RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#326 von Dirk Frielingsdorf , 20.02.2014 16:11

Moin Ingo,

ja, stimmt schon, Bertolds Beitrag habe ich auch mit größtem Interesse verfolgt - aber ich gestehe freimütig, auch ein bisschen bequem zu sein. Wenn denn in absehbarer Zeit Rolfs 'Kurze' kommen, dann besorge ich sie mir im fertigen Zustand.
Drängen tut mich nichts, ich habe noch ausreichend kleinere Besteleien an anderen Segmenten vor und 'Büttenwarder-neu' kann man ja mit dem ein oder anderen auch vorbereiten. So bleibt 'länger' was zu tun und dieser Gedanke gefällt mir eigentlich ganz gut!


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#327 von bernieb , 20.02.2014 18:26

Hallo Dirk,

war leider lange nicht mehr hier. Absolut geile Bilder zeigst Du hier. Feine Basteleien, Details und nicht überladen. So gefällt mir das richtig gut. Am Besten gefällt mir noch die Mövenkacke!

Herzliche Grüße
Bernd


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#328 von h0purist ( gelöscht ) , 20.02.2014 18:53

Moin Dirk,

ist schon klar, dass Du neben Deinen vielen kleinen superb erstellt und in Szene gesetzten und eben den vielen weiteren Details die noch folgen werden genug Beschäftigung bis zur Markteinführung (und darüber weit hinaus) Rolf's "kurzer" besitzt.

Ich habe gerade solch eine Weinert 190 - 1:6,6 zum maßstäblichen verkürzen und "Umbau" auf "richtige" gelaschte Schienenstöße - original sind ja die Weichen dem Vorbild entsprechend leider nur in geschweißter Ausführung nachgebildet - nebst weiteren kleinen Veränderungen zB. die Nachbildung von Riegel und Schloß usw. für einen Kollegen auf dem Tisch gehabt, lese in Deinem Thread von Deinem Vorhaben und wollte Dir demzufolge einen kleinen Ansporn geben.

Mach weiter so wie gehabt!!!


h0purist

RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#329 von BR 70 083 , 28.02.2014 22:49

Hallo Dirk,

lange habe ich nur mitgelesen, aber jetzt muss ich auch endlich mal meine große Bewunderung für deine Anlage ausdrücken.
Wahnsinn! Einen so hohen Grad an Detailverliebtheit sieht man nur selten!
Genau nach meinem Geschmack.

Liebe Grüße
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

Herzlich willkommen in Buchenbach

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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#330 von Dirk Frielingsdorf , 07.03.2014 19:54

Hier nochmal mein Dank für Euren Zuspruch! Und weiter geht's:


Der "Hansepad".

Diese schmale Gasse entstand, als die zuständige Direktion der preußischen Eisenbahnverwaltung die Bahn samt Bahnhof in das Hafenstädtchen Klingsiel 'quetschte'. Anders als anderswo entstand der Bahnhof nicht vor den Toren der historischen Stadt, maßgebliche Kräfte wollten ihn in den Mauern der Stadt und wegen des Warenumschlages mit Hafenanschluss verwirklicht sehen.
Dadurch wurde der Raum vor den alten Kontorhäusern so knapp und unfallträchtig, dass man sich schließlich entschloss, den Fußweg davor zu den Bahnanlagen hin mit einem schmiedeeisernen Zaun abzugrenzen.

Ich war mir längere Zeit nicht sicher, wie ich den Hintergrund in Klingsiel gestalten wollte. Spielt es als Hintergrund der Wiesen und Weiden auf anderen Segmentem keine große Rolle, ob der Hintergrund schlicht himmelblau ist, so störte das in der eigentlich kleinstädtischen Struktur schon. Zur "Diskussion" standen bei mir Hintergründe von JoWi oder eben Halbreliefgebäude, oder besser: Fassaden.

Dazu habe ich die Giebelseiten der bekannten Speichergebäude von Faller, Giebel-Fassaden von Hollandscale und Kibri farblich umgestaltet, mit sehr kurzen angedeuteten Seitenwänden versehen und aneinander montiert.

Nach den oben gezeigten zwei Speicherhausgiebeln von Faller folgen eine aus Auhagenfabrikteilen dargestellte Packhallenfassade sowie ein weiterer Speicher und ein kleines Kontorhaus von Hollandscale:



Dann folgt der abgegrenzte Fußweg mit einer Reihe Kontorhäusern, mit Teehaus und Kolonialwarenladen. Beim Vorbild hatten viele dieser Häuser nicht nur einen Schmuckgiebel, sondern diesen beidseitig, so dass hier durchaus als Ausrede herhalten kann, dass auf der gedachten gegenüberliegenden Seite z.B. eine weitere breite Kaje mit Hafenbecken oder eine Straße mit entsprechend mehr Platz für Fuhrwerke sein kann. Diese Häuser mit zwei Giebeln (und keiner Hinterhofstimmung auf der Rückseite) kenne ich aus Bremen oder Stade, dessen eine Kibrinachbildung (links) ich mit integriert habe:



Die Fassaden noch ohne den "Hansepad", dem eingezäunten Weg davor:


Hier die ganze Häuserreihe vor dem Einbau:




Das zweite Haus von rechts reicht mit seiner Eingangsituation in die Hintergrundplatten hinein, diese wird an dieser Stelle ausgespart.



Das ganze ist nur wenige Zentimeter tief:



Details:










Als Ziegelfarbe verwendete ich wieder verschiedene selbst zusammen gemischte Rottöne von Revell (bei den Gebäuden oben alleine vier verschieden abgetönte Ziegelfarben). Für die Fassade aus Stade mischte ich die Farben so wie sich das Haus heute in etwa darstellt, ich habe es vor etwas über einem Jahr dort abgelichtet. Es wurde auch bei meinem gedachten Vorbild um 1910 gerade renoviert...
Die Natursteinteile der Fassaden entstanden aus nass in nass mit dem Pinsel aufgebrachten verdünnten Farbtönen steingrau (Revell 75) und erdfarbe (Revell 87), jeweils Aquacolor.

Mir ist klar, dass das alles, vor allem der Weg, sehr eng ist, jedoch fällt das durch die Betrachtungsrichtung nicht auf und wirkt durch die strukturierte Tiefenstaffelung der Bauelemente als Hintergrund wesentlich besser als ein direkt auf dem Untergrund beginnendes glattes Hintergrundbild.

Als nächstes wird das Essemble auf dem Segment Klingsiel eingebaut und das Umfeld ein wenig gestaltet. Dazu demnächst mehr!


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#331 von Dirk Frielingsdorf , 09.03.2014 17:20

Wie versprochen ein paar Fotos im eingebauten Zustand, außerdem habe ich ein paar Altbekannte Szenen mit neuem Hintergrund neu aufgenommen:








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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#332 von SpaceRambler , 12.03.2014 11:03

Hallo Dirk,

ich habe mich bei Dir mal wieder auf den aktuellen Stand gebracht, nachdem ich eine Weile nicht mehr in Deinem Thread unterwegs war.

Die aus dem Auhagen-Bausatz umgebaute Kirche ist absolut überzeugend geraten! Schön finde ich auch die im protestantischen Geist gehaltene Inneneinrichtung samt Arp-Schnitger-Orgel - da rennst Du ja bei einem Musik-Begeisterten offene Türen ein! Das zeigt wieder einmal, wie die Kombination aus sorgfältiger Vorbild-Recherche, einem scharfen Auge und gekonntem Kitbash beeindruckende Unikate schaffen kann.

Auch die Hintergrund-Häuserzeile ist hervorragend geworden und unterstreicht die Wirkung Deiner außergewöhnlichen Anlage. Zwar habe ich mit Relief-Häusern häufig meine Probleme, weil in vielen Fällen nicht kaschiert ist, dass sie "hinten abgeschnitten" sind und damit ganz unmittelbar einen falschen Eindruck vermitteln. Ich denke dennoch, dass es kein Problem ist. Denn an den Bildern kann man erkennen, dass die Anlage in ein Regal eingebaut ist (wodurch der himmelblaue Hintergrund in der Höhe begrenzt ist). Bedingt durch die geringe Tiefe schaut man vermutlich immer frontal auf die Häuserfassaden, so dass die Tatsache, dass sich die Dächer nicht weiter nach hinten fortsetzen, dem Betrachter vor der Anlage nicht so stark auffällt.

Die Lösung, den Fußweg mit einem schmiedeeisernen Zaun zu sichern, ist clever umgesetzt. Zuerst dachte ich: "SO ein enger Weg!", aber die Betrachtung aus einer gewissen Distanz zeigt, dass das Auge die sehr geringe Tiefe nicht wahrnimmt, sich schlicht "verschätzt". Von daher ist es eine gute Lösung, die eine sehr dichte Hafen-Atmosphäre erzeugt.

Aber was hätte man von Dir auch anderes erwarten sollen? Deine Anlage ist ein leuchtendes Beispiel dafür, WIE VIEL Modellbahn sich auf kleiner Fläche realisieren lässt. Platz ist ganz offensichtlich NICHT das Argument gegen den Bau einer Anlage!

Grüße, Randolf



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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#333 von BR 89 ( gelöscht ) , 12.03.2014 19:54

Hallo Dirk
Schön was du da baust.
Vorallem die Häuserzeile gefällt mir gut!
Zu Randolfs anmerkung zum Hintergrung, man könnte den Hintergrund ja auch unten an dem Regalbrett drüber weiterführen, oder?

Bene


BR 89

RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#334 von Dirk Frielingsdorf , 12.03.2014 20:14

Vielen dank Euren Amerkungen!

Zur Erläuterung: der Hintergrund besteht bisher nur aus hellblau gestrichenen 5mm starken Dämmplatten, die ca. 20cm über die Ebene 0 der Segmente hinausragen. Hier sind längerfristig "richtige" Hintergrundkulissen geplant, ggf. sogar nach eigenen Vorgaben, z.B. von JoWi.
(Das Regal, dass auf einem der Fotos über den Segmenten zu sehen ist, ist nur an dieser Stelle und nur ca. 40cm breit und trägt meinen Diaprojektor, der meine Leinwand an der gegenüberliegenden Zimmerwand ausleuchtet. Die Hobbies sind bei mir eng beieinander... )

In Klingsiel wird allenfals die Höhe des hellblauen Hintergrundes nochmal angepasst, um die Giebelspitzen auch mit in den Hintergrund miteinzubeziehen. Wegen der hinten am Segmentrand liegenden Gleise wollte ich da ganz bewusst keinen zweidimensionale Hintergrundkulisse, sondern die gezeigten Hintergrundgebäude. Anders wird es zukünftig bei den Landschaftssegmenten sein, da ist langfristig Hintergrund geplant. Doch zunächst muss mal Büttenwarder-neu entstehen, bevor daran gedacht werden kann.

Die gezeigte Giebelkulisse habe ich ganz bewusst nach diesen Vorbildhäusern gestaltet: Diese Schmuckgiebel verbergen auch im Original zu guten Teilen das Dach, dass ist aus Straßenperspektive nur schwer auszumachen, insofern tritt auch nicht der störende Effekt nicht nach hinten fortgesetzter Dächer in Erscheinung, zumindest nicht aus Preiserleinperspektive.


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#335 von Dirk Frielingsdorf , 17.03.2014 22:26

Jetzt was ganz anderes: Die Moorkate


Irgendwann wird Büttenwarder-neu entstehen, ich bastel derzeit ein paar Dinge, die möglicherweise auf diesem 180cm langen Segment am Rande untergebracht werden können - oder eben auch nicht. Aber wie immer macht mir Vorbildrecherche im Sinne des Abtauchens in die Geschichte viel Spaß und so entstand am Wochenende eine Moorkate.

Torfkähne auf den Fleeten meiner Segmente gibt es ja nun einige, aber wo wohnt Jan van Moor? Dort wo heutzutage stattliche niedersächsische Hallenhäuser stehen und einträgliche Milchwirtschaft betrieben wird, waren vor hundert Jahren an vielen Stellen noch nur karge Katen der ersten oder zweiten Generation von Moorbauern zu sehen.

Am Wochenende lief der zweite Teil einer NDR-Serie "Hundert Jahre Landleben", darin auch frühe Stummfilmaufnahmen aus dem Teufelsmoor, die mich zu folgender Bastelei inspirierten.
Die frühen Moorsiedler, die auf Initiative des geheimen Rates Jürgen Christian Findorff das Teufelsmoor und angrenzende Moore zwischen den Flüssen Wümme, Hamme und Oste sowie den angrenzenden Geestrücken zwischen Bremervörde im Norden, einer Linie Gnarrenburg, Hambergen, Osterholz-Scharmbeck und Ritterhude im Westen, Selsingen und Tarmstedt im Osten sowie der Bremer Düne, die heutige Innenstadt Bremens, im Süden urbar machen sollten, hatten zunächst buchstäblich nichts - außer der versprochenen Freiheit von Großgrundbesitzern und Leibeigenschaft. "Amtlicherseits" wurden Kanäle zur Entwässerung und als erste Verkehrswege angelegt, das Holz für die ersten Behausungen lieferten Bauern von der Geest. Das Fachwerk wurde mit Weidenflechtwerk und Ton, mit Kalk geweißt, später auch mit Ziegelsteinen ausgefacht. Ab Minute 13 sind im derzeit noch in der NDR-Mediathek verfügbaren Beitrag auch die Bilder aus dem Teufelsmoor sichtbar, die ich mit ein paar Screenshots meinen Basteleien voranstelle:

NDR-Mediathek "Hundert Jahre Landleben (2) (Edit: Link inhaltlich veraltet.)







Mein Modell entstand aus wenigen Fenster- und Türkunststoffteilen aus der Basteliste, Eichenholzleisten fürs Fachwerk, wie sie auch schon beim Klappstau auf dem Segment der "Nordgaster Mühle" Verwendung fanden, Kiefernholzleisten für das Dach, Pappe, Wildgrasmatte und Flor von Heki sowie "Fertigspachtel innen" aus dem Baumarkt zur Ausfachung.

Die Wände entstanden aus zurechtgeschnitten Eichenholzleisten, verleimt mit Weißleim, an den Giebelseiten und im Stallanbau mit Fenstern und Türen aus der Bastelkiste versehen. Zum Ausfachen soll der Innenspachtel verwendet werden, dafür habe ich die Rückseiten der Wände mit Pappe verschlossen. Pappe deshalb: Sie nimmt einen Teil der Feuchtigkeit aus dem Spachtel auf, es entstehen sehr natürlich wirkende ausgefachte Wände nach dem Aushärten, die, wenn man vor dem endgültigen Aushärten des Spachtels die Pappe von hinten etwas eindrückt, natürliche Risse entstehen lassen, die auch die Vorbilder zeigen.

Mit einem kleinen Spachtel wird das zuvor ausgehärtete Fachwerk ausgefacht, dabei sollte das Fachwerk möglichst freibleiben oder mit dem Spachtel weitestgehend freigeschabt werden. Nach dem Aushärten kann der Rest verbliebenen Spachtels auf dem Fachwerk auf Schleifpapier freigeschliffen werden. Das Fachwerk war einst mit Teerfarbe versiegelt, das kann man gut mit Revell Aquacolor "Lederbraun 84" nachstellen: Mit ruhiger Hand wird das Fachwerk angemalt, die Ausfachungen sollen freibleiben, sie werden anschließend nicht mehr geweißt! (Der Spachtel wirkt "natur" am besten.) Gerät doch etwas braune Farbe auf die Spachtelausfachungen, kann man nach dem vollständigen Trocknen der Farbe diese vom Spachtel wieder abkratzen. Sie zieht in den Spachtel nicht ein, so dass nur wenig Material mit einer scharfen Klinge oder mit einem Microschraubendreher abgeschabt werden kann, ohne die Ausfachungen stärker zu beschädigen.





Anschließend werden die Wände zusammengesetzt und am ausgehärteten Rohbau eine "Abwicklung" für das Dach erstellt:





Ich habe mein Modell "frei Schnauze" ohne konkrete Maße erstellt. Ich habe in Museumshäusern sowohl im Teufelsmoor als auch in Moordorf in Ostfriesland einen Eindruck dieser Häuser bekommen. Sie bestanden nur aus einem Hauptraum sowie häufig einem angrenzenden Stall für eine Ziege oder einem Schwein und ein paar Hühnern. Gelebt wurde im zentralen Raum, auch geschlafen, entweder auf Lagern in diesem Raum oder in Butzen in den Außenwänden. Wer soetwas nachbauen möchte, für den habe ich grobe Anhaltspunkte mit dem Millimetermaß:





Ein paar Detailaufnahmen von der Wrkung der "gespachtelten" Ausfachung des Fachwerks:







Von der Papierabwicklung werden zwei Schnittmuster (geteilt an der Firstlinie des Haupthauses) als Schablone auf Heki-Wildgrasmatte verwendet. Da diese nur einen hauchdünnen Träger hat, habe ich die Dachsparren mit einer Pappunterlage versehen und das Heki-Wildgras auf diese mit Weißleim in zwei Teilen (Vorderseite mit Giebeln, Rückseite mit Stalldach) aufgeklebt. Das ganze stellt ein frühes Stroh- und Grassodendach dar, wie es einst häufig war (die heutigen Reetdächer sind viel zu dick und sauber verarbeitet für frühe Strohdächer).
Auf den Firstlinien habe ich mit Hekiflor Moos nachgestellt. Dachfläche und Moosfirst werden mit schmutzigwässriger graubrauner Farbe abgedunkelt, die Dachflächen unterhalb des Mooses mit beige graniert. Auf den abschließenden Fotos sind die Dachflächen bereits abgedunkelt und graniert, das Moos noch unbehandelt. Neben der farblichen Behandlung werden die Dachflächen und das Moos auch mit verdünntem Weißleim behandelt und die Grashalme ein wenig nach unten gekämmt, nach dem Aushärten all zu wüst abstehende Halme abgeschnitten.






Weitere Informationen:
Heute erhaltene Moorkaten sind häufig sehr "clean" restauriert und geben den einstigen Zustand nur unzureichend wieder:

http://www.kulturland-teufelsmoor.de/upl...moorkate_02.jpg

http://2.bp.blogspot.com/-4eKHm22GcKA/T0...nze-3268527.jpg

Gleichwohl gibt z.B. das ostfriesische Museum Moordorf den Zustand der Katen aus unterschiedlichen Epochen, von reinen Torfsodenhäusern bis hin zu Ziegelmauerkaten sehr gut wieder, auch wenn die dort gezeigten Katen aus dem bis in die 1950er Jahre bettelarmen Moordorf stammen, die anders als die Findorffsiedlungen im und rund ums Teufelsmoor keine Förderung und vor allem keine Erschließung genossen.

Ich werde mit der Kate eine kleine Szenerie basteln, die ggf. später auf einem meiner Segmente einen angemessenen Platz finden kann - wird also fortgesetzt!


Beste Grüße!

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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#336 von SpaceRambler , 17.03.2014 22:55

Hallo Dirk,

drin wohnen möchte ich ja nicht, aber die Kate ist Dir - wieder einmal! - hervorragend geraten. Wieder so ein Detail voller Ausstrahlung, welches Deine wunderschöne Anlage bereichert.

Gruß, Randolf



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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#337 von hgolon , 18.03.2014 07:29

Lieber Dirk

"Hansepad" und "Moorkate" sind sehr gelungene Arbeiten! Die Fotos des Bahnhofs Klingsiel mit dem neuen Hintergrund gehören - einmal mehr - zum Besten, was es im Forum zu sehen gibt. Die Szenerien sind liebevoll gestaltet, es ist unmöglich sich sattzusehen. Uns erstaunt auch der Detailreichtum bei dem kompletten Eigenbau "Moorkate", bei solch perfekten Modellen kann man getrost sehr nahe ranzoomen. Vielen Dank für diese Bilder - wir freuen uns natürlich auf mehr!


1. Bahnhof Basel SCB 1860 - 1902
2. Waldenburgerbahn anno 1880

Ich (Dominic) habe nun meinen eigenen Account: [user]gerstelfluh[/user]. "hgolon" wird nicht weiterverwendet.


 
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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#338 von acbahner2005 , 18.03.2014 08:30

Hallo Dirk,

da bleibt einem ja die Spucke weg ,

Deine Arbeiten sind wirklich extraklasse und eine Inspiration. Werde wieder vorbeischauen,
wohnt hier evtl. die Familie Brakelmann?

Gruß
Manuel


mit modellbahnerischen Grüßen

Manuel

Meine Anlage: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?...4&hilit=erlenau

Mein H0e Bahnhof: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?...lit=h0e+bahnhof


 
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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#339 von Jürgen , 18.03.2014 21:58

Hallo Dirk,

einmal mehr vom feinsten, was Du uns zeigst. Deine Links sind auch sehr spannend. Aber so grün habe ich die Katen im Norden nicht in Erinnerung. Aber wie Du schon schreibst, waren sie früher nicht so 'clean'. Aber waren sie wirklich so grün ? Ich frage nicht als Kritik, einzelne Gebäude waren möglicherweise stark bewachsen, sondern aus Neugier. Stark verkrautete Dächer waren doch eher undicht oder nicht ?

Grüße
Jürgen


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Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#340 von Dirk Frielingsdorf , 19.03.2014 10:14

Vielen dank Euren Anmerkungen!

Jürgen, das Dach war ja wie gesagt noch nicht fertig, insbesondere die Moossoden auf den Firsten bedurften noch der Nacharbeit, die waren ja noch roh. Diese wurden eingefärbt und mit verdünntem Weißleim getränkt angedrückt.

Zur Beurteilung, ob alte Heu- und Grassodendächer nun gerade genau so oder vielleicht doch um Nuancen anders aussahen, ist heute kaum mehr möglich. Ich habe ein paar Gemälde (z.B. über die Bildersuche von Onlinesuchmaschinen) herangezogen, um einen ungefähren Eindruck über die Farben zu bekommen; die Worpsweder Künstlerkolonie hatte vor 100 Jahren ja noch reichlich Gelegenheiten, diese "im Original" zu malen. Das in Verbindung mit historischen Schwarzweißaufnahmen, an den sich die Struktur erkennen lässt, führte zum Ergebnis "so oder so ähnlich hätte es sein können".

Eine kleine Szenerie drumherum ist gerade im Werden. Ein Bentheimer Schwein ist im Pferch eingezogen, ein kleiner Gemüsegarten davor angelegt, am Pflock hinten links wird noch die Ziege angebunden, zwei weitere Familienmitglieder sollen noch dazukommen. Auf 12 x 20cm entstand auf den von mir verwendeten Dämmplatten diese kleine Szene, die vielleicht später einmal auf einem der Segmente eingefügt werden kann:







Edit: noch ein Hinweis zu diesen Dächern: Ich habe ein Dach einer Teufelsmoorkate nachgebildet, dass noch ohne Rauchabzug ist, auch das war früher häufig. Die Leute, mehrere Generationen unter buchstäblich einem Dach, lebten bei offenem Feuer in Raummitte alle zusammen. Das Dach war ganz bewusst nicht absolut dicht, damit der Rauch abzog - später kamen an den Giebelseiten kleine Durchzugslöcher auf beiden Seiten hinzu. Gleichzeitig dienten Gras- und Moossoden auf dem Dach dazu, möglichst viel Feuchtigkeit bei Regen aufzunehmen, eine Lage Binsen, Stroh oder Reet als unterste Schicht diente dazu, Wasser die Dachseiten nach unten abzuleiten, wenn es "durchsuppte".
Darin unterschieden sich die Moorkaten in Ostfriesland (siehe den Moordorf-Link oben): Diese hatte ihre Feuerstelle an einer Giebelseite (der dem Stall gegenüberliegenden). Gleichzeitig hatten diese Katen kein Fachwerk, bei einem Brand im Rauchabzug konnte die Giebelseite des Hauses herausgedrückt werden - und das Feuer so besser gelöscht werden. Man musste dann 'nur' eine neue Giebelwand mit neuem Rauchabzug aus dem dort üblichen Ton/Strohgemisch aufbauen.


Beste Grüße!

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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#341 von SpaceRambler , 19.03.2014 10:42

Hallo Dirk,

wenn dieses Diorama morgen früh nicht mehr in Deinem Bastelzimmer steht, dann musst Du den Dieb in Oberbayern suchen ... da gibt's nämlich auch Moore Im Ernst: IST DAS SCHÖN!!!

Gruß, Randolf



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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#342 von AK_75 , 19.03.2014 11:33

Du hast Dich (mal wieder) selbst übertroffen
Die letzten von mir unkommentierten Baufortschritte waren ja schon Modellbau vom Feinsten, aber die Moorkate und das umgebende Minidiorama geht da nochmal ein Stück drüber hinaus.


Lechenich in H0m


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#343 von Dirk Frielingsdorf , 19.03.2014 21:37

Besten Dank für Euren Zuspruch!
Noch ein paar Bilder, mit Ziege, angebunden mit verdrillter und eingefärbter Litze sowie der Mutter der Kate beim Gemüsebeet harken:






Beste Grüße!

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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#344 von DeMorpheus , 19.03.2014 22:38

Hallo Dirk,

die Ziege hat ja schon alles in ihrer Reichweite abgeknabbert ... nicht dass die auch mal vom Dach probiert

Ich verfolge diesen deinen Thread schon sehr lange interessiert, trotzdem hab ich gaube ich noch keinen Kommentar hier gelassen.
Was du hier machst ist nicht nur handwerklich hervorragender Modellbau, sonderrn auch sorgfältig recherchiert. Und man merkt den Szenen an dass sie nicht etwa frei Schnauze gebaut wurden sondern genau so, wie es früher mal war. Bis in die kleinsten Details.

Viele Grüße,
Moritz


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Moritz

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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#345 von AK_75 , 20.03.2014 21:36

Hallo Dirk,

Zitat von Dirk Frielingsdorf
Giebel-Fassaden von Hollandscale


der Hersteller hat ein paar interessante Gebäude im Programm, sind die Bausätze eigentlich aus "normalem" Kunststoff oder aus Resin?
Mein Niederländisch reicht leider nicht, um die Texte auf der HP zu verstehen...


Lechenich in H0m


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#346 von BR 89 ( gelöscht ) , 20.03.2014 21:45

Hallo Dirk
Wow, wirklich super toll, dein kleines Diorama.
Besonders die Ziege gefällt mir, angebunden an diesen Pfosten!

bene


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#347 von Dirk Frielingsdorf , 20.03.2014 21:48

Zitat von AK_75
Hallo Dirk,

Zitat von Dirk Frielingsdorf
Giebel-Fassaden von Hollandscale


der Hersteller hat ein paar interessante Gebäude im Programm, sind die Bausätze eigentlich aus "normalem" Kunststoff oder aus Resin?
Mein Niederländisch reicht leider nicht, um die Texte auf der HP zu verstehen...




Das ist normaler durchgefärbter Kunststoff, wie wir ihn von den heimischen 'üblichen Verdächtigen' kennen und lässt sich mit normalem Kunststoffkleber kleben (bei mir Revell und Uhu Flüssigkleber mit Kanüle). Allerdings mit dem bekannten Nachteil durchgefärbten Kunststoffs, dass man diesem besser noch einen matten Anstrich angedeihen lässt, aber das mache ich ohnehin immer.


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#348 von AK_75 , 20.03.2014 22:07

Danke für die Auskunft.
Eine komplette Lackierung ist meiner Meinung nach immer nötig, mit Ausnahme von Lasercut-Bausätzen.
Alleine schon, um ein zusammenhängenderes Farbbild und einigermaßen natürlich wirkende Farben zu erreichen.
Deine Anlage ist da ja eines der Besten Argumente dafür

Resin bearbeite ich einfach nicht so gerne, diese Unmengen nicht gerade gesundheitsfördernden Staubes die dabei entstehen muß ich nicht im MoBa-Keller herumfliegen haben.
Out-of-the-box oder minimale Änderungen sind ja ok, aber größere Säge- und Schleifarbeiten - nein danke.


Lechenich in H0m


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#349 von d021384 , 25.03.2014 16:22

Hallo Dirk
Und die Kate soll "frei Schnauze" sein? Dat glövt doch keen Moorsau nich (sicher orthografisch dünn scheeten ).
Super Arbeiten, toller Genuss. Insbesondere für heimatferne Exnordlichter wie mich.


Grüße aus'm Kraichgau,
Frank


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#350 von Dirk Frielingsdorf , 25.03.2014 18:22

Vielen Dank auch den neuen positiven Stimmen!

Doch doch, Frank, ik heff dat all sünner Ploon mokt, as nen ehrtieds Ingenieurstudent dörf ik datt...


Ich habe die Szene nochmal mit zwei Hintergrundfotos aus dem Wümmewiesen (geografisch nur halb korrekt, diese liegen unmittelbar südlich des Teufelsmoores) stimmungsvoll in Szene gesetzt; dies sind keine elektronischen Basteleien, ich habe die Hintergrundfotos matt ausgedruckt auf ein Stück Dämmplatte aufgezogen und beim Fotografieren ein Stück hinter der Szene platziert:






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RE: Dorf, Land, Bahnhof
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