Hallo liebe STUMMI's!!
Heute eine Auftragsarbeit für die Bahn von Erwin.
Dieserhat sich einen schönen kleinen Bahnhof gewünscht. Eine Laderampe und einen Lagerschuppen soll er natürlich auch haben. Nach einigen Nachforschungen im WWW habe ich den passenden Bahnhof bei der Murtalbahn gefunden.
Bahnhöfe wie "Stadl-Kaltwasser"
oder "Stadl an der Mur"
haben als Vorbild gedient.
Wieder am Anfang stehen die Mauern. 2mm Buchkarton habe ich dafür verwendet. ops: ops:
Nur um den Fragen zuvor zu kommen, Die Idee mit dem Lageschuppen kam erst später dazu. Da dieser 1 cm höher steht musste der Quertrakt um einen cm höher werden. ich wollte die Mauern aber nicht nocheinmal ausschneiden, darum habe ich oberhalb der Fenster einen Streifen eingepasst.
Nach dem Verkleben der Mauern habe ich die Einfassungen aus Papier aufgeklebt. (160g)
Am nächsten Tag ging es dann an das Verputzen. Dafür verwende ich Schwemmsand aus der Mur. Durch ein feines Sieb gelassen hat man ein sehr feines Granulat das bestens für den Modellbau geeignet ist. Holzleim mit Wasser vermischt und mit einem Pinsel aufgetragen, den Sand drüber steuen, trocknen lassen. Das hält so fest das korreckturen nach dem aushärten kaum mehr möglich sind.
Damit die Farbe nicht so stumpf erscheint, habe ich das Ganze erst einmal mit weiß bemahlt.
Damit das Ganze trocknen kann habe ich mir den nächsten Teil vorgenommen.
Weil ja das Aufnahmegebäude und der Lagerschuppen direck angebaut sind muss dieser natürlich höher stehen. Darum muss ein bahnsteig und eine Laderampe her. Mauerplatten aus Gips habe ich in kleine handliche Streifen geschnitten. Den Umriss für die beiden Teile auf ein Blatt Papier gezeichnet und die Gipsstreifen einfach mit UHU auf das Papier geklebt.
Um das ganze etwas leichter werden zu lassen habe ich dünne Isolierplatten hinein geklebt. Danach wurde das Ganze mit Gips aufgefüllt.
Weiter geht es mit dem Lagerschuppen:
Dieser soll eine Holzverkleidung bekommen. Eine Steirische Schalung sagen die Zimmerer bei uns. Dabei wird immer ein Brett über die Fuge zweier anderer genagelt.
Dann braucht das Ganze natürlich auch noch zwei Tore.
Nach dem die Hozarbeiten vertig sind kommt der Ramen für das Glas. Dafür verwende ich einfach braunen Nehgarn. Der ist schön dünn und das sieht besser aus wie die Kartonvariante.
So, und das ist der derzeitige Stand der Dinge.
Die Tore sind für das Foto leider noch nicht trocken.
Am Wochenende kommen dann die Türen und Fenster!!
Wünsche Euch allen ein Produktiefes und schönen Wochenende!! opcorn: rost:
tom