RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#1 von daneili , 30.01.2016 08:37

Hallo Liebe Forumsmitglieder,

ich bin Ende 30 und trage mich seit 2-3 Jahren mit dem Bau einer Modellbahn-Anlage. In meiner Kindheit zwischen 10 und 16 habe ich schon 2 mal eine H0-Bahn in Kinderzimmer-Größe gehabt die ich auch selbst gebaut habe. Leider hat mir damals niemand das Thema Elektrik erklären können. Internet gab es auch noch nicht wirklich, deshalb bin ich an einigen Stellen dann gescheitert und habe dann die Lust verloren. Mittlerweile sollte das Verständnis aber da sein
Ursprünglich wollte ich in einem kleineren Raum meines Hauses bauen, der ist aber mittlerweile anderweitig vergeben. Deswegen würde ich jetzt gern den unten gezeigten Raum bebauen.
Mir ist klar dass das schon eine sehr umfangreiche Anlage werden würde die nicht in wenigen Jahren gebaut ist.
Ich habe mich schon mit jede Menge Literatur beschäftigt und versucht einen einigermaßen realisierbaren Wunsch zu entwickeln. Ich kenne auch die Bedenken bei Kopfbahnhöfen in Modellgröße an Hauptstrecken habe aber die Hoffnung das mit Spur N in meinem Raum einigermaßen darstellen zu können.

Ich würde mich über Feedback und Anregungen, primär erstmal zum Thema Anlagenform, freuen.

1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:

Zitat
1.1 In welcher Region (Gegend, Landschaft) ist deine Modellbahn angedacht?



  • Stadt/Vorstadt mit Industriegürtel
  • evtl. ein Landschaftsteil mit einer historischen Museums-Bahn (wie z. B. die Dampfbahn Fränkische Schweiz ab Ebermannstadt)


Zitat
1.2 An welche Motive hast du gedacht (Stadt/Land, Industrie, Bw, Landwirtschaft etc.)? Hauptbahn oder Nebenbahn?



  • Ich hätte gern, als zentrales Motiv, einen für Modellbahnverhältnisse großzügigen Kopfbahnhof in städtischem Umfeld.
  • Dazu würde ich gern 2-3 von einander abhängige Industrie Motive im Bereich Automobil-Industrie umsetzen. Z. B. ein kleiner Ausschnitt eines Automobilwerks mit kleinem Kraftwerk und Autoverladung. Dazu 2 Zulieferer-Motive, zum Beispiel Metall-Fabrik, Autoreifen oder ähnliches die über entsprechende Güterverbindungen an das Automobil-Werk angebunden sind.
  • Das braucht natürlich auch einen passenden zentralen Güterbahnhof mit Ablaufberg


Zitat
1.3 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren?



  • Im Bereich Stadt/Vorstadt und Kopfbahnhof natürlich Personenzüge
    [list]
  • Fernverkehr: Schnellzüge in ca 70 bis 80 Prozent, sprich ca. 2m, der realen Länge?!
  • Regionalverkehr (S-Bahn)
[*]Güterverkehr abhängig von der Industrie, vllt. noch 2-3 passierende Garnituren die unabhängig von den Motiven sind
[*]In der Stadt würde ich gern noch bewegten Nahverkehr, entweder eine Straßenbahn oder Busse realisieren[/list]

Zitat
1.4 In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?




  • Epoche III/IV aufgrund der Vielfältigkeit.


Zitat
1.5 Welche(n) Bahnhofstypen bevorzugst du (Durchgangsbahnhof, Endbahnhof, Spitzkehre, Abzweigebahnhof)?



  • Kopfbahnhof hatte ich glaube schon erwähnt -> der Rest muss sich dem thematisch/funktional unterordnen
  • Sicher wird es noch einen Vorstadt-Bahnhof als Endbahnhof/Abzweigebahnhof geben an dem die optionale historische Bahn anschließt.
  • Nahe der Industrie einen/mehrere Haltepunkte für den Nahverkehr. Die Industrie-Arbeiter müssen ja auch irgendwie zu ihrem Arbeitsplatz kommen


Zitat
1.6 Gibt es bestimmte Gebäude, Hochbauten, andere Besonderheiten, die auf die Anlage sollen?



  • Also auf jeden Fall ein größeres BW im Vorfeld des Kopfbahnhofs
  • Ansonsten benötigen die geplanten Industrie-Anlagen für eine gewisse Glaubwürdigkeit durchaus schon gewisse Ausmaße die zum Teil auch eine Selbstbau notwendig machen werden.
  • Das trifft wohl auch für ein passendes Bahnhofsgebäude für den Kopfbahnhof zu.
  • Nachdem ich das Industrie-Werk an der Wand zu meiner Werkstatt bauen möchte kann hier sicher guter mit Halbreliefs arbeiten und ggf. auch das eine oder andere Gleis direkt in der Wand verschwinden lassen. Ansonsten dürfte das von der Größe her kaum glaubwürdig darzustellen sein.


Zitat
1.7 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?



  • Bis auf den Kopfbahnhof ist alles verhandelbar
  • Kommt halt auch immer drauf an was man für einen Verzicht an einer Stelle an einer anderen gewinnt


Zitat
1.8 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen von dir, die deine Antworten anschaulicher machen können?



  • Wesentlich geprägt hat meinen Wunsch die Gleisplan-Diskussion HH-Altona von der moba-trickkiste -> http://www.moba-trickkiste.de/forum/topic.html?id=99. Der S-Bahn Tunnel, Schellfischtunnel, die Überführung in dem imposanten Bogen, das zentrale Doppel BW und das ganze in Spur N noch mit einigermaßen realistischem Platzbedarf umsetzbar


2. Konkrete Rahmenbedingungen:

Zitat
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? temporäre Aufstellfläche? Bücherregal?)





  • Siehe Anhang. Hoffe das ist so einigermaßen selbsterklärend
  • Beide Zugangstüren führen übrigens in den gleichen Raum, das heißt man könnte für alternative Anlagen-Konzepte/Ideen auch einen davon zubauen.
  • Der Raum liegt trotz der großen Fenster unter der Erde, d. h. man schaut nur in Lichtschächte. Auch hier reicht die Möglichkeit ein Fenster zur Lüftung zugänglich zu haben


Zitat
2.2 Gibt es eine bevorzugte Anlagenform (U, L, Zungenform, Rechteck, Rundum-Anlage, An-der-Wand-entlang)?



  • Der Anhang enthält den Vorschlag der mir am sinnvollsten erschien. Kritisch ist wohl in der Hauptsache die Breite/Länge des Gleis-Vorfelds am Kopfbahnhof. Das würde nach meinem Gefühl bis an die Mündung der Zunge gehen.
  • Einen Gleisplan habe ich noch nicht entworfen, hier wollte ich mir erst über die Anlagenform im klaren sein. Auch hierzu bin ich für Ideen und Vorschläge offen
  • Ich habe auch kein Gefühl ob so eine große Zunge ohne Horizont optisch irgendwas hermachen kann und von den Ausmaßen noch einigermaßen harmonisch zu den anderen Anlagenteilen passt


Zitat
2.3 Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen) Bevorzugst du ein bestimmtes Gleissystem ? (steile Weichen oder schlanke Weichen?) Normalspur oder Schmalspur oder eine Mischform?



  • Definitiv N da ich bei H0 für den Kopfbahnhof zu viele Kompromisse machen müsste
  • Als Gleissystem soll Peco 55 verwendet werden
  • Wo es der Platz ermöglicht die schlanken Weichen, im Bahnhof ggf. auch die mittleren. Im sichtbaren Bereich aber keine steilen Weichen
  • Ob im nicht sichtbaren Bereich Peco oder auch anderes Gleismaterial ist wäre noch zu klären. Da gibt's hier sicher Erfahrungen, habe ich mich aber bisher noch nicht mit beschäftigt


Zitat
2.4 Gibt es bestimmte technische Bedingungen? Mindestradius, maximale Steigung, Eingrifftiefe oder Eingrifflöcher? Sollen Teile oder die ganze Anlage demontierbar sein?



  • Betriebssicherheit hat für mich bei der Größe der Anlage die höchste Priorität.
  • Mit 1,90m Körpergröße habe ich eine ganz gute Reichweite, traue mir also auch mal eine Anlagenbreite von 0,9m/1,8m zu. Ich habe mögliche Wartungsöffnungen auch in den Plan eingezeichnet.
  • Die Steigungen sollten denke ich auch im Auge behalten werden damit ich die gewünschten langen Garnituren fahren kann.


Zitat
2.5 Steuerung: Wie möchtest du die Fahrzeuge betreiben (analog, digital)? Wie sollen Signale, Weichen etc. gesteuert werden (analog, digital, PC)?



  • Digital mit dem PC
  • Ich möchte aber die Möglichkeit haben aber auch einzelne Züge manuell zu (über)steuern


3. Weitere Informationen

Zitat
3.1 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)



  • Erstmal das Planen Bis hier mal alles einigermaßen steht wird sicher das Jahr 2016 zu Ende gehen
  • Die Konstruktion und Bauen des wahrscheinlich komplex werdenden Aufbaus reizt mich auch
  • Nach Fertigstellung möchte ich entweder zuschauen (automatisierter Betrieb mit längeren sichtbaren Strecken sowie im Kopfbahnhof) und/oder aktiv "manuell" eingreifen (bevorzugt wohl im Güter-/Industriebereich)


Zitat
3.2 andere relevante Informationen (Einzelspieler, mehrere Mitspieler, sonstige Besonderheiten)



  • da fällt mir jetzt spontan nix ein, denke aber das sich da noch einiges ergeben wird..


Meine Anlagenplanung: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#2 von WimC ( gelöscht ) , 30.01.2016 11:05

Hallo,

Du hast viel Raum. Das wird ein Mega-Project. Ich würde empfehlen erstmal klein an zu fangen. Sonst kannn es Jahre dauern vor einem Zug in Kreis fahren kann, und das kann frustrieren.

Also, erst z.B. der lnkerschenkel zu bauen, und dann zu langsam an zu erweiteren. Mit der Planung jedenfalls damit rechnen das es erweitert wird.

Zitat von daneili

  • Da bin ich mir noch nicht wirklich sicher.
    [list]
  • Auf der einen Seite reizt mich Epoche VI weil ich Sie einfach am besten kenne
  • Für den Betrieb und die Vielfältigkeit auf der Anlage würde mich aber auch Epoche IV, speziell die 70er/80er reizen. Besonders die zu dem Zeitpunkt teilweise noch vorhandenen alten BWs mit Ihrem funktionalen Umfeld haben für mich einen großen optischen Reiz
[*]Aber wie gesagt, bin noch unentschieden und für Ideen/Hinweise offen[/list]


Kannst du mit dem Raum auch kombinieren. Auf ein Teil der Anlage ein Bahnhof mit BW in Epoche IV, das kann ein Museumsbahnhof verbilden. Und wenn die Züge irgendwo anders fahren, sind es Museumszüge. Klar, normalerweise gibt es kein Museum-guterzüge, aber vielleicht sind die so begeistert mit eure Museumsbahn das die auch Güter befordern möchten.

Und sowieso ist auf deine Modelbahn erlaubt was dir gefallt.

Grusse,
Wim


WimC

RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#3 von ET 65 , 30.01.2016 11:42

Zitat von daneili
... Deswegen würde ich jetzt gern den unten gezeigten Raum bebauen.

Hallo daneili,

mit dem unten gezeigten Raum kann ich leider nichts anfangen. Es fehlt komplett die Bemaßung.

Zitat von daneili
... Das braucht natürlich auch einen passenden zentralen Güterbahnhof mit Ablaufberg ...

Ich bin kein N-Spezialist, weiß aber, dass solche Ablaufberge schon in H0 eine echte Herausforderung sind. Bei den noch geringeren Wagengewichten wird das in N nicht besser.

Zitat von daneili
...
  • Fernverkehr: Schnellzüge in ca 70 bis 80 Prozent der realen Länge?!
  • Regionalverkehr (S-Bahn)
  • Güterverkehr abhängig von der Industrie, vllt. noch 2-3 passierende Garnituren die unabhängig von den Motiven sind ...

Bitte hier unbedingt die Zuglänge in Meter oder "cm" ausrechnen, da entsprechend lange Bahnsteige vorhanden sein müssen, mit Platz für die Lok auf der anderen Zugseite plus Platz vor dem Prellbock und zwischen den Weichen. Das heißt dann Zuglänge ist kleiner oder gleich der Nutzlänge des Gleises aber kleiner der Gleislänge.

Zitat von daneili
... Ich habe auch kein Gefühl ob so eine große Zunge ohne Horizont optisch irgendwas hermachen kann und von den Ausmaßen noch einigermaßen harmonisch zu den anderen Anlagenteilen passt ...

Das wird sich während der Planung zeigen. Bei mir habe ich eine Trennung mit einer Hintergrundkulisse eingeplant, da rückseitig der offene Zugspeicher entstehen soll. In einer vorherigen Planung "Calw" hatte ich eine solche Zunge wie bei Dir eingeplant. Sollten einige Bilder in dem Beitrag fehlen, kann das leider ein bisschen dauern.
<Off Topic on> Ich bedanke mich bei imageshack.us für die zugesicherten Leistungen (auch nach Beendigung des Vertrages) <Off Topic off>

Zitat von daneili
... Als Gleissystem soll Peco 55 verwendet werden

Sehr gute Entscheidung.

Zitat von daneili
Wo es der Platz ermöglicht die schlanken Weichen, im Bahnhof ggf. auch die mittleren. Im sichtbaren Bereich aber keine steilen Weichen

Die steilen Weichen gehören maximal in die Industrieanschlüsse, aber auf keinen Fall in die Hauptgleise oder sogar den Zugspeicher. Gerade dort ist maximale Betriebssicherheit angesagt.

Zitat von daneili
Ob im nicht sichtbaren Bereich Peco oder auch anderes Gleismaterial ist wäre noch zu klären. Da gibt's hier sicher Erfahrungen, habe ich mich aber bisher noch nicht mit beschäftigt ...

Bleib auch dort bei Peco aus Gründen der Betriebssicherheit. Für N-Spur ist es nach meinem Wissen DAS Gleissystem.

Zitat von daneili
Betriebssicherheit hat für mich bei der Größe der Anlage die höchste Priorität.

Ganz klares Argument für Peco und Weichen mit großem Abzweigradius!

Zitat von daneili
Mit 1,90m Körpergröße habe ich eine ganz gute Reichweite, traue mir also auch mal eine Anlagenbreite von 0,9m/1,8m zu. Ich habe mögliche Wartungsöffnungen auch in den Plan eingezeichnet. ...

Überschätz Dich nicht. Die Zugänglichkeit ist nicht nur im Betrieb sondern auch beim Bau wichtig. Und bezüglich der Wartungsluken: Hast Du mit 1,90 m Körpergröße schon mal einen Wasserhahn an der Küchenspüle gewechselt?

Zitat von daneili
... Erstmal das Planen Bis hier mal alles einigermaßen steht wird sicher das Jahr 2016 zu Ende gehen

Ein sehr vernünftiger Ansatz!

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#4 von Helmut.Adams , 30.01.2016 12:22

Hallo

Habe in einem ähnlichen Raum eine große H0 Anlage gebaut und dabei Erfahrungen mit Durchgängen und Wartungsöffnungen gesammelt.
Wenn ich Deine "Bemaßung" richtig verstehe, sind Deine Wartungsöffnungen 50 x 50. Wenn Du von diesen aus wirklich an der Anlage arbeiten willst, wirst Du keinen Spaß haben, insbesondere bei 1,90 m Größe. Wenn Du dich gerade durch den auch vielleicht mehrlagigen Aufbau hindurchgezwängt hast und dann feststellst, dass Du ein Werkzeug vergessen hast, wirst Du Deine Öffnungen verfluchen. ME zu eng ist auch der Durchgang zwischen den beiden Türen.
Probleme wirst Du auch trotz Deiner Körpergröße mit den Eingriffstiefen bekommen. Bei mehr als 60 -70 cm kannst Du nicht mehr entspannt arbeiten und basteln. Du nimmst, je weiter Du greifen musst immer mehr eine gebückte Haltung ein, der "Wunsch des Körpers" sich mit einer Hand abzustützen, wird immer größer. Filigrane Bastelarbeiten, wie Sie gerade bei N nötig sind, werden Dir dann kaum gelingen.

Daher würde ich Dir raten, die überbaute Fläche um einiges zu reduzieren und das Vorhaben etwas "abzuspecken". bei N ist dies ohne Deinen Wunsch nach einem großen Kopfbahnhof mit Gleisvorfeld zu vernachlässigen, problemlos möglich. Mehr freie Flächen bringen eine derartige Anlage viel besser zur Wirkung.

Zu bedenken ist auch, dass bei einem großen Kopfbahnhof mit entsprechendem Vorfeld eine Vielzahl von Rangierabläufen notwendig ist; ob das in N
problemlos möglich sein wird, halte ich für fraglich. N ist wegen der erheblich geringeren "Masse" der Loks nicht ganz so betriebssicher wie H0

MfG


Meine Anlage


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#5 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 30.01.2016 13:16

Zitat von daneili
Ich habe mich schon mit jede Menge Literatur beschäftigt...


aber nicht mit Küchenmöbelliteratur, nur als Beispiel. Deine Durchgangsbreite mit 50cm ist nur für Hungerkünstler oder halbe Personen geeignet


pfahl_04

RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#6 von daneili , 30.01.2016 21:31

so, zurück von der Spielwarenmesse.

Danke schonmal für die Antworten und hilfreiche Hinweise.
Das ganze ist ja nur schematisch mit Excel gemacht. Wollte das Rastermaß jetzt nicht kleiner als 25cm machen. Das die Wartungsöffnungen nicht eckig 50x50 werden ist schon klar. Ich nehme den Hinweis aber mit das ich die in der Feinplanung mit Wintrack auf mindestens 60cm rund/oval anpasse.

@WinC: ja ich werde definitiv mimt der Zunge und evtl. einem Schenkel anfangen damit man zumindest einen Grund-Fahrbetrieb umsetzen kann

@ET65: Die Zahlen links/rechts/oben/unten sind Meter, das heißt Rastermaß sind 25cm. Aber auch ein guter Punkt, ich werde das noch dazuschreiben. Die maximale Zuglänge von 2 habe ich jetzt auch ergänzt.
Das mit dem Ablaufberg in N habe ich auch schon gelesen, muss man wohl entsprechend steil machen. Wird aber wahrscheinlich trotzdem nie 100% funktionieren. Packe ich mal auf die Optionsliste. Vielleicht kann man ihn auch so einplanen das er nicht das zentrale Element des Güterbereichs ist. Stehe hin und wieder mal in Ingolstadt am Bahnhof und finde das einfach super wenn die Wagen mit den Audis da sortiert werden..
Deine Calw-Planung habe ich mir auch schon angeschaut. Die vielen Varianten-Diskussionen waren sehr interessant.
Das mit dem Wasserhahn in der Küche habe ich tatsächlich schonmal machen müssen und ja das war ekelhaft. Also Yoga und Rückenübungen oder doch besser die Planung anpassen

@Helmut.Adams: Der Durchgang zwischen den beiden Türen war auch eher als Wartungsgangfür wegen der Breite der Zunge gedacht da ich ja auch mit zur einen Tür raus dann rüber zur anderen Tür und wieder rein zum jeweils anderen Anlagenteil kommen kann. Nachdem die Zunge aber bzgl. den Hinweisen zur Körpergröße nochmal etwas schmaler werden wird komme ich dann da auch auf ca. 75cm.

Version 2: jetzt unten 75cm zur Wand und die Wartungsluken etwas "ergonomischer" gemacht


Bitte die Wartungsöffnungen in den Ecken nicht allzu wichtig nehmen. Einen Platz für die notwendigen Gleiswendel zu den Schattenbahnhöfen muss ich ja noch finden. Aktuell sind die halt mal grob für die Ecken geplant auch wenn die auf "freier" Strecke sicher besser aufgehoben sind da man von beiden Seiten rankommt.

Gibt's denn allgemein noch Ideen wie man den verfügbaren Raum mit einer anderen Anlagenform nutzen könnte?


Meine Anlagenplanung: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#7 von BernhardI ( gelöscht ) , 30.01.2016 23:31

Hallo Daneili,

ich habe auch ein paar Anmerkungen:

- in diesem Raum bekommst Du das Thema auch in H0 unter
- ich würde erstmal an der Wand entlang bauen. Den Kopfbahnhof vielleicht an die linke Wand, Vorfeld und BW nach einer 90-Grad-Kurve an der Wand oben, daran anschließend Industrie
- die Zunge rechts angeschlossen und viel schmaler für Strecke, mit Mittelkulisse, oder nur weiter an der Wand entlang bis zur linken Tür
- Ideal wäre es, wenn Du Schattenbahnhof/Fiddleyard in Deine Werkstatt legen könntest, auf gleicher Höhe
- ein Güterbahnhof zur Bedienung der lokalen Industrie braucht keinen Ablaufberg
- Zulieferer, die am Werk des Kunden angesiedelt sind, schicken ihre Erzeugnisse nicht mit der Bahn über die paar Meter. Aller Schienengüterverkehr zum Automobilwerk und anderen Betrieben würde aus dem Off (Zugspeicher) kommen.
- es gibt zwei Pläne für (realisierte) Anlagen mit größeren Kopfbahnhöfen von Ivo Cordes, die solltest Du Dir als Anregung zu Gemüte führen
- ebenso einen Anlagenvorschlag mit Automobilwerk, ich weiß allerdings nicht mehr wo das war (das Thema find ich gut).

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#8 von daneili , 02.02.2016 14:42

Zitat von BernhardI
Hallo Daneili,

ich habe auch ein paar Anmerkungen:

- in diesem Raum bekommst Du das Thema auch in H0 unter
- ich würde erstmal an der Wand entlang bauen. Den Kopfbahnhof vielleicht an die linke Wand, Vorfeld und BW nach einer 90-Grad-Kurve an der Wand oben, daran anschließend Industrie
- die Zunge rechts angeschlossen und viel schmaler für Strecke, mit Mittelkulisse, oder nur weiter an der Wand entlang bis zur linken Tür
- Ideal wäre es, wenn Du Schattenbahnhof/Fiddleyard in Deine Werkstatt legen könntest, auf gleicher Höhe
- ein Güterbahnhof zur Bedienung der lokalen Industrie braucht keinen Ablaufberg
- Zulieferer, die am Werk des Kunden angesiedelt sind, schicken ihre Erzeugnisse nicht mit der Bahn über die paar Meter. Aller Schienengüterverkehr zum Automobilwerk und anderen Betrieben würde aus dem Off (Zugspeicher) kommen.
- es gibt zwei Pläne für (realisierte) Anlagen mit größeren Kopfbahnhöfen von Ivo Cordes, die solltest Du Dir als Anregung zu Gemüte führen
- ebenso einen Anlagenvorschlag mit Automobilwerk, ich weiß allerdings nicht mehr wo das war (das Thema find ich gut).

Grüße
Bernhard



Hallo Bernhard,

erst mal Danke für die Ideen und Denkanstösse.

- also in dem Raum kann man natürlich auch in H0 ordentlich was unterbringen. Mit meinem Thema wird es aber auch recht schnell wieder eng bzgl. Radien, Zuglängen etc. Den Kompromiss möchte ich eigentlich nicht eingehen, deshalb N.
- Das mit der 90° Kurve habe ich auch schon überlegt.. Optisch find ich das jetzt nicht so hübsch.
- Neben den Wartungsgleisen einen Teil des Schattenbahnhofs in die Werkstatt zu legen ist eine gute Idee!
- Ich denke den Zulieferer vom linken Schenkel per Bahn anzubinden kann man noch sinnvoll erklären. Der direkt am Werk angebundene ist nur bedingt stimmig, da gebe ich dir recht.
- Die beiden Pläne von Ivo Cordes kenne ich, werden dann auch in meine Gleisplanung einfließen lassen
- Der Vorschlag mit Automobilwerk kommt mir nicht bekannt vor

Gruß

daneil


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#9 von hubedi , 22.02.2016 23:32

Hallo Daneili,

da hast Du Dir ein gewaltiges Projekt vorgenommen ... Respekt Da ich selbst ein größeres Projekt in N bearbeite, erlaube ich mir ein paar Bemerkungen zu Deiner Planung:

- Trotz Deiner Körpergröße und der altersbedingt noch gegebenen Gelenkigkeit mochte ich Dir dringend raten, nirgendwo mehr als 80 cm Reichweite einzuplanen. Nach meiner Erfahrung ist dies das absolute Maximum, um noch einigermaßen detailliert zu bauen. Natürlich kannst Du auch abnehmbare Anlagenteile einsetzen, die separat aufgebaut werden. Aber im Betrieb ist immer wieder die "Hand Gottes" erforderlich und wenn Du Dich zu weit vorbeugen musst, zerstörst Du die Aufbauten am Anlagenrand.

- Ich sage es mal ziemlich deutlich ... ich hoffe, Du bist mir nicht böse ... eine Ablaufberg in N kannst Du definitiv vergessen. Daran wirst Du keine Freude haben. Die Wagen laufen alle sehr unterschiedlich leicht- bzw. schwergängig. Und wenn Du die Steigung so wählst, dass auch die letzten Krücken ihr Ziel erreichen, rauschen Dir andere Wagen mit einem Affenzahn den Hügel runter. Die einzige Möglichkeit die ich sehe, wäre eine sehr aufwändige Mechanik unter der Erde, womit die Wagen z.B. mit Magneten geführt werden.

- Rangieren in N ist möglich. Dazu müssen Deine Fahrzeuge eine perfekte Stromabnahme besitzen. Älteren Konstruktionen muss man hier und da durch einen Umbau auf die Sprünge helfen. Ich empfehle - so wie Du es ja auch schon angedeutet hast - möglichst große Abzweigwinkel bei den Weichen und immer leitende Herzstücke. Ich selbst bevorzuge Selbstbauweichen. Damit gibt's keine Probleme beim Fahren in Rangiergeschwindigkeit.

- Das Problem beim Rangieren ist das automatisierte Abkuppeln. Die Standardkupplung ist m.E. alles andere als ideal. Die Industrieentkuppler hebeln Dir z.T. die Wagen aus dem Gleis und nicht selten klappt es gar nicht. Optisch sind sie auch nicht gerade einfach und glaubhaft unterzubringen. Ich habe mich daher entschlossen, nur von Hand zu entkuppeln. Damit sind wir allerdings wieder beim Problem der Reichweite ...
Es gibt natürlich einige Kleinserienhersteller, die z.B. magnetisch entkuppeln. Es entstehen bei Deinem Großprojekt allerdings erhebliche Zusatzkosten.

- Da eine Anlage in dieser Größenordnung einige Aufbaujahre erfordert, würde ich immer Zwischenschritte einplanen. Ich meine damit Anlagenabschnitte, die Du unabhängig von Rest bauen und sinnvoll betreiben kannst.

- Plane alle Zugangsschächte oder Wartungsöffnungen so, dass Du sie auch noch mit vlt. 60 oder 70 Jahren bequem erreichen kannst. So eine Anlage ist vermutlich ein Lebenswerk ...

- Zum Betrieb gehört später auch die Pflege und Reinigung der Anlage. Die unvermeidliche Staubschicht färbt die schönste Anlage ohne regelmäßige Putzarbeit in einheitsgrau. Auch unter diesem Aspekt würde ich die Tiefe der Anlagenzungen bedenken.

LG
Hubert


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#10 von daneili , 03.03.2016 15:21

Hallo Hubert,

danke für die Anregungen. Wie immer vieles was man in seiner Anfangsbegeisterung nicht hören möchte aber wohl akzeptieren muss um nicht später frustriert zu sein. Von daher ist es schon gut das immer wieder zu hören

Zu den Selbstbauweichen:
Ich plane ja gerade kräftig in Wintrack den Bahnhof und das Vorfeld. Davon liegt eigentlich kaum etwas in einer geraden Strecke, was speziell meinen Wunsch von einigermaßen eleganten Weichenstrassen mit Standard-Weichen zu einer sehr sehr schwierigen Aufgabe macht. Auch die verfügbaren Bogen-Weichen sind vom Radius schon viel zu klein und stören das Gleisbild genauso wie immer mal wieder ein gerades Stück mit einer schlanken Weiche in so einem großen Bogen.
Alternative wäre natürlich der Bau von eigenen Weichen. Hier bin ich mir aber unsicher ob ich das einerseits handwerklich und vor allem auch in dem Umfang hinbekomme. Hast Du da ein paar Tipps für mich? Ich habe im Netz einige Infos gefunden, aber nicht viel zu Code55. Verwendest Du Bausätze oder wie gehst Du das an? Ich würde es auch gern einfach mal ausprobieren, oder halt nur einzelne Weichen selbst bauen.

Danke & Gruß

daneili


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#11 von ET 65 , 03.03.2016 18:52

Zitat von daneili
... Zu den Selbstbauweichen:
Ich plane ja gerade kräftig in Wintrack den Bahnhof und das Vorfeld. Davon liegt eigentlich kaum etwas in einer geraden Strecke, was speziell meinen Wunsch von einigermaßen eleganten Weichenstrassen mit Standard-Weichen zu einer sehr sehr schwierigen Aufgabe macht. Auch die verfügbaren Bogen-Weichen sind vom Radius schon viel zu klein und stören das Gleisbild genauso wie immer mal wieder ein gerades Stück mit einer schlanken Weiche in so einem großen Bogen.

Hallo daneili,

ich hoffe, Du kennst Peco Code 55. Das ist schon ein sehr guter Kompromiss. Sollte dieser nicht ausreichen, wird's allerdings eng.

Zitat von daneili
Alternative wäre natürlich der Bau von eigenen Weichen. Hier bin ich mir aber unsicher ob ich das einerseits handwerklich und vor allem auch in dem Umfang hinbekomme.

Das muss nicht unbedingt sein. Neben dem kompletten Selbstbau gibt's noch Alternativen:

G. Weller
Weichen Walter
Hobby Ecke Schuhmacher

Zitat von daneili
Hast Du da ein paar Tipps für mich? Ich habe im Netz einige Infos gefunden, aber nicht viel zu Code55. Verwendest Du Bausätze oder wie gehst Du das an? Ich würde es auch gern einfach mal ausprobieren, oder halt nur einzelne Weichen selbst bauen. ...

Schuhmacher bietet auch ein Schnupperset an.

Und falls Du Weichen selbst bauen möchtest, brauchst Du richtig gutes Werkzeug (kein Spielzeug für 1,59 € ), Geduld, Geduld und ... noch mehr Geduld.

Gruß, Heinz


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#12 von daneili , 22.03.2016 21:21

So, jetzt möchte ich mal meine ersten Versuche das Thema in Wintrack zu planen teilen.


Das Bild gibt leider nicht die komplette Planung wieder da Wintrack auf meinem 4k-Laptop-Monitor keine weitere Verkleinerung erlaubt...

Der Plan basiert bzgl. Gleisführung weitestgehend auf Altona:
- Ist allerdings eine Mischung aus Epoche III-IV
- das BW ist nicht wirklich nah an Altona, basiert auf einer Knipper-Variante. Hier bin ich aber noch nicht wirklich glücklich mit
- die Abstellgruppen habe ich auch verkleinert
- die rötlichen Gleise stellen die S-Bahn dar
- rechts oben sieht man den Anfang meines Güterbahnhofs, hier bin ich aber noch schwer am überlegen ob ich den wirklich einplanen will
- die offenen Gleisenden links oben werden der Zugang zum Schattenbahnhof sein und wohl hinter Gebäuden versteckt werden
- ganz oben sieht man noch eine kleine S-Bahn Station
- in diesem Bereich sowie um das Bahnhofsgebäude am Kopfbahnhof würde ich die Stadt andeuten
- links würde ich auch gern einen kleinen Vor-Ort-Bahnhof einplanen von dem aus die Museums-Bahn abzweigt die dann am unteren Anlagenschenkel in einem kleinen schmalen Endbahnhof endet (dazu wird der Teil noch entsprechend verlängert)
- der rechte Teil soll dann eher Landschaft und ein Industrie-Motive werden
Ich habe auch schon an einigen Stellen Änderungen für meine konkrete Situation eingefügt so das bestimmte Weichen wahrscheinlich wenig sinnvoll platziert sind. Das muss man mal nach und nach rausarbeiten
- ist aktuell fast ausschließlich mit schlanken Weichen und ganz vereinzelt Bogenweichen und EKWs/DKWs geplant
- Höhen für die diversen Verwerfungen habe ich noch noch nicht eingearbeitet, auf Grund der für N recht großzügigen Platzverhältnisse gehe ich aktuell aber davon aus dass das irgendwie funktionieren wird.
- Mit den notwendigen Schattenbahnhöfen habe ich mich noch gar nicht auseinander gesetzt, auch hier erwarte ich durch die Größe weniger Probleme

Ich bin mir jetzt ziemlich unsicher ob ich auf dem richtigen Weg bin...
Gefühlt sind das zu viele Gleise, auf der anderen Seite sind die diversen Zufahrten aus meiner Sicht auch notwendig um die 8 Bahnsteige des Bahnhofs zu bedienen.

Was haltet Ihr so grob davon? Was würdet ihr gegebenenfalls streichen? Versteht das überhaupt einer? Wenn nicht versuche ich mal ein logisches Streckenkonzept aufzumalen.
Aber bitte zum jetzigen Zeitpunkt keine einzelnen Weichen kritisieren

Gruß

daneil


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#13 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 22.03.2016 21:47

Zitat von daneili
Das Bild gibt leider nicht die komplette Planung wieder da Wintrack auf meinem 4k-Laptop-Monitor keine weitere Verkleinerung erlaubt...


kann leider nichts sehen, da ich mit Werbung zugemüllt werde.

Aber in WT gibt es die Funktion "Plan bildschirmfüllend" oder so ähnlich, bzw die Export-Funktion!


pfahl_04

RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#14 von daneili , 22.03.2016 22:02

Zitat von pfahl_04

Zitat von daneili
Das Bild gibt leider nicht die komplette Planung wieder da Wintrack auf meinem 4k-Laptop-Monitor keine weitere Verkleinerung erlaubt...


kann leider nichts sehen, da ich mit Werbung zugemüllt werde.

Aber in WT gibt es die Funktion "Plan bildschirmfüllend" oder so ähnlich, bzw die Export-Funktion!




Das habe ich auch probiert, hat aber das gleiche Ergebnis: nicht bildschirmfüllend... und auf händisch zusammenfügen habe ich jetzt keine Lust, die nicht sichtbaren Teile sind auch nicht so wichtig...

Gibts den Alternativen zu abload die weniger Werbung zeigen?

Gruß Daneil


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#15 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 22.03.2016 23:23

Abload ist schon richtig, aber direktlink für Foren wählen


pfahl_04

RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#16 von PhilippJ_YD , 23.03.2016 12:21

Adblock installieren hilft gegen die Werbung bei Abload ganz gut @Manfred

Eine schematische Zeichnung der geplanten Zugabläufe wäre meiner Meinung nach Hilfreich.

Generell sieht es (wenn ich den Plan richtig gedeutet habe) auf jeden Fall bereits viel versprechend aus. Sicher wird es noch vieles zu korrigieren geben.

Die Weichenfelder sehen so noch sehr unruhig aus. Trotz des totalen Chaos, das im Vorfeld eines großen Bahnhofes herrscht, wirkt es doch irgendwie geordnet. Schwierig zu beschreiben und noch schwieriger umzusetzen, aber halt mein Eindruck von der Übersichtszeichnung.

Ggf wäre eine weitere Abstellgruppe sinnvoll, bzw die Erweiterung der vorhandenen. Da du ja in der Epoche 6 fahren möchtest, könnten diese auch nur zum abstellen von Triebwagen geeignet sein.

Die Überwerfungen lassen sich so noch recht schlecht zuordnen. Generell scheint ein höhengleicher Streckenwechsel möglich zu sein, aber das habe ich wie gesagt noch nicht voll im Blick.

Direkt ändern würde ich das Weichen gewusel im S Bahn Bereich ganz unten im Plan. Wozu sind da die dreifach wiederholten Gleiswechsel nötig?

Die Schiebebühne mit ihren Hallen finde ich an dieser Stelle ungünstig, weil sie dazu zwingt, dass die Strecken ober und unterhalb sich sehr schnell voneinander entfernen. Vielleicht ist dies schon der Hauptgrund dafür, dass es so unruhig aussieht. Dabei fällt vor Allem das "Y" auf, über das wohl die BW zufahrt von der Abstellgruppe aus erfolgen soll(?)

An dieser Stelle würde ich einmal versuchen, die Bühne auf die andere Seite der BW Gleise zu verlegen, praktisch in die Ausrundung der unteren Strecken. Den Platz dazu könntest du dadurch gewinnen, dass;
1) Die BW Zufahrt von den Bahnsteigen her grade wird und somit etwas höher liegt.
2) Die Behandlungsgleise enger zusammen rücken, oder gar reduziert werden. In der gewählten Epoche dürften bei einem großen Bahnhof Dampflokbehandlungsanlagen mehr oder weniger entfallen sein. So könnte der Kohlenbansen zB durch das E-Lok BW ersetzt worden sein und nur noch die Drehscheibe aufgrund ihres guten Zustandes oÄ Gründen erhalten geblieben sein. Diese hätte dann entsprechend nur noch zwei Gleise für Zu und Abfahrt.
3) Durch das Verschieben der Schiebebühne und der Lokhallen wird nun etwas Platz unterhalb der Abstellgruppe und des Weichenfeldes frei. Dadurch könnte man den Bogen der Abstellgleise durch das Weichenfeld bis zu den Bahnsteigen durchziehen und so großzügiger gestalten, statt wie jetzt eine leichte aber dennoch vorhandene doppelte S Kurve zu verlegen.


Gruß, Philipp


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#17 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 23.03.2016 22:37

Zitat von PhilippJ_YD
Adblock installieren hilft gegen die Werbung bei Abload ganz gut


Zuwas gibt es denn den Direktlink, ich schaue mir keine Mini-Bildchen mehr an.


pfahl_04

RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#18 von PhilippJ_YD , 23.03.2016 22:49

Zitat von pfahl_04

Zitat von PhilippJ_YD
Adblock installieren hilft gegen die Werbung bei Abload ganz gut


Zuwas gibt es denn den Direktlink, ich schaue mir keine Mini-Bildchen mehr an.




Grundsätzlich hast du ja Recht, aber dank der Beschränkungen die in Foren seit Jahren gesetzt sind, würde man auf dem direkt verlinkten Bild mangels Auflösung auch nicht viel erkennen.


Gruß, Philipp


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#19 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 23.03.2016 22:56

gelöscht, weil ich nur über soviel ... verwundert bin


pfahl_04

RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#20 von daneili , 24.03.2016 19:06

Zitat von PhilippJ_YD
Adblock installieren hilft gegen die Werbung bei Abload ganz gut @Manfred

Eine schematische Zeichnung der geplanten Zugabläufe wäre meiner Meinung nach Hilfreich.

Generell sieht es (wenn ich den Plan richtig gedeutet habe) auf jeden Fall bereits viel versprechend aus. Sicher wird es noch vieles zu korrigieren geben.

Die Weichenfelder sehen so noch sehr unruhig aus. Trotz des totalen Chaos, das im Vorfeld eines großen Bahnhofes herrscht, wirkt es doch irgendwie geordnet. Schwierig zu beschreiben und noch schwieriger umzusetzen, aber halt mein Eindruck von der Übersichtszeichnung.

Ggf wäre eine weitere Abstellgruppe sinnvoll, bzw die Erweiterung der vorhandenen. Da du ja in der Epoche 6 fahren möchtest, könnten diese auch nur zum abstellen von Triebwagen geeignet sein.

Die Überwerfungen lassen sich so noch recht schlecht zuordnen. Generell scheint ein höhengleicher Streckenwechsel möglich zu sein, aber das habe ich wie gesagt noch nicht voll im Blick.

Direkt ändern würde ich das Weichen gewusel im S Bahn Bereich ganz unten im Plan. Wozu sind da die dreifach wiederholten Gleiswechsel nötig?

Die Schiebebühne mit ihren Hallen finde ich an dieser Stelle ungünstig, weil sie dazu zwingt, dass die Strecken ober und unterhalb sich sehr schnell voneinander entfernen. Vielleicht ist dies schon der Hauptgrund dafür, dass es so unruhig aussieht. Dabei fällt vor Allem das "Y" auf, über das wohl die BW zufahrt von der Abstellgruppe aus erfolgen soll(?)

An dieser Stelle würde ich einmal versuchen, die Bühne auf die andere Seite der BW Gleise zu verlegen, praktisch in die Ausrundung der unteren Strecken. Den Platz dazu könntest du dadurch gewinnen, dass;
1) Die BW Zufahrt von den Bahnsteigen her grade wird und somit etwas höher liegt.
2) Die Behandlungsgleise enger zusammen rücken, oder gar reduziert werden. In der gewählten Epoche dürften bei einem großen Bahnhof Dampflokbehandlungsanlagen mehr oder weniger entfallen sein. So könnte der Kohlenbansen zB durch das E-Lok BW ersetzt worden sein und nur noch die Drehscheibe aufgrund ihres guten Zustandes oÄ Gründen erhalten geblieben sein. Diese hätte dann entsprechend nur noch zwei Gleise für Zu und Abfahrt.
3) Durch das Verschieben der Schiebebühne und der Lokhallen wird nun etwas Platz unterhalb der Abstellgruppe und des Weichenfeldes frei. Dadurch könnte man den Bogen der Abstellgleise durch das Weichenfeld bis zu den Bahnsteigen durchziehen und so großzügiger gestalten, statt wie jetzt eine leichte aber dennoch vorhandene doppelte S Kurve zu verlegen.



Danke für die vielen Hinweise:
- Epoche soll übrigens 3-4 werden. Von daher auch das kombinierte BW
- wie du schreibst braucht man wohl noch eine Abstellgruppe, die würde ich dann irgendwo mit reinquetschen wo am Ende Platz ist
- die Überwerfungen geben halt die Möglichkeit parallel auf vielen Gleisen Ein-/Ausfahrten durchzuführen da mögliche Streckenkreuzungen wirklich nur in den Weichenfeldern direkt nach den Bahnsteigen erfolgen
- bei den S-Bahn-Gleiswechseln bin ich Deiner Meinung. Wirkliche Anwendungsfälle, außer vllt. Umfahrungen in beide Fahrtrichtungen wegen Blockierung eines Gleises, habe dafür ich nicht, also kann/muss ein Teil der Weichen weg. Ich habe den Teil aber aus mehr oder weniger 1:1 aus dem aktuellen Altona-Gleisplan Altona abgemalt
- auch das Y gefällt mir wie dir nicht, das passt auch von den abzweigenden Radien einfach nicht wirklich, das werde ich noch umplanen. Gedacht ist das aber das eine Lok auch aus der oberen Abstellgruppe in das BW kommt ohne in den Bereich der Bahnsteige zu müssen. Das Motiv mit den zwei Gleisschenkeln und dem BW dazwischen ist aber auch wieder aus Altona übernommen, das gefällt mir so sehr gut
- deine BW Anmerkungen werde ich mal ausprobieren. Gerade die Schiebebühne nach unten zu verschieben klingt vielversprechend. Dann hätte man am oberen Bereich des BWs als optische Trennung auch noch Platz für eine Zufahrtsstraße
- die Position der Abstellgleise ist auch wieder von Altona inspiriert. Die Gleise haben auch schon Längen zwischen 1,5m und 2,2m. Wenn ich Sie länger mache sollte ich nochmal eine Weichenstraße einziehen um dann ggf. auch 2 kleinere Zuggarnituren in einem Gleis abstellen zu können?!

Ein Streckenkonzept pinsel ich jetzt mal über Ostern.

Und hier nochmal der Direktlink:
Daran soll es nicht scheitern

Gruß

Daniel


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#21 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 24.03.2016 19:35

Beachte schon beim Malen des dominaten Gleisdreiecks eventuelle Umpolungsprobleme, da ein Schenkel doch recht kurz aussieht


pfahl_04

RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#22 von daneili , 24.03.2016 21:38

Zitat von pfahl_04
Beachte schon beim Malen des dominaten Gleisdreiecks eventuelle Umpolungsprobleme, da ein Schenkel doch recht kurz aussieht



Guter Punkt. Daran habe ich tatsächlich nicht gedacht. Die Strecke von unten schaut aber auf dem Bild nur kurz aus, fädelt aber schon recht früh nach den Bahnsteigen aus und überfährt dann die beiden oberen Gleise. Für das linke Eck des Gleisdreiecks habe ich die Einfädelung noch nicht geplant, da denke ich dann aber gleich dran.

Danke & Gruß

Daniel


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#23 von daneili , 26.03.2016 12:52

So, jetzt habe ich mal eine neue Variante des BWs erstellt. Da ist erstaunlich viel Platz frei geworden, es sollte aber eigentlich wieder alles wesentliche da sein?!?



Und in Groß: Bild "bw_neu_growblkv.png" anzeigen.

Habe auch versucht das Y für die Zufahrt aus dem oberen Abstellbereich zu entschärfen, wirklich elegant schaut es aber noch nicht aus?

Was sagt Ihr?

Gruß

Daniel


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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#24 von ET 65 , 26.03.2016 15:09

Hallo Daniel,

warum muss die Schiebebühne unbedingt über eine Sägefahrt erreicht werden?

Bei den nebeneinander liegenden Streckengleisen mit unterschiedlichen Höhen bitte auf ausreichenden Gleisabstand achten. Da muss mindestens noch eine Stützmauer dazwischen.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
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RE: Städtischer Kopfbahhnhof in Spur N

#25 von daneili , 26.03.2016 17:54

Zitat von ET 65
Hallo Daniel,

warum muss die Schiebebühne unbedingt über eine Sägefahrt erreicht werden?

Bei den nebeneinander liegenden Streckengleisen mit unterschiedlichen Höhen bitte auf ausreichenden Gleisabstand achten. Da muss mindestens noch eine Stützmauer dazwischen.

Gruß, Heinz



Also unbedingt muss eigentlich nicht viel bei dem Plan Ich werde die Schiebebühne drehen und in die andere Richtung anschließen. Ist auf jeden Fall praktischer.

Gruß

Daniel


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