RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#1 von UnterdenEichen101 , 05.08.2016 16:07

Moin zusammen,

wir tragen uns mit dem Gedanken, für unseren Stammtisch und seine Teilnehmer Transportkisten selbst zu bauen.

Als Basis wollen wir diese Auer-Kiste mit Deckel nehmen:

http://www.auer-packaging.de/de/eurobeha...475hg_1_36.html

Nun ist die Frage, welchen Schaumstoff wir für Boden und Deckel bzw. die Zwischenstege nehmen sollen. Grundgedanke ist, dass die Modelle links und rechts vom Schaumstoff leicht festgeklemmt werden sollen. Hat jemand eine Idee, welcher Schaumstoff dafür ideal geeignet ist? Gibt es Bezugsquellen?

Schon jetzt herzlichen Dank für euren Input!

Beste Grüße
Jens


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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#2 von ThKaS , 05.08.2016 18:16

Moin moin,

dort habe ich meine Lösung beschrieben.
Ich nehme keinen Schaumstoff, sondern Malervlies mit einer beschichteten Seite. (z.B. sowas: Malervlies als Beispiel, gibts viele Bezugsquellen

Transportkiste von ThKaS


lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators
Thomas

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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#3 von Derrick23 , 07.08.2016 10:25

Frag doch mal hier

http://www.schaumstoffparadies.de/ die kenne sich damit aus!


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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#4 von andy25 , 07.08.2016 10:59

Hallo.

Bei 123 gibts akustikschaumstoff, noppen oder pyramidenschaum in verschiedenen dicken, farben usw. Qm ab 3,50€ hab ich mal bezahlt.

Einfach mal eingeben und schauen, es gibt unendlich angebote.


Gruß Andy


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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#5 von Arno , 07.08.2016 13:44

Hallo,

einen Aspekt sollte man aber im Auge behalten:

Es gibt Schaumstoffe, die nicht alterungsbeständig sind:

- Manche verlieren früher oder später ihre Elastizität.

- Mir ist es auch schon passiert, daß der Schaumstoff, wenn man ihn nach einiger Zeit zusammendrückt, regelrecht zusammenpappt.

- Andere Schaumstoffe verkleben nachhaltig mit dem darin verpackten Gegenstand, was dann auch im Falle eines Modelles fatale Folgen/dauerhafte Lackschäden zur Folge hat.

Wie kann ich sicherstellen, daß all das nicht passiert? Sehe ich das einem Schaumstoff an oder wie kann ich das testen?

Gruß
Wilhelm


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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#6 von klein.uhu , 07.08.2016 15:38

Wenn's unbedingt Schaumstoff sein muss, dann würde ich den bestimmt nicht beim Billig-Jakob im Internet kaufen. Wer keine Angaben zum Material machen kann, den würde ich liegen lassen.

Bei technischen Angaben zum Material kann man dann danach mal alle Eigenschaften nachlesen.

Wenn Deine Modelle längere Zeit in den Kisten bleiben sollen oder die Kisten über ein Jahrzehnt benutzbar bleiben sollen, würde ich keinen Schaumstoff verwenden.

Gruß klein.uhu


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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#7 von UnterdenEichen101 , 07.08.2016 16:55

Ich danke erstmal allen für die Rückmeldungen. Alterungsbeständiger Schaumstoff ist ja zu kriegen, die Polster des Wohnwagens meiner Eltern beispielsweise sind mit 28 Jahre altem Schaumstoff gefüllt.

Ich habe mich heute Mittag beim Grillen mit meinem Vater darüber unterhalten, er hat jetzt eins der Schaumstoffinlets ausgetauscht, weil es durchgesessen war. Gealtert in dem Sinne, der hier gemeint ist, war es nicht. Ich werde mal bei seinem Raumausstatter vorbeifahren, der hat wohl Ahnung und eine vernünftige Auswahl. Ansonsten wurden hier ja auch einige Links gepostet, bei denen ich mich umschauen werde.

Beste Grüße
Jens


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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#8 von Dölerich Hirnfiedler , 07.08.2016 21:46

Zitat von UnterdenEichen101
Ich danke erstmal allen für die Rückmeldungen. Alterungsbeständiger Schaumstoff ist ja zu kriegen, die Polster des Wohnwagens meiner Eltern beispielsweise sind mit 28 Jahre altem Schaumstoff gefüllt.




Hallo Jens,

Und woran erkennt man alterungsbeständigen Schaumstoff? Ich weiß, dass sich nicht jeder Schaumstoff in eine klebrige Masse verwandelt. Aber ich habe keine Ahnung, wie man das bei einem neuen Produkt erkennt.

Dieses Bild habe ich schon mal in einem anderen Thread gezeigt. Was noch abzureiben war, ist vom Auto entfernt. Zurück blieb eine raue und narbige Oberfläche mit schwarzen Sprenkeln.



Auch der Schaumstoff der sich gerade mit den ersten dreiteiligen Märklin F7 oder mit den ersten BR 10 zu verbinden beginnt, ist sicher nicht mit Verfalldatum verkauft worden.

mfg

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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#9 von UnterdenEichen101 , 08.08.2016 14:58

Genau das war ja meine Eingangsfrage. Ich denke, es wird auch bei Schaumstoff Typenbezeichnungen/Sortennamen o.ä. geben. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass ein Raumausstatter weiß, welcher Schaumstoff alterungsbeständig ist.

Beste Grüße
Jens


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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#10 von Jürgen , 08.08.2016 15:09

Ein Hinweis: Wichtig in diesem Zusammenhang sind natürlich die Lagerungsbedingungen, insbesondere Temperatur und Feuchigkeit, wichtig. Auf dem Dachboden herrschen ganz andere Bedingungen als im Keller. Bei großer Hitze dürfte ein Schaumstoff sehr schnell spröde werden ...

Grüße
Jürgen


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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#11 von klein.uhu , 08.08.2016 15:32

Zitat von UnterdenEichen101
... Ich denke, es wird auch bei Schaumstoff Typenbezeichnungen/Sortennamen o.ä. geben.


Moin Jens,

Bei einem seriösen Lieferanten oder Hersteller gibt es dazu ein Datenblatt mit den technischen Daten. Daraus geht auch das Material hervor. Wenn Du rausbekommst, welches dauerhafthaltbar ist, kannst Du identische nehmen, dann kommt es auf Herstellernbezeichnungen (Markennamen o.ä.) nicht an.

Leider sind mir die Schaumstoffe, die eine lange Haltbarkeit erfüllen, nicht bekannt. Es gibt zu viele mit minimalen Unterschieden. Auf Grund der Optik o.ä. kann man die nicht auseinanderhalten. Vielleicht läßt sich aber bei Herstellern von hochwertigen Kamerakoffern, Messinstrumentenkoffern o.ä. das was rausfinden. Ich kenne jedenfalls auch Schaumstoffe für Polster, die mit der Zeit oberflächlich (minimal) klebrig werden. Auf die Aussage eines einzigen Händlers würde ich mich da nicht unbedingt verlassen. Frag ihn zumindest nach dem Hersteller oder dem Produktdatenblatt - weiß er das nicht: Finger weg. Auch die Werkstoffe des Modells können das beeinflussen (Lack, Kunststoff mit mehr oder weniger Weichmachern, Öle, Fette usw.). Mit Schaumstoff habe ich jedenfalls keine positive Langzeiterfahrung. Gute Erfahrung über 20 Jahre habe ich nur mit Styropor plus Filzeinlage - auch wenn Styropor ohne diese Einlage oft als problematisxh bezeichnet wird.

Kleinteile verhaken sich im Schaumstoff auch gerne und können bei unvorsichtiger Behandlung dann abbrechen.

Gruß klein.uhu


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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#12 von Dölerich Hirnfiedler , 08.08.2016 16:23

Hallo zusammen,

Ein Hersteller schreibt dazu:

Zitat
...Lagerung von PU-Schäumen

Unter neutralen Lagerbedingungen ist Polyurethan-(PUR-)Weichschaum über einen langfristigen Zeitraum lagerfähig. Da die Lagerbedingungen bei den Kunden der Polyurethan- Weichschaumhersteller im einzelnen nicht bekannt sind und hierauf auch kein Einfluß genommen werden kann, ist grundsätzlich keine Aussage über eine Mindesthaltbarkeitsdauer möglich. ........


Quelle: http://www.hs-schaumstoff.de/information...-pu-schaum.html

Schäden durch Schaumstoffzersetzung finden ja nicht nur bei Modellbahnen statt. Es betrifft Kameras und Motorräder, Autos und Lautsprecher, Drucker und Waschmaschinen und viele andere Produkte des täglichen Lebens. Ich bezweifle, dass man weder bei MAMIYA, noch bei AUDI, HONDA, JBL, BROTHER oder BOSCH in der Lage war zum "richtigen" Schaumstoff zu greifen. Schaumstoff ist einfach kein Werkstoff für Jahrzehnte.

mfg

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zuletzt bearbeitet 14.01.2022 | Top

RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#13 von N-Scale , 08.08.2016 16:50

Hallo Jens,

Schaumstoffe gibt es aus allen möglichen Kunststoffen. Polypropylen, Polyethylen, Polyurethan oder auch Polystyrol und noch einige andere. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Hauptproblem sind Einwirkung von UV-Licht oder Ausdünstungen aus den zu lagernden Materialien. Gerade unsere Lokomotiven sind bei höheren Temperaturen durch Öl- und Fett hier nicht gerade förderlich auf lange Sicht, da ist vor allem Polystyrol und Polyethylen etwas empfindlich. Weichmacherhaltige Kunststoffe werden mit der Zeit spröde, bei Weichmacherlosen Kunststoffen brechen die feinen Strukturen irgendwann (Kennt man als "durch gesessene" Polster bei billigen Bürostühlen) und die Formstabilität geht verloren. Am besten klopfst du bei Großhändlern an und lässt dich dort unverbindlich beraten. Auf Lange Sicht wird der Schaumstoff dennoch wieder verschleißen, vor allem bei geringer Dichte. Die Problematik mit dem Verhaken von Kleinteilen hat der kleine Uhu ja schon angesprochen. Von daher wären Schaumstoffe mit höherer Dichte (kleinere Lufteinschlüsse-> kleinere Kammern und damit weniger Angriffsfläche um sich zu verhaken) anzuraten. Am längsten wird wohl EPP (expandiertes Polypropylen) halten. Je nach Dichte mehr oder weniger Stabil, bei "normalen" Temperaturen unempfindlich gegenüber Fetten und fast allen organischen Lösungsmittel und billig. Die langfristig beste Alternative ist die, die klein.uhu genannt hat, dazu im Deckel der Transportbehälter Filz überzogener Schaumstoff, der mit leichtem Druck alles an Ort und Stelle hält.

Gruß


Viele Grüße
Mario


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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#14 von UnterdenEichen101 , 08.08.2016 18:59

Styropor und Filz scheint mir eine gute Alternative zu sein, da werden wir mal drüber sprechen. Das ist ja auch alles problemlos verfügbar.

Danke euch allen für den tollen Input!!!

Beste Grüße
Jens


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Jens


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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#15 von klein.uhu , 08.08.2016 21:44

Zitat von Dölerich Hirnfiedler
... Es betrifft Kameras und Motorräder, Autos und Lautsprecher, Drucker und Waschmaschinen und viele andere Produkte des täglichen Lebens. Ich bezweifle, dass man weder bei MAMIYA, noch bei AUDI, HONDA, AUDI, JBL, BROTHER oder BOSCH in der Lage war zum "richtigen" Schaumstoff zu greifen. Schaumstoff ist einfach kein Werkstoff für Jahrzehnte.


Genauso sehe ich das auch. Entweder wird Schaumstoff als Verschleißteil (Polster) oder als reiner Transportschutz (Einweg-/Wegwerfprodukt) verwendet. In beiden Fällen steht Langzeithaltbarkeit nicht an erster Stelle.

Was Schaumstoffe aller Art so anfällig macht, ist die enorm große Oberfläche dieses Materials, die jedem anderen Stoff riesige Angriffsfläche bietet, egal ob offen- oder geschlossen-poriger Schaumstoff.

Es wurde oben mal "Malervlies" erwähnt. Was ist das? Eigentlich sind das gepresste Lumpenreste aus unbekannten, allen möglichen Stoffabfällen in tausend Farbtönungen aus dem Altkleiderkontaimer. Was da drin steckt weiß keiner! Und dann noch einseitig mit einem unbekannten Kleber beschichtet! : Als Putzlumpen oder für den Maler als Kleckerschutz okay, aber ....?

Da bleibe ich lieber bei meinem weißen Filz, so wie er oft auch bei Loks Im Blister verwendet wird, zumal das Zeug nicht teuer ist.

Gruß klein.uhu


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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#16 von Jürgen , 09.08.2016 11:12

Zitat
Kennt man als "durch gesessene" Polster bei billigen Bürostühlen



Die Empfindlichkeit liegt wahrscheinlich an den Stoffen, die von außen auf den Schaumstoff einwirken ...

Grüße
Jürgen


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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#17 von icekalt , 09.08.2016 20:34

Hallo Zusammen,
ich habe geschäftlich immer mal wieder mit dem Thema ShadowBoard zu tun.

Diese sind eigentlich für den Bereich Produktion/Fertigung gedacht zur Aufbewahrung von Werkzeugen und Messmitteln.

Preislich nicht ganz günstig, aber evtl. für den ein oder anderen Interessant.

Einfach mal den Begriff "ShadowBoard Schaumstoff" googlen.

Mfg
Florian


Ehemals AC-Fahrer, seit 2 Jahren DC. Anlagenneubau mit Roco Line, Epoche V/VI


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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#18 von Peter BR44 , 10.08.2016 06:44

Hallo zusammen,

verwende für Lagerung und Transport meiner Modelle Kisten der Firma Rako/Utz
mit entsprechendem Deckel.
Habe das System schon mehr als 25 Jahre im Einsatz und bin mehr als zufrieden damit.
Die Kisten haben für mich folgende Vorteile:

- Stapelbar
- sehr Stabil
- tritt und stoßfest
- keine störende aber bequeme Griffmuscheln
- Deckel durch Klipse fest verschließbar
- Wasser kann bis zum Deckel nicht eindringen auch nicht bei Regen
- verschiedene Größen und Farben erhältlich
- stapelbar ohne zu eiern bis zu 12 Kisten und mehr je nach Größe

Nachteil:

- eventuell der Gesamtpreis


Viele Grüße Peter

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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#19 von N-Scale , 10.08.2016 09:38

Zitat von icekalt
Hallo Zusammen,
ich habe geschäftlich immer mal wieder mit dem Thema ShadowBoard zu tun.



Moin,

wäre ein Beispiel für einen Polyethylen basierten Schaumstoff.

Gruß


Viele Grüße
Mario


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RE: Transportkisten selber bauen - welcher Schaumstoff?

#20 von Darklighter ( gelöscht ) , 12.11.2016 17:41

Moin,
als ich mich vor einiger Zeit mal mit dem Thema beschäftigt habe, habe ich letztendlich bei www.feldherr.de bestellt. (Verwendet habe ich die Platten aber noch nicht.)


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