Für meine BR 85, Rampensau Nr. 5, muss ich auf vorhandenes Material zurückgreifen. Grund: Es geht einfach nicht besser.
Jedenfalls die Lok überhaupt für Rampen, speziell dafür entworfen und eine gewaltige Maschine... Früher Morgen, die 85 hält mit dem Personenzug in Neidhöhle und fährt weiter, nachdem die Schranke geschlossen wurde.
Dann, gegen Mittag, Rampensau Nr. 6: Die Baureihe 39.0-2, MÄrklin, nicht direkt für Steilrampen, aber als die Königin der Mittelgebirge bekannt. Bei mir im Schnellzugdienst eingesetzt, hier mit einem doch für meine Verhältnisse schon recht langen Schnellzug, aus zwei Hechtwagen C4ü ((Trix), einem preussischen AB6ü (Fleischmann, einer meiner Lieblingswagen), einem preussischen BCü (ebenfalls Fleischmann, Preussenwagen waren ja in ganz Deutschland verbreitet) einem Pw4ü wiederum der Hechtbauart und einem Post a/15.
Schliesslich noch - damals etwa auf der Geislinger Steige zuhause, aber nicht nur da - als Rampensau Nr. 7 eine Württembergische C. Elegant, sicher die schönste deutsche Dampflok. Anfang der 1950er aber schon etwas abgetakelt (und entsprechend gealtert) und mit Abteilwagen unterwegs (was typisch ist, wenn auch weniger die Vierachser): pr. Pw4ü + C4 + C4 + C4, Pw von Fleischmann, der Rest von Brawa. Dieser Zug hält nicht in Neidhöhle, sondern fährt durch. Interessant: Die Lok ist älter und wurde erst kürzlich mit Digitalsound und -kupplung nachgerüstet. Im Vergleich zur 39 merkt man schon, dass das ein Qualitätssprung beim Sound ist (Loksound 5 von ESU, allerdings mit dem Sound der bayrischen S3/6, die 18.1 gibt es ja nicht... Sollte aber ähnlich sein).
Ich hoffe, Euch gefällt es. Wie Ihr seht, waren tatsächlich alle Fahrzeuge in Südwestdeutschland heimisch.