Zitat von hightowerDer dunkelgrüne Bereich im oberen rechten Eck wird ein Wald werden. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich einen norddeutschen Mischwald darstellen werde, oder ich doch zu hohen Kiefern oder Fichten greifen werde
Moin,
auf norddeutsche Truppenübungsplätze gehören Kiefern (Pinus sylvestris und teilw. Pinus nigra) sowie offene Heideflächen. Für Fichten sind die Standorte meistens zu arm, außer die Truppe stellt besondere Ansprüche an den Waldbau zwecks Lärm- und Sichtschutz, dann können es durchaus auch Lärchen und Sitka-Fichten sein. Wenn man das modellbauerisch auf die Spitze treiben möchte, lohnt es sich durchaus etwas mit Bundesforst und der waldbaulichen Geschichte auseinander zu setzen.
Diese Strecke in S-H wurde Mitte der Sechziger komplett saniert, damit Militärtransporte problemlos drüber rollen konnten. Ist ein tolles Vorbild, besonders der Bahnhof Benz schreit danach umgesetzt zu werden.
@03 034: Danke für deinen Link und auch für die lateinischen Namen der Bäume. Aufgrund beruflicher Erfahrungen seit nunmehr fast 16 Jahren im Dienste des Staates als springender Infanterist weiß ich, das Fichten gerne genommen werden um zwischen zwei Schießbahnen ein gewisses Maß an "Schallschutz" zu generieren *klugscheißmodus aus* Ich hoffe dir dennoch nicht aus diesem kleinen Reich vertrieben zu haben.
So...kommen wir nun mal zu dem was die letzten Tage so in meinem Keller entstanden ist. Ich merke dabei an, dass ich den letzten drei Tagen je nur eine Stunde am werkeln war, daher gibt es das gesamte Resultat in auch nur drei Bildern:
Wie man sieht, ich habe die Gleistrasse geschottert. Für das erste mal schottern im Maßstab H0 denke ich, dass es ganz akzeptabel ist. Und wie sollte es anders sein, musste die Rampe auch mal wieder dran glauben und hat diesmal wieder etwas farbliche Behandlung mit Pulverfarben bekommen.
Einmal die Draufsicht der Rampe ohne Beleuchtung mit Tageslichtlampe und mit Blitz des Handys geknipst. Hier kommt die starke Verschmutzung noch besser raus wie ich finde. Der Rampe fehlt noch ein weiterer Wash mit verdünntem Schwarz und dann die Versiegelung mit mattem Klarlack vom Tamiya. Ich warte noch auf eine Lieferung mit Marabu Mattlack, weil der noch eine Spur "matter" ist.
Und noch einmal die vom Gleis abgewandte Seite der Rampe, inzwischen auch ein bisschen gealtert.
Ich hoffe es gefällt und wie immer Feuer frei für Kritiken und weitere Vorschläge.
Erstmal einen schönen dritten Advent euch allen zusammen, aber nichts desto trotz werde ich heute nicht verschonen und meine marginalen Fortschritte kredenzen, wenn man es denn so nennen mag.
Nachdem ich die letzte Woche massig damit zu tun hatte Arbeit und Familie unter den Hut zu bringen, habe ich mir gestern und heute mal ein paar Stunden genommen und mich in den Keller verpieselt...sehr zum Unmut der Regierung, denn die ganze Bude stickt nun zum Himmel nach Lösungsmittel.
Doch sei es drum, denn anfangen möchte ich mit dem Prellbock des Gleises der zuerst mit dem Dosenpinsel grundiert wurde und dann seinen ersten Anstrich in "Rost" bekommen hat.
Ich habe mich beim Kauf damals für den Prellbock von Roco als Bastelvariante entschieden. Die Plastikbohle wurde kurzerhand durch ein Rührstäbchen von McD ersetzt welches zurechtgeschnitten wurde.
Und während der erste Anstrich trocknet habe ich mich dem Gleisbett gewidmet. Gestern hatte ich mittels Luftpinsel die Gleise gealtert. Dazu hatte ich mir aus TAMIYA Farben (braun, schwarz, ein Tupfer rot) einen Ton zusammengemischt. Heute bekam das Gleisbett dann ein Wash aus verdünnter Abtönfarbe. Da mir beim Behandeln auffiel das ich das Vorher-Foto vergessen hatte, habe ich mal eben das Mittelding gemacht.
Hier ist gerade der Mattlack frisch drauf und wo ich gerade bei Mattlack war, habe ich auch gleich die Rampe versiegelt. Und nun folgen in "loser Schüttung" die Ergebnisse auf der Platte:
So, das war es erstmal für heute mit Bildern. Ich bitte um harte aber faire Kritik.
Habe heute und gestern dem Truppenübungsplatz Ostewarder einen Besuch abgestattet und Deinen Trööt durchgegraben. Was ich ehrlicherweise noch nicht ganz kapiert habe ist der Zusammenhang des ersten Übungsteils (1m mal 1m) mit den Teilen die Du da noch in Planung /Bau hast. Aber egal......was ich sehe ist das Du einiges vom Bastelhandwerk verstehst. Die Rampe die entstanden ist um (so vermute ich es mal aufgrund des Tröötnamens) demnächst Artitec Panzer zu verladen ist klasse geworden. Zunächst war ich etwas skeptisch bezgl. der klinisch sauberen grauen Rampe aber weit gefehlt......Du hast mit den aufgebrachten "washes" und den Alterungen sowie den Stahlkanten einen echten Hingucker daraus gemacht. Anschließend die Gestaltung und Bearbeitung des Schotterbettes am davorliegenden Gleis....astrein sieht das aus Der nun gebaute Prellbock reiht sich da ein in die Reihe tollen Bastelns. Das mit dem Damenärger in der heimischen Bude kenne ich gut Eike. Immer wenn ich am Küchentisch meine Airbrush anwerfe um ein Wägelchen zu grundieren etc . kannst Du sicher sein das kurz danach so ein Anpfiff in leicht schriller Tonlage folgt mit dem Wortlaut: " Boaahh wat (niederrheinisch für "Meine Güte was ") stinkt denn hier so" und dann kommt gestochen scharf hinterher," Du immer mit Deinem Gebastele!" Zack , das sitzt dann. Dann mußt Du kurz raus gehen und Dir sagen , das ist normal,alle großen Künstler hatten das und wurden zeitlebens verkannt. ... ...und vorbereiten mußt Du Dich auch......denn der Moment wird kommen ,an dem die "Anvertraute "mit irgendwelchem Nagellackentferner hantiert ,der mehr stinkt als ein ganzes Chemiewerk und dann ist Dein Moment gekommen zu sagen: "Schatz was riecht hier so stechend...ist Dir was ausgelaufen...ich mach mir Sorgen....soll ich die Feuerwehr rufen....... Sowas nennt man 1A Gegenoffensive!!!! Ich werde Gerne wieder reinschauen hier und sage Grüße und bis später werter Stummikollege.....Willi....Der Dampfer
Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern Zeitreisen sind möglich....bitte hier klicken viewtopic.php?p=1245573#p1245573
Viel Dank für deinen Gegenbesuch und deine lobenden Worte. Sowas aus deiner Feder geht runter wie Öl.
Das mit dem Nagellackentferner ist nen Ansatz , allerdings zwack ich von ihr Isopropanol ab, weil sie für ihre Gelnägel die größeren Mengen davon bevorratet. Ich muss mal nen anderen Ansatz finden...
Um deine Frage zu beantworten mit der großen Platte...sie dient zu spielen. Eigentlich war nie geplant daran eine Eisenbahn anzuschließen, aber der Reiz hat gewonnen, also kriegt die Spielplatte einen Eisbahnanschluss und wenn ich mal nicht spiele gibt es Platz für weitere Module der Bahn. Ich hoffe ich konnte alle Klarheiten beseitigen
@Dieter: Mit den Lackausdunstungen hast du wohl recht, nur werde ich nicht alle Nase lang neue Lacke kaufen, wenn ich noch welche habe. Sei dir aber gewiss, nach und nach stelle ich die Masse meiner Lacke um auf Wasserbasis.
Und nun schöpferisches Gedankengut zum Thema Weichen und Signale, sowie dem Thema Stromversorgung der Anlage. Hier bin ich einfach mal auf die Meinungen und Anregungen des Auditoriums gespannt. Also legen wir mal los...
Weichen und Signale Da ich nicht viele Weichen auf meiner Anlage habe (Planungsstand jetzt: 9 Stück) und ich generell ein Freund davon bin Kosten zu sparen, habe ich nach vielem Hin und Her mich dazu entschlossen die Weichen mechanisch zu stellen. Dies soll von beiden Seiten des Moduls möglich sein, also werde ich nach und nach eine der mannigfaltigen Lösungsansätze hier im Forum ansehen um dann zu gucken: "wie mach ich's?" Warum keine elektrische Lösung? Weil mir die Geschichte mit den Unterflurantrieben nicht behagt und ich nach dem Motto gehe: "Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast." Der wirkliche Grund ist, dass ich einfach Kosten einsparen möchte, da Gleise und Rollmaterial schon genug Budget verschlungen haben.
Stromversorgung Bei diesem Thema bin ich schon eher auf eure Hilfe bzw. eure Unterstützung angewiesen. Wie vielleicht schon bekannt sein sollte, werde ich meine Bahn analog fahren. Spricht, ganz klassisch mit nem Trafo. Nun gehen meine Überlegungen dahin, nicht die ganze Anlage mit einem Trafo auszustatten und den Strom von dort aus zu verteilen, sondern ich möchte zumindest für die beiden Bahnhöfe je ein Steckernetzteil DC 12V verwenden um zumindest die Beleuchtung so zu betreiben. Jetzt zu der Krux, denn mindestens einen Trafo brauche ich ja. Da ich ja "mit der Bahn" gehen werde, ist es suboptimal wenn ich jedes Mal zum Trafo hinrennen muss um den Regler wieder auf Null zu drehen. Gibt es für den analogen Bereich eine Lösung (am besten schnurlos) mit der ich die Züge fahren lassen kann? Oder ist hier der Selbstbau aus einer Stromquelle (Netzteil 16V DC) einer langen Stromleitung und einem Umschalter sowie einem Potentiometer zu Regulierung der Fahrgeschwindigkeit angesagt?
Ich bin auf eure Lösungsansätze gespannt und hoffe auf viel konstruktive Kritik.
Nach dem Frust mit der Lok habe ich mich an die Landschaft meiner Platte gewagt. Nicht sehr viel, aber ich hoffe man kann die Idee des Gefechts erkennen.
Der angehende Acker wurde mit altem Fliegengitter bespannt...
... und anschließend mit dem guten BW-Klopapier (getränkt in Holzleim/ Wasser/ Spülimischung) belegt. Nun darf das Ganze schön trocknen, bevor ich dem Ganzen mit Spachtel zu Leibe rücke.
Und zu guter letzt habe ich eine Seite des Bahnübergangs angefangen wachsen zu lassen. Dazu habe ich mit Styrodurresten einen 7cm breiten Pappstreifen unterfüttert und verleimt. Sobald ich die andere Seite auch hergestellt habe, werde ich auch hier mit Spachtel der Landschaft eine Form geben. Welche das sein wird, weiß ich im Detail immer noch nicht, aber kommt Zeit, kommt Rat.
Also, wie immer Feuer frei an Vorschlägen und Kritiken...
Moin zusammen und allen die dies hier lesen noch "nachträglich" ein frohes Fest bzw. wünsche ich ein frohes Fest gehabt zu haben.
Bei mir ging es die letzten Tage auch etwas vorran. Nachdem die Grundzüge des gepflügten Ackers entstanden sind, ging es an den Wald.
Als erstes wurde eine Holzbegrenzung aus 4mm Pappelsperrholzresten zusammengeleimt.
Im nächsten Schritt wurden dann ganz viele 5mm Styrodurreste zu einer kleinen Anhöhe verarbeitet und mittels 30mm Pappstreifen aus einer Kellogsverpackung ein Feldweg erschaffen.
Nachdem der Weißleim getrocknen war, wurde die grobe Form des Geländes geschnitzt...
... und mit Spachtel überzogen.
Im gleichem Atemzug bekam der Acker auch eine Schicht. Dabei gab es dann zu folgenden Moment: "Memo an mich: spachteln nur wenn unbedingt nötig."
Dieses Memo an mich wurde am Folgetag beim Auftragen der braunen Abtönfarbe bestätigt. Denn eine unebene Struktur erreiche ich auch mit Billigklopapier und einem guten Weißleim/ Wasser/ Spüligemisch und die Farbe versiegelt diese Schicht noch zusätzlich zur Leimmischung. Spachteln wäre wirklich nur an den Kanten von Nöten gewesen an denen noch etwas Fliegengitter und Tackerklammern rausguckten. Wobei man die Klammern wohl auch hätte ziehen können ohne Einbußen in der Halbarkeit des Fliegengitters zu erleiden. Wieder etwas schlauer...
Nach dem trocknen der Farbe ging es dann an den Waldboden. Alles was ich als Waldboden haben wollte wurde satt mit leicht verdünntem Weißleim bestrichen und dann mit Kaffeesatz bestreut.
Nachdem der Leim abgebunden war wurde einmal gefegt und erneut mit verdünntem Weißleim bestrichen. Diesmal kamen geschredderte Blätter (Herbstsammeln mit der Lüdden und die Reste in den Mixer) und gesiebter Kaffeesatz über den Waldboden. Der Waldweg bekam aus Chinchillasand seine Fahrspuren.
Der Waldboden von der Plattenkante her gesehen...und da ich gerade den Sand in der Hand hatte wurde zumindest die eine Seitenstraße am Fahrbahnrand gleich mit besandet. Zum Schluss wurde der Waldboden noch mit Haarspray zusätzlich fixiert.
Zuletzt konnte man den momentan vor Ort befindlichen Fallschirmjägerverband bei einer Einweisungsfahrt mit einem DINGO 1 im Gelände sehen.
Als nächstes wird der Boden noch etwas mit Farbe bearbeitet bevor am Ende noch der eine oder andere grüne Fleck dazu kommen und ich irgendwann an den Baumbau gehe.
Das soll es erstmal gewesen sein und ich freue mich über Kommentare und konstruktive Kitik.
irgendwie so beim Durchschauen heute gen Mittag, bin ich hier gelandet und habe deine Frage zu dem Märklinschen Rungenwagen gelesen: Die dazugehörigen Rungen haben die Ersatzteilnummer E 200 017 und die GS-Radsätze die 700 580.
Als Ladung kämen dann auch Rohre infrage, ein größeres oder entsprechend dem Durchmesser mehrere kleinere, dies ist schon mal nicht so häufig, oder auch Maschinen / Maschinenteile, das sieht man eher seltener, finde ich.
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu.
Vielen Dank für deine Antwort auf meine Frage. Das mit den Rungen hilft mir ungemein weiter und das mit den Radsätzen hatte sich schon erledigt, aber hier auch nochmal danke. Um ehrlich zu sein hatte ich schon gar nicht mehr mit einer Antwort auf diese "Problematik" gerechnet.
Zitat von hightower Weichen und Signale Da ich nicht viele Weichen auf meiner Anlage habe (Planungsstand jetzt: 9 Stück) und ich generell ein Freund davon bin Kosten zu sparen, habe ich nach vielem Hin und Her mich dazu entschlossen die Weichen mechanisch zu stellen. Dies soll von beiden Seiten des Moduls möglich sein, also werde ich nach und nach eine der mannigfaltigen Lösungsansätze hier im Forum ansehen um dann zu gucken: "wie mach ich's?" Warum keine elektrische Lösung? Weil mir die Geschichte mit den Unterflurantrieben nicht behagt und ich nach dem Motto gehe: "Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast." Der wirkliche Grund ist, dass ich einfach Kosten einsparen möchte, da Gleise und Rollmaterial schon genug Budget verschlungen haben.
Stromversorgung Bei diesem Thema bin ich schon eher auf eure Hilfe bzw. eure Unterstützung angewiesen. Wie vielleicht schon bekannt sein sollte, werde ich meine Bahn analog fahren. Spricht, ganz klassisch mit nem Trafo. Nun gehen meine Überlegungen dahin, nicht die ganze Anlage mit einem Trafo auszustatten und den Strom von dort aus zu verteilen, sondern ich möchte zumindest für die beiden Bahnhöfe je ein Steckernetzteil DC 12V verwenden um zumindest die Beleuchtung so zu betreiben. Jetzt zu der Krux, denn mindestens einen Trafo brauche ich ja. Da ich ja "mit der Bahn" gehen werde, ist es suboptimal wenn ich jedes Mal zum Trafo hinrennen muss um den Regler wieder auf Null zu drehen. Gibt es für den analogen Bereich eine Lösung (am besten schnurlos) mit der ich die Züge fahren lassen kann? Oder ist hier der Selbstbau aus einer Stromquelle (Netzteil 16V DC) einer langen Stromleitung und einem Umschalter sowie einem Potentiometer zu Regulierung der Fahrgeschwindigkeit angesagt?
Ich bin auf eure Lösungsansätze gespannt und hoffe auf viel konstruktive Kritik.
Moin,
Zu den Weichen achte darauf das da ein Schalter für die Polarisierung der Herzstücke der Weichen vorhanden ist.
Zu Stromversorgung, bei Minimax wir nur der Schienenstrom zwischen den Modulen weiter gegeben, also jede Betriebstelle muss den Strom für andere sachen auch aus einem Extra Netzteil beziehen.
An den Schalter für die Polarisierung hab ich schon gedacht, keine Angst, so ganz auf der Wurstpelle bin ich dann doch nicht die Weser runter getrieben Danke aber für den Hinweis.
Da ich mich ja nur an MiniMax orientiere kam mir der Gedanke durch jedes Modul Fahrstrom und "sonstigen" Strom zu legen, bin dann jedoch sehr schnell von dieser Idee wieder ab. Wie gesagt, ich plane mit zwei 12V Schaltnetzteilen (DC). Also für jeden Bahnhof eines zur Versorgung mit Strom.
Was für mich allerdings interessant aussieht ist der Fahrregler, da werde ich mich mal etwas intensiver mit beschäftigen und wieso ich kein Digital fahre??? Grundsätzlich sehe ich schon die Vorteile des digitalen Fahrens, aber ich brauche es nicht. Es wird maximal ein Zug auf der Strecke sein den ich beobachte und abarbeiten kann, dazu reich Analog vollkommen. Anders würde es aussehen wenn ich ne große Anlage bauen würde, da würde ich dann wahrscheinlich (also zu 100%) digital Fahren.
Angefangen habe ich "testweise" am Bahnübergang und an der Straße entlang, sowie an der Waldkante.
Dann folgte der Rest der Wiese vor dem Wald und im Wald wurden einzelne Stellen ebenfalls begrünt.
Bis hier hin habe ich nur den Frühherbst verwendet und auf dem nächsten Foto zu sehen am Bahnübergang: die ersten Versuche den Spätherbst aufzubringen.
Am Anfang sah es noch so aus, als wäre der Spätherbst viel zu hell für das Grün. Dies verging allerdings als der dünnflüssige Weißleim ausgetrocknet war und so wurde kurzerhand immer im Wechsel der Spätherbst und die Mischung aus beidem auf der ganzen Wiese aufgebracht.
Die teilweise weißen stellen sind der Leim der noch nicht getrocknet ist. Hier und da wird dann mit 4,5mm Flock Sommer noch die eine oder andere Stelle versehen um die letzten Widerständigen Gräser anzudeuten und dann fehlen nur noch die Bäume. Also ca. 20 Hochstammkiefern, zwei Birken und ein paar kleine Büsche die darauf warten gesetzt zu werden.
Weiter geht es heute mit einer kleinen Zusammenfassung der letzten Tage. Es ist im Prinzip nicht viel, aber ich denke ich verewige es hier dennoch. Einfach um irgendwann nachvollziehen zu können wie ich den Murks hinbekommen habe.
Fangen wir an mit den letzten widerspenstigen Gräsern die sich gegen die Gezeiten des Herbstes wehren.
Hier habe ich mit 4,5mm Sommergras letzte Highlights gesetzt, wenn man es so nennen möchte.
Dann habe ich mich heute an den Baumbau gewagt. Zu sehen ist das Grundgerüst einer ca. 20cm hohen Kiefer. Sie wird auch gleichzeitig der höchste Nadelbaum für den Wald werden. Denn sehe ich mit im Vergleich dazu den Plastikkameraden an, wirkt das Nadelgehölz doch recht hoch, aber urteilt selbst.
Dann habe ich heute noch parallel zum Baumbau die Straße neben dem Acker mit etwas Gips überzogen und ein paar Zaunpfähle gepflanzt. Okay, die Pfähle stehen schon seit ein paar Tagen dort und warten nun auf ihren Stacheldraht...
Nun werde die nächsten Schritte sein, die Straße zu schleifen (welch Freude) und den Bereich um den Acker zu gestalten. Also Grün sprießen lassen und Zaun aus Draht drehen.
Ich freu mich auf Kritik, Kommentare und Vorschläge wie man was besser machen kann.
Was für mich allerdings interessant aussieht ist der Fahrregler, da werde ich mich mal etwas intensiver mit beschäftigen und wieso ich kein Digital fahre??? Grundsätzlich sehe ich schon die Vorteile des digitalen Fahrens, aber ich brauche es nicht. Es wird maximal ein Zug auf der Strecke sein den ich beobachte und abarbeiten kann, dazu reich Analog vollkommen. Anders würde es aussehen wenn ich ne große Anlage bauen würde, da würde ich dann wahrscheinlich (also zu 100%) digital Fahren.
Moin,
je nach Anzahl deines Fuhrparks kann digital schon Vorteil bieten. Mann muss weniger Selbstbauen, als besonders im Bezug auf den Handregler. Selbstbauen finde ich da schwierig.
Aber ich hoffe du findest eine für dich Passende Lösung.
Deien begrünung und Baumrohling sieht ja schonmal super aus.
Hallo Eike Hoffentlich bist Du gut in 2016 reingekommen Habe gerade Deine Truppe mit ihrem Dingo beobachtet. Vermutlich berät man schon wie man die gerade angelegte schöne Grasnabe mit schwerem Gerät wieder umgraben kann. Sei lieber vorsichtig mit den Jungs Deine kleine Ecke ist indes hervorragend gelungen. Auf diesem Bild..... ....wird sehr schön sichtbar das die Flora aus mehreren Schichten besteht. Sieht sehr überzeugend aus und sehr Bin gespannt wie der Abschnitt aussieht wenn mal auf dem Gleis davor ein Zug rollt . Das dann vom kleinen "Dingohügel" aus "geknipst" müsste richtig super ausschauen. Beste Grüße sagt Willi
Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern Zeitreisen sind möglich....bitte hier klicken viewtopic.php?p=1245573#p1245573
Moin Eike, versuch mal beim Begrünen für die Highlights die regelmäßigen Flecken zu vermeiden. Lieber kleinste Leimpunkte (gerne auch in wischender Bewegung) auf dem "ersten" Gras aufbringen und durchaus mit mehreren Schichten arbeiten. Stell Dir einfach vor Du müßtest die Wiese draußen in der Natur tarnen, damit sie keiner wieder findet
Heute gibt es keine Fotos vom Fortschritt. Dies ist der Tatsache geschuldet das ich zum einen heute zu faul bin um die Kamera oder das Handy von oben in den Keller zu holen und zum anderen, denke ich nicht, dass es erstrebenswert ist die geschliffene Straße und den mit Chinchillasand eingesandeten Straßenrand zu belichten. Die Foto von diesem Resultat gibt es dann beim nächsten Mal...wenn der überschüssige Sand dann weg ist...und der Kleber seine Funktion erfüllt hat...und so...vielleicht
Nichts desto trotz werde ich mich um die Post kümmern, die ja (zu meiner Freude ) seit dem Grün mehr geworden ist als vorher. Ich hatte schon einen leichten Anflug von Panik hier zum Alleinunterhalter zu werden. Fangen wir mal an:
@Richard: Vielen Dank für deine zwei Worte, nicht das ich was dagegen hätte das du sie benutzt, aber nächstes Mal darfst du auch gern mehr schreiben
@Lars: Mein Fuhrpark wird mit den von mir geplanten 4 bis 5 Loks sehr überschaubar bleiben. Ich denke da wird sich digital einfach nicht lohnen. Zudem bastel ich doch viel zu gerne Schaltungen und löte mir das ein oder andere zusammen, deswegen fand ich den von dir geposteten Controller auch so interessant.
@Willi: Willi ollen Dampfer Ich bin super mit Kind und Kegel in das neue Jahr gekommen, vielen Dank und ich freu mich dich hier erneut begrüßen zu dürfen. Den Bengels hab ich schon gesagt die sollen auf den befestigten Wegen bleiben. Die Übungsplatzkommandantur ist gerade am aufforsten und das kostet ja bekanntlich teuer Steuergeld. Die Sache mit den Zug rollen wird wohl noch etwas dauern, aber ich gucke mal ob ich meine 64iger für eine Momentaufnahme überreden kann wenn es das nächste Mal wieder soweit ist.
@Christoph: Es freut mich das du dich zu mir verirrt hast und vielen Dank für deinen Tipp mit den Highlights. Ich werde es das nächste Mal versuchen es zu beherzigen und meinen Leimpinsel etwas ausdünnen und das Ganze in einer wischenden Bewegung auftragen bevor die Fliegenklatsche zum Einsatz kommt. Ich hoffe dann auf deine (hoffentlich) wohlwollende Kritik. Zum Thema mehrere Schichten habe ich bei der Waldwiese schon angewendet. Also erst den Frühherbst, dann die anderen Flocks (Flocks/ Flocken...wie auch immer), oder habe ich dich da falsch verstanden?
So...das soll es dann heute auch von mir gewesen sein. Ich wünsche allen einen gediegenen Abend und einen guten Start ins Wochenende mit dem angedrohten Bastelwetter.
Heute wie versprochen die Bilder, als erstes für Willi den ollen Dampfer einmal Rollmaterial:
Dann wie versprochen das Ergebnis des einsandens des Straßenrandes.
Hier werde ich allerdings, nach den ersten Begrünungsversuchen, mit brauner Abtönfarbe übergehen. Der Sand ist mir persönlich zu hell.
Dann ein wenig Zaun und diesmal auch mit Draht.
Enstanden ist der "Stacheldraht" aus Kupferlitze 0,05mm die verdrillt wurde. Danach gab es ein Bad in brauner Abtönfarbe und dann wurde er zur... ääh... an die Strecke gebracht.
Und zum Schluss die ersten Begrünungsversuche mit 2mm Fühherbstflock von miniNatur.
Ich denke wenn ich fertig bin, kann es sich sehen lassen, allerdings werde ich, wie gesagt, den noch vorhandenen Boden mit Farbe vorher bearbeiten.
Das war es bis heute und ich freue mich wie immer auf Kommentare und Kritiken, sowie Ratschläge und oder Morddrohungen oder was euch sonst noch einfällt.
Hallo Eike, das was du gebaut hast, kann sich wirklich sehen lassen. Daumen hoch! Bring schön noch mehr Draht zur Strecke. Aber im Ernst: Dieser verdrillte Draht hat wirklich Ähnlichkeit mit Stacheldraht. Weiter so! Viele Grüße Richard
@Richard: Vielen Dank für dein Lob. Freut mich das es dir gefällt.
@all: Es ging in der letzten Woche mal wieder hier und da weiter. Nichts weltbewegendes, aber ich hoffe dass ich morgen mal etwas mehr Zeit finde mich weiter am Begrünen zu versuchen. Doch lassen wir wie gewohnt die Bilder sprechen:
Da ich gerade im "Drehfieber" war, habe ich mich mal an dem Grundgerüst einer Eiche probiert...
...mit dem Kameraden an der Seite sieht das schon recht stimmig aus. Dachte ich Also dem Baum kurzerhand ein Loch auf der Platte zugewiesen und die erste Zweifel waren da.
So musste die sich vor Ort befindliche Fallschirmjägertruppe kurzerhand eine Sicherung auslegen...
...und ja...
...der Baum ist definitiv zu hoch. Die Kiefer die ich gedreht habe, hat ungefähr die gleiche Größe wie die Birke und die Kiefer soll der höchste Baum sein. Zudem kann ich mit die Birke in der Höhe nicht vorstellen wenn dahinter noch ein Wald(stück) sein soll. Daher mein Entschluss: aus einer Birke mit zwei Stämmen werden zwei kleine Birken vor dem Waldstück. Ich denke das passt einfach besser ins Gesamtbild am Ende.
Und zum Schluss noch ein, zwei, drei Bilder vom Straßenrand zum Acker hin, der seinen ersten Auftrag Gras bekommen hat.
Das soll's jetzt erstmal gewesen sein und ich freu mich wie immer über Kritik und Kommentare.
Du hast einen ganz schön grünen Daumen. Sieht klasse aus was Du da weiter gebaut hast.;....der Zaun Das Bäumchen ist echt klasse ,sehr filigran. Mit der entsprechenden Belaubung ein Hingucker. Doch vorsichtig die Dingotypen sind wieder da....da hat sicher einer einen Kamin zu Hause und das Bäumchen wandert in den Dingo als Brennholz Die 64er ist ja ein richtig alter Knochen.Junge Junge wo hast Du die denn ausgegraben...... ,dennoch das Bild macht sich gut. Das wird ein schickes Stück Anlage Grüße sagt Willi
Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern Zeitreisen sind möglich....bitte hier klicken viewtopic.php?p=1245573#p1245573
Hallo Eike, ich finde nicht, dass der Baum zu hoch ist, vielmehr sieht der realistisch groß aus. Tja, der Modellbahner hat sich bei Bäumen oft schon so an die Verniedlichung gewöhnt, dass realistisch große oft als zu groß erscheinen. Viele Grüße Richard
Aufgrund beruflicher Erfahrungen seit nunmehr fast 16 Jahren im Dienste des Staates als springender Infanterist weiß ich, das Fichten gerne genommen werden um zwischen zwei Schießbahnen ein gewisses Maß an "Schallschutz" zu generieren *klugscheißmodus aus* 
... 
Denn eine unebene Struktur erreiche ich auch mit Billigklopapier und einem guten Weißleim/ Wasser/ Spüligemisch und die Farbe versiegelt diese Schicht noch zusätzlich zur Leimmischung. Spachteln wäre wirklich nur an den Kanten von Nöten gewesen an denen noch etwas Fliegengitter und Tackerklammern rausguckten. Wobei man die Klammern wohl auch hätte ziehen können ohne Einbußen in der Halbarkeit des Fliegengitters zu erleiden. Wieder etwas schlauer... 
Danke aber für den Hinweis.
(welch Freude) und den Bereich um den Acker zu gestalten. Also Grün sprießen lassen und Zaun aus Draht drehen.
,dennoch das Bild macht sich gut. Das wird ein schickes Stück Anlage 
