RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#26 von jogi , 26.02.2012 13:18

Hallo , Jogi hier

Jeder Wagen ein Decoder .
Hallo Ingo , für die , die keine Pickel im Gleis haben OK. Da ist das mit der Stromaufnahme nicht so wild .

Bei Pickelfahrer bräuchte man unter jedem Wagen einen Schleifer ( Rollwiderstand ). Wenn kein Schleifer , dann Stromführende Kupplung . Dann sieht das mit dem Preis wieder anders aus .


Da ist die Version mit einem Decoder und Relais und einpoliger Stromführender Kupplung die günstigere .
Der eine ~ Anschluss kommt über die Kupplung , und der andere ~ von den Achsen . ( und da KEIN Masseblech , sondern um EINE Achse 2 - 3 Windungen Litze locker gewickelt , der Rollwiderstand " mit " oder "ohne" ist kaum feststellbar und eine Achse reicht , wenn ein Elko bei der LED vorhanden ist ).Das mit der Litze geht auch sehr gut bei Zweileiter ( die OHNE Pickel im Gleis )


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#27 von alexanderonline , 26.02.2012 14:03

@ Martin

Was mich bei Hufing ärgert, ist die Tatsache, dass ein versprochener Liefertermin nicht eingahalten wurde und auf Nachfrage keine Reaktion kommt


Anlage Epoche 3 (wird grosszügig ausgelegt) Sammeln gelegentlich auch andere Epochen;hauptsächlich Märklin + Roco in letzter Zeit immer mehr Piko


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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#28 von Bastlwastl , 26.02.2012 14:24

Servus Ingo

Tja im Pickelgleis bedeutet das pro Decoder einen Schleifer, so wie Jogi das schon geschrieben hat.
Das bedeutet nicht nur mehr Rollwiderstand sondern auch noch mehr Kosten, da die Schleifer auch nicht billig sind.
Da nehme ich lieber einen "kurzen" in Kauf, der den Decoder himmelt.
Seit Jahren bin ich mit der zweipoligen stromführenden Kupplung unterwegs und bis jetzt ist nur ein Decoder hops gegangen.
Das Risiko mehme ich in Kauf. Alle paar Jahre einen Funktionsdecoder, damit kann ich leben
Zumal Entgleisungen bei mir eigentlich nie vorkommen und dann muß es schon so saublöd zugehen das die Kupplung ans Gleis kommt.
Wenn es kracht dann richtig, dann ist meist mehr im Eimer als "nur" ein Decoder.

Ich habe heute schon die Gleichrichter und die Elkos bestellt. Abschauen ist ja erlaubt oder???


Gruß

Manfred Bastlwastl ( ehemals Baumbauer ) passt eher zu dem was ich jetzt mache :-)

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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#29 von Sharp57 , 26.02.2012 15:28

Zitat von Baumbauer
Servus Ingo

Tja im Pickelgleis bedeutet das pro Decoder einen Schleifer, so wie Jogi das schon geschrieben hat.
Das bedeutet nicht nur mehr Rollwiderstand sondern auch noch mehr Kosten, da die Schleifer auch nicht billig sind.
Da nehme ich lieber einen "kurzen" in Kauf, der den Decoder himmelt.
Seit Jahren bin ich mit der zweipoligen stromführenden Kupplung unterwegs und bis jetzt ist nur ein Decoder hops gegangen.
Das Risiko mehme ich in Kauf. Alle paar Jahre einen Funktionsdecoder, damit kann ich leben
Zumal Entgleisungen bei mir eigentlich nie vorkommen und dann muß es schon so saublöd zugehen das die Kupplung ans Gleis kommt.
Wenn es kracht dann richtig, dann ist meist mehr im Eimer als "nur" ein Decoder.

Ich habe heute schon die Gleichrichter und die Ekos bestellt. Abschauen ist ja erlaubt oder???



Hallo Manfred,

ja natürlich ist abschauen ausdrücklich erwünscht, darum habe ich mir ja die Arbeit auf meiner HP gemacht. Und nein, Pickelgleis heißt nicht unbedingt einen Schleifer pro Wagen. Siehe meine weitere Ausführung an Jogi.

@ Jogi:
Was die Pickelbahner angeht so haben die natürlich ein kleines aber feines Problem.

Es gäbe aber auch dort eine Lösung, zwar nicht so kostengünstig wie auf 2Leiter GS-Gleis, aber mit dem Einbau von nur einem Schleifer realisierbar:

Letzter und /oder erster Wagen mit Schleifer und alle Wagen untereinander mit einpoliger Kupplung verbunden. Jetzt hat man in jedem Wagen die Masse des Mittelleiters und den Kontakt über die Radsätze zur Verfügung. Somit kann in jedem Wagen ein F-Decoder werkeln, mit allen den damit verbundenen Vorteilen der digitalen Schaltmöglichkeiten.
Im Falle einer Entgleisung und einem Kurzschluß über die Kupplung bleiben die Decoder davon unbeeindruckt, da es sich ja nur um die Versorgungsspannung handelt.


Jetzt muss man nur für sich entscheiden, ob ein F-Decoder pro Zug ausreichend ist und besagter Kurzschluß vielleicht alle paar Jahre einen neuen F-Decoder erforderlich macht.

oder

Ob man das volle Programm benötigt und jeden Wagen einzeln schaltbar haben möchte.

Jetzt fange aber bitte keiner an Variante "B" Cent genau auszurechnen. Das ist halt die perfekte Lösung und nicht die Sparvariante

Mit besten Grüßen,

Ingo


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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#30 von Bastlwastl , 26.02.2012 15:41

Servus Ingo

Zitat von Sharp57
Letzter und /oder erster Wagen mit Schleifer und alle Wagen untereinander mit einpoliger Kupplung verbunden. Jetzt hat man in jedem Wagen die Masse des Mittelleiters und den Kontakt über die Radsätze zur Verfügung. Somit kann in jedem Wagen ein F-Decoder werkeln, mit allen den damit verbundenen Vorteilen der digitalen Schaltmöglichkeiten.



Ich lange mir gerade ans Hirn

Logisch ist das die Lösung schlecht hin.
Somit hat man alle Vorzüge einer Digitalen Steuerung und deren Spielereien die möglich sind.
Es ist nur noch eine Kostenfrage und eine Frage der Leistung der Booster.
Ich kann mir dann gut vorstellen das dies sich pro Garnitur summiert.
Lok (eventuell mit Sound ) + 6-7 Wagen mit Beleuchtung + pro Wagen ein Decoder. Reicht da noch 1 Ampere für den Zug :


Gruß

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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#31 von Sharp57 , 26.02.2012 16:45

Zitat von Baumbauer
Servus Ingo

Ich lange mir gerade ans Hirn

Logisch ist das die Lösung schlecht hin.
Somit hat man alle Vorzüge einer Digitalen Steuerung und deren Spielereien die möglich sind.
Es ist nur noch eine Kostenfrage und eine Frage der Leistung der Booster.
Ich kann mir dann gut vorstellen das dies sich pro Garnitur summiert.
Lok (eventuell mit Sound ) + 6-7 Wagen mit Beleuchtung + pro Wagen ein Decoder. Reicht da noch 1 Ampere für den Zug :



Hallo Manfred,

Ich hoffe das Hirn bekommt dabei keinen Schäden ab. Ich war übrigens selber überrascht über meinen Einfallsreichtum


Zur Stromaufnahme: Ich habe die 25 cm lange Beleuchtung mit unter 10mA gemessen. Was die Decoder selbst angeht halten sich die Hersteller in Ihren Datenblättern sehr bedeckt. Die geben meistens nur die Belastbarkeit der Ausgänge an.



Kauf Dir so ein Teil, hänge eine Beleuchtung dran und messe einfach nach. Bitte das Ergebnis posten

Ich denke Du wirst pro Wagen max. auf 30-50 mA inklusive Decoder kommen. Die größere Belastung dürfte da schon eher aus dem Motor der Lok resultieren, gerade wenn ältere Motorentypen Ihren Dienst tun.

Warum willst Du denn unter 1 Ampere bleiben?

Gruß,

Ingo


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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#32 von Bastlwastl , 26.02.2012 17:22

Servus Ingo

Zitat von Sharp57
Ich denke Du wirst pro Wagen max. auf 30-50 mA inklusive Decoder kommen. Die größere Belastung dürfte da schon eher aus dem Motor der Lok resultieren, gerade wenn ältere Motorentypen Ihren Dienst tun.

Warum willst Du denn unter 1 Ampere bleiben?



Nein da hast Du mich mißverstanden von wollen ist keine Rede.
ich mache mir nur meine Gedanken und rechne mal grob hoch wieviele Garnituren mit einem 5 A Booster versorgt werden können,
sollte ich alle Wagen mit Decodern ausrüsten und Deine Idee umsetzen.
Was ich nicht möchte, daß ich dann eine neue Baustelle aufmache, da der Boosterkreis in die Knie geht.


Gruß

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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#33 von Jörg L. , 26.02.2012 18:51

Zitat von Baumbauer
Servus Ingo

Zitat von Sharp57
Letzter und /oder erster Wagen mit Schleifer und alle Wagen untereinander mit einpoliger Kupplung verbunden. Jetzt hat man in jedem Wagen die Masse des Mittelleiters und den Kontakt über die Radsätze zur Verfügung. Somit kann in jedem Wagen ein F-Decoder werkeln, mit allen den damit verbundenen Vorteilen der digitalen Schaltmöglichkeiten.



Ich lange mir gerade ans Hirn

Logisch ist das die Lösung schlecht hin.
Somit hat man alle Vorzüge einer Digitalen Steuerung und deren Spielereien die möglich sind.
Es ist nur noch eine Kostenfrage und eine Frage der Leistung der Booster.
Ich kann mir dann gut vorstellen das dies sich pro Garnitur summiert.
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Hallo Manfred,

ist eine Standard-Lösung; bei mir allerdings mit nur 1 Schleifer je Personenwagenverband bzw. die Stromversorgung erfolgt aus der Lok über eine 1-polige stromführende Kupplung.

Bei Verwendung der LEDs von diesen LED-Strips bei einer Personenwagenlänge von 27,5 cm benötigst Du etwa 15 LEDs; diese wiederum benötigen etwa 15 mA (großzügig bemessen).

Entweder die Lok als Spannungsquelle nutzen, dabei allerdings ein Relais in der Lok für den Spannungsausgang verwenden. Damit beträgt der Stromverbrauch bei einem 7-teiligen Personenwagenverband ~0,105 Ampere. Falls der Funktionsdecoder in einem der Personenwagen installiert ist, rechne mal großzügig 0,02A hinzu.

Je nach Lokantrieb reicht 1 Ampere Boosterleistung für mindestens 2 Personenzüge, meist sogar für 3 moderne (bezogen auf den Antrieb) Personenzüge.

Die Leistung eines 5 Ampere-Boosters sollte demnach für etwa 12 bis 15 beleuchtete Personenzüge (keine Dostos) ausreichend sein (ohne sonstige Verbraucher!).

Zu bedenken ist, dass es noch immer LED-Beleuchtungseinheiten auf dem Markt gibt,
die je Personenwagen einen Strombedarf von etwa 50 mA aufweisen.


Viele Grüße Jörg

- Märklin Insider - Epoche IV/V/VI, CSinus- bzw. Faulhaberantriebe
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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#34 von Bastlwastl , 26.02.2012 19:03

Servus Jörg

Zitat von Jörg L.
Je nach Lokantrieb reicht 1 Ampere Boosterleistung für mindestens 2 Personenzüge, meist sogar für 3 moderne (bezogen auf den Antrieb) Personenzüge.

Die Leistung eines 5 Ampere-Boosters sollte demnach für etwa 12 bis 15 beleuchtete Personenzüge (keine Dostos) ausreichend sein (ohne sonstige Verbraucher!).



ja das sind doch mal gute Nachrichten.
Dann werde ich mal umplanen und meine Garnituren "Sicher" machen


Gruß

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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#35 von Rainald Adamski , 27.02.2012 13:14

Hallo zusammen,

Sehr interessante und informative Diskussion.
Mich hat vor allem die Kupplungsfrage interessiert. Bei der 2pol. Kupplung bin ich auf die Krois MK2 gestoßen. Ich habe keine Erfahrung mit dem Teil, sie scheint aber das Problem eines möglichen Kurzschlusses nicht zu haben. Außerdem ist das Pärchen mit € 8,90 deutlich preiswerter als die 2 pol. Tams-Variante. Oder liege ich da falsch?


Beste Grüße aus Neuss

Rainald


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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#36 von Glocki , 27.02.2012 21:26

Schönen guten Abend,

habe anfang Januar eine Bestellung bei Hufing-Tronic (über Rechnung) aufgegeben und bisher nichts erhalten. Da hab ich mir gedacht, ruf ich dort mal an und frag nach. Und siehe da, ich bekomme Herrn Ingo Hufeisen(Inhaber) gleich an die Strippe. Hab ihn sofort geftragt, warum mein Auftrag nicht bearbeitet wurde oder was es für Probleme gäbe. Da sagt er, ich hätte nichts überwiesen. Stimmt, ich wollte ja über die Rechnung bezahlen. Herr Hufeisen meint, er verkauft seine Produkte nur noch gegen Vorkasse.
Also, heute abend Überweisung ausgestellt, morgen geht das Geld raus. Sobaldich ich ein Päckchen aus Iserlohn erhlaten habe, melde ich mich wieder hier im Forum.

Tschüss, Gerd


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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#37 von Sharp57 , 27.02.2012 23:19

Zitat von Baumbauer
Servus Ingo

Zitat von Sharp57
Ich denke Du wirst pro Wagen max. auf 30-50 mA inklusive Decoder kommen. Die größere Belastung dürfte da schon eher aus dem Motor der Lok resultieren, gerade wenn ältere Motorentypen Ihren Dienst tun.

Warum willst Du denn unter 1 Ampere bleiben?



Nein da hast Du mich mißverstanden von wollen ist keine Rede.
ich mache mir nur meine Gedanken und rechne mal grob hoch wieviele Garnituren mit einem 5 A Booster versorgt werden können,
sollte ich alle Wagen mit Decodern ausrüsten und Deine Idee umsetzen.
Was ich nicht möchte, daß ich dann eine neue Baustelle aufmache, da der Boosterkreis in die Knie geht.




Hallo Jörg,

hier ein Nachtrag zum Stromverbrauch. Der Tams FDR basic verbraucht laut Datenblatt: Stromaufnahme (ohne Verbraucher) ca. 10 mA dazu noch max. 15mA der "Lichterkette" so kommst du auf auf rund 25mA pro Wagen.
Also kein Problem für deinen Booster.

Gruß,

Ingo


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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#38 von heiner , 01.03.2012 12:07

ein Beitrag zum Thema:
für mich gibt es momentan keine Alternative zu den Hufing-LED Lichtleisten
vorallem die Versionen mit den warmweissen LEDs
die Ausstattung und der Preis: hervorragend !!

die Abwicklung ist sehr einfach:
per Mail bestellen, auf das angegebene Konto den Betrag überweisen:
ruck-zuck ist die Ware da !

Ich weder verwandt oder beteiligt, sondern nur ein sehr zufriedener Kunde.
viele MoBa-Grüße, Heiner


heiner  
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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#39 von Sharp57 , 01.03.2012 14:15

Zitat von heiner
ein Beitrag zum Thema:
für mich gibt es momentan keine Alternative zu den Hufing-LED Lichtleisten
vorallem die Versionen mit den warmweissen LEDs
die Ausstattung und der Preis: hervorragend !!

die Abwicklung ist sehr einfach:
per Mail bestellen, auf das angegebene Konto den Betrag überweisen:
ruck-zuck ist die Ware da !

Ich weder verwandt oder beteiligt, sondern nur ein sehr zufriedener Kunde.
viele MoBa-Grüße, Heiner



Moin Heiner,

so weit das fertig konfektionierte Beleuchtung angeht gebe ich Dir recht. Auch ich habe bereits mehrfach dort eingekauft und bin soweit sehr zufrieden mit Hufingtronic.

Preislich, und da wirst Du sicher zustimmen müssen, führt aber kein Weg am Selbstbau vorbei. Wobei die Auswahl an unterschiedlichen Lichtfarben bei den LEDs Strips sicher nicht so groß ist wie bei den Anbietern der fertigen Beleuchtungselemente. ABER das warmeiß der von mir gekauften Ware ist optimal und lässt bei mir keine Wünsche offen.
Ein weiter Vorteil der LED-Strips liegt auch noch in der sehr dünnen Ausführung des Trägermaterials, nicht überall ist es so einfach eine Beleuchtungsplatine von 2-3 mm Dicke einzubauen.

Gruß,

Ingo


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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#40 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 02.03.2012 12:37

Hallo,

Zitat von Sharp57
...Letzter und /oder erster Wagen mit Schleifer und alle Wagen untereinander mit einpoliger Kupplung verbunden. Jetzt hat man in jedem Wagen die Masse des Mittelleiters und den Kontakt über die Radsätze zur Verfügung. Somit kann in jedem Wagen ein F-Decoder werkeln, mit allen den damit verbundenen Vorteilen der digitalen Schaltmöglichkeiten. ...


eine Variante davon befindet sich bei mir auch in der Planung bzw. zu Beginn der Realisationsphase: Steuerbüchse GFN mit Decoder, wird so umgebaut, dass die Achsen einen Pol liefern. Der zweite Pol kommt über die stromführende Kupplung (Märklin/RTS). Der Donnerbüchsenzug bekommt komplett durchgehende stromführende Kupplungen und Radkontakte, aber keinerlei Puko-Schleifer. Innenbeleuchtung erfolgt über Kupplung und Räder, daher einpolige Kupplung ausreichend. Die Lok (z.B. GFN 78 oder versuchsweise Liliput 71) bekommt ebenfalls stromführende-KK, die über ein Relais vom Dekoder ein- und ausgeschaltet werden kann.

Vorteil des Konzeptes ist, sich nirgendwo mit Schleifern herumschlagen zu müssen. Nachteil, dass der Dekoder in der Steuerbüchse natürlich nur bei brennender Beleuchtung ansprechbar ist. Für Schaltzwecke brauche ich die Puko-Schleifer nicht, ich schalte meist mit Reed-Kontakten. Ich halte es allerdings nicht für sinnvoll, jeden Wagen mit einem eigenen Funktionsdekoder auszurüsten. Wer will da bei den vielen anfallenden Adressen noch durchblicken? Was soll denn im einzelnen geschaltet werden? Nur für Innenbeleuchtung in einem Zug ist m.E. ein Schaltkontakt ausreichend und das lässt sich einfacher und billiger lösen!

Verwenden wollte ich ebenfalls Hufing-Tronic Leisten. Welche wirken denn gut in Donnerbüchsen: gelb oder warm-weiß?

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#41 von Hutze 61 , 02.03.2012 13:05

Zitat von UlrichRöcher
Hallo,

Zitat von Sharp57
...Letzter und /oder erster Wagen mit Schleifer und alle Wagen untereinander mit einpoliger Kupplung verbunden. Jetzt hat man in jedem Wagen die Masse des Mittelleiters und den Kontakt über die Radsätze zur Verfügung. Somit kann in jedem Wagen ein F-Decoder werkeln, mit allen den damit verbundenen Vorteilen der digitalen Schaltmöglichkeiten. ...


eine Variante davon befindet sich bei mir auch in der Planung bzw. zu Beginn der Realisationsphase: Steuerbüchse GFN mit Decoder, wird so umgebaut, dass die Achsen einen Pol liefern. Der zweite Pol kommt über die stromführende Kupplung (Märklin/RTS). Der Donnerbüchsenzug bekommt komplett durchgehende stromführende Kupplungen und Radkontakte, aber keinerlei Puko-Schleifer. Innenbeleuchtung erfolgt über Kupplung und Räder, daher einpolige Kupplung ausreichend. Die Lok (z.B. GFN 78 oder versuchsweise Liliput 71) bekommt ebenfalls stromführende-KK, die über ein Relais vom Dekoder ein- und ausgeschaltet werden kann.

Vorteil des Konzeptes ist, sich nirgendwo mit Schleifern herumschlagen zu müssen. Nachteil, dass der Dekoder in der Steuerbüchse natürlich nur bei brennender Beleuchtung ansprechbar ist. Für Schaltzwecke brauche ich die Puko-Schleifer nicht, ich schalte meist mit Reed-Kontakten. Ich halte es allerdings nicht für sinnvoll, jeden Wagen mit einem eigenen Funktionsdekoder auszurüsten. Wer will da bei den vielen anfallenden Adressen noch durchblicken? Was soll denn im einzelnen geschaltet werden? Nur für Innenbeleuchtung in einem Zug ist m.E. ein Schaltkontakt ausreichend und das lässt sich einfacher und billiger lösen!

Verwenden wollte ich ebenfalls Hufing-Tronic Leisten. Welche wirken denn gut in Donnerbüchsen: gelb oder warm-weiß?

Viele Grüße
Ulrich




Hallo Ulrich,

ich habe den Donnerbüchsen Steuerwagen mit entsprechenden weiteren 5 Wagen und der 78 von Flm "beleuchtet", für AC:

Der Steuerwg. hat ja schon Beleuchtung, der Decoder wurde wie die Lok auf Ad. 78 programmiert, die Beleuchtung des Steuerwg. auf f0 gelegt, d.h., sobald die Stirn/Schlussbeleuchtung brennt, brennt auch die Innenbeleuchtung.
Die anderen Donnenbüchsen/Abteil-3-achser erhielten golden sunny white 0603 LEDs vom LED -Baron, aufgelötet auf alte Huft. leisten, die defekt waren.

Die 78 wurde der Stirnbeleuchtung am Kessel beraubt, da sie eh mit der Kesselseit zu den Wagen steht. Der Lichtleiter des Tenders demontiert, spitzenlicht abtrennen,
dann je eine rote 0603 LED als Rücklicht (fo des vorhandenen Decoders, zuvor Spitzenlicht vorne) 3 golden sunny white LEDs fürs Spitzenlicht aufgeklebt, unverändert auf f0.

Schleifer: Ich hatte mir noch die Mühe gemacht und unter eine Mä-Donnerb. einen Schleifer zu kleben, letztlich hätte die Weiterleitung des Schleiferkontaktes über die RTS kupplung von dem Schleifer der Lok gereicht.

Ich habe übrigens immer 2 Donnerbüchsen mit der starren stromführenden Kpl. von Mä gekupplt, um RTS Kpl. zu sparen.

Achso: Ich habe natürlich noch reichhaltig chin. personen eingebaut.

Der Zug sieht wirklich schön aus, die 78 muss natürlich bzgl. des Frontlichtes umgelötet werden, wenn sie mit Kessel voraus laufen soll.

Aber vielleicht hat man irgendwann auch mal 2 78 -ziger

Da du ja auch in Siegen wohnst, kannst Du dir das projekt auch gerne "vor Ort" anschauen.

VG

Axel


VG Axel
Meine Hauptanlage:
viewtopic.php?f=64&t=87470
Der Weihnachts- und Wintertraum:
viewtopic.php?f=64&t=102980


 
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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#42 von Sharp57 , 02.03.2012 14:42

Zitat von UlrichRöcher
Hallo,
eine Variante davon befindet sich bei mir auch in der Planung bzw. zu Beginn der Realisationsphase: Steuerbüchse GFN mit Decoder, wird so umgebaut, dass die Achsen einen Pol liefern. Der zweite Pol kommt über die stromführende Kupplung (Märklin/RTS). Der Donnerbüchsenzug bekommt komplett durchgehende stromführende Kupplungen und Radkontakte, aber keinerlei Puko-Schleifer. Innenbeleuchtung erfolgt über Kupplung und Räder, daher einpolige Kupplung ausreichend. Die Lok (z.B. GFN 78 oder versuchsweise Liliput 71) bekommt ebenfalls stromführende-KK, die über ein Relais vom Dekoder ein- und ausgeschaltet werden kann.

Vorteil des Konzeptes ist, sich nirgendwo mit Schleifern herumschlagen zu müssen. Nachteil, dass der Dekoder in der Steuerbüchse natürlich nur bei brennender Beleuchtung ansprechbar ist. Für Schaltzwecke brauche ich die Puko-Schleifer nicht, ich schalte meist mit Reed-Kontakten. Ich halte es allerdings nicht für sinnvoll, jeden Wagen mit einem eigenen Funktionsdekoder auszurüsten. Wer will da bei den vielen anfallenden Adressen noch durchblicken? Was soll denn im einzelnen geschaltet werden? Nur für Innenbeleuchtung in einem Zug ist m.E. ein Schaltkontakt ausreichend und das lässt sich einfacher und billiger lösen!

Verwenden wollte ich ebenfalls Hufing-Tronic Leisten. Welche wirken denn gut in Donnerbüchsen: gelb oder warm-weiß?

Viele Grüße
Ulrich



Hallo Ulrich,

Eine Relaisschaltung, wie Du sie vorschlägst, stand bislang noch nicht zur Diskussion. Wäre aber nur sinnvoll wenn man eine Lok ohne Telexkupplung/elektrische Kupplung an den Zug kuppelt. Allerdings traut sich nicht jeder zu, deratige Änderungen an seinen Loks vorzunehmen.
Warum ist der Decoder in der Steuerbüchse nur bei brennender Beleuchtung anspechbar? Schaltest Du das Relais über F0?
Wenn es Dich stört nimm den Aux 1 bis X, je nachdem was noch frei ist, und die Birne ist geschält. Ich halte es aber für OK wenn nur bei eingeschalteter Lokbeleuchtung die Wagen zuschaltbar sind.
Dein Vorschlag ist sicher auch eine interessante Variante, werde mal weiter drüber nachdenken, gefällt mir!!

Ob nun ein Decoder pro Wagen sinnvoll ist liegt im Auge des Betrachters, ich finde es GEIL. Als nicht Mittelleiter fahrender Zeitgenosse realisiere ich die Stromaufnahme halt über die Radsätze. Ich brauche somit auch keine stromführenden Kupplungen. Wenn ich nun einen Decoder pro Wagen einsetze bin ich bei 8,80 € pro Wagen plus 1,20 € pro Lichtleiste. Die Decoder habe ich mir bereits bestellt und diese sind auch schon als versendet vom Verkäufer gemeldet worden. Das zu den Kosten.
Ich weiß nun natürlich nicht was Du für Deine Kupplungen gezahlt hast. Zudem musst Du noch den höheren Preis für Deine Fertigbeleuchtung und das Relais in der Lok sowie den höheren Bauaufwand dazu addieren. Ich denke mal das wir beide uns da preislich, mit unseren unterschiedlichen Lösungen, ziemlich gleich stehen.

Nun zu den vielen anderen Adressen die Du ansprichst:
Pro Wagenzug brauchst Du nur eine Adresse.
Beispiel: Ein Zug aus 10 Wagen hat die Adresse 200 für alle Decoder. Die Ausgänge der Decoder sind auf unterschiedliche F-Tasten gemappt. Über F1 schalte ich Wagen1, über F2 Wagen2 usw.
Jetzt ist es Egal welche Lok ich davor spannen möchte, die Beleuchtung schalte ich ja über die "Zugadresse".
Selbst bei grösseren Anlagen dürfte das noch überschaubar sein, ich denke das ich nicht mehr als 10 Personenzüge gleichzeitig auf meinen geplanten Anlage fahren lassen werde. Die Adressen 200 bis 209 muss ich mir dann nur noch merken

Gruß,

Ingo


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RE: Alternative zu Hufing-Tronic

#43 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 05.03.2012 11:32

Hallo Axel und Ingo,

ich fasse die Antwort mal zusammen:
Mein Ansatz ist natürlich aus Märklin-Sicht. Da macht es Sinn, den Schleifer für die Pukos unter den Fahrzeugen zu vermeiden, weil er einen negativen Einfluss auf das Rollverhalten der Fahrzeuge hat. Der DC-Fahrer hat zwar weniger Kontaktpunkte und von daher eigentlich eine unsicherere Stromaufnahme, die sich aber beim Licht durch Kondensatorpufferung ausgleichen lässt. Für den DC-Fahrer sind daher auch stromführende Kupplungen nicht so interessant wie für den Märklinisten. Es ist eine interessante Option, die Du mit den gemappten Dekodern vorschlägst. Adressen gibt es ja (im DCC-System) genug - lustig wird's nur, wenn Du die Zusammenstellung Deiner Züge schon mal änderst .

Die Mehrkosten für die Kupplungen halten sich bei mir in Grenzen. Endweder sind die Wagen sowieso mit (Roco- oder Märklin-)Kurzkupplungsköpfen ausgerüstet und ich kann diese bei der Umstellung auf stromführende Kurzkupplung recyclen (für Güterwagen sind erstere ausreichend; da werde ich nichts ändern) oder ich spare sie ein. So kostet der Kurzkupplungskopf noch ca. einen € (mehr). Die Beleuchtung muss ich ja sowieso kaufen. Ein Vorteil des RTS-Kopfes besteht übrigens darin, dass er nicht so breit wie der Märklinkopf ist und deshalb auch für Liliput- oder Roco-Waggons verwendet werden kann, ohne dass die Waggons in engen Kurven wie bei der Märklinkupplung aus dem Gleis gedrückt werden.

Die Überlegung mit dem Relais war, beliebige Personenwagen mit strf. Kuku auszurüsten und auf Schleifer zu verzichten, die Innenbeleuchtung dann aber trotzdem von der Lok aus über Aux x (hängt von der jeweiligen Lok und ihrer Ausrüstung ab) schalten zu können. Als Märklinist, der im Besitz einer Reihe von Nicht-Märklin-Fahrzeugen ist, ist noch zu bemerken, dass man nicht unter jeden beliebigen Wagen problemlos einen Puko-Schleifer montieren kann. Die Wagen sollen frei verwendet und gekuppelt werden können - hängen sie an einer Lok mit einer stromführenden Kupplung, kann das Licht von dort geschaltet werden. Man könnte auch alternativ z.B. verschiedene Packwagen mit abschaltbarem Schleifer ausstatten, so dass der Zug auch von dort versorgt werden könnte, falls es die Lok nicht unterstützt. Zwei oder mehr elektrisch verbundene Schleifer pro Zug muss ich aber vermeiden - das würde Ärger bei den Bremsstrecken geben. Die Steuerbüchse ist in diesem Szenario ein Sonderfall, da sie ja einen eigenen Dekoder besitzt, trotzdem aber die Spannung geschaltet von der Lok bekommt. Ist das Licht abgeschaltet (keine Spannung auf der strf. Kupplung), kann der Dekoder der Steuerbüchse nicht angesprochen werden.

Das Relais muss übrigens sein. Ich möchte nicht ein "heißes Ende" des Dekoders auf eine ungeschützte Kupplung legen. Außerdem gibt es mir die Möglichkeit, auch stärkere Ströme schalten zu können, d.h., selbst eine Glühbirnen-Beleuchtung wäre damit noch kein Weltuntergang. Ich habe mit den Minirelais von ESU (51963) experimentiert - klappt gut mit Schaltung vom Dekoder aus. Der Einbau ist nicht weiter schwierig, wenn man die Lok kurzerhand mit einer 21-poligen Adapterplatine nachrüstet (z.B. ESU 51967 oder 51968). Mit PluX ginge das auch.

Wenn ich schon die 78 umbauen muss, überlege ich, das richtig zu machen. Zuerst muss geklärt werden, dass die Maschine keine Zinkpest hat. Dann würde ich mir von SB das Fahrgestell fräsen lassen und anschließend selbst einen Fauli-Tauschmotor einbauen. Desweiteren würde der alte 6081, der da jetzt noch drin werkelt, gegen einen LoPi 4 mit Adapterplatine ausgetauscht. Eine rote Schlussbeleuchtung sollte wie von Axel vorgeschlagen hinzukommen und schaltbar sein. Das Relais muss natürlich auch noch hinein. Ich möchte übrigens die Lok nicht auf den Zweck "Wendezug" festlegen - sie sollte auch für andere Züge nutzbar sein. Da braucht man dann eine flexible Lichtkonfiguration, was heute bei getrennt verdrahteter Beleuchtung nicht mehr der Akt ist. Mit der großen Adapterplatine von ESU oder auch mit einem mLD hätte man eh' vier voll nutzbare Aux-Ausgänge, was für solche Funktionsspielereien reichen sollte.

Mir ist übrigens bewusst, dass ich bei einem Konzept der Lichtstromversorgung der Personenwaggons von der Lok aus mich entscheiden muss, ob und wo ich Digitalkupplungen will und wo strf. Kupplungen. Die klassischen Rangier-, Übergabe- und Vorspannloks sind die Kandidaten für Digitalkupplungen, klassische Personenzugloks die für strf. Kupplungen. Güterzugloks bekommen nur normale Kupplungen - für eine Güterzug-Schlussbeleuchtung reicht ein Güterwagen mit Schleifer. Da passen mir die diesjährigen Märklin-Neuheiten gut ins Konzept...

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

   


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