Servus Stummis,
nach längerem Schweigen aus Hentershausen will ich auch mal wieder ein kurzes Update geben.
Vielen Dank an alle Besucher und Kommentatoren: Christian, Axel, Matthias, Wolfgang, Frank, Christoph, Richard, Stephan, Manuel, Jürgen, Jan.
Aufräumen im Schattenbahnhof war angesagt. Nein, nicht oben sondern unten. Da ich die Gleisabschnitte im Schattenbahnhof neu einteilen musste, habe ich das Lästige mit dem Notwendigen verbunden.
Ich habe meinem Kabelsalat unter der Anlage ein wenig mehr Struktur verpasst. Kabel neu verlegt bzw. gebündelt und entsprechend markiert. Die Streckenabschnitte hatte ich beim Ersten verlegen in drei Bereiche unterteilt. Irgendwann waren aber alle 16 verdrahtbaren Abschnitte schnell vergeben. Also, nochmal neu einteilen, jeweils nur ein einziger Kontaktabschnitt. Was ein Quatsch. Jetzt habe ich jedes Abstellgleis zweigeteilt, da ich den SBH eh nur von einer Seite befahren werde. Ich wollte die Anschaffung eines zweiten ECoSDetectors möglichst weit rauszögern. Weil, billig sind sie ja gerade nicht. Naja, wieder mal falsch gedacht.
Aber nun zu einer anderen „Geschichte“:Blockabschnitte im Train Controller.
Wie auf dem Screenshot zu sehen ist, ist der Block BLK 1-8A, BLK 1-8B als Ausfahrt des SBH gedacht. Momentan ist dieser Blockabschnitt nicht von den anderen Abschnitten getrennt.
Jedoch mache ich mir Gedanken darüber, was mit der Weiche (WL-1) passiert, wenn dieser Block auch noch eine Trennung erfährt. Durch welchen Strom werden die Weichen versorgt, wenn die Gleisabschnitte alle getrennt sind, eigentlich müsste ich doch die Weiche inklusive eines Schienenstücks mit Strom versorgen, der nicht über den ECoSDetector überwacht wird, oder? Your comments are welcome !
Die ersten Schottenversuche habe ich auf einen Probestück getätigt. Gleisschotter von Minitec mit einer Aufschotterhilfe von H0fine.de. Überzeugt war ich von dem Ergebnis wahrlich nicht. Zum einen habe ich wahrscheinlich einen zu feinen Schotter gewählt und der Schotter ist geradezu durchgerieselt und hat den ganzen Schienendamm dadurch sehr breit gemacht und zum anderen muss die Schotterhilfe zwischendurch immer wieder nachgefüllt werden, wodurch das Ergebnis ungleichmäßig wird. Trotz Nacharbeit mit einem Borstenpinsel bin ich erstens von dem Schotter und zweitens von der Schotterhilfe enttäuscht. Ich glaube die herkömmliche Art mit Streudosen wird die bessere sein, Schaun mer mal.
Aber nun nochmal zum Querschnitt des Bahnkörpers. Nach NEM122 ist lt. nachstehendem Schema das Maß der oberen Gleisbettbreite mit 38mm angegeben. Die Gesamthöhe des Bahnkörpers beträgt auf Hentershausen 12mm. Die Gleisböschung ist mit 45° angegeben, und die habe ich auch eingehalten. Somit ergäbe sich nach NEM eine Profilquerschnittsbreite von 62mm.
Komisch, gemessen habe ich das auch, aber gefallen ist etwas anderes.
Und zum Schluss, als kleines Intermezzo, habe ich mich wieder einmal am Baumbau versucht.
Ergebnis seht Ihr hier:
Grüsse