen noch ne MTX 24er und die FLM 091 1001 dazu...


MfG
Carsten

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RE: Planung "Moersbach"

#22 von antei ( gelöscht ) , 19.08.2014 20:03

Hi,

wegen der Bahnsteignummerierung: Hab mal bisschen so rumgeschaut bei den Bahnhöfen die ich so kenne mit ähnlichen Konzept.
Da ist der Hausbahnsteig Gleis 1, dann weiter nummeriert der einzelnen durchgehen Gleise und das Triebwagengleis wird dann einfach hinten dran gehangen. In deinem Fall also Gleis 4.
In Riesa z.B. gibt es von jeder Seite mehrere Stumpfgleise und 5 normale. die Stumpfgleise sind da mit Gleis 64,65,66 usw. Nummeriert (http://www.eythra.de/bf/riesa.gif - nen aktuellen Plan hab ich bisher nicht gefunden...)

antei


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RE: Planung "Moersbach"

#23 von Rondrian , 25.08.2014 16:46

Hallo Gemeinde!

@Antei: Danke für die Info bzgl. Nummerierung! Das hilft schon mal weiter.

Habe in den letzten Tagen immer mal wieder ein bisschen rumprobiert und ein paar Dinge ausprobiert, bin dann aber fast immer wieder auf den alten Status zurückgeschwenkt. Insofern denke ich ist meine (Grob)Planung jetzt soweit "fertig", wir wären also beim "Feintuning".
Was geändert wurde sind die Bahnhofseinfahrten und das BW. Im "Untergrund" gibt's nix Neues. Den Anschließer habe ich jetzt auch noch mal umgeplant, aber es ist noch nicht 100%ig gefällig.

Hier mal Detailansichten der Bahnhofseinfahrten:

"Nordkopf"


"Südkopf"


Was mir daran selbst noch nicht endgültig gefällt:
- Die Anbindung des BW ist nach der Umgestaltung des Nordkopfes nicht mehr so wirklich durchdacht (Von Gleis 1 und 2 kommt man nicht auf ein Behandlungsgleis). Ich denke ich werde die unterste Zufahrt streichen und die eine Kreuzungsweiche durch eine normale Weiche ersetzen. beide dann noch zum BW führenden Gleise würden dann Behandlungsgleise. Oder sollte ich die Zufahrt 3-gleisig lassen? Ich bin da sehr unschlüssig, hier wären ein paar Tips ganz hilfreich...
- Die Weiche auf der Brücke an der Südausfahrt gefällt mir GAR nicht. Allerdings ist rechts der Platz schon ein bisserl eng... Ich könnte die doppelgleisige Strecke wohl noch etwas nach rechts legen, aber viel Platz ist da wirklich nicht mehr (und über die derzeitigen 3,5m will ich nicht raus). Wie realistisch wäre eine Weiche auf einer Brücke an so einer Stelle? Die Brücke würde dann als Steinbogenbrücke im Selbstbau ausgeführt, denn ich glaube kaum dass man da was "passendes" von der Stange findet, oder? Inwieweit eine doppelgleisige Stahlträgerbrücke sich evtl. umbauen ließe weiß ich auch nicht (Auch wenn ich dort (sehr!) gern eine Stahlträgerbrücke einsetzen würde). Auch hier bin ich für Anregungen offen...


MfG
Carsten

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RE: Planung "Moersbach"

#24 von Floletni , 25.08.2014 17:22

Hallo Carsten,

mal noch eine Frage zum Untergrund: Wie sieht es mit den Höhenan der rechten Seite aus. Du brauchst ja ca. 4 cm um über die 2 Gleiseige Strecke zukommen und dann musst du bis zur Bogenweiche wieder unten sein. Jedenfalls sollte die Weiche nicht in der Schräge sein. An der linken Seite sehe ich noch das Problem mit dem Gegenbogen. wenn du vom inneren Gleis auf das oberstes Schattenbahnhofsgleis fährst, hast du einen Gegenbogen drin. Das sollte man vermeiden oder zumindesten eine kurze Gerade dazwischen haben. Deswegen die Idee die erste Weiche in die Kurve zu legen. Wie in meiner "Zeichnung" im Post vom 10.8.

Weichen auf Brücken sind gar nicht so unüblich. Hier der Gleisplan (Vorsicht groß aus meiner Heimatstadt bevor alles zurückgebaut wurde. Auf der rechten Seite siehst du mehrere Brücken auf den Weichen liegen. Eine Stahl- und eine Steinbogenbrücke.

Bei der BW Zufahrt kannst du ja das mittlere Gleis weglassen und dort die Kohle für die Loks bunkern

Gruß Florian


 
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RE: Planung "Moersbach"

#25 von Rondrian , 25.08.2014 17:59

Hallo Florian.
Um den Höhenunterschied zwischen "Paradestrecke" und "Abzweig" hinzubekommen werde ich die Paradestrecke ab Weiche nach unten und den Abzweig nach oben führen, ab Unter-/Überführung geht's dann jeweils wieder in die andere Richtung bis zur Bogenweiche. Somit brauche ich nur ~ 2,5cm je Strecke an Höhenunterschied und die Steigungen sollten moderat genug ausfallen denke ich (selbst bei "nur" einem Meter Steigungs-, bzw. Gefällestrecke wäre ich ja noch bei einer Steigung von 2,5% und ich hab da noch ne Ecke mehr! Im Notfall kann ich die Zusammenführung vor dem Schattenbahnhof (also die Bogenweiche ja auch noch weiter Ri. Schattenbahnhof führen).

Das mit der Linken Schattenbahnhofseinfahrt probier ich mal aus...

Was das BW angeht wäre das wirklich eine Idee. Allerdings löst das noch nicht mein Problem dass aus Gleis 1 und 2 das (dann einzige) Behandlungsgleis nicht (bzw. nicht ohne Fahrt über die Drehscheibe oder Rangieren im Bahnhof) zu erreichen ist! Oder meinst Du ich soll dann zus. eine Bekohlung, Besandung/Entschlackung an der oberen Zufahrt (die eigentlich als "Ausfahrt" gedacht war) vorsehen?


MfG
Carsten

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