[mawil]

Hallo,
ich finde einfach keine gute Lösung um in der hier gezeigten Kurve die Oberleitung optimal über die drei Gleise zur verlegen. Habe es schon mit Bogenabzügen etc. versucht. Problematisch wird vor allen der Bereich an den unteren Weichen.
Kann mir hier bitte jemand helfen?

[floete100]

Hallo Marc,

ich würd's mit Turmmasten und Quertragwerken versuchen. In den Quertragwerken bist Du mit den Abständen zwischen den Fahrdrähten stufenlos flexibel (im Gegensatz zu normalen Masten mit Auslegern), und die fälligen Festpunkte und Abspannungen kannst Du auch (nur) an Turmmasten (oder natürlich Abspannmasten) unterbringen.

Gruß,
Rainer

[rgroll]

Hallo Marc,

Bogenabzug geht immer, würde ich aber nicht machen.
Wenn Du mir eine Wintrack-Datei hast oder den Planausschnitt hier mal einstellst, kann ich dir gerne was machen.

[Bobbel]

@ Marc...

... ich würde "dieses Problem", wie von Rainer geschildert, mit kleinen Quertragwerken, Abspannmasten und Bogenabzügen lösen.

Oder nimm das Angebot von Ralf (rgroll) an und schick ihm eine Datei. Vielleicht kommt etwas Interessantes, sprich für Dich die Lösung Deines Problemes heraus...?

Grüßle aus HONAU.
Klaus

[mawil]

Hallo!
vielen Dank für Eure Antworten. Quertragwerke kommen leider nicht in Frage, da ich den kompletten Bahnhofsbereich bereits fertig mit Rohrauslegern geplant habe.


Ralfs Angebot würde ich gerne annehmen. Die Datei habe ich angehängt. Der Ausleger wie er auf meinem Ausgangsbild gezeigt ist, ist bereits gesetzt und kann nicht mehr verändert werden, da wie gesagt bis hier die Masten stehen.
Viele Dank!

[DB-IV-Proto87]

Hallo Marc,

an allen Weichen- und Kreuzungsmittelpunkten benötigst Du ohnehin einen Doppelausleger (wegen der Kreuzung der beiden Fahrdrähte), damit stellen sich also im Bogen schon ein paar Zwangspositionen ein. Der "Rest" kann sicher mit Abzügen oder Einzelmasten gelöst werden.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

[rgroll]

Hallo Marc,

ich würde es so lösen:






Datei anbei.

[heineken]

Zitat von im Beitrag Oberleitung im Bogen?

---

Hallo!
vielen Dank für Eure Antworten. Quertragwerke kommen leider nicht in Frage, da ich den kompletten Bahnhofsbereich bereits fertig mit Rohrauslegern geplant habe.

---

Rohrausleger und Flügelsignale? Interessante Kombination.

Du solltest auch den fraglichen Bereich mit Rohrauslegern lösen können, schließlich kannst du auch die Viessmann-Teile doch ein wenig umbauen: Da hat es kurze und lange Fahrdrahthalter als Extrateile wie auch Doppelausleger (evtl. für die Weichen vonnöten). Damit und ggf. einem der großen Rohrausleger (original für drei Gleise) dürfte sich das alles darstellen lassen. Wichtig (für die Optik) ist es v.a. die Fahrdrahthalter bogenaußen zu platzieren.

[mawil]

Hallo Ralf,

vielen Dank für Deinen Vorschlag. Wir würde mann den Abspannest bei der oberen Weiche platzieren?

Zitat von Gast im Beitrag Oberleitung im Bogen?

---

Rohrausleger und Flügelsignale? Interessante Kombination.

---

Was stimmt mit dieser Kombi nicht? Wenn ich richtig informiert bin, gab es Rohrausleger doch ab Epoche IV?

[heineken]

Zitat von im Beitrag Oberleitung im Bogen?

---

Was stimmt mit dieser Kombi nicht? Wenn ich richtig informiert bin, gab es Rohrausleger doch ab Epoche IV?

---

Ich habe ja nicht behauptet, daß das nicht vorbildgerecht sei.
So aus dem Effeff fällt zumindest mir jetzt auch kein Bahnhof ein, bei dem ich diese Kombination schon mal gesehen hätte.
Allerdings steht das auch nicht zur Debatte hier, denn hier gehts vielmehr um die Frage, wie man am Bahnhofsende damit um die Ecke kommt.
Und daß man nicht im Bahnhof mehrfach Rohrausleger verwendet, bei der Einfahrt dann aber über vglw. kleine Breiten Quertragwerke, ist schon nachvollziehbar.

[DB-IV-Proto87]

Hallo Marc,

die Kombination geht in Ordnung; gerade im Ruhrgebiet sind viele Abschnitte erst relativ spät elektrifiziert worden (frühe Epoche IV), als man Rohrauslegern schon klar den Vorzug gegeben hat. Umgekehrt sind dort viele Betriebsstellen noch mit mechanischer bzw. elektromechanischer Stelltechnik versehen (gewesen).

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

[rgroll]

Hallo Marc,

stimmt, die Abspannung habe ich ganz vergessen. Man merkt, ich hab das schon lange nicht mehr gemacht.
Hier mit Abspannung:

Doppelausleger am Pfeil.

[mawil]

Danke Dir Ralf!

[maier]

Hallo!
Da die Fahrleitung immer im Zickzack gespannt werden muß - im Gleisbogen wie im geraden Gleis um Riefenbildung
im Schleifstück zu vermeiden gilt es auch die Normen dafür bei den unterschiedlichen Bahnen zu berücksichtigen; als
Beispiel ist der Schweizer "Zickrack" geringer als der Deutsche. Zu erkennen an der unterschiedlichen Breite des Schleif-
stückes der Modellloks.
MfG

[rgroll]

Hallo,

im Bogen wird das Schleifstück grundsätzlich nicht einseitig abgenutzt. Das Fahrdraht gleitet immer auf dem Pantograph von einer Seite zur anderen.

[maier]

Hallo!
Danke für den "Tipp" mit dem Panto im Gleisbogen; wieder was gelernt.
MfG

[Railstefan]

Hallo Marc,

eine weitere Lösung, die ich auch schon bei der großen Bahn gesehen habe, sind Rohrausleger, an die statt der Ausleger am Arm eine Art Quertragwerk verbaut worden ist.
Nur ein Ausleger direkt am Mast und dann eben so eine Art Quertragwerk, wenn z. B. 'normale' Ausleger nicht passen, da sie mit ihrer Aufhängung in das Profil eines Nachbargleises ragen würden.

Viel Erfolg
Railstefan

[rgroll]

Zitat von im Beitrag Oberleitung im Bogen?

---

Hallo Marc,

eine weitere Lösung, die ich auch schon bei der großen Bahn gesehen habe, sind Rohrausleger, an die statt der Ausleger am Arm eine Art Quertragwerk verbaut worden ist.
Nur ein Ausleger direkt am Mast und dann eben so eine Art Quertragwerk, wenn z. B. 'normale' Ausleger nicht passen, da sie mit ihrer Aufhängung in das Profil eines Nachbargleises ragen würden.

Viel Erfolg
Railstefan

---

ja, kenn ich. Habe ich an meiner Anlage so gemacht.


Geht aber nicht mit Viessmann. Da muss man basteln.
Habe es mit Sommerfeldt gemacht.