RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#26 von YINYANG , 16.02.2017 07:19

Guten Morgen
hier erst mal dein Bild zurück.



Vielleicht hatte ich mich missverständlich ausgedrückt, sorry dafür. Am mittelleiter (Dein kreis) musst du gar nichts machen. Ich habe die Brücke mit den Pfeilen gekenzeichnet. Diese Bitte auf BEIDEN Seiten des Gleises trennen. Dann sind beide Ausenleiter voneinander getrennt. nun bringst du bei einer Schiene in dem mit diesen Hütchen abgetrennten Seite ein Kabel an 0 an. Dies gibt die Rückmeldung. Um nicht ausversehen die Spannungen zu mischen würde ich noch ein Kabel an B anbringen (Mittelleiter) und dies als Stromquelle für die Rückmeldung nutzen. somit ist sichergestellt das beides vom gleichen Traffo kommt. Zusätzlich könntest du noch 2 Weitere Kabel als Gleisanschluss vorsehen als zusätzliche einspeisung. Ich bau das kurz mal auf und Poste dann ein bild kann aber kurz dauern bin ein alter Mann

LG Marcus


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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#27 von YINYANG , 16.02.2017 08:39

Guten morgen die 2te.

So nun nochmal ausführlich mit Bildern.

Erstmal Brücken durchknipsen. Wie schon erwähnt an beiden ender der Schiene.


Sollte dann so aussehen!


Dann Bauteile bereitlegen....
Je Abschnitt
1x Brückengleichrichter
1x Elko
1x Wiederstand
1x Led
2x Trennstück (rote Hütchen) oder wie bei mir etwas Schrumpfschlauch
Kabel nach bedarf


Dann das ganze Zusammenbauen


Verlötungen an der Schiene wie folgt
Türkieser Kreis = aufgeschnittene Brücke
Gelber Kreis = die beiden kabel zu deinem Brückengleichrichter anschluss an ~ und ~
Roter Kreis = Trennstelle
Grüner kreis = Anschluss an den Trafo / Zentrale


Testen ob es funktioniert (roter Pfeil = Trennstelle)




Sobald die erste Achse über die Trennstelle rollt beginnt das Licht zu leuchten.
Wenn die letzte Achse über die 2te Trennstelle rollt geht die LED aus.
Ich hoffe ich konnte etwas licht ins dunkel bringen.

LG Marcus


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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#28 von oxygene , 16.02.2017 09:47

Sehr schöne anschauliche Anleitung!

Alternativ kann man den Brückengleichrichter durch eine normale Diode (Wald- und Wiesendiode wie z.B. 1N4148, gibt es im 100er-Pack bei eBay für unter 3€ inkl. Versand) und einen entsprechend dimensionierten Elko zur Glättung ersetzen. Bitte beachten: Elektrolyt-Kondensatoren dürfen nicht verpolt werden. Außerdem bitte auch auf die Nennspannung des Elkos achten, da sollten es mind. 25V sein.

Die Dimensionierung der Komponenten kannst du hier durchspielen:
http://www.elektroniker-bu.de/gleichrichten.htm

Eine ganz gute Beschreibung, was die einzelnen Komponenten da bei der Gleichrichtung für eine Aufgabe haben ist hier zu finden:
http://www.hobby-bastelecke.de/grundlage...eichrichter.htm (die Zweipuls-Mittelpunktschaltung kannst du überspringen)

Je nach gewünschtem LED-Strom (gewöhnliche LEDs vertragen bis 20mA, von der Helligkeit her reichen aber meist max. 10mA), ergeben sich mit obigem Rechner brauchbare Restwelligkeiten bei z.B. 47µF bei Brückengleichrichtung, oder 100µF bei Einweggleichrichtung. Das "Flackern" kannst du entweder durch kleineren Laststrom (dunklere LED durch höheren Vorwiderstand) oder durch dickere Elkos reduzieren. Marcus nimmt 47µF für den Glättungs-Elko, das ist schon ein guter Wert, wo eigentlich kein Flackern mehr mit dem nackten Auge erkennbar sein sollte.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#29 von TorSa ( gelöscht ) , 16.02.2017 20:12

Hallo Ihr 2,

Wow Ihr seid der Hammer
Vielen lieben Dank

Ich werde hier mal nach Euren wirklich tollen Anleitungen arbeiten und Euch natürlich berichten.

Ich wette diese Anleitung wird vielen Elektronik Dummies wie mir eine Top Hilfe und Lösung sein


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TorSa

RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#30 von TorSa ( gelöscht ) , 16.02.2017 22:03

Huhu,

eine kurze Verständnissfrage bitte noch:

Bei der Widerstandsberechnung über http://www.leds.de/Widerstandsrechner/



Der Trafo hat 16V, ich bekomme per Rechner den Wert 695Ohm ausgeworfen. Ist der weiter vorne empfohlene Widerstand https://www.conrad.de/de/kohleschicht-wi...st-1471406.html da nicht unzureichend? Ich habe dann mal nach 695Ohm gesucht, bekomme dann nur diverse Sets angeboten.

Bei diesen LED Hausbeleuchtungen http://www.ebay.de/itm/10-x-LED-Hausbele...tcAAOSw4DJYhmFD gehe ich von einem Wert von 3,5 Volt aus. Ist das richtig? Bei unverändertem Betriebsstrom von 20 mA (richtig?) kommt hier der Widerstand 625 Ohm raus. Richtig?

Die Frage ist, wie suche ich diese Widerstände bei z.B. Conrad ?? ops:

Danke für Eure Hilfe ...


TorSa

RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#31 von TorSa ( gelöscht ) , 16.02.2017 22:46

Hallo und einmal Kommando zurück.
Leider kann ich den Beitrag per Tapatalk nicht korrigieren.
In der Conrad App könnte ich die gesuchten Widerstände gerade finden, ich muss am PC also irgendwie Mist gebaut haben

Bleibt nur die Frage offen ob ich jeweils richtig hab rechnen lassen.

Sorry again


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TorSa

RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#32 von oxygene , 16.02.2017 22:47

Servus,

Der Trafo liefert 16V Wechselstrom. Wenn man den gleichrichtet und glättet, kommt eine Gleichsspannung raus, die um Wurzel(2) größer ist, also 16V * 1.41 = ca. 22,5V. Damit kommst du bei einer roten LED laut dem oben erwähnten Rechner auf 1020Ohm. Der Rechner gibt dir auch den nächstgrößeren Wert der "E12"-Reihe, in diesem Fall 1200. Denn es gibt natürlich nicht jeden erdenklichen Ohm-Wert zu kaufen, sondern bestimmte Standardwerte.

Der Rechner gibt dir auch die Verlustleistung am Widerstand an. Im obigen Fall bei 22,5V und roter LED bei 20mA Strom wären das 408mW, also ca. 0,4W. Das ist ziemlich viel. Der Helligkeitsunterschied zwischen 10mA und 20mA ist nicht linear, überlege dir also, ob dir 10mA nicht auch reichen, dann kommst du nämlich auf 2200 Ohm und eine Verlustleistung von ca. 0,2W. Damit kannst du dann auch die recht gängigen 1/4W-Widerstände nehmen. Die würde ich dann auch eher bei eBay als beim Conrad kaufen. Das Angebot hier hat zum Ausprobieren eine für LED-Vorwiderstände gut geeignete Stückelung: http://www.ebay.de/itm/250-teiliges-Wide...ycAAOSwMtxXsyop Die kleineren Werte kannst du dann hernehmen, wenn du bei Hausbeleuchtungen mehrere weiße LEDs in Reihe schaltest, bei nur einer werden sie dir sonst zu heiß.
Wenn du dann weißt, was du brauchst, bestellst du halt nach.

Kannst dir auch paar Trimmpotentiometer kaufen zum ausprobieren, z.B. 5kOhm. Dann gewünschte Helligkeit einstellen, ausbauen und eingestellten Widerstand mit Multimeter messen und dann entsprechend fixe Widerstände einlöten (oder die Potis drinlassen, auch okay). Bei Einsatz der Potis aber in Reihe noch einen festen Widerstand dazulöten, damit nichts durchbrennt, wenn du am Poti 0 Ohm einstellst. Das Poti ist also nur zum erhöhen des Gesamtwiderstands, also quasi abdimmen da. http://www.ebay.de/itm/10-100x-Trimmpote...HWtpbocJf5O201g


Viele Grüße,
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#33 von oxygene , 16.02.2017 22:58

Bei den von dir verlinkten Beleuchtungsstreifen sind wohl 3 LEDs in Reihe geschaltet, ob da jetzt auch schon ein Vorwiderstand oder gar ein Gleichricher integriert ist, wird aus dem Angebot nicht deutlich. Im "worst case" sind es 3 nackte LEDs in Reihe, also Spannungsabfall von 10,5V, bleiben 12V Spannungsabfall am Widerstand, bei 20mA also 600 Ohm bei 240mW Verlustleistung.... Passt.


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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#34 von TorSa ( gelöscht ) , 16.02.2017 23:01

Christof
Vielen Dank für die Auflösung und Erklärung.

;)
Wie immer eine große Hilfe und meine Rettung.


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TorSa

RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#35 von Tommy4758 , 16.02.2017 23:04


Viele Grüße aus dem Norden
Thomas


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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#36 von oxygene , 16.02.2017 23:09

Sehe gerade, dass da was von ab 6V Gleichstrom steht, das beißt sich mit meiner Annahme von der Reihenschaltung der 3 LEDs. Die Artikelbeschreibung ist sehr dürftig und in sich nicht schlüssig.

Für die Hausbeleuchtung kannst du übrigens ein völlig getrenntes Stromnetz vorsehen, dann brauchst du nicht an jeder Lampe gleichrichten und so viel Spannung über die Vorwiderstände verheizen. Ein 12V Universalschaltnetzteil tuts auch, darfst die Stromkreise halt nicht mischen.
Bei den Gleisbesetztanzeigen hängst du dann natürlich weiterhin am Fahrtrafo und musst gleichrichten und glätten.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#37 von Tommy4758 , 17.02.2017 11:34

Hallo Torsten,

hier gibt es auch ein schönes Sortiment von Widerständen: http://www.ebay.de/itm/1830x-Metallfilm-...l-/131876767172

Hier eine kleine Abhandlung zum Thema Widerstände: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109071.htm

Und falls Die noch Grundlagen zur Elektronik fehlen: https://www.elektronik-kompendium.de/sho...lektronik-fibel

Schönes Wochenende.


Viele Grüße aus dem Norden
Thomas


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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#38 von TorSa ( gelöscht ) , 17.02.2017 23:07

Hallo zusammen,

hallo Christof und Thomas. Vielen Dank für Eure Links. Ich werde mir mal so eine Sammlung zulegen.

@Christof: Der Trafo ist nur für die Beleuchtung der Moba und für ein paar Servospielereien vorgesehen, Die Weichensteuerung lasse ich über einen komplett anderen 32V Travo laufen.

@Thomas: Der diskrete Hinweis auf fehlende Kenntnisse trifft garantiert 100% zu Ich hatte bisher so rein gar kein Interesse an solchen elektrischen Themen, ohne die Moba würde das sichelrich auch so bleiben.
Vielen Dank für die Informative Seite, ist direkt als Favorit abgelegt.

Ein tolles Weekend für Euch


TorSa

RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#39 von Bayer ( gelöscht ) , 18.02.2017 09:34

Hallo Torsten,
ist hier ein Schreibfehler passiert?

Zitat

Die Weichensteuerung lasse ich über einen komplett anderen 32V Travo laufen.


32Volt erscheinen mir doch ein wenig hoch.

Noch ein kleiner Hinweis zu den Leds: Vorwiderstände habe ich noch nie ausgerechnet, 1kOhm klappt immer. Dazu ein Potentiometer in Reihe geschalten und dessen geregelten Widerstand messen wenn die gewünschte Helligkeit erreicht ist. Dann wird dieses Widerstandsgebilde durch den nächstliegenden Festwiderstandswert ersetzt, fertig.

Gruss
Wolfgang


Bayer

RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#40 von oxygene , 18.02.2017 09:58

Sicherlich war 32VA gemeint, der Trafo liefert 16V AC.

Wenn du deine ganze Beleuchtung ohnehin mit einem eigenem Stromkreis und mit LEDs realisierst, ist der Wechselstromtrafo ein Klotz am Bein. Du musst dann entweder an jedem Verbraucher gleichrichten, oder ein mal am Anfang (dann aber mit sehr dicken Elkos) und dann DC weiterverkabeln. Dann kannst du aber auch gleich ein DC-Netzteil nehmen, dann aber mit weniger Spannung, damit du nicht so viel "überschüssige" Spannung am Widerstand abbauen musst (=Heizung).

Früher waren einfache Trafos das Mittel der Wahl, da man ohnehin mit Glühlampen gearbeitet hat. Die brauchten keinen Vorwiderstand und keine Gleichrichtung, die Beschaltung war trivial. In der heutigen LED-Welt sollte man sich die Stromversorgung passend wählen, um sich selbst nicht unnötig das Leben schwer zu machen. Mal grob gerechnet: 12V Schaltnetzteil mit 2A ergibt 100 LED-Stränge à 20mA (bis zu 3 weiße LEDs pro Strang). Und du brauchst an jeder Verbrauchsstelle eben nur LED(s) plus Vorwiderstand.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#41 von TorSa ( gelöscht ) , 18.02.2017 10:41

Guten Morgen,

Christof hat natürlich Recht, sorry aber da merkt man mir wieder an das das ganze Stand heute alles nur Strom ist .-)

Es ist ein 32 VA Trafo.




Bisher habe ich meine alte Platte per LEDs von Viessmann und diversen Beleuchtungslösungen von Viessmann beleuchtet.







Der Strom wurde von diesem Trafo geliefert.





Für mich ist nur an den braunen Mastleuchten ein Widerstand ersichtlich, die anderen haben diesen ggfls. in den Sockeln.
Ich habe hier bisher nie Gleichrichter oder ähnliches verwendet und es hat wunderbar funktioniert.
Hatte ich jetzt nur Glück?

Ich nehme aber sehr gerne "Umbauempfehlungen" entgegen
Ich kann den 32VA auch einmotten und nur den großen für die Weichensteuerung nutzen.
Und für die Beleuchtung und andere Spielereien dann einen anderen Trafo anschaffen.


TorSa

RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#42 von Erich Müller , 18.02.2017 10:48

Zitat
.Wenn du deine ganze Beleuchtung ohnehin mit einem eigenem Stromkreis und mit LEDs realisierst, ist der Wechselstromtrafo ein Klotz am Bein. Du musst dann entweder an jedem Verbraucher gleichrichten, oder ein mal am Anfang (dann aber mit sehr dicken Elkos) und dann DC weiterverkabeln. Dann kannst du aber auch gleich ein DC-Netzteil nehmen, dann aber mit weniger Spannung, damit du nicht so viel "überschüssige" Spannung am Widerstand abbauen musst (=Heizung).

...
Mal grob gerechnet: 12V Schaltnetzteil mit 2A ergibt 100 LED-Stränge à 20mA (bis zu 3 weiße LEDs pro Strang). Und du brauchst an jeder Verbrauchsstelle eben nur LED(s) plus Vorwiderstand.



Warum dann nicht gleich auf 3V gehen, parallel verschalten und die Vorwiderstände schön klein halten?

Der 6647 hat übrigens den Vorteil, nicht zwingend 16V auszugeben: zwischen 0 und B kann man 4-16V einstellen, zwischen B und L etwa 0-12V.
Ob man aber bei 4V auch 8A abrufen kann, habe ich nicht ausprobiert.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Hilfestellung gesucht - Löten und GBM etc.

#43 von oxygene , 18.02.2017 11:13

[quote="Erich Müller" post_id=1656778 time=1487411321 user_id=26147]
Warum dann nicht gleich auf 3V gehen, parallel verschalten und die Vorwiderstände schön klein halten?

Der 6647 hat übrigens den Vorteil, nicht zwingend 16V auszugeben: zwischen 0 und B kann man 4-16V einstellen, zwischen B und L etwa 0-12V.
Ob man aber bei 4V auch 8A abrufen kann, habe ich nicht ausprobiert.
[/quote]
Nachdem Torsten nach eigener Aussage kein studierter E-Techniker ist, versuche ich meine Empfehlungen möglichst darauf auszurichten und den besten Kompromis zu finden, ohne übertrieben in die Tiefe zu gehen. 3V wären zu wenig, wenn einige LEDS mit 3,5V Durchlassspannung angegeben werden, aber 5V wären okay, da könnte man auch ein ausgedientes USB-Handyladegerät hernehmen, diese haben gewöhnlich >1A Belastbarkeit bei 5V. Nachteil von 5V: man kann keine weißen LEDs in Reihe schalten, was an einige Stellen sinnvoll sein könnte (z.B. Hausbeleuchtungen mit mehreren LEDs). Fertige LED-Stripes von der Stange brauchen auch oft 12V. Daher wäre das meiner Ansicht nach der beste Kompromis für Torsten.

Ich kenne die Viessmann-Leuchten nicht, aber da eben nicht alle MoBahner ausgewiesene Elektrikexperten sind, kann ich mir schon vorstellen, dass die Leuchten so ausgelegt sind, dass da nix passiert. Aber das ist nur Spekulation.

Bei Verwendung eines DC-Schaltnetzteils gibt es übrigens auch die Möglichkeit, im Nachhinein einen Dimmer (per PWM=Pulsweitrnmodulation) einzubauen, falls gewünscht.


Viele Grüße,
Christof

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