RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#26 von quattroman , 11.02.2013 15:04

Servus,
mit Railcom Plus und passenden Decodern kann DCC auch "Selbstanmeldung" und das auch noch wirklich schnell - Das funktioniert aber meines Wissens nur bei der ECOS und Lokpilot/Loksound V4 Decodern (was mir wiederum reicht...).

Nicht alle ESU Decoder können MFX (M4)
Wenn der Decoder aber MFX kann, kann er es voll - nur die Zentrale muss auch alles können!

Gruß
Martin


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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#27 von Peter BR44 , 11.02.2013 15:13

Hallo Leo,

Zitat von Eisenhaufenleo
........Habe ich eine alte Lok, so rüste ich sie mit einem Decoder aus.
Stammt der z.B. von Esu, so versteht er auch MfX, sendet aber nicht......


Die Decoder von ESU mit M4/mfx, senden und empfangen das Protokoll
genauso gut, wie die von Märklin.

Habe mich damals vor beginn der Umrüstaktion meiner Lokomotive für ESU
entschieden, weil es dem lesen nach, zu viele Probleme mit den mfx Decodern
von Märklin gab.
Da ich schon viel Lehrgeld bei den K- und S88 Decoder von Märklin gezahlt habe,
bin ich auf Nummer sicher gegangen und habe auf ESU gesetzt.
Was ich bis jetzt nach ca. 30 Lokomotiven, nicht bereut habe.
Werde auch nicht mehr wechseln, dies gilt auch für die Klamotten von IEK.
Denn frei nach dem Motto:
never change a running system

Zitat von Eisenhaufenleo
........DCC hat diese Art der Rückmeldung nicht......


So wie ich das gelesen und verstanden habe, soll dies unter dem
Protokoll DCC und Railcom plus funktionieren.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#28 von Blechkiste ( gelöscht ) , 11.02.2013 15:37

Zitat von Peter BR44

Zitat von Eisenhaufenleo
........DCC hat diese Art der Rückmeldung nicht......


So wie ich das gelesen und verstanden habe, soll dies unter dem
Protokoll DCC und Railcom plus funktionieren.




Hallo Peter,

das funktioniert in beschränktem Umfang auch mit "normalen" Railcom und Uhlenbrock Marco. Hier muss jedoch die Lok schon in der Datenbank der Zentrale existieren. Sonst bekommen ich nur die Lokadrese angezeigt und habe keine zugeordneten Funktionssymbole.


Ich find die Railcomrückmeldung für meine kleine Anlage in Verbindung mit Uhlenbrock Marco ideal, im Prinzip wie PC-Steuerung, nur halt ohne PC. Ich hab nur eine IB2 als Eingabegerät und die Rückmeldung/Schattenbahnhofsteuerung läuft verdeckt über die Marco-Module, sicher vernetzt übers Loconet.

Kann man Mfx eigentlich auch schon für die Rück-/Belegtmeldung nutzen? Bin da nicht auf dem laufenden.

Grüße
Torsten


Blechkiste

RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#29 von Heinzi , 11.02.2013 16:01

Hallo Peter

Zitat
Habe mich damals vor beginn der Umrüstaktion meiner Lokomotive für ESU
entschieden, weil es dem lesen nach, zu viele Probleme mit den mfx Decodern
von Märklin gab.

Wann war denn das etwa? Weil die mfx Decoder von Märklin sollen doch (offenes Geheimniss) lange Zeit von ESU gekommen sein
Nach dem Zwist (ebenfalls offenes Geheimnis) gab es in der Tat eine Art von Übergangsdecoder die wohl nicht so das gelbe vom Ei gewesen sein sollen....... (Ich glaube niemand weiss so genau wo die herstammten)
Aus ersterem grund habe ich von allem Anfang an bezüglich Decoder auf die ESU-M4 gesetzt. So lange es diesen in der Version 3 gibt, wird das wohl auch mein beforzugter Decoder bleiben. ( Grund: wie du sagst: never change a runing system) Obwohol die neuen von Märklin auch einiges zu bieten haben und ich das Preis/Leistungsverhältnis bei den Märklindecoder gar etwas besser einschätze, ........aber da ist ja auch noch meine ESU Zentrale.


Gruss Heinzi
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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#30 von sebi0410 , 11.02.2013 16:25

Zitat von Torsten Piorr-Marx

Zitat von Eisenhaufenleo
... Es gibt nur die Tante M die Loks MfX baut. ...


Mfx-Loks gibt es derzeit von Märklin, ESU und Roco.





Roco baut MFX Loks? Welche denn habe ich was verpasst?


Gruß
Sebastian


 
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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#31 von Torsten Piorr-Marx , 11.02.2013 16:30

Zitat von sebi0410

Zitat von Torsten Piorr-Marx

Zitat von Eisenhaufenleo
... Es gibt nur die Tante M die Loks MfX baut. ...


Mfx-Loks gibt es derzeit von Märklin, ESU und Roco.





Roco baut MFX Loks? Welche denn habe ich was verpasst?



Muss wohl:
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=5&t=84728
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/re...6168997,6170858


Gruß
Torsten


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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#32 von hu.ms , 11.02.2013 17:59

Zitat von Eisenhaufenleo

Die alten 78iger der Tante M. kann man natürlich umbauen, nur mit Sounddecoder und HLA bin ich preislich fast bei einer neuen.
Was also tun ?
Leo


Hallo Leo,

welche artikel-nr verstehst du unter einer "neuen". Meines wissens gibts von mä keine BR 78 mit sounddecoder.
Deshalb ist mir deine frage nach mfx in diesem zusammenhang nicht klar.

Du kannst dir derzeit nur eine gut erhaltene BR 78 z.b. 37074 günstig ersteigern und einen loksound + lautsprecher nachrüsten (fräsarbeiten).

Mir persönlich ist das doch schon in die jahre gekommene mä-modell einen sounddecoder nicht wert.
Ich warte bis ein detaillierteres modell mit sounddecoder (oder -vorbereitung) auf den markt kommt und positiv getestet ist - egal von welchem hersteller.

Hubert


PS: obwohl ich eine cs2 habe, bevorzuge ich bei nachrüstungen das dcc-protokoll mit esu-decodern wg. konstantem bremsweg und kupplungswalzer.
Aber da hat wohl jeder andere prioritäten.


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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#33 von Eisenhaufenleo , 11.02.2013 19:53

Hallo Hubert,

hier :
kurzer Link

ist die "Neue" mit Sound und allem drum und dran.

Mir persönlich reichen aber auch die älteren Möhrchen, die ich dann umbaue

Viele Grüße

Leo


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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#34 von hu.ms , 12.02.2013 07:28

Hallo Leo,

Naja, "neu" ist in diesem fall wohl relativ.
Die alte gussform, 2 oder 3 geänderte kunststoff-anbauteile und der aktuelle sounddecoder ist für mich nicht "neu".

Hubert

Nachtrag: wenn es unbedingt eine BR 78 von mä sein soll kommt für dich die neue 37078 nicht in frage, da der serienmässige decoder kein dcc versteht und mm etwas mager ist.
Du könntest allerdings den decoder verticken und einen dcc-fähigen einsetzen.
Kommt aber teurer die variante eine 37074 o.ä. günstig zu kaufen und einen dcc-fähigen decoder deiner wahl einzubauen.

PS: wieder einmal kommt das thema hier völlig vom startbeitrag ab. Ob Leo wg. einer lok auf mfx erweitert soll ist doch schon geklärt.


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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#35 von H0! , 12.02.2013 07:49

Moin!

Zitat von Blechkiste
Kann man Mfx eigentlich auch schon für die Rück-/Belegtmeldung nutzen?

Ich habe mal gerüchteweise gehört, dass dies nicht geht, weil Railcom dafür Patente angemeldet hat.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#36 von H0! , 12.02.2013 07:57

Moin!

Zitat von werner1952
bitte kein "Glaubenskrieg" DCC versus MFX

Genau. Decoder mit abschaltbarem mfx und DCC sind möglich und sogar verfügbar, damit wären alle Wünsche erfüllt. Schade nur, dass ein Lokhersteller noch Decoder ohne DCC verkauft, bei denen mfx nicht abschaltbar ist.

Zitat von werner1952
Funktions-Mapping unter DCC iss ohne spezielen Programmer eine Qual, besonders bei Sounddecodern.

Ist der Decoder ab Werk in der Lok verbaut, muss ich am Mapping nicht viel ändern.
Ansonsten kaufe ich nur Decoder, die ich vernünftig programmieren kann.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#37 von Heinzi , 12.02.2013 08:28

Hallo Thomas

Zitat
Ansonsten kaufe ich nur Decoder, die ich vernünftig programmieren kann.


Und welche wären das?


Gruss Heinzi
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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#38 von Martin Lutz , 12.02.2013 11:00

Zitat von Torsten Piorr-Marx
Wenn mfx mit der Tams, dann nur, um die Funktion der Lok zu testen, nicht für den normalen Fahrbetrieb.


Dies ist Blödsinn! Der M3 Modus bringt auch Fahrbetrieb etwas. Der mfx Decoder kann so mit 128 Fahrstufen gefahren werden, was er im MM Modus nicht kann. Da der Frager ausserdem mit WDP fährt, spielt es ihm keine Rolle, wenn die Zentrale keine Funktionspiktogramme darstellt. Das macht schon WDP. Einziger Nachteil: die Zentrale liest die Daten nicht von der Lok ein. Das muss man noch von Hand machen. Aber ein kleines Übel, denn man muss es nur einmal machen, dann ist die Lok erfasst mit allen Schikanen, die die Lok kann. Immerhin habe ich dann Piktogramme und Föteli für alle Loks und nicht nur für die mfx-en

Ich mach es so: Vorzugsweise steuern wir auf der Anlage mit DCC oder MM. Eine neue mfx Lok wird auch schon mal im M3 Modus gefahren, wenn ich vom Decoderwechsel absehe.

Meine Priorität gilt dem Fahren und nicht dem Piktogrammanschauen und warten bis die Zentrale die Daten eingelesen hat.


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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#39 von Torsten Piorr-Marx , 12.02.2013 11:25

Zitat von Martin Lutz

Zitat von Torsten Piorr-Marx
Wenn mfx mit der Tams, dann nur, um die Funktion der Lok zu testen, nicht für den normalen Fahrbetrieb.


Dies ist Blödsinn!



Klar ist der Satz so aus dem Zusammenhang gerissen Blödsinn.

Zitat von Martin Lutz
...Einziger Nachteil: die Zentrale liest die Daten nicht von der Lok ein. Aber ein kleines Übel, denn man muss es nur einmal machen, dann ist die Lok erfasst mit allen Schikanen, die die Lok kann. ...
Meine Priorität gilt dem Fahren und nicht dem Piktogrammanschauen und warten bis die Zentrale die Daten eingelesen hat. ...


Ja, klar... als ob das manuelle Anlegen schneller geht, wie das automatische Einlesen.


Gruß
Torsten


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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#40 von Andi , 12.02.2013 11:37

Moin Torsten,

Zitat von Torsten Piorr-Marx
Ja, klar... als ob das manuelle Anlegen schneller geht, wie das automatische Einlesen.

man sollte schon so objektiv sein und auch die Vorteile des manuellen Anlegens einer mfx (M3) Lok in der Tams sehen. Ist die Lok einmal angelegt steht sie immer und jederzeit zur Verfügung.

Man hat keine Probleme mit einem sporadischen Wiederanmelden, man muß die Lok auch nicht zur zweiten mfx-Zentrale schleppen, weil die CS 2 sie "vergessen hat" und sie sich nicht wieder neu anmeldet. Diese Art Probleme gibt es an der Tams prinzipiell nicht.


Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#41 von Martin Lutz , 12.02.2013 12:06

Zitat von Andi
Moin Torsten,

Zitat von Torsten Piorr-Marx
Ja, klar... als ob das manuelle Anlegen schneller geht, wie das automatische Einlesen.

man sollte schon so objektiv sein und auch die Vorteile des manuellen Anlegens einer mfx (M3) Lok in der Tams sehen. Ist die Lok einmal angelegt steht sie immer und jederzeit zur Verfügung.

Man hat keine Probleme mit einem sporadischen Wiederanmelden, man muß die Lok auch nicht zur zweiten mfx-Zentrale schleppen, weil die CS 2 sie "vergessen hat" und sie sich nicht wieder neu anmeldet. Diese Art Probleme gibt es an der Tams prinzipiell nicht.



Es ist auch ne Frage nach den Prioritäten, die man setzt. Die liegen bei uns sicher im Bereich des Fahrens auf der Anlage. Das manuelle Einrichten ist sicher ein untergeordnetes Problem. Auch wenn es ein bisschen länger dauert, na und? wo liegt das Problem?? Ist doch ein Hobby und nicht ein Hü und Hopp Thema. Es reicht doch, wenn wir es uns im harten Alltag alles stressig machen und alles so schnell wie möglich erledigt sein muss.


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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#42 von Eisenhaufenleo , 12.02.2013 13:02

Hallo Allerseits,

ich wähle meist folgenden Weg :

Die Lok wird erstmal in WDP vermessen. Meistens sind die Loks ohnehin zu schnell und müssen umparametriert werden. Danach gebe ich die Sonderfunktionen in WdP ein und zu guter letzt übertrage ich die Daten von WdP in die Tams.

Das ist sicherlich nicht der bequemste Weg, aber er ist effektiv und nachher stimmt alles, was für einen störungsfreien Betrieb mit WdP gebraucht wird. Meine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h wird bei Fahrstufe 128 erreicht. Wenn es eine langsamere Dampflok ist fährt sie halt nur 70, aber eben auch bei Fahrstufe 128. Damit funktionieren auch die Doppeltraktionen prima. Die Loks halten zentimetergenau am entsprechenden Punkt und die Profile schalten mir meine Sonderfunktionen.

Ich hoffe daß mir niemand böse ist, wenn ich nun einfach mal sage, daß zu viel Schnickschnack die ganze Sache kompliziert macht. Was nützt mir eine CS2 oder Ecos, auf der ich das Gleisbild darstellen kann, wenn ich unter WdP schon einen 24-Zöller nehme, um wenigstens die wichtigsten Streckenteile darzustellen ? Wenn ich unter der Anlage Rückmelder verdrahte, nehme ich mein kleines Tablet mit und kann alles sehen. Will ich aus der äußersten Bahnecke mal eine Lok händisch bewegen, mach ich das auch mit meinem Billig - Tablet. Kein vernünftiger Mensch würde seine 800-Euro Zentrale durch die Gegend schleppen.

Klar bin ich immer von Kollege Computer abhängig, ohne den geht so gut wie nix. Aber einen bahnfähigen PC kriegt man für 40 Euronen in der Bucht und den könnte man sich im Grunde genommen fertig konfiguriert auf Reserve legen, falls mal was verreckt.

Viele Grüße

Leo


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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#43 von Martin Lutz , 12.02.2013 13:36

Zitat von Eisenhaufenleo
Hallo Allerseits,

ich wähle meist folgenden Weg :

Die Lok wird erstmal in WDP vermessen. Meistens sind die Loks ohnehin zu schnell und müssen umparametriert werden. Danach gebe ich die Sonderfunktionen in WdP ein und zu guter letzt übertrage ich die Daten von WdP in die Tams.

Das ist sicherlich nicht der bequemste Weg, aber er ist effektiv und nachher stimmt alles, was für einen störungsfreien Betrieb mit WdP gebraucht wird. Meine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h wird bei Fahrstufe 128 erreicht. Wenn es eine langsamere Dampflok ist fährt sie halt nur 70, aber eben auch bei Fahrstufe 128. Damit funktionieren auch die Doppeltraktionen prima. Die Loks halten zentimetergenau am entsprechenden Punkt und die Profile schalten mir meine Sonderfunktionen.

Ich hoffe daß mir niemand böse ist, wenn ich nun einfach mal sage, daß zu viel Schnickschnack die ganze Sache kompliziert macht. Was nützt mir eine CS2 oder Ecos, auf der ich das Gleisbild darstellen kann, wenn ich unter WdP schon einen 24-Zöller nehme, um wenigstens die wichtigsten Streckenteile darzustellen ? Wenn ich unter der Anlage Rückmelder verdrahte, nehme ich mein kleines Tablet mit und kann alles sehen. Will ich aus der äußersten Bahnecke mal eine Lok händisch bewegen, mach ich das auch mit meinem Billig - Tablet. Kein vernünftiger Mensch würde seine 800-Euro Zentrale durch die Gegend schleppen.

Klar bin ich immer von Kollege Computer abhängig, ohne den geht so gut wie nix. Aber einen bahnfähigen PC kriegt man für 40 Euronen in der Bucht und den könnte man sich im Grunde genommen fertig konfiguriert auf Reserve legen, falls mal was verreckt.

Viele Grüße

Leo


So ähnlich machen wir es auch. Bei uns noch mit dem Unterschied, dass wir das Gleisbild auf 3 22-Zöller (Breitbild) verteilen. So gesehen wäre das Display von der CS gerade mal ein Mäusekino. Ja klar, wir sind auch vom PC abhängig. Sind die CS Nutzer aber auch. Beim Fahren können wir uns aber auf die fahrenden Züge konzentrieren und nicht auf die Monitore. Sonst könnte ich mir ja den Aufwand sparen und den "Migrosschrott" Trainsimulator nehmen.


Vielleicht gibts ja solche Hellseher und sehen im obigen Video heraus, welche Züge mit mfx Decoder laufen.


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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#44 von hansi057 , 12.02.2013 15:45

Hallo Leo

Mir bringt Mfx Comfort. Alles einfach einstellen ohne Cv`s.
Grafische Darstellung usw.
Als ich vor 9 Jahren wieder mit Moba anfing, mußte ich mich
entscheiden und da ich M-lastig war, lag es klar auf der Hand,
MM2+Mfx. Bei DCC waren die Entwickler noch lange nicht soweit
mit Railcom u.RC+. Das kam alles erst viel später mit automatischer
Anmeldung usw. Da waren alle Hersteller unter einen Hut zubringen und
dann die Patentrechte. Da war doch nur Hickhack. Irgendwann hat Lenz
dann RC durchgesetzt und nochspäter hat ESU mit RC+ noch einen draufgesetzt.
Naja, das sich das alles so gut entwickelt, hätte ich damals nicht erwartet.
Aber ich denke, hätte M. nicht Mfx gehabt, wären die bei DCC nicht so schnell
in die Socken gekommen.

Fazit: Ich bin mit Mfx zufrieden und bleib dabei. Ich will fahren und keinen CV-Lehrgang belegen.


Freundliche Grüße
Hansi


 
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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#45 von RalphH0 ( gelöscht ) , 12.02.2013 16:01

Zitat von hansi057


Fazit: Ich bin mit Mfx zufrieden und bleib dabei. Ich will fahren und keinen CV-Lehrgang belegen.



Danke, Hansi,

Dein Satz trifft auch auf mich zu.

Und mit meiner CS2 kann ich alle für mich wichtigen Parameter einstellen.


RalphH0

RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#46 von Egon , 12.02.2013 16:11

Zitat von hansi057
Hallo Leo

Mir bringt Mfx Comfort. Alles einfach einstellen ohne Cv`s.
Grafische Darstellung usw.
...
Fazit: Ich bin mit Mfx zufrieden und bleib dabei. Ich will fahren und keinen CV-Lehrgang belegen.


Hallo Hansi,
du bringst es auf den Punkt. Benutzerfreundlichkeit ist aber auch ohne mfx möglich, da mögen sich die Decoderhersteller mal überlegen ob es in 2013 noch nötig ist lange CV-Listen zu lesen oder ob sie nicht dem Beispiel an Märklin nehmen und ähnliches für ihre Decoder bereit stellen. Ich will überhaupt kein Papier lesen, das muss intuitiv funktionieren. Leider glaubt jeder Decoderhersteller ist müsste da sein eigenes Süppchen kochen. Wer mir einen Decoder verkaufen will und speist mich mit einer endlos langen CV-Liste ab hat schon verloren. Da gehört ein PC-Programm dazu (kostenfrei) was mir das Einstellen ganz einfach ermöglicht. Was hören wir so oft? Der Kunde hat es so gewollt, dann wollen wir doch mal Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Hersteller selber sich bei ihren Test und Entwicklungen durch diese CV-Listen durch arbeiten.
Gruß - aus der Decodersteinzeit
Egon


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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#47 von Blechkiste ( gelöscht ) , 12.02.2013 17:52

Zitat von H0
Moin!

Zitat von Blechkiste
Kann man Mfx eigentlich auch schon für die Rück-/Belegtmeldung nutzen?

Ich habe mal gerüchteweise gehört, dass dies nicht geht, weil Railcom dafür Patente angemeldet hat.




Ah danke!
Wenn Neuanmeldung und simuliterter Brennstoffvorrat dann der einzigste Gag sind...man diese lokspezifische Rückmeldung doch ideal für die Steuerung nutzen könnte.
Dann hab ich doch richtig gewählt.


Bzgl. Bequemlichkeit: Klartextprogrammierung in der Zentrale geht auch bei DCC-CVs. Es muss nur die Zentrale "können".


Grüße
Torsten


Blechkiste

RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#48 von Martin Lutz , 12.02.2013 18:33

Zitat von Blechkiste
Bzgl. Bequemlichkeit: Klartextprogrammierung in der Zentrale geht auch bei DCC-CVs. Es muss nur die Zentrale "können".


Grüße
Torsten


...und die, die es können, können es schon länger als beim mfx.

Bitte bringt mal Argumente, die dem eigentlichen Fahren zum Vorteil werden für mfx?

- Fahreigenschaften?
- Fuinktionsumfang?
- Anzahl Fahrstufen?
- Zuverlässigkeit?
- Einsatz in verschiedenen Fahrzeugen (Motorenvielfalt)?
usw.


Martin Lutz  
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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#49 von werner1952 , 12.02.2013 19:17

...und die, die es können, können es schon länger als beim mfx.

Martin

wer soll das sein?

mfG. Werner


mfG. Werner


 
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RE: Grundsatzfrage : Was bringt mir MfX

#50 von supermoee , 12.02.2013 19:35

Hallo,

Und schon wieder müssen sich die mfx ler für ihre Existenz rechtfertigen.

Man muss die Zeitschiene berücksichtigen. Mfx ist mittlerweile 9 Jahre alt. Als es rauskam, war es DCC überlegen. Selbstanmeldung der Loks, grafische Oberfläche für das Programmieren, 16 Funktionen, 128 Fahrstufen da guckten die DCCler komfortmässig in die Röhre mit der damals üblichen IB. Die EcoS kam erst später, da hiess es, Bits zusammenrechnen und in CVs eintippen und auswendig lernen.

Der Streit mit ESU und die Insolvenz haben dann die Entwicklung von mfx ausgebremst und dank des Know how von ESU (von Märklin gesponsert) konnte die DCC Welt mit Railcom aufholen. Erst mit Railcom Plus hat die DCC Welt aufgeschlossen und auch teilweise überholt.

Sollen jetzt die zufriedenen mfxler ihre Ausrüstung deswegen wegschmeissen und auf DCC umsteigen? Ich glaube kaum. Aber wenn man hier wieder die DCC Missionare liest, dann scheint es die einzige Lösung zu sein.

Und dann gibt es noch die PC Missionare, die immer noch nicht verstehen, dass es Leute gibt, die den PC an der Bahn nicht sehen wollen, auch wenn die heutigen Zentralen kleine PCs sind.

Wenn ich nur einfache Rechenaufgaben lösen will, brauch ich nicht unbedingt den Super Scientific Calculator, oder?

Missioniert aber ruhig weiter

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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