RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#201 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 27.07.2012 00:42

Zitat von martin_al
OK, jetzt bin ich mit meinem Elektronik-AG-Wissen aus der 5. Klasse am Ende. Was ist eine Freilaufdiode und wie ist sie im Zusammenhang mit dem Relais zu sehen? Habt ihr ein Beispiel für ein Relais (z.B. auf der Conrad-Homepage)

Ich hoffe das wurde in diesem Thread noch nicht besprochen




Hallo Martin,
in diesem m.E. nach auch nicht, aber im Grundlagenforum anklick


wolfgang58

RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#202 von Sharp57 , 27.07.2012 00:53

Zitat von martin_al
OK, jetzt bin ich mit meinem Elektronik-AG-Wissen aus der 5. Klasse am Ende. Was ist eine Freilaufdiode und wie ist sie im Zusammenhang mit dem Relais zu sehen? Habt ihr ein Beispiel für ein Relais (z.B. auf der Conrad-Homepage)

Ich hoffe das wurde in diesem Thread noch nicht besprochen




Bei Conrad kein Beispiel, aber hier

Als Diode kannst Du eine 1N4001 verwenden, bekommst Du an jeder Ecke zu kaufen.

Gruß,

Ingo


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#203 von hansi59 , 30.11.2012 23:04

Ich hol' den interessanten Thread mal nach oben, weil ich eine Frage an diejenigen habe, die sowas schon mal gebaut haben, und zwar zum mehrfach erwähnten Ladeschutzwiderstand für den Stützelko, für den Werte zwischen 47 und 100 Ohm diskutiert werden.

Bei 100 Ohm und 18V Gleis-/Decoderspannung komme ich hier beim Aufladen auf eine Momentanbelastung von 3,24 Watt. Ist zwar nur kurz, aber bedeutet dies, dass man mit den Standardwiderständen von 250 mW nicht hinkommt und einen 5W oder mindestens 2W Widerstand verbauen muss? Oder ist der Ladezyklus so kurz, dass das nicht ins Gewicht fällt?

Grüße aus Hannover

Hansi


Viele Grüße, Hans
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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#204 von Sharp57 , 30.11.2012 23:37

Moin Hansi,

ich persönlich pfeife auf den separaten Ladewiderstand. Bei mir kommt der Pufferelko an die LED-Leiste und liegt damit hinter dem davor verbauten Vorwiderstand. Da gehen die aber Meinungen aber stark auseinander.
Ich arbeite ausschließlich mit 0,5 Watt Widerständen.
Mir ist es wurscht wie lange der Elko zum Laden braucht, wenn die Gleise es nicht hergeben dass der Wagen einigermaßen mit Strom versorgt wird sollte man erst mal hier ansetzen (meine persönliche Meinung dazu). Schließlich soll er nur kurze Unterbrechungen abpuffern und nicht die Stromquelle über weite Strecken darstellen.

Aber lange Rede kurzer Sinn, momentan diskutieren wir das Thema Beleuchtung und deren Schaltung mal wieder ganz angeregt hier im Forum.
Vielleicht postest Du die Frage dort auch noch mal.

Viele Grüße,

Ingo


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#205 von hansi59 , 30.11.2012 23:47

Zitat von Sharp57
wenn die Gleise es nicht hergeben dass der Wagen einigermaßen mit Strom versorgt wird sollte man erst mal hier ansetzen (meine persönliche Meinung dazu).



Ist auch was dran.


Danke für den Link zur aktuellen Diskussion. Werde ich mir mal ansehen.


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#206 von jogi , 01.12.2012 21:03

Hallo Hansi

bei mir reichen SMD Widerstände , aber so ist das mit Theorie und Praxis .




Der 560 Ohm ist abhängig , was man für eine Helligkeit benötigt , bzw , wie viele LEDs es sind .



Nachbau der Basteltipps auf eigene Gefahr


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#207 von hansi59 , 01.12.2012 21:22

Hallo Jogi,

danke für das Bild. Da brauche ich mir wohl keine Sorgen machen wegen der "theoretischen" 3 Watt Ladebelastung.


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#208 von Martin Lutz , 02.12.2012 02:31

Hallo,

Schlimmstenfalls kann man die Widerstände auch als Rauchgenerator weiterverwenden.

Es ist schon klar: kurzzeitig kann man Widerstände auch überlasten. Aber alles hat seine Grenzen. Na ja. Man muss die Leistung von den benötigten Widerstände nicht beachten. Die Quittung ist dann halt mal eine "Rauchgeneratorschaltung". Leider funktionieren die meistens nicht solange wie die Seuthe-Variante. Es sind dann halt sogenannte Einwegraucher.
https://www.youtube.com/watch?v=bfAknS3OZpI


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#209 von jogi , 02.12.2012 13:26

Hallo Martin



Die Ladezeit bei 100 Ohm und 470µF = 0,04 Sek.



Der Widerstand im Video fackelt nach 4 Sek. ab .



Man kann auch extreme nachstellen , die jenseits von gut und böse sind.

10 Ohm Widerstand , 1/4 W an 100V , dann geht es noch schneller .


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#210 von Ferenc , 02.12.2012 13:54

Hallo,
kurz mal nachgefragt. Nach 0,04 sec ist er dann nur 63% geladen, oder?

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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#211 von Martin Lutz , 02.12.2012 17:28

Zitat von jogi
Hallo Martin



Die Ladezeit bei 100 Ohm und 470µF = 0,04 Sek.



Der Widerstand im Video fackelt nach 4 Sek. ab .



Man kann auch extreme nachstellen , die jenseits von gut und böse sind.

10 Ohm Widerstand , 1/4 W an 100V , dann geht es noch schneller .


Kennst du die Fakten? Wohl kaum, oder?

Widerstände haben auch eine bestimmte Impulsbelastbarkeit, die nicht überschritten werden darf. Wird sie das, so stirbt der Widerstand eventuell schnell oder auch einen langsamen Tod. Steht im Datenblatt des Widerstand. Gerade bei den kleinen SMD Chipwiderständen ist dieser Umstand einfach da, die Physik lässt sich nicht bestechen. Dem nur ein bisschen Augenmerk geschenkt, schon funktioniert so manch Elektronikbastelei besser.

An deiner Stelle würde ich auch vorschlagen, dass du nochmal nachschaust, wie man die Ladezeit eines Kondensators berechnet.

Übrigens:
Im ersten Moment der Ladung bildet der Kondensator einen Kurzschluss. Ein 100 Ohm Widerstand an der Gleisspannung (nehmen wir 20V) muss also eine kurze Zeit ganze 4W verbrennen. Ein SMD Widerstand der Baugrösse 0805 verträgt eine Dauerleistung von gerade mal 0.1W. Das ist gerade mal 1/40tel der benötigten Impulsleistung.


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#212 von jogi , 02.12.2012 20:54

Hallo Martin

Martin schrieb :
An deiner Stelle würde ich auch vorschlagen, dass du nochmal nachschaust, wie man die Ladezeit eines Kondensators berechnet.


Tau = R x C ; 100 x 0,000470

Oder , ist da was falsch . Hatte das so in Erinnerung aus den 60er der Lehrzeit .
Gib mir Nachhilfe . Oder zeige wie es richtig ist .


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#213 von Ferenc , 02.12.2012 22:55

Hallo Männer,
das sollte doch richtig sein, oder?
Als Faustformel gilt: Ein Kondensator von 1 µF braucht 1 Sekunde, um sich über einen Widerstand von 1 MΩ auf ca. 63% aufzuladen oder zu entladen. Eine Aufladung oder Entladung auf 99 % vom Endwert benötigt die 5-fache Zeit.

Ferenc


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#214 von Sharp57 , 03.12.2012 00:07


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#215 von Martin Lutz , 03.12.2012 00:35

Zitat von jogi
Hallo Martin


An deiner Stelle würde ich auch vorschlagen, dass du nochmal nachschaust, wie man die Ladezeit eines Kondensators berechnet.


Tau = R x C ; 100 x 0,000470

Oder , ist da was falsch . Hatte das so in Erinnerung aus den 60er der Lehrzeit .
Gib mir Nachhilfe . Oder zeige wie es richtig ist .


Es gibt die Faustformel, dass der Kondensator nach einem Tau etwa 63% geladen ist und nach 5 Tau ganz.

Wobei Tau = R * C ist. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0205301.htm Hier ging es doch darum, wann ein Kondensator geladen ist und nicht: wann ist er 63% geladen, oder?

Die genauen Formeln, hier http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensator_(Elektrotechnik) einfech zur Überschrift "Ladevorgang" herunterscrollen. Mit diesen Formeln kannst du auch die Zeit berechnen, wie lange dein Widerstand überlastet ist bei einem Ladevorgang und dann mit den Werten vergleichen, die im Datenblatt deines verwendeten Ladewiderstands ist. Erst dann kannst du entscheiden, ob deine Schaltung langfristig standhält.

Oder anders gesagt, wie lange es dauert, vom maximalen Ladestrom, dieser soweit absinkt, dass er den Widerstand nicht mehr überlastet. Das geht in umgekehrter e-Funktion wie die Spannung. Oder nach 1 Tau ist der Strom 63% niedrieger als zum Ladebegin, wo der Kondensator einen Kurzschluss darstellte und nur der Widerstand den Strom bestimmte.


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#216 von Martin Lutz , 03.12.2012 00:38

Zitat von Ferenc
Hallo Männer,
das sollte doch richtig sein, oder?
Als Faustformel gilt: Ein Kondensator von 1 µF braucht 1 Sekunde, um sich über einen Widerstand von 1 MΩ auf ca. 63% aufzuladen oder zu entladen. Eine Aufladung oder Entladung auf 99 % vom Endwert benötigt die 5-fache Zeit.

Ferenc


So ist es:

Ladezeit (nahezu 100%) = 5 * Tau oder 5 * R * C


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#217 von jogi , 03.12.2012 01:13

Aber Hallo

wie so aufeinmal 100% Ladung ?????

Es ging doch um den Kurzschluss ( entladener Elko ) den der Widerstand verkraften muß .
Die Zeit ist sehr , sehr klein , siehe Lade Kurve .Hat mit 100% Ladung doch wenig zu tun .


Die Schaltung ist schon lange Zeit in Betrieb und wird mehrmals in der Woche eingeschaltet .
Ich teste sowas eine ganze Zeit bevor es eingebaut wird .

Martin , Dein Kenntnisse in allen Ehren , aber hast Du auch Bastelerfahrung ??
In Deinen Beiträgen habe ich noch keine Vorschläge gefunden .


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#218 von Martin Lutz , 03.12.2012 10:44

Zitat von jogi
Aber Hallo

wie so aufeinmal 100% Ladung ?????

Es ging doch um den Kurzschluss ( entladener Elko ) den der Widerstand verkraften muß .
Die Zeit ist sehr , sehr klein , siehe Lade Kurve .Hat mit 100% Ladung doch wenig zu tun .


Ich beziehe mich auf folgenden Satz. Da steht halt nicht dass nur eine Teilladung gemeint ist. Es fällt mir schwer durch das Forum Gedanken oder Sachen die nicht da stehen zu lesen

Zitat von jogi
Hallo Martin
Die Ladezeit bei 100 Ohm und 470µF = 0,04 Sek.



Wie lange ein Widerstand überlastet ist, ist von seinen Werten (nicht bloss von dem Ohmwert, sondern auch von seiner Leistung und vor allem wielange er wieviel überlastet werden darf -> Impulsbelastbarkeit) und vom Tau abhängig, hat aber mit diesen 63% nichts zu tun. Diese Impulsbelastbarkeit steht im Datenblatt des Widerstandes. Er ist abhängig von:
- Baugrösse und -form (Chip, Melf)
- Technologie (Dünnfilm, Dickschicht, Metallfilm, Kohle)
- Art und Weise, wie der Widerstandsbelag hergestellt ist (Konstruktionsbedingte Schwachstellen auf der Widerstandsfläche)
- usw.


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#219 von Ferenc , 03.12.2012 10:58

Hallo,
dann sollte das hier richtig sein: Die Ladezeit ( annähernd 100% ) bei 100 Ohm und 470µF = 0,04 Sek. X 5 = 0,2 sec.

Ferenc


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#220 von Martin Lutz , 03.12.2012 11:00

Zitat von jogi

Martin , Dein Kenntnisse in allen Ehren , aber hast Du auch Bastelerfahrung ??
In Deinen Beiträgen habe ich noch keine Vorschläge gefunden .


Die habe ich. da kannst du sicher sein. Gewisse Sachen, wie das jetzt mit diesen Widerständen beruht auf praktische Erfahrung aus meinem täglichen Arbeitsleben. So was hat uns eine Rückrufaktion gekostet, da ein Widerstand in einem Gerät genau aus einem solchen Grund langsam abgeraucht ist (Nicht sofort, sondern schleichend beim Kunden, das ist ja gerade das perfide). Wir mussten die Chip Widerstände durch Melfs ersetzen, weil die eine höhere Impulsbelastung haben. Seither ist Ruhe an diesem Gerät.

Mein PRAXIS-Tip für diesen Thread:
Dimensioniert den Ladewiderstand gleich so, dass er nicht überlastet wird. Auch wenn man den Kondensator kurzschliesst, so dass nur der Widerstand die gesamte Spannung dauerhaft vertragen kann. Grundsatz: Je kleiner die Bauform, desto kleiner auch die Leistung und desto kleiner wird die Impulsbelastbarkeit.


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#221 von hansi59 , 04.12.2012 09:19

Zitat von Martin Lutz

Mein PRAXIS-Tip für diesen Thread:
Dimensioniert den Ladewiderstand gleich so, dass er nicht überlastet wird. Auch wenn man den Kondensator kurzschliesst, so dass nur der Widerstand die gesamte Spannung dauerhaft vertragen kann.



Na, das ist dann ja mal klare Kante. Werde mir dann mal ein paar 5 Watt-Oschis besorgen für den 100 Ohm-Widerstand.


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#222 von ModellbauJulian ( gelöscht ) , 26.05.2013 01:03

Hallo liebe Stummis

ich freue mich den Thread über Innenbeleuchtungen gefunden zu haben und habe direkt eine Frage an euch!
Und zwar hatte ich vor meine 4 Doppelstockwaggons zu beleuchten.
LED Leisten sind schon da bzw LED Stripes aus Ebay von der Rolle.

Eigentlich dachte ich, nimmst Masse von jedem Waggon Radschleifer und ziehst + mit dem Stromführenden Kupplungen durch.
Da ich aber die Beleuchtung per Uhlenbrock Decoder schalten will. So muss ich von Wagen zu Wagen + und - führen, da die Spannung ja nicht diesselbe wie am Gleis ist.
Also nehme ich einfach 2 Kabel und habe dann einen festen Zugverband...
oder geht es geschickter? Habt ihr eine IDEE für mich??
2 Polige Kupplungen für 10€ das Stück kommen mir nicht ins Haus...

Viele Grüße und Danke für eure Hilfe
Julian


ModellbauJulian

RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#223 von Sharp57 , 26.05.2013 02:00

Hallo Julian,

wir haben gerade das Thema hier, allerdings mit 2 poligen Kupplungen.

Der Gedanke mit U+ und mit einpoliger Kupplung funktioniert wenn Du den AUX vom Decoder durch die Wagen schleifst und den anderen Anschluß des Strips gegen Schienenmasse schaltest. Besser wären 2 Stromabnahmen in jedem Wagen, mit nur einer besteht die Gefahr das die Beleuchtung flackert, Du kannst es aber mal mit nur einer einpoligen Kupplung probieren.

Das die Spannung am Gleis nicht dieselbe wie am Decoder ist, ist nur bedingt richtig.

Schau auch mal auf meine Homepage, da findest Du auch Schaltbeispiele

Gruß,

Ingo


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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#224 von rfurrer , 26.05.2013 11:47

Hallo Julian

Ich habe das mit solchen Stecker gemacht. http://www.ebay.de/itm/3x-Micro-Steckers...=item564f97fcad

Hat auch noch andere Ausführungen, geht aber Super. http://www.rfnet.ch/modellbahn/tipps-und...eleuchtung.html

Gruss
Rolf


Grüsse aus Sempach/CH
Rolf
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RE: Innenbeleuchtung- aber welche?

#225 von ModellbauJulian ( gelöscht ) , 27.05.2013 21:25

Hallo Ingo, Hallo Rolf

vielen Dank erstmal für eure Antworten!
@Ingo: Das mit dem Aux.. habe ich versucht, doch dann haben die Beleuchtungen sehr stark geflackert.. das war nichts..

@Rolf: Danke für den Tipp mit den Steckern, aber ich habe schon welche, diesselben und für billiger

_______________

Ich habe das ganze jetzt so gelöst, dass ich ganz einfach die Wägen mit den normalen Kupplungen belassen habe und 2 polige Stecker verwendet habe. So muss ich nirgendwo Masse abgreifen und habe nur einen Schleifer.

Das Ergebnis könnt ihr hier sehen.


Ich bedanke mich sehr für eure Hilfe
Viele Grüße
Julian


ModellbauJulian

   

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