Wie Du vielleicht verstehst, möchte ich noch einmal auf Dein zukünftiges, bzw. angedachtes Hafenmodul zu sprechen kommen. Ich würde dies jetzt schon in die Planung mit einfließen lassen, soll heißen : bitte bitte einen Gleisplan In diesem Sinne,
Zitat von zehkuppler... Bei der Verbindung Leofehn Hbf—Kleinbahnhof lese ich den Begriff „Hauptstrecke“ lieber als „Durchgangsgleis“. ...
Hallo Willi,
damit bin ich auch einverstanden.
Zitat von zehkuppler... Da ich in der Umsetzung Tillig Elite vorsehe, müsste eine Weiche wie im Bogen-Segment 12 dank der Bauweise von Tillig flexibel verlegbar sein und käme dann quasi als Bogenweiche daher. Grundsätzliche Frage: wenn der Gleisbogen sich in der Weiche im stärker gekrümmten Teil der Weiche in der Strecke fortsetzt, ist dieser Bogen dann der„Abzweig“?
Passe. Die Frage muss ein Weichenexperte beantworten. Bei meiner inzwischen abgerissenen Segmentanlage "Fallhaun" hatte ich auch so einen Fall. Das ging dort nicht anders. Bei Dir hier wäre auch die Möglichkeit mit einer EW von Segment 13 auszufädeln.
Wenn ich mir Segment 12 genauer ansehe, frage ich mich, ob die Rangier-Halt Tafel (Ra10) vor der IBW richtig steht? O.k. es kann auch auf Auftrag des Fahrdienstleiters über die Ra10 hinaus rangiert werden, aber dann müsste jedes Mal, wenn in den Anschluss rangiert wird, der Ausnahmeauftrag erteilt werden. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Stell das Ra10 vor den Bahnübergang auf Segment 14a.
Gruß, Heinz
Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder. Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"
Wie Du vielleicht verstehst, möchte ich noch einmal auf Dein zukünftiges, bzw. angedachtes Hafenmodul zu sprechen kommen. Ich würde dies jetzt schon in die Planung mit einfließen lassen, soll heißen : bitte bitte einen Gleisplan In diesem Sinne,
schmalspurlichen Gruß
Hallo Thomas,
ich reise morgen für ein paar Tage an die See und werde mich inspirieren lassen — hoffentlich kommt etwas zeigenswertes dabei heraus. Ich muss natürlich auch an die Wohnsituation denken … das ufert aus, oder sollte ich „zimmert aus“ sagen :
Zitat von ET 65Passe. Die Frage muss ein Weichenexperte beantworten. Bei meiner inzwischen abgerissenen Segmentanlage "Fallhaun" hatte ich auch so einen Fall. Das ging dort nicht anders. Bei Dir hier wäre auch die Möglichkeit mit einer EW von Segment 13 auszufädeln.
Hmm, ja, das habe ich auch schon „angeplant“. Problem: das Dreischienengleis. Die durchgehende Schiene einer Weiche wird gemeinsam genutzt, also muss zwischen den Weichen ein Gleiswechsel erfolgen, wenn die Gleise in beide Richtungen abgehen sollen.
Zitat von ET 65 Wenn ich mir Segment 12 genauer ansehe, frage ich mich, ob die Rangier-Halt Tafel (Ra10) vor der IBW richtig steht? O.k. es kann auch auf Auftrag des Fahrdienstleiters über die Ra10 hinaus rangiert werden, aber dann müsste jedes Mal, wenn in den Anschluss rangiert wird, der Ausnahmeauftrag erteilt werden. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Stell das Ra10 vor den Bahnübergang auf Segment 14a.
Gruß, Heinz
Das gilt es noch eingehend zu prüfen Nach meiner Vorstellung sind das schon Anschlussstellen außerhalb des Bahnhofes. Das Ra10 steht aber unglücklich nahe flaster: — der Fluch des knappen Platzes. Weglassen?
allen Stummis immer genug Strom am Gleis und im Hirn wünscht Rangierer Willi
Darf man fragen wo es an die See geht? Boltenhagen bzw. Klütz = Dampfwochenende : Oder zu meiner geliebten RüBB : Viel Spaß und ein besonders schönes Wochenende
Darf man fragen wo es an die See geht? Boltenhagen bzw. Klütz = Dampfwochenende : Oder zu meiner geliebten RüBB : Viel Spaß und ein besonders schönes Wochenende
Hallo Thomas,
danke, es ist mein Jahresurlaub, den ich mit meiner Frau in Holland verbringe. Hoorn—Medemblik steht auf dem Plan.
allen Stummis immer genug Strom am Gleis und im Hirn wünscht Rangierer Willi
Hallo Thomas, leider kann ich noch nicht mit einer Idee zum Seebahnhof dienen, aber …
hallo Heinz, deine Anregungen haben mir keine Ruhe gelassen und ich habe versucht, diese zu berücksichtigen: kein Abzweig als Hauptgleis, keine DKW/EKW! Und so habe ich mich ergänzend noch einmal eingehend in die „Miba Spezial 104: Anschlussgleise, Gleisanschlüsse“ eingelesen.
In der Folge gehe ich nun davon aus, dass die Anschlüsse auf den Segmenten 12 bis 14a als Sperrfahrten vom Bahnhof „Leofehn Kleinbahnhof“ aus bedient werden und das durchgehende Streckengleis, das ja auch von der Schmalspur mit genutzt wird, so weit als möglich von Rangierbewegungen frei bleiben soll.
Daher habe ich die Gleisverbindungen auf 14/14a zwischen Anschluss und Streckengleis entfallen lassen, (fast) alle Rangierbewegungen erfolgen nun innerhalb des Anschlusses.
Die Rangiereinheit kann sich nun in den Anschluss „einschließen“ und hat eine Umfahrmöglichkeit innerhalb des Anschlusses.
Die zwei Weichen, über die diese Awanst erreicht wird, sind gesperrt und die innere Weiche dient gleichzeitig Schutzweiche. Eine eigene Gleissperre ist nun nicht mehr notwendig.
Der Kunde „Leofehner Metall“ kann nun nur noch mit einer Sägefahrt erreicht werden (EKW ist entfallen!), das aber in aller Ruhe, da ich wieder ein passendes Ziehgleis auf Segment 12 vorgesehen habe.
Der Kunde „südlich“ der Strecke, „Leofehner Tuche“ hat nun auch eine Weiche innerhalb des Anschlusses, die gleichzeitig als Schutzweiche dient. Auch hier könnte sich die Rangiereinheit einsperren, was aber praktisch keinen großen Sinn macht, da pro Fahrt nur ein bis zwei Wagen anfallen.
allen Stummis immer genug Strom am Gleis und im Hirn wünscht Rangierer Willi
ich hatte die Idee, die Anschlussgleise im Niveau ganz leicht abzusenken, etwa drei bis fünf Millimeter. Die entsprechenden Stellen habe ich im Plan auf den Segmenten 13/14 in hellgrün eingezeichnet.
Das würde dazu führen, dass der Anschluss „Leofehner Metall“ auf Segment 14 etwa 1 cm unter dem Niveau des Dreischienengleises läge.
Die Awanst auf 13/14 habe ich noch leicht verfeinert, also Abstände, Weichen und Radien „harmonisiert“.
allen Stummis immer genug Strom am Gleis und im Hirn wünscht Rangierer Willi
Was tun, wenn man eine Rangieranlage konzipiert, aber einfach nur mal einen Zug rundlaufen lassen will?
Richtig: ab auf den Teppich!
Daher habe ich mal durchgespielt, wie sich das Segment „Leofehn fiddleyard“ in eine Teppichbahn integrieren lässt. Basis der Teppichbahn: Roco Geoline.
Die Steuerung erfolgt rein digital mit der z21.
Edit: Plan wieder verworfen, zu statisch bzw. zu wenig Strecke und zu viele (teure) Weichen.
allen Stummis immer genug Strom am Gleis und im Hirn wünscht Rangierer Willi
Tja, was soll ich sagen: ich habe mal wieder meinen Plan deutlich umgearbeitet.
Warum? Meine zwischenzeitliche Teppichbahn-Erfahrung hat gezeigt, dass das Rangieren (auch) mit Standard-Bügelkupplungen eigentlich nur auf gerade geführten Gleisen wirklich gut funktioniert. Und dass eine Weiche mit einem Abzweigradius von 87 cm für mich schlank genug daherkommt. Daher habe ich meinen Plan vor allem im Bereich H0 „begradigt“ und wieder ausschließlich Tillig Elite-Weichen Typ 1 verplant: 15°, 86,6 cm Abzweigradius. Muss reichen für die „Eleganz“.
Im Bahnhof „Leofehn Kleinbahnhof“ ist im Normalspurteil das die Schmalspurbahn kreuzende Ladegleis entfallen. Die Rangiermöglichkeiten sind allerdings über eine weitere Quer-Verbindung der Umsetzgleise m.E. eher verbessert worden. Eine Verlängerung des Ziehgleises ist jetzt zum Ladegleis umgewidmet worden.
In den Segmenten 14a/15 habe ich die Arkaden, unter denen meine Bahn Richtung Fiddleyard verschwindet, etwas verschoben, so dass nun Normal- und Schmalspur gemeinsam unter der Brücke verschwinden. Die „Schutzweiche“ in der Schmalspurstrecke entfällt dort (erst einmal). Die Schutzweiche auf Modul 11 setze ich ebenfalls erst einmal funktionslos ein.
Im Bereich Schmalspur habe ich die 180-Grad-Kehre in den Segmenten 6/7 so umgeplant, dass der Bau der Kästen (es sind jetzt simple rechteckige Kästen) erleichtert wurde, allerdings auf Kosten der Flexibilität, denn die Segmente sind nun fester Teil eines Eckmodules und nicht mehr frei kombinierbar.
allen Stummis immer genug Strom am Gleis und im Hirn wünscht Rangierer Willi
Eine kleine Animation zur Verdeutlichung der wichtigsten letzten Änderungen:
Ich hatte meinen Ausflug Richtung »Teppichbahning« ja schon angedeutet. Rundfahren macht einfach Spaß!
Hier eine kleine Grafik, wie das in Verbindung mit den Segmenten aussehen könnte. Frevelhafterweise habe ich die Drehscheibe als Durchgangsgleis geplant
allen Stummis immer genug Strom am Gleis und im Hirn wünscht Rangierer Willi
kein Tag ohne neue Ideen. Diesmal: kaputte Industrie. Am Übergang Segment 12/13 hat es die „Leofehner Tuche“ erwischt! Ab sofort herrscht dort Tristesse, abgebaute Schienen, blinde Fenster, kein Betrieb mehr. Für mich eine Gelegenheit für eine nette Kulissenbastelei ...
Fairerweise muss ich dazu sagen, dass es eine Mogelei ist. An Stelle der bisherigen „Leofehner Tuche“ ist das Werk „Leofehner Fischkonserven“ eingezogen. Nur das Eck wurde mit den abgewirtschafteten „Leofehner Tuche“ neu gestaltet.
allen Stummis immer genug Strom am Gleis und im Hirn wünscht Rangierer Willi
da hat sich ja auch bei Dir in meiner urlaubsbedingten Abwesenheit schon wieder einiges getan! Coole Idee mit der Animation um die Änderungen zu verdeutlichen!
Und die stillgelegte Fabrik gefällt mir auch , das hat so nen morbiden Charme...
Was das Bettungsmaterial der Schmalspurbahn angeht hängt das doch sehr von der Region ab - hier in Württemberg und in den Alpen nutzt man da i.d.R. örtlichen Schotter, Richtung Küste waren auch Sandbettungen durchaus üblich. Schau mal nach alten Fotos bzw. Beschreibungen von Schmalspurbahnen in Deiner gewählten Gegend, da solltest Du die entsprechenden Infos bekommen.
Gruß Matthias
P.S. Hast Du auch andere Schmalspur-Kupplungen getestet? :
Zitat von pollotrainWie Du vielleicht verstehst, möchte ich noch einmal auf Dein zukünftiges, bzw. angedachtes Hafenmodul zu sprechen kommen. Ich würde dies jetzt schon in die Planung mit einfließen lassen, soll heißen : bitte bitte einen Gleisplan In diesem Sinne,
schmalspurlichen Gruß
Moinmoin Thomas,
ausgehend von einem Resin-Bausatz, den ich erworben hatte, baute sich ein gewisser Druck zur Umgestaltung meines Endbahnhofes auf.
Ein zusätzliches Modul zu planen schied erst einmal aus Platzgründen aus, also habe ich Danihusen, die Endstation der LFD, kurzerhand umgeplant zu einem Bahnhof mit Anschluss an ein eingedeichtes Wasser, das über Schleuse noch Seezugang hat: das „Danihuser Meer“.
Das bildet in etwa eine Situation wie in Greetsiel ab, dessen Hafen ebenfalls vom Einfluss der Gezeiten befreit worden ist durch eine aufwändige Eindeichung der vorgelagerten Bucht.
Mein Plan sieht nun eine kleine Werft, Freiladegleis, Schuppen und Lagerhäuser sowie den Anschluss zur Personenschifffahrt vor. Betrieb also!
allen Stummis immer genug Strom am Gleis und im Hirn wünscht Rangierer Willi
Da lacht ja gleich mein Die Werft hatte ich auch mal, bin aber mit dem Bausatz nicht zurecht gekommen. Und die Werft war mir dann doch ein wenig klein, klein was die Nebengebäude betrifft. Aber nun ja, habe meinen Hafen ja nun anders dargestellt. Jedenfalls klasse Modelle, die Du Dir da zugelegt hast
diese kleine Werft ist wirklich eine KLEINE und eher als symbolische Darstellung zu sehen. Der reine Zusammenbau ist relativ leicht machbar, soweit ich das absehen kann, es ist halt ein Resin-Bausatz mit allen prinzipbedingten Nachteilen. Was wirklich viel Arbeit machen wird, das ist die Bemalung.
Den kleinen Hafen in Segment 9 habe ich noch leicht umgeplant, die Kaimauer herumgezogen, so dass sich eher die Andeutung eines „großen Wassers“ ergibt. Den Segmentkasten muss ich halt entsprechend so bauen, dass ich das Grundgerüst des Kastens in den Bau der Kaimauer einbeziehe.
allen Stummis immer genug Strom am Gleis und im Hirn wünscht Rangierer Willi