[esox]

Hallo,
ich stelle meinen Beitrag mal hier ein, leider lässt sich unter Bastelvorschläge nichts einstellen, bitte verschieben wenn möglich.

Ich möchte euch meine Lokliege vorstellen.
Gebaut ist sie aus 12mm Sperrholz, klingt sehr massiv, sollte es auch sein, damit das Ganze stabil ist und auch ein wenig Eigengewicht hat.
Die Liegefläche ist 40cm breit und wurde mit Schaumstoff beklebt (fehlt auf einigen Bildern).
Die Fixierung der verstellbaren Liegefläche wird mit zwei Stockschrauben M6, die man im Baumarkt bei den Wasserrohrschellen bekommt, und zwei Rändelmuttern M6 gemacht.
Eine kleine Blechdose wurde, damit sie abnehmbar ist mit Magnetklebeband, auf die Grundplatte geklebt - für Kleinteile Ablage.



Fixierung mit Stockschraube und Rändelmutter:




Ansicht von unten:


Fertig, aber noch ohne Schaumstoff:

[esox]

Hier noch die Stückliste:
Sperrholz 12mm:
1x Grundplatte 400 x 150mm
2x Seitenteile 80 x 150mm
1x Liegefläche unten 60 x 400mm
1x Liegefläche hinten 90 x 400mm

1x Kantholz 19mm quadratisch 400mm lang

2x Stockschrauben M6 x ? (Holzgewinde) - weis ich nicht mehr etwa 30 - 40 mm
2x Rändelmuttern M6
2x Unterlegscheiben 6mm Loch

[esox]

Und nun noch mit Schaumstoff:

[Dreispur]

Hallo !


Danke für deine Inf . Scheint praktisch zu sein .
!

[floete100]

Sieht sehr gut aus. Ich würd' allerdings schwarzen Schaumstoff nehmen - sonst machen die Loks den schwarz .

[esox]

Mit dem Schaumstoff hast du recht, ich habe aber bei mir im Baumarkt nur den hellen bekommen und wegen den paar cm wollte ich nicht online bestellen.

[Bernd Irrgang]

Zitat von esox

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Mit dem Schaumstoff hast du recht, ich habe aber bei mir im Baumarkt nur den hellen bekommen und wegen den paar cm wollte ich nicht online bestellen.

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Auf dem hellen kannst du runtergefallene Kleinteile viel besser wiederfinden. Optik ist doch piepegal. Das ist eine Reparaturwerkstatt und keine Designerwohnung.

Meint der Bernd

[michl080]

moin moin,
das sieht mächtig gewaltig stabil aus.

Allerdings sehe ich eine Schwachstelle. Öffne beide Feststellschrauben, trete zurück und betrachte Deine wertvolle Lok im freien Fall Richtung Fussboden.

Ich würde auf jeden Fall Anschläge einbauen, die verhindern, dass der Winkel, auf dem die Lok liegt, nach unten kippen kann.

Michael

[Hohentengen21]

Zitat von michl080

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moin moin,
das sieht mächtig gewaltig stabil aus.

Allerdings sehe ich eine Schwachstelle. Öffne beide Feststellschrauben, trete zurück und betrachte Deine wertvolle Lok im freien Fall Richtung Fussboden.

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sollte doch reichen, wenn man eine Schraube öffnet ??

[klein.uhu]

Moin,

meine Lokliege ist ein einfaches U-Profil (innen 40mm, Schenkel 20 und 30 mm) aus Styropor (Schaumstoff ginge auch).
Dort hinein kommt ein sauberes Stück Baumwolltuch.

Dieses U war mal ein Kantenschoner einer Küchenarbeitsplatte. Das tut es jetzt schon über 20 Jahre. Entweder liegt die Lok darin kopfüber, oder auf dem kürzeren Schenkel in etwa 45° schrägt. Davon habe ich mehrere Teile verschiedener Länge, und das reichte bisher in 99% aller Fälle für die nötigen Arbeiten. Kleinteile kommen in die Schraubdeckel von Konservengläsern (den sogenannten whitecaps), da kann ich sie in Gruppen sortiert ablegen.

Kosten und Arbeitsaufwand: Nullkommanix.

Gruß klein.uhu

[Bubikopf]

Hallo ESOX,



Die Idee mit dem Anschlag würde ich auch empfehlen. Sicher ist sicher. Und das OP-Besteck liegt auch schon bereit

vG Uwe

[esox]

Hallo zusammen,
durch die stabile Konstruktion muss ich die Schrauben nicht lösen, wenn ich die Lokliege verstelle, das Ganze hat sehr viel Reibung und hält, auch mit schwerer Dampflokomotive. Trotzdem Danke für die Anregung mit dem Anschlag, als Sicherheitsgurt könnte ich leicht zwei kleine Puffer in die Seitenwände schrauben. Mal schauen was sich in der Bastelkiste findet.

[esox]

Anregung umgesetzt:

[dlok]

Hallo Esox,

Danke für diesen Beitrag. Nachdem ich es gelesen habe, kümmerte ich mich um meinem eigenbau, etwas einfacher als bei dir, dafür aber auch mit mehrere Einstell- und Anwendemöglichkeiten.

Ich habe sie extra lang gebaut, um drauf auch die Kupplungen einrichten zu können (also mit 2 Fahrzeugen nebenan in der Lokliege).

Wer Interesse für meine Bastelei hat kann hier mehr erfahren: RE: Gruss aus der Westschweiz (2)

Meine Suche brachte mich aber auch zu weiteren (einfacheren) Realisierungen, die euch auch interessieren könnten, einfach mit Suchbegriffe "Lokliege selbstbau", "Lokliebe eigenbau" versuchen .