Hallo zusammen,
heute mal wieder eine Lebenszeichen von mir, vielleicht fragt sich der eine oder andere warum sich schon so lange nichts mehr getan hat.
Tja ich hab nicht gebaut sondern bin nur gefahren…………………
Ich möchte heute mal auf die eingesetzte Steuerungssoftware eingehen, wie bereits bekannt ist
setzte ich seit ca. 2,5 Jahren Rocrail ein. Nähere Info und die Dokumentation dazu gibt es auf folgender Seite KLICK.
Seit dieser Woche können in „Ingolfing“ die Züge auf Gleis 2 und 3 in
beide Fahrtrichtungen fahren. Das ganze wurde mit de Option Blockseitenrichtung umgesetzt, das ist eigentlich nichts besonderes aber für mich ein weiterer kleiner
Schritt um das Programm besser zu beherrschen. Hinzu kommt das diese Funktion meines Wissens nicht von Beginn an enthalten war und es in der Vergangenheit um einiges schwieriger war dies zu realisieren.
Deshalb wurden im Bahnhof „Ingolfing“ seither auf den Gleisen 1–3 nur in eine Fahrtrichtung gefahren. Auf Gleis 3 in Richtung Kehrschleife, auf Gleis 1+2 von Richtung Kehrschleife. Eine weitere Option wird sein das Gleis 1 ebenfalls für beide Richtungen einzurichten und danach diesen Block für kurze Garnituren zu berechtigen.
Weiterhin hab ich auch die Option Ortschaften ausprobiert, damit können z. b. die Züge
im Schattenbahnhof nach dem FIFO-Prinzip gesteuert werden. Gefällt mir ganz gut, damit kommt eine wiederkehrende Reihenfolge zustande.
Ich will auch etwas näher auf die weiteren Details eingehen, so wurde im SBH 2 am In-Melder von Gleis 3 die Funktion F0 aus hinterlegt. Dadurch wird beim überfahren dieses Kontaktgleises das Licht aus geschaltet. In die andere Richtung wurde an Gleis 1 und 2 die umgekehrte Funktion eingefügt, somit wird dort immer das Licht angeschaltet. Das ganze kann man jetzt noch weiter spinnen auf andere Funktionen wie Sound, Rauchgenerator etc., das wird eine der weiteren Aufgaben für die nächste Zeit.
Außerdem wurden die Fahreigenschaften der Loks optimiert, dieses Thema ist sehr langwierig und Zeitaufwändig. Aber wenn alles passend eingestellt ist wird man mit durch das harmonische Fahrverhalten belohnt.
In Rocrail werden die Mindest-, Mittel.- und Höchstgeschwindigkeit über die Fahrstufenwerte in den Lok-Eigenschaften festgelegt.
Die Anfahr.- und Bremsverzögerung kann nicht in Rocrail eingestellt werden, sondern muss über die Anfahrparameter im Decoder erfolgen. Es ist hilfreich, aber nicht Vorrausetzung, wenn dafür entsprechende Decoder die eine getrennte Einstellung von Anfahren und Bremsen erlauben eingesetzt werden. Durch diese Einstellungen ergibt sich automatisch auch ein besseres bzw. genaueres Anhalteverhalten in den Stoppbereichen.
Anbei nochmals der Gleisplan um sich das ganze besser vorstellen zu können.
P.S. der Gleisplan wurde zwischenzeitlich etwas abgeändert
1 - Lokschuppen mit Bekohlung und Wasserturm
2 - Industrienaschluss mit Halbreliefgebäude
3 - Empfangsgebäude Ingolfing
4 - Viehverladegleis
5 - Güterschuppen und Ladestraße
6 - Fahrbarer Anlagenteil (Zugang)
7 - Industriegebiet mit mehreren Gebäuden, in zwei Ebenen