Hallo Zusammen,
ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin der Oliver, 33 Jahre alt und komme aus Rheinland-Pfalz aus dem Großraum Mainz.
Im Alter von 6 Jahren bekam ich zu Weihnachten meine erste Märklin-Modellbahn, mein Opa ging da auch total drin auf und so bauten wir zusammen immer wieder an verschiedenen Anlagen.
Nach dem Tod meines Opas und einem Umzug einige Jahre später baute ich dann selbst eine knapp 20 qm große Anlage nach alpenländischem Vorbild in Epoche V, diese dann auch schon recht "professionell" mit einzelnen Modulen, Digitalsteuerung, Sommerfeldt-Oberleitung usw, leider gibts von der Anlage keine Bilder mehr
Bedingt durch private/berufliche/wohnliche Veränderung wurde das Hobby um 2003/2004 aufgegeben, so ganz hat mich die Thematik allerdings nie los gelassen...
Größer bin ich 2012 wieder in den Modellbau eingestiegen, es wurde allerdings etwas "spezieller", thematisch drehte es sich nun nämlich um Kran- und LKW-Modelle im Maßstab 1:50.
Zur Zeit habe ich dank toleranter Freundin ein ganzes "Hobbyzimmer" für mich, da schaut es momentan so aus:
Tja, und nun kommt mein Problem - Pünktlich (und mit schöner Regelmäßigkeit in den letzten Jahren) zur Vorweihnachtszeit verstärkt sich bei mir der Wunsch, wieder "richtig" in das Thema Modellbahn einzusteigen, leider fehlt mir dazu der nötige Platz
Das derzeitige Hobbyzimmer würde sich perfekt für eine Modellbahn anbieten (hat eine Fläche von ca. 5x3,50 m), sonst hab ich leider auch keine großen Möglichkeiten, wir haben zwar einen Speicher, der ist aber (noch) nicht ausgebaut und kommt daher momentan nicht in Frage, bliebe nur die Möglichkeit, den Kranmodellbau einzumotten oder sogar zu verkaufen (wäre immerhin auch ein gutes Startkapital für die Modellbahn), wobei ich noch nicht sicher bin, ob ich diesen Schritt wirklich wagen soll/kann...
Thematisch sollte die Anlage in der späten Epoche IV/frühe Epoche V angesiedelt sein, also die Zeit, in der ich damals mit den Großeltern samstags immer an der linken Rheinstrecke in Bingen Züge angeschaut hab
Ganz grob hab ich mir schonmal eine ungefähre Planung zurechtgesponnen, ich würde wieder Wechselstrom nutzen mit K-Gleisen, es soll quasi "immer an der Wand entlang" gehen, viel Landschaft (Mittelgebirge), eine doppelgleisige Hauptbahn mit kleinem Durchgangsbahnhof an dem eine Nebenstrecke abzweigt, entweder würde die Anlage komplett geschlossen ums Zimmer entlang gehen (an der Tür müsste ich eine Klappe oä installieren, da müsste ich mir dann nochmal nähere Gedanken machen) oder jeweils eine verdeckte Wendeschleife am jeweiligen Ende der Anlage.
Wichtig wären mir außerdem schöne großzügige Kurvenradien mit Gleisüberhöhung, vlt auch noch ein Schattenbahnhof, da bin ich mir noch nicht ganz schlüssig...
Von all diesen Überlegungen abgesehen hätte ich einige praktische Fragen, wie gesagt ist meine "aktive" Modellbahnzeit schon ein paar Jahre her, damals hatte ich die Control-Unit 6021 zur Steuerung, ist die heute auch noch ausreichend oder sind die neuen Central-Stations die bessere Wahl bzw. sollte ich mir vielleicht gleich eine Startpackung mit einer Mobile-Station zulegen, die man später "upgradet"?
Ich hab noch ein paar ältere Märklin-Kataloge von Anfang der 90iger, einige Loks/Waggons würden gut in mein "Beuteschema" passen, sind die von der Detaillierung noch zeitgemäß (den preislich sind die in ebay durchaus für einen akzeptablen Preis zu bekommen) oder sollte man lieber zu den neueren Nachfolgemodellen bzw. Fremdmarken (Roco etc) greifen?
Als Beispiel sei mal ein IC-Wagen genannt, Art-Nr. 4296 oder die Br 111, Art-Nr. 3642
So viel erstmal von meiner Seite, vielleicht melde ich mich bald wieder mit dem ersten "Spatenstich"
Viele Grüße
Oliver