Moin Phil,
wenn ich überlege, wie du damals angefangen hast mit der Hobbex-Oberleitung und jetzt die Sommerfeldkonstruktion. Da liegen, genau wie im Gebäudebau schon Welten zwischen. Das neue Empfngsgebäude wirkt ob seines hellen Blaus und der Fensterflächen um einiges luftiger. Das hat der Anlage gut getan. Schön auch der Blick vom Gehöft über die nur wenigen Gebäude der Anlage. Du hast bereits geschaffen, woran ich noch rätsel: Weite zu schaffen, trotz Enge, die eine Zimmeranlage nun einmal hat.
Bei deinen Patinierungen gefüllt mit die NS-Diesellok sehr gut. Es ist nur ein Hauch. Sie wird voll unterhalten, gepflegt und gewienert und hat trotzdem ihre Betriebsspuren. Das ist große Kunst, das so hin zu bekommen. Die Erfahrung haben wir wohl alle gemacht: mehr geht immer, aber weniger ist ungleich schwieriger.
Noch eines zu den Motorumbauten: die Entsördrosseln löte ich auch dort wo Platz ist nicht am Motorschild an. Bei Dampflokomotiven wandern die bei mir ebenfalls in den Tender und ansonsten lege ich sie mir in der Lokomotive dort ab, wo Platz ist. So hat der Antriebsblock mehr Platz zum Ausschwenken und bei Kohlenwechsel liegt alles offen zugänglich vor mir.
Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias