auf seiner Webseite hat Piko zum 01.01.2017 die ersten Preiserhöhungen vorgenommen. So kostet jetzt eine E 41 /141 anstelle von Euro 159,95 nun Euro 174,99 und die ersten E 41 kosten nun Euro 164,99. Auch der Vectron liegt nun knapp bei Euro 200. Die Piko Gesamtneuheiten werden in der 1. KW in 2017 auf der Webseite bekanntgegeben,
Damit ist - zumindest im AC Bereich - der bisherige Preisvorteil zu den Göppinger Produkten weggeschmolzen , wie Schnee in der Wintersonne , so kostet jetzt zum Beispiel die AC - Piko E 50 incl. Sounddecoder mehr als das vergleichbare MäTrix Modell mit 269,00 Euro.
Nachdem auch die Modelleisenbahn GmbH (Roco / Fl. ) zum 20.12.2016 ihre Preise angepasst hatte, fehlt jetzt nur noch der Marktführer , mal gespannt , wie hoch die Göppinger ihre Produkte nach oben anpassen. Modellbahnfertigung in PRC Land scheint sich wohl nicht mehr so zu rentieren.
Hallo, ja das ist mittlerweile leider nichts Neues mehr das mit den alljährlichen Preiserhöhungen. Hier hilft nur die Preise und Produkte miteinander zu vergleichen und sich für das Modell entscheiden welches einem besser gefällt und auch eine gewisse minimale Preiserhöhung an Hand der Ausstattung gerechtfertigt ist.
dann können wir uns ja bei den anderen Herstellern auf was einstellen. So lange viele die hohen Preise mit " angemessen ° bewerten wird an der Preisschraube gedreht. Unternehmen betreiben nun mal Gewinnmaximierung. Traurig für die Zukunft der Modelleisenbahn. Fixkostendegression durch höhere Stückzahlen und damit niedrigeren Preisen scheint "out" zu sein. Naja, die """ Experten """ werden es schon richten.
Hallo, nun ja wirklich was ändern an den Preisen der Hersteller können wir sowieso nicht. Klar will jeder Unternehmer auch gerne bei der Produktion und dem Verkauf seiner Produkte möglichst einen guten Gewinn machen, ist halt nicht anders im kapitalistischem System. Ich will ja auch genug Geld verdienen damit ich mir dieses schon immer ziemlich teure Hobby Modellbahn überhaupt leisten kann. Das einzige was man machen könnte wäre ein absoluter Kaufverzicht ( totaler Schwachsinn ), oder dann eher Vergleichen und hin und wieder das Glück haben evtl. ein Schnäppchen zu ergattern und einzelne Produkte welche vom Preis her wirklich fern von gut und böse sind kann man ja auch ungekauft liegen lassen. Der Vorteil des Ganzen ist ja ich kann das kaufen was ich möchte, ich bin nicht gezwungen überteuerte Produkte umbedingt zu kaufen.
Kaufverzicht - nun ja. Ich habe in meinem langen Leben nie das Budget zur Verfügung gehabt, um mir alles anzuschaffen, was ich gern gekauft hätte. Das selbst verdiente Geld musste immer auch die Familie ernähren; Waschmaschine und Auto sind im Zweifelsfall immer wichtiger als Papas Eisenbahnwünsche - und wehe, wenn am Monatsende das Brot oder auch nur die Butter aufs Brot gefehlt hätte. Und so ist auch schon lange keine Neuware mehr zu mir gekommen - die letzte war, glaube ich, eine Micheline für 369 DM. Ich kann mich täuschen. Vielleicht diese Tage noch mal was, aber das ist dann auch schon wieder Abverkaufs-Sonderangebot... und noch dazu eine Marke, die ich bisher nie im Blick hatte. Sic transit gloria mundi.
Da bestaune ich ganz (na ja, fast ganz) neidlos die Kameraden, die sich alles kaufen können. Aber was machen sie damit? Oft landen die Sachen nach mehr oder weniger kurzer Frist in den Kleinanzeigen, "nie gefahren" aber 30% unter dem damals bezahlten Kaufpreis. Oder mein Freund Christian, den ihr nicht kennt, der seine Schätzchen immer mal aufgleist, analog übrigens, und auf einer grooooßen Anlage laaaange Züge fahren lässt - aber auch ziemlich illusionsfrei sagt: ich pflege die Sachen (und damit meint er auch Gleise und Oberleitung! Das Rollmaterial sieht eh aus wie geschleckt!), damit meine Kinder das mal abbauen und verkaufen können, wenn ich nicht mehr bin; die interessiert das nämlich überhaupt nicht. Dann sollen sie wenigstens wissen: sie können das abbauen und auf ebay verscherbeln und kriegen noch ein wenig Geld dafür. Ich selbst darf hoffen, dass es anders geht: als mein Vater starb, hat mein Sohn Wert darauf gelegt, einen Zug aus dem Erbe zu bekommen.
Natürlich müssen die Hersteller Geld verdienen. Darauf beruht unser Wirtschaftssystem. Nun stellt sich aber auch die Frage: was darf dann so ein Modell kosten? Und was muss es wirklich aufweisen? Eine interessante Diskussion ist letzte Tage hier in der H0-Abteilung geführt worden. Bei aller Klage über die ach so teuer zu bezahlende Digitaltechnik, die den Hersteller nicht viel kostet: die Detaillierung, die einige lautstark fordern (und dabei behaupten, für alle zu sprechen), ist eigentlich nicht mehr kostendeckend zu verkaufen. Also macht man's über Digital. Nun seh ich da aber auch Lokomotiven, für etwa 500€, deren Detaillierung mich an die Lemaco und ähnliche von vor einer Generation gewahrt. Die kosteten damals soviel wie ein PKW. Davon stellte man sich ein oder zwei Exemplare hin, freute sich an den feinen Gestängen - und damit war fürs Leben genug. Heute haben manche mehr solche Loks im Schrank als weiland mein Händler Märklin-Modelle - und damals hatten die Händler noch fast das ganze Katalogprogramm vorrätig... Und andere sagen: nee, mit mir nicht. Das ist mir der Spaß nicht wert; die Lok soll fahren, da brauche ich diese Superdetaillierung nicht. Lokhenry, glaube ich, hat neulich noch geschrieben, er hat ganze Kisten voll abgefallener Zurüstteile, die er nicht zugeordnet bekommt. Da hört dann der Spaß auf - bei mir mit der neuen 38.10 von Märklin, die ihre Tenderleiter abgeworfen hat, und ich weiß nicht wo. Das Ding ist nicht mehr zu bekommen, sagt Märklin. Dafür hat die Lok immer noch ein super Fahrverhalten. Aber würde ich sie noch mal kaufen? Eher nicht. Sondern ich neige zu günstigeren Preisen bei weniger Feindetails, die ich (die Brille wird stärker) im Anlagenbetrieb ja doch nicht erkennen kann. Das bekomme ich bei anderen Marken, oder indem ich die Kollegen, die sich von den Loks, die sie nie gefahren haben, trennen wollen, dabei unterstütze. Natürlich im Rahmen dessen, was die Müllerin gestattet - aber das kennen wir vermutlich alle.
Ob mal jemand die Chuzpe hat, nicht nur im Forum, sondern auch den Redaktionen der Modellbahnzeitschriften zu sagen: kommt mal raus aus euren Elfenbeintürmen, in die Welt, wo man sein Geld verdienen muss und wo man keine Rezensionsexemplare von halbtausendeuroteuren Loks geschenkt kriegt, sondern sich die ersparen muss. Die Details, die ihr immer fordert, die sind nicht mehr zu bezahlen.
Aber wahrscheinlich gibts eher noch eine Modellbahner-Musiktruppe: Umkippende Lokführer!
Die machen dann ein Remake von dem hier:
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
bitte auch hier beim Hersteller aus Sonneberg bedenken, dass lt. Interview von 2014 vom GF Herr Dr. Wilfer dieser Hersteller seine jeweiligen Neuheiten über Kredite vorfinanziert. Manchmal stecken dann hinter den massiven Preisanpassung auch die refinanzierenden Hausbanken. Ob wir diese Produkte dann auch kaufen , obliegt immer noch den Kunden.
Mich stimmt es jedenfalls nachdenklich, dass die Produkte von ESU, Brawa, Piko , LS Models und Bachmann-Liliput in den letzten 2 Jahren teurer ( in % ) geworden sind, als die Produkte der Hersteller, die überwiegend in Ost- oder Mitteleuropa produzieren.
Wo wir unser Geld zukünftig ausgeben werden, müssen wir für uns ganz persönlich entscheiden. Und - der Moba - Gebrauchtmarkt gibt auch noch einiges an rollendem Material her. Wir haben in der Familie in 2016 mehr Geld für gebrauchtes Moba Rollmaterial ausgegeben, als für Neuware.
nicht der Hersteller nicht der Händler sondern du bestimmtst den Preis. Für welchen Preis kaufe "ich".
Es gilt weiterhin kommt Zeit, kommt Preis, kommt Lok (Modell). Manchmal auch viele viele Jahre.
PS: Der Marktführer hat die Preise im Sommer erhöht. Einige Händler haben aber die Preise erst im Spätherbst angepasst. Früher gab es die Preiserhöhung immer zum 1. Februar, (Messe) mein Händler hat aber die Preise dann erst im März angepasst.
mfG Stephan Türk Stammtische: Freitag, 12. April ab 17:30 Uhr
genaue Termine für 2024 Freitag Fr. 12. April, Fr. 17. Mai , Fr. 07. Juni
Ob mal jemand die Chuzpe hat, nicht nur im Forum, sondern auch den Redaktionen der Modellbahnzeitschriften zu sagen: kommt mal raus aus euren Elfenbeintürmen, in die Welt, wo man sein Geld verdienen muss und wo man keine Rezensionsexemplare von halbtausendeuroteuren Loks geschenkt kriegt, sondern sich die ersparen muss. Die Details, die ihr immer fordert, die sind nicht mehr zu bezahlen.
Aber wahrscheinlich gibts eher noch eine Modellbahner-Musiktruppe: Umkippende Lokführer!
Hallo, ja dem kann ich nur absolut zustimmen. Wenn ich schon in den Modellzeitschriften lese das die Lok der Baureihe Nr..... " In Anbetracht der guten Detaillierung und der reichhaltigen Digitalausrüstung ist der aufgerufene UVP von 400€ zwar nicht gerade wenig, aber doch gerechtfertigt.", fällt mir fast das Gebiss raus ( welches ich aber Gott sei Dank noch nicht habe ). Ich glaube mittlerweile auch das es nicht umbedingt nur wir Modellbahner sind welche so eine doch arg ausartende Digitaltechnik bzw. Gimmicks fordern. Natürlich treibt so ein Kitsch die Preise unnötig nach oben und ich will manchmal gar nicht wissen was als nächstes kommt. Die verschiedenen Digitalgimmicks gehen mir mittlerweile in eine abartig extreme Richtung die ich teils nicht mehr unterstützen werde. Das mit den kippbaren Lokführern ist erst der Anfang. Die Loks werden vollgestopft mit Technik da wird der ein oder andere davor kapitulieren falls was kaputt gehen sollte und je mehr zusätzliche Technik drin ist umso anfälliger kann sowas werden da hilft oft nur noch das Einschicken zur Reperatur.
Zitat von Stephan Türk... nicht der Hersteller nicht der Händler sondern du bestimmtst den Preis. Für welchen Preis kaufe "ich".
Es gilt weiterhin kommt Zeit, kommt Preis, kommt Lok (Modell). Manchmal auch viele viele Jahre.
Genau so sieht es aus.
Im Prinzip bin ich da bei euch, aber ganz so einfach ist es ja doch nicht. Denn wenn sich das allgemeine Preisniveau verschiebt, bin ich gezwungen, auch meine individuellen Vorstellungen entsprechend anzupassen, will ich nicht jeden Bezug zur Realität verlieren. Ich bin z.B. lange Zeit mit einer Obergrenze von 100 Euro für eine Lok gut klargekommen, in Ausnahmefällen auch mal etwas mehr. Seit einigen Jahren musste ich mich aber eher an 150 Euro orientieren (und in Einzelfällen habe ich auch schonmal über 200 gezahlt). Wäre ich bei meinen 100 Euro geblieben, hätte ich in letzter Zeit fast gar nichts mehr kaufen können.
Grüße,
der Bernd
Ich habe genug davon, immer nur im Kreis zu fahren (Niki Lauda)
Zitat von Bernd IrrgangWäre ich bei meinen 100 Euro geblieben, hätte ich in letzter Zeit fast gar nichts mehr kaufen können.
So sieht es aus.
Aber bis das bereits vorhandene Rollmaterial verschlissen ist, vergehen noch ein paar Jahre.
Wer schon Modelleisenbahner ist und bereits über einen Bestand verfügt, kann sein Hobby ungestört weiter ausüben. Neu Hobby-Kollegen kommen aber wohl kaum dazu.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Hallo, ja das ist natürlich auch richtig das man auf Grund der immer wiederkommenden Preisanpassungen ( manchmal hat man auch Glück und ein paar wenige Dinge werden auch mal minimal günstiger Angepasst ) leider nicht dauerhaft eine evtl. gesetzte Preisgrenze immer nur auf z.B. 100€ pro Lok stehen lassen kann. Auf der einen Seite hilft so eine Preisgrenze aber auch die eigene "Sucht" etwas zu beschränken , auf der anderen Seite aber sollte man sich schon hin und wieder was schönes gönnen und da kann man trotzdem auch mal Glück haben und einen fairen Preis dafür bezahlen. Letztendlich bleibt einem sowieso nichts anderes übrig und man vergleicht die Preise von dem Produkt was einem Interessiert und hat dann die freie Auswahl zu sagen: "Ja das Modell ist mir diesen Preis wert, ich kaufe es." oder " Nein das ist mir zu teuer, das können die behalten."
Ich habe auch eine Grenze in Euro. Die liegt bei runden 250 Euro. Aber nicht als Fixum. Es muss zum Modell passen. Nur Motor Analog sind sicher keine 250 Euro oder highend Dampflok sicher drüber (Falls ich mal eine wollte)
Ich werde aber auf keinen Fall den Preiskrieg über Funktionen mit machen. Ich habe einige Loks mit bis zu 16 Funktionen. Andere mit 2-3 Funktionen. Unter Strich nutze ich meistens keine, nicht einmal Sound. Pufferstoß und Ankuppeln bisher nur direkt nach dem Kauf ein zwei mal. Warum soll ich 32 Funktionen, wenn ich heute schon kaum welche benutze, teuer bezahlen.
Zitat von Stephan Türk... nicht der Hersteller nicht der Händler sondern du bestimmtst den Preis. Für welchen Preis kaufe "ich".
Es gilt weiterhin kommt Zeit, kommt Preis, kommt Lok (Modell). Manchmal auch viele viele Jahre.
Genau so sieht es aus.
Im Prinzip bin ich da bei euch, aber ganz so einfach ist es ja doch nicht. Denn wenn sich das allgemeine Preisniveau verschiebt, bin ich gezwungen, auch meine individuellen Vorstellungen entsprechend anzupassen, will ich nicht jeden Bezug zur Realität verlieren. Ich bin z.B. lange Zeit mit einer Obergrenze von 100 Euro für eine Lok gut klargekommen, in Ausnahmefällen auch mal etwas mehr. Seit einigen Jahren musste ich mich aber eher an 150 Euro orientieren (und in Einzelfällen habe ich auch schonmal über 200 gezahlt). Wäre ich bei meinen 100 Euro geblieben, hätte ich in letzter Zeit fast gar nichts mehr kaufen können.
Grüße,
der Bernd
Lebe geht weiter sagte schon ein Frankfurter Philosoph.
und so passe ich auch mein Limit an. Und wenn ich mal in einem Jahr kein Modell gekauft habe, dann steht mir fürs nächste Jahr der doppelte Betrag zur Verfügung. Ich habe Budget und das darf (nicht muss) ausgegeben werden. Einige meiner Neuheitenbestellungen 2016 werden aber erst in 2017 geliefert, also Rückstellung gemacht, damit 2017 das Budget reicht.
mfG Stephan Türk Stammtische: Freitag, 12. April ab 17:30 Uhr
genaue Termine für 2024 Freitag Fr. 12. April, Fr. 17. Mai , Fr. 07. Juni
..... für mich stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Piko seit ungefähr 2 Jahren nicht mehr. Ich fahre C-Gleis / AC / Märklin System. Mal abgesehen von dem ... (eigene Zensur ) Schleifer finde ich die Kunststoff-Optik bei Piko Modelle nicht ansprechend und die Modelle einfach zu laut. Dazu kommt noch das offene Getriebe und dessen "grobe" Übersetzung, was sich direkt auch auf das entspreche Fahrverhalten auswirkt. (Vectron, DR 130 , DR 118 , V200 ... waren mal im eigenen Besitz) Die Modelle fühlen sich für mich irgendwie komisch (freundlich vorformuliert) an. Das ist ja soweit alles okay - solange es einen deutlichen Preisunterschied gegenüber Roco, Märklin und co. gab bzw. gibt. Deswegen. Von mir aus können die Preise gerne weiter erhöht werden - solange es keine konstruktiven Verbesserungen gibt - ist Piko weiterhin als Alternative nicht interessant. ( bei dem €- $ Kurs müssten die Preiserhöhungen sogar noch deutlich höher liegen (20-30%), denn in China bezahlt man die Rechnungen in USD).
Noch mal kurz zurück und als Ergänzung .... Ich betrachte für mich das Preis-Leistungs-Verhältnis gegenüber dem Wettbewerb mit Esu, Zimo oder Mfx oder sogar Mfx+ Decodern, Fahreigenschaften, Zugkraft und allgemeine Haptik und Optik. Details die ich ab 1 Meter Entfernung nicht mehr sehen kann haben für mich pers. keinen Mehrwert.
Interessant finde ich aber die durchaus positiven Berichte von DC Fahrer bei den Piko Modellen. Zeitgleich allerdings relativ wenige Meldungen von C-Gleis / Märklin Nutzern.
Hallo, ich empfinde das Preis-Leistungsverhältnis von einigen Pikoprodukten auch schon lange nicht mehr optimal. Es gibt Modelle welche gut gelungen sind für einen relativ fairen Preis ( z.B.: 141, 245 ), manch andere Produkte von Piko wirken auf mich aber eher Spielzeugmäßig und der aufgerufene UVP zu hoch gesetzt, selbst wenn es diese meist unter UVP zu kaufen gibt. Piko hat nachwievor immer noch den Ruf Produkte mit besonders gutem Preis- Leistungsverhältnis zu verkaufen, doch das ist mittlerweile längst überholt. Mag sein das sie zwar auf dem richtigen Weg sind was die Umsetzungsqualität angeht, dieser Weg ist aber noch nicht zu Ende und die evtl etwas bessere Umsetzungsqualität kann nicht über die ständigen Preiserhöhungen die angeblich gerechtfertigt sind hinwegtrösten. Gott sei Dank bin ich nicht gezwungen nur bei ein und derselben Firma meine Modellbahnartikel zu kaufen und ich habe freie Auswahl. Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
- Ich gehe es mal von Spur N her an: Habe vor 2 Monaten eine superschöne BR 118 ( E 1 in blau von Piko neu erworben, die es in dieser absolut gelungenen und in allen Proportionen stimmigen Fassung von anderen Herstellern nicht gab oder gibt. Da muß man halt einmal in die Tasche greifen.
Dafür dann wieder DREI Monate Lokpause --- Näher betrachtet, sind es doch eher Luxussorgen. Wir sind hier fast alle - die Schüler und Studenten mal ausgenommen - in der Lage, einen zumindest kleinen Fuhrpark zu betreiben.
Wenn ich dreißig Taler mehr für eine Lok bezahlen muß, könnte ich ja auch einmal weniger beim Griechen essen gehen oder eine Woche das Auto stehen lassen und per Fahrrad zur Arbeit fahren. Oder 2 Kästen Bier weniger trinken.
Es ist eben eine Frage der Prioritäten. Auch die Beschäftigten einer Modellbahnfabrik wollen ihre Lohnanpassungen. Und die gönne ich ihnen. VG Steve -
Wenn man ein ein Jahr altes Mobiltelefon oder Computer neu erwirbt, dann hat sich der Preis nicht erhöht. Ich kaufe schon seit drei Jahrzehnten alle fünf Jahre immer die Generation aus dem letzten Jahr. Das spart Geld. Und ob der Computer nun fünf oder sechs Jahre alt ist, wenn er seiner Zweit- oder Drittverwendung zugeführt wird, macht den Kohl nicht fett.
Mache ich übrigens mit Modelleisenbahnartikeln wo möglich genau so.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Genau so mache ich das bei der Moba auch.Mein Fuhrpark besteht zu fast 70% aus zweiter Hand und davon sind die meisten Lok`s od. Wagen nicht mehr als eine Proberunde gefahren,das heißt sie sind neuwertig und das zu einem super Preis.Das einzige was man dazu braucht außer dem Geld ist Geduld, ich muss ja nicht gleich alles kaufen was neu zu Händler kommt, meist dauert es nur ein paar Wochen bis man das Wunschmodell zu einem guten Preis bekommt und dadurch etliches an Euro spart
hier nur mal ein TIPP für alle die sparen wollen - in der nächsten Woche gibt es viele Piko-Artikel zum beinahe halben Preis - da "lohnt" es sich dann doch, Neuware zu kaufen. Ich habe jedenfalls ein paar Loks und Wagenmodelle vorbestellt (auch wenn diese nicht zum Kauf anstanden... Aber wer sparen will muss schon mal spontan sein und Geld ausgeben - so absurd wie es auch klingen mag).
Ansonsten finde ich diese Art der Diskussion zu den Preiserhöhungen bei Piko ebenso unnötig wie die gleiche Diskussion im Threat zur der Märklin-Preiserhöhung und sehe es genau so wie Steve oder Stephan. Wir wollen - wie Matthias es trefflich beschrieben hat - persönlich ja auch in jedem Jahr bei der Lohnerhöhung bedacht oder berücksichtigt werden; wenn aber Modellbahnhersteller die Preise erhöhen um die gestiegenen Lohn- und Materialkosten auszugleichen wird gleich von Gewinnmaximierung gesprochen. Das kann und werde ich nicht verstehen (wollen). Wenn wir unsere LUXUS-Artikel nicht billig kaufen können sind wir empört - ist das nicht eine doppelte Moral und Scheinheiligkeit? Mit der vorherrschenden Geiz-ist-Geil-Mentalität werden wir schlussendlich auch die Sozialsysteme in diesem unserem Land auf Dauer ruinieren - so beginnt nämlich der Preisdruck und das Lohndumping.
Anmerkung: LUXUS-Artikel sind für mich alle Artikel, die ich nicht zum Leben brauche - und da gehört die Modellbahn nun einmal 100%ig dazu. Kein Kaufzwang = kein Grund zum Jammern. Wenn ich mir etwas leisten will, dann mache ich das aus freien Stücken - und wenn es halt zu teuer ist, lass ich es sein oder spare länger dafür. So einfach ist das eben. (ja, ich hätte auch gerne einen McLaren SLR - kann ich mir aber auch nicht leisten - und dafür sparen werde ich auch nicht - ist meine freie Entscheidung - aber ich meckere dann auch nicht über die Preiserhöhungen in der Automobilbranche.)
Bitte nicht falsch verstehen was ich geschrieben habe ,ich meine nur wenn man nicht so viel Geld hat für die Moba so wie es z.Z. bei mir ist kann man auch so zu schöne Modelle kommen.Was die Preiserhöhung angeht ist das ganz normal den es steigen nicht nur die Löhne was auch gut ist, sondern auch die Lohnnebenkosten,das Rohmaterial,der Formenbau,der Vertrieb......und so weiter und so fort und das muß einmal verdient werden was heutzutage sicher nicht mehr leicht ist .
Wenn man ein ein Jahr altes Mobiltelefon oder Computer neu erwirbt, dann hat sich der Preis nicht erhöht. Ich kaufe schon seit drei Jahrzehnten alle fünf Jahre immer die Generation aus dem letzten Jahr. Das spart Geld. Und ob der Computer nun fünf oder sechs Jahre alt ist, wenn er seiner Zweit- oder Drittverwendung zugeführt wird, macht den Kohl nicht fett.
Mache ich übrigens mit Modelleisenbahnartikeln wo möglich genau so. [/quote]
Mache ich derzeit auch. Gezielt Modelle mit Glockenankermotoren, aber der Markt in diesem Segment ist wie leer gefegt und die Preise hoch, aber es gibt immer noch ab und an preiswerte Möglichkeiten, da die Kauflust zu hohen Preisen zu kaufen gleich Null ist. Ein Glockenanker ist mir lieber als ein Plus hinter dem MFX. Ich habe zwar auch MFXplus Modelle, aber noch nie Zeit gefunden mich damit zu beschäftigen, ich glaube ich habe auch kein wirkliches Interesse am Plus. Aber trotzdem kaufe ich auch ab und an ein spezielles neues Modell wie die Challenger, oder die neue lange BR103, Märklin muss ja an diesen Modellen Geld verdienen um die vielen Aufgaben die vor der Firma liegen erledigen zu können. Ein neues K-Gleis müsste entwickelt werden, das alte stammt noch aus den Analog Zeiten als die Loks mit Traforegelung darüber rasten, das C-Gleis benötigt noch weitere Gleiselemente, das Zubehör muss überarbeitet werden, wie die Schiebebühne usw., usw., da kommt es natürlich gerade recht dass man bei den Modellen durch den Einbau von billigeren Motoren aber hohen Verkaufspreisen die Gewinne erzielen kann die man braucht um die Firma innovativ zu gestalten.
Zitat von im Beitrag Piko - erste Preiserhöhung 2017 Genau so mache ich das bei der Moba auch.Mein Fuhrpark besteht zu fast 70% aus zweiter Hand und davon sind die meisten Lok`s od. Wagen nicht mehr als eine Proberunde gefahren,das heißt sie sind neuwertig und das zu einem super Preis.Das einzige was man dazu braucht außer dem Geld ist Geduld, ich muss ja nicht gleich alles kaufen was neu zu Händler kommt, meist dauert es nur ein paar Wochen bis man das Wunschmodell zu einem guten Preis bekommt und dadurch etliches an Euro spart
- Tag Chris, genauso habe ich mir auch den Großteil meines Fuhrparks zusammenge"buchtet". Spaß hat´s immer gemacht, eine Roco Lok aus den 90ern oder sogar neuere fürs halbe Geld oder weniger zu schießen. VG Steve -