habe vor einiger Zeit meine BR38 zerlegt und jetzt nach Jahren einen sb maxon - Motor eingebaut. Frage: wie wurde die isolierte Seite der Treibräder an den Motor gebracht. Sehe keinen Schleiferabgriff an den isolierten Rädern. Die andere Seite der Räder ist an Masse. Finde im Internet keinen Hinweis auf die elektr. Beschaltung der Lok.
Die Lok ist sehr gut gealtert und darum will ich sie nicht verwerfen.
Bei Liliput Wien gab es schon mal etwas eigenwillige Konstruktionen.
Wurde eventuell der Tender zur Stromabnahme mit herangezogen? Gibt es Kabel zwischen Lok und Tender? Haben die Tenderachsen eventuell Radsatzinnen-, Achs- der Spurkranzschleifer? Sitzt die Isolierung dort eventuell auf der anderen Seite wie bei der Lok?
Das gilt auch analog für die Vorlaufachsen. Eventuell wurde der eine Pol nur von den Kuppelachsen und der andere nur von den Vorlaufachsen abgenommen. Bestehen die Tenderdrehgestelle / das Vorlaufgestell aus Kunststoff? Gibt es Kabel vom Vorlaufgestell - wohin?
Nur mal so als Denkansatz, ich habe keine Liliput Schlepptenderlok.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Diese BR38 ( 38 2400 ) hat keine elektr. Verbindung zum Tender. War von Liliput bei diesem Modell nicht vorgesehen. Darum auch die schlechten Laufeigenschaften, wie andere festgestellt haben. Ich werde das am Tender ändern, damit das ausgeräumt ist und wenigstens die Stromabnahme vom Gleis klappt. Was mich stutzig macht ist, daß man nirgentwoh einen Anschluß der isolierten Räder, auch nicht an den Vorlaufachsen sehen kann. An der einzigen Drahtverbindung in der Lok gibt es 3 Enden ( also eine Y - verkabelung ) an deren einem Ende ein Entstörspule mit Anschlußplättchen zum Motorschleifer und am 2. Anschluß eine Öse für eine Schraube ? ist. Das 3. Ende war verlötet - aber wo? Die Vorlaufachse ist auch nur einseitig mit Gehäusemasse verbunden. ( ohne Draht )
Ich werd´s schon irgentwie hinkriegen - mich interessiert nur, wie es mal war, um unnötige Bastelei zu verhindern. Schließlich lief die Lok ja mal vor dem Motorkrash.
Würde mich freuen, wenn ich was von Euch hören würde.
Kann es sein, dass da ein Drahtbügel an der Schraub-Öse war, der als Radschleifer diente? Ist der vielleicht verlorengegangen? Ist diese Schraub-Öse gegen Masse isoliert?
Wie sieht es mit der Beleuchtung aus? Vorne Gühlampe(n), zu denen das lose Kabel führt? Zweiter Pol wäre dann auch da die Gehäusemasse.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
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