[Besandungsturm]

Hallo zusammen,

ich bin grad dabei den 3. Teilabschnitt meiner Anlage im Rohbau zu zu starten . Nach einigem Hin und Her habe ich die Planung des Schattenbahnhofs noch einmal revidiert und bin bei einer doppelgleisigen Kehrschleife raus gekommen. Nun ist mein Gedanke diesen Schattenbahnhof in Form eines Schieberegisters zu betreiben. D.h. die Kehrschleife wird in 2 Abschnitte unterteilt und diese dienen dann dazu dort Züge ab zu stellen. Hat sowas in der Praxis schon mal jemand umgesetzt? Zufrieden mit den betrieblichen Möglichkeiten gewesen?



Kommentare und Meinungen erwünscht bevor ich sonst

Beste Grüße
HaPe opcorn:

[EdertalBahner]

Moin HaPe,

die Idee mit einem Schieberegister im Schattenbahnhof habe ich auch, man kann durch dadurch einiges an Weichen einsparen. Da ich noch am Planen bin, habe ich leider auch noch keine Lösung dafür.

Durch die Kreuzung, die in unterschiedlichen Richtungen befahren wird (siehe Pfeile), sehe ich ein mögliches Unfallrisiko. Ich würde nur zwei einfache Weichen verwenden und die Züge den Schattenbahnhof im Gegenuhrzeigersinn durchfahren lassen. Nachteile kann ich momentan daraus nicht erkennen. *grübel*

[Besandungsturm]

Hallo Hartmut,

Danke für deine Anregung. Du hast Recht, man kann auf die Kreuzung komplett verzichten. Für das Ausfahrgleis reicht dann sogar eine einfache Handweiche ohne Antrieb. Manchmal denkt man aber auch bekloppt kompliziert



Beste Grüße

HaPe

[ET 65]

Hallo HaPe,

und warum nur 2 Gleise im Schattenbahnhof? Du hast doc Platz für drei oder sogar vier.

Gruß, Heinz

[Besandungsturm]

Hallo Heinz,
Danke für dein Feedback. Nur 2 Gleise weil ich den restlichen Platz brauche um mich 'in' der Landschaft frei bewegen zu können, da die ser Anlagenteil mit 2 Seiten an der Wand steht und ich so Platz für Arbeitsöffnungen lassen muss. Einen anderen Schattenbahnhof mit 4 Gleisen + Umfahrgleis habe ich auf dem anderen Bauabschnitt bereits untergebracht.

Beste Grüße

HaPe

[GottfriedW]

Hallo HaPe,

mit dem System habe ich gute Erfahrungen gemacht. Die Zufahrten zu und von den Schattenbahnhöfen sind bei mir ziemlich lang und ich habe in jeder Züge "geparkt".
Der vordere Zug fährt raus und eine maximale Zuglänge weiter kommt ein Schaltgleis, das das Ausfahrsignal des leeren Abschnitts auf rot und das Einfahrsignal auf grün stellt. Der Nachteil bei der Verwendung von Schaltgleisen besteht darin, dass der ausgefahrene Zug erst eine weitere Zuglänge hinter dem Schaltgleis erneut abgestellt werden kann, da sonst die Schleifer von Wagenbeleuchtungen Chaos produzieren.
Bei der Verwendung von Reed-Kontakten anstelle der Schaltgleise hat man das Problem nicht und kann Platz sparen.
Unmittelbar hinter dem Ausfahrsignal muss mittels Schaltgleis oder Reed natürlich noch beim hinteren Teil die Einfahrweiche richtig gestellt werden und beim vorderen Teil über einen Umschalter das richtige Gleis freigegeben werden.

Liebe Grüße
Gottfried