Zitat von schaerra
Hier nochmal was zum Thema Multideck!
Crazy!!!!
https://www.youtube.com/watch?v=YFmTzAW7DMA
Meine Fresse, das ist wirklich eine Hölle an Modellbahnkonstruktion!
Zitat von schaerra
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https://www.youtube.com/watch?v=YFmTzAW7DMA
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Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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Hallo Ralf,
ich habe mit einer rohbauanlage einige jahre erfahrungen gesammelt und dort div. technik getestet: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=56339
Plane nur schon seit 2 jahren für einen raum 4,40 x 3,10 m mit gleiswendel im nebenraum. Meine erfahrungen:
Bei dieser raumgrösse ist keine modellbahn, sondern nur eine spielbahn möglich.
Bedingt durch die anzahl meines rollenden materials gab es viele wünsche und ideen, die meist von fotos anderer analgen kamen.
Schliesslich habe ich mich dazu durchgerungen klar festzulegen, was ich unbedingt haben will = minimum
(= lange 2-gleisige hauptstrecke, haltepunkt bzw. überholung sh. cornberg, dampf-bw mit ds).
Alle weiteren wünsche --- vom 7-gleisigen grossen bahnhof mit mind. 2,40 m bahnsteiglänge über elektro/diesel-bw mit schiebebühne bis zur nebenbahn, die möglichst oft in verschiedenen höhen zu sehen ist und einen endbahnhof hat --- sind einfach aus platzgründen nicht möglich.
Jetzt noch ein paar links zu anlagen, die mir besonders gut gefallen:
viewtopic.php?f=51&t=37534
viewtopic.php?f=64&t=98835
viewtopic.php?f=51&t=47486
viewtopic.php?f=64&t=22305
http://www.modellbau-scheilo.de/seite_1.htm
Hubert
Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888
Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.
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Zitat von swishZitat
Plane nur schon seit 2 jahren für einen raum 4,40 x 3,10 m mit gleiswendel im nebenraum. Meine erfahrungen:
Bei dieser raumgrösse ist keine modellbahn, sondern nur eine spielbahn möglich.
Das halte ich für Quatsch. Es kommt nicht auf die Raumgröße an, sondern auf das was man aus dem Raum macht.
Entscheidend ist es das passende Thema für die Raumgröße zuwählen und zufinden.
Irgendwo hab ich mir mal ein Spruch von Lessing aufgeschrieben: Zeichnen ist die Kunst des Weglassens.
Oder auch : Design ist, wenn man nichts mehr entfernen kann.
Beides trifft für die Modellbahn eindeutig zu.
oder auch so:
Zitat von pfahl_04Zitat von swishZitat
Plane nur schon seit 2 jahren für einen raum 4,40 x 3,10 m mit gleiswendel im nebenraum. Meine erfahrungen:
Bei dieser raumgrösse ist keine modellbahn, sondern nur eine spielbahn möglich.
Das halte ich für Quatsch. Es kommt nicht auf die Raumgröße an, sondern auf das was man aus dem Raum macht.
Entscheidend ist es das passende Thema für die Raumgröße zuwählen und zufinden.
Irgendwo hab ich mir mal ein Spruch von Lessing aufgeschrieben: Zeichnen ist die Kunst des Weglassens.
Oder auch : Design ist, wenn man nichts mehr entfernen kann.
Beides trifft für die Modellbahn eindeutig zu.
oder auch so:
Genau so ist es: Nicht der Raum ist zu klein, sondern die Vorstellungen des Planers passen nicht zum Raum. Wenn man wenig Raum hat, wählt der gereifte Planer keine zweigleisige Hauptstrecke mit Nebenstrecke. Eine eingleisige Strecke - meinetwegen auch eine eingleisige Hauptstrecke - passt hin. Die zweite Frage ist: Ein Bahnhof ist IMMER zu kurz - dann kann man ihn auch gleich weglassen, oder nur andeuten und beispielsweise einen Industrie-Anschließer zum Rangieren anlegen.
Aber zu Ralfs Problematik: Wichtig ist, herauszufinden was die eigenen Wünsche sind. Einfach erst mal drauf los zu planen und einen Plan verwerfen, wenn einem ein besseres Thema in den Sinn kommt. In meinem Thread zur Kelleranlage kannst du gut sehen, welche Entwicklungen das nehmen kann, bis man eine ungefähre Einschätzung hat, was sinnvoll ist, und was eher nicht.
Da fällt mir grade auf: Ein Thema rund um die rechte Rheinstrecke könnte gut zu Ralfs Vorstellungen passen:
- Viel Güterverkehr
- Internationaler Fuhrpark
- die steilen Felswände des Mittelrheintals können Hintergrundkulisse sein (-> wenig Landschaftsbau)
- Räumlich sehr kompakte Dampf-BWs (z. B. Linz)
Von daher ist meine dringende Empfehlung, das Anlagenthema einzugrenzen und möglichst eng(er) begrenzt nach-/neuzudefinieren. Bei viel Platz hat man viele Möglichkeiten, aber man muss wissen, was man will, oder sich auf Abenteuer einlassen.
Viele Grüße,
Thorsten
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Zitat von hu.ms
Plane nur schon seit 2 jahren für einen raum 4,40 x 3,10 m mit gleiswendel im nebenraum. Meine erfahrungen: Bei dieser raumgrösse ist keine modellbahn, sondern nur eine spielbahn möglich.
Wenn man mit Modell eine maßstabsgerechte Abbildung meint, ist sowas im Heimbereich wohl auch kaum angesagt. Was da noch überzeugend geht sieht man in der Ruhmeshalte. Die Planung von Gleisanlagen hingegen, hat da wegen der imensen Weitläufigkeit realer Strecken eben einfach keine Chance. Da planern wir mit Dimensionen rum, die maßstabsorientiert eher Turnhallen entsprechen, und dem heimischen Keller natürlich nicht wirklich abzugewinnen sind.
Daher sind Heimanlagen für mich nicht als "Spielanlagen" sondern als Heimanlagen zu bewerten, als Werke die eine Lösung der maßstäblichen Umstände repräsentieren. Eben ein klein wenig Alice im Wunderland. Ich glaube, das genau darin die eigentliche Herausforderung und Kunst des Heimanlagenerschaffers steckt. Und jeder der das irgendwie hinkriegt, hat meinen vollsten Respekt. Und wer es (noch) nicht hingekriegt hat, hat mein volles Mitgefühl
Viele Grüße
Rainer...w
Bin zwar nicht der grosse c-gleis fan aber in der miba1/14 ist ne schöne moglichkeit. Die mit dem steinbruch. Kann man ja auf zwei gleise erweitern.oder n abzweig zur nebenbahn bauen
Gruss
Tobias
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Wände einreißen wird im Keller nicht so gut ankommen.
Wenn aber, wie ich annehme, der erwähnte große Bastelraum nebenan ist, würde ich ein oder zwei Wanddurchbrüche für Strecken in Erwägung ziehen und im Bastelraum den Schattenbahnhof (oder mehrere) im Wandregal bauen. Dadurch kann man sich die Wendeln sparen und ist freier in Planung und Gestaltung, außerdem sind die Schattenbahnhöfe so optimal zugänglich (man wird ja nicht jünger). Gerade für eine Doppeldecker-Lösung (ein Deck Deutschland, eins USA) wär es optimal, wenn man im Anlagenraum keinen Platz für Schattenbahnhöfe bräuchte.
Lange Züge (5 bis 7 Meter lang) wären auf diese Weise leicht möglich, weil sie sich keine Wendeln raufquälen müssen.
Moin,
ich empfehle dringend, etwas auf dem Teppich zu bleiben. über 31 qm - das ist schon ein großer Raum. Wenn dann noch in zwei Decks gebaut wird, stellen sich mehrere Fragen:
1. Wer soll das alles bezahlen?
2. Wann soll das alles gebaut werden?
3. Braucht man dann wirklich noch einen separaten Raum für einen Schattenbahnhof
4. Hat sich schon mal jemand extrem lange Züge auf einer Modellbahn angeguckt? Der Gedanke "Wann ist der Scheiß endlich vorbei?" ist da noch einer der zitierfähigeren Gedanken bei den Betrachtern!
Ich empfehle wirklich dringend, Anflüge von Großmannssucht aktiv zu vermeiden!
Viele Grüße,
Thorsten
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Hallo Torsten,
ich bin auch Deiner Meinung, man sollte bei der Planung auf dem Teppich bleiben. Ralf wird sich bestimmt Hefte zu legen, in denen Planungsbeispiele sind. Ralf müsste sich dazu mal Gedanken machen welches Konzept für ihn stimmig ist. Nur dann kann eine effektive Planungsdiskussion stattfinden.
Grüße
Wolfgang
Eingleisige C Gleis Anlage
viewtopic.php?p=749901#p749901
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Zitat von tennisidefix
Hallo Torsten,
ich bin auch Deiner Meinung, man sollte bei der Planung auf dem Teppich bleiben. Ralf wird sich bestimmt Hefte zu legen, in denen Planungsbeispiele sind. ...
Hallo Ralf,
bezüglich empfehlenswerter Ideengeber kann ich die Eisenbahn-Journal-Hefte "Vorbildgerechte Anlagenplanung" Band I + II nur wärmstens empfehlen. Dort sind viele interessante Themen und auch durchaus ungewöhnliche Anlagenthemen wie z. B. ein Turmbahnhof zu finden. Aus diesen Heften habe ich sehr viele Ideen gezogen!
Viele Grüße,
Thorsten
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hallo ralf,
dieser plan aus der schweizer zeitschrift Loki
http://up.picr.de/17246046pj.jpg
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liesse sich auch auf deine masse umplanen.
Hallo,
dann von mir auch einen Vorschlag.
Schau mal den hier an: http://floodland.nl/aim/wberg_sporenplan_1.htm
Hab daraus eine Rundumanlage mit C-Gleis umgeplant, mit den Maßen 690cm x 360cm
und einer Eingreiftiefe von 80cm. Auf diesen Plan könnte man aufbauen.
Schattenbahnhof lässt sich anpassen und die Nebenbahn zum Hafen kann auch anders geplant werden.
Gruß
Ferenc
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-War es nicht so, dass du im Moment pausierender Vitrinenbahner bist?
-Was ist denn schon an C-Gleisen und CS2 etc vorhanden?
Meiner Erfahrung nach ist nichts frustrierender, als ein Anlagenprojekt, das als Bauruine endet, weil man sich viel zu sehr überschätzt hat.
Wenn jetzt z.B. weder C-Gleis noch CS2 vorhanden sind: Evtl. eine von Märklins großen Digitalstartpackungen kaufen und mit Teppichbahning beginnen. Kann auch schon in dem Kellerraum sein.
Anstelle hochtrabender Multideckmultiregionmultiepochen-Planungen vielleicht langsam (wieder)einsteigen, ein Gefühl für C-Gleis und seine Geometrie bekommen, ebenso Einarbeitung in die CS2. Dann vielleicht grundlegende Streckenkonzepte an der Raumwand entlang auf dem Boden testen...
Ich mag kein Streumaterial.
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Zitat von RedundantZitat von tennisidefix
Hallo Torsten,
ich bin auch Deiner Meinung, man sollte bei der Planung auf dem Teppich bleiben. Ralf wird sich bestimmt Hefte zu legen, in denen Planungsbeispiele sind. ...
Hallo Ralf,
bezüglich empfehlenswerter Ideengeber kann ich die Eisenbahn-Journal-Hefte "Vorbildgerechte Anlagenplanung" Band I + II nur wärmstens empfehlen. Dort sind viele interessante Themen und auch durchaus ungewöhnliche Anlagenthemen wie z. B. ein Turmbahnhof zu finden. Aus diesen Heften habe ich sehr viele Ideen gezogen!
Viele Grüße,
Thorsten
@all
Das Manko dieser Pläne sind die viele zu engen Radien, mit "C" kann man m.E. nichts Gescheites machen, da nutzen auch die "längeren" Weichen nichts, wenn der Rest nicht stimmt!
Ich sagte "Ideengeber", nicht "1:1 umsetzbare Vorlage"! Der Unterschied ist so groß wie der zwischen einem Glühwürmchen und einem Blitz!
Aber ganz abgesehen davon plane ich Strecken die ich von der Kurveninnenseite sehe, durchaus beabsichtigt mit Radien unter einem Meter. Nur bei Kurven an Hauptstrecken, die ich von der Außenseite sehe, gehe ich möglichst auf einen Radius über 2 m. Es gilt also Dinge sinnvoll anzuwenden. Sie immer anzuwenden ist hirnlos uns unkreativ.
Viele Grüße,
Thorsten
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Zitat von Redundant
... Kurveninnenseite sehe, durchaus beabsichtigt mit Radien unter einem Meter...
Hallo Thorsten, dann sind wir ja beieinander, das passt doch zu den 900 bzw 1100mm Weichen von Mä, solange es kein R5 oder "Groß"kreis II ist
Moin,
ich habe mir die Idee von Rainer mal angesehen
Zitat von rainerwahnsinn
und dabei gedacht: Spricht was gegen eine "etwas längere" Paradebrücke über den Hafen?
A propos Hafen: Da könnte man die Zwischenräume als gedachte Hafenbecken laufen lassen, die Kanten wären die Kaimauern. Gleise rauf, Kranbahn verlegen - wie wär's?
Viele Grüße, Paule
Seit 2002 bastel ich an meiner Anlage. Bei der Planung hat sich bewährt:
1) Keine beweglichen Anlagenteile wie Brücken oder Schwenksegmente, das ist nur schwer 100% zuverlässig zu bauen - lieber Gleiskehren
2) Möglichst viel Platz im Innenraum freihalten, damit man Raum für Arbeiten, Besuch oder einfach nur mit etwas Abstand genießen hat
3) Eine Anlage auf einer Ebene ist wartungsfreundlicher als eine Anlage, bei der ein Schattenbahnhof 15cm unterhalb des großen Hauptbahnhofes liegt - entweder in der Höhe ordentlich Platz (>30cm) lassen oder so konstruieren, daß der Schattenbahnhof (segmentweise) herausgezogen werden kann
4) So zu planen, daß ein Abschnitt in Betrieb genommen werden kann, bevor der Rest fertig ist - zum Beispiel durch provisorische Kehrschleifen. Nichts motiviert weniger, als jahrelang Spanplattenwüste im Keller
5) Anlagenbeleuchtung nach der Planung und vor dem Aufbau des Unterbaus montieren. Ist später schwieriger und macht sich schon bei der Bastelarbeit nützlich
6) Nachträgliche Hintergrundmontage ist doof.
Und dann war für mich ganz wichtig, recht früh einen aufgeräumten, hellen und wohnlichen Raum zu haben, in dem man sich gerne aufhält.
Das war es auch schon.
Grüße, Frank
Zitat von Gerhard Weber
hallo ralf,
dieser plan aus der schweizer zeitschrift Loki
http://up.picr.de/17246046pj.jpg
Bildrechte beachten! -Moderation-
liesse sich auch auf deine masse umplanen.
Hallo zusammen...
..mir gefällt aus diesem Plan besonders gut die Idee....mit
den beiden Gebäuden / Werkshallen....in denen kurze Züge
durchfahren können in den Bereich hinter das Hintergrundbild...
Da lässt sich schön eine Art beladener Zug in die Halle / unbeladener Zug
aus der Halle fahren darstellen...
Der Hosenträger und der halbe Hosenträger sind ebenfalls immer ein
Blickfang auf einer Anlage....
Grüsse, Kalle
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Hallo Stummi,
toi, toi, toi zu deinem Moba-Zimmer, traumhafte Raummaße für eine Privatanlage
Wenn man so einen großen Raum hat ist das wichtigste eine zweigleisige Paradestrecke an der längsten Wand entlang, der Traum für endlose Güterzüge.
In meinem Keller sind leider keine so großen Räume, der Keller hat zwar eine Grundfläche von knapp 150 m², es ist jedoch kein Raum größer als 4x4 m und alles tragende Wände
_________________
Gruss Matthias
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Zitat von Stahlbahn
Seit 2002 bastel ich an meiner Anlage. Bei der Planung hat sich bewährt:
1) Keine beweglichen Anlagenteile wie Brücken oder Schwenksegmente, das ist nur schwer 100% zuverlässig zu bauen - lieber Gleiskehren
2) Möglichst viel Platz im Innenraum freihalten, damit man Raum für Arbeiten, Besuch oder einfach nur mit etwas Abstand genießen hat
3) Eine Anlage auf einer Ebene ist wartungsfreundlicher als eine Anlage, bei der ein Schattenbahnhof 15cm unterhalb des großen Hauptbahnhofes liegt - entweder in der Höhe ordentlich Platz (>30cm) lassen oder so konstruieren, daß der Schattenbahnhof (segmentweise) herausgezogen werden kann
4) So zu planen, daß ein Abschnitt in Betrieb genommen werden kann, bevor der Rest fertig ist - zum Beispiel durch provisorische Kehrschleifen. Nichts motiviert weniger, als jahrelang Spanplattenwüste im Keller
5) Anlagenbeleuchtung nach der Planung und vor dem Aufbau des Unterbaus montieren. Ist später schwieriger und macht sich schon bei der Bastelarbeit nützlich
6) Nachträgliche Hintergrundmontage ist doof.
Und dann war für mich ganz wichtig, recht früh einen aufgeräumten, hellen und wohnlichen Raum zu haben, in dem man sich gerne aufhält.
Das war es auch schon.
Grüße, Frank
Hallo Frank,
das erscheint mir wirklich als ein sehr wertvoller Beitrag, der hoch fliegende Planer (und zuweilen Träumer) wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holt!
Viele Grüße,
Thorsten
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Zitat von kalle.wiealle
..mir gefällt aus diesem Plan besonders gut die Idee....mit den beiden Gebäuden / Werkshallen....in denen kurze Züge durchfahren können in den Bereich hinter das Hintergrundbild...Da lässt sich schön eine Art beladener Zug in die Halle / unbeladener Zug
aus der Halle fahren darstellen...
Was soll daran soooo prickelnd sein ????
Der Zug fährt aus dem Bahnhof (oder was das sein soll) raus und 1 Sekunde später aus einer der Hallen????
Wenn schon, müsste er auch wieder aus der gleichen Halle kommen. So ist es nur die Hölle!
Manfred,
was ist daran prickelnd, lange Züge über möglichst große Radien (die aber trotzdem nur eine alberne Persiflage der Wirklichkeit sind) fahren zu sehen?
Jeder Modellbahner hat einen eigenen Blick darauf, was er als "schön" oder "spaßversprechend" betrachtet. Solche Fragen wie deine - Manfred - versuchen die Meinung anderer Modellbahner in Misskredit zu bringen, weil sie mit deiner Auffassung nicht deckungsgleich sind. Ein derartiges Verhalten ist schäbig (um es mal freundlich zu formulieren). Meines Erachtens fehlt es dir an Respekt vor anderen Meinungen.
Versuch es doch einfach mal mit konstruktiver Kritik: Mach einen Vorschlag, der in deinen Augen besser ist und mach du dich mal angreifbar. Dann kannst du mal von der anderen Sete aus mitbekommen, wie das so ist, wenn man wegen irgendwelcher Nebenaspekte niedergemacht wird. Vielleicht solltest du einfach mal versuchen, die Dinge nicht nur aus deiner Perspektive zu betrachten. Und im Zweifelsfall verdeutliche dir, dass im Karnevall auch jeder Narr einen anderen Luftballon hat!
Aber zu der angesprochenen Anlage: In Spur I könnte die für den gegebenen Raum interessant sein - in H0 ist es bei der Raumgröße in meinen Augen sehr bis zu wenig.
Viele Grüße,
Thorsten
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Zitat von RedundantZitat von Stahlbahn
Seit 2002 bastel ich an meiner Anlage. Bei der Planung hat sich bewährt:
1) Keine beweglichen Anlagenteile wie Brücken oder Schwenksegmente, das ist nur schwer 100% zuverlässig zu bauen - lieber Gleiskehren
2) Möglichst viel Platz im Innenraum freihalten, damit man Raum für Arbeiten, Besuch oder einfach nur mit etwas Abstand genießen hat
3) Eine Anlage auf einer Ebene ist wartungsfreundlicher als eine Anlage, bei der ein Schattenbahnhof 15cm unterhalb des großen Hauptbahnhofes liegt - entweder in der Höhe ordentlich Platz (>30cm) lassen oder so konstruieren, daß der Schattenbahnhof (segmentweise) herausgezogen werden kann
4) So zu planen, daß ein Abschnitt in Betrieb genommen werden kann, bevor der Rest fertig ist - zum Beispiel durch provisorische Kehrschleifen. Nichts motiviert weniger, als jahrelang Spanplattenwüste im Keller
5) Anlagenbeleuchtung nach der Planung und vor dem Aufbau des Unterbaus montieren. Ist später schwieriger und macht sich schon bei der Bastelarbeit nützlich
6) Nachträgliche Hintergrundmontage ist doof.
Und dann war für mich ganz wichtig, recht früh einen aufgeräumten, hellen und wohnlichen Raum zu haben, in dem man sich gerne aufhält.
Das war es auch schon.
Grüße, Frank
Hallo Frank,
das erscheint mir wirklich als ein sehr wertvoller Beitrag, der hocht fliegende Planer (und zuweilen Träumer) wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holt!
Viele Grüße,
Thorsten
Sehe ich auch so! Solche Erfahrungswerte verdeutlichen sehr schön, dass man zuerst den geltenden Rahmen für sein Gesamtprogramm absteckt, und seine wichtigsten Prämissen fixiert. Vielleicht kann Ralf hierzu bald schon erste Anhaltspunkte liefern.
Viele Grüße
Rainer...w
Zitat von Redundant
Jeder Modellbahner hat einen eigenen Blick darauf, was er als "schön" oder "spaßversprechend" betrachtet. Solche Fragen wie deine - Manfred - versuchen die Meinung anderer Modellbahner in Misskredit zu bringen, weil sie mit deiner Auffassung nicht deckungsgleich sind. Ein derartiges Verhalten ist schäbig (um es mal freundlich zu formulieren). Meines Erachtens fehlt es dir an Respekt vor anderen Meinungen.
Hallo Thorsten
ich schiebe keine schäbige Antwort hinterher, bedenke aber:
der Beitrag bezog sich überhaupt nicht auf Gleisradien und dergleichen, sondern auf das "Betiebskonzept", das einfach nur suboptimal ist, und wie Du auch geschrieben hast, NICHT zum Raum passt.
Wenn jemand mit "Gross"kreis I oder II zufrieden ist, missioniere ich doch nicht, dann lasse ich ihn in seinem Glück, er bekommt von mir überhaupt keine Antwort. Aber solange dies nicht feststeht, darf man doch auf das Manko hinweisen????
Du hast also die Reihenfolge verwechselt.
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