Hallo Freunde,

bevor es mit dem Modellbau weitergeht, ein kurzes Update über das Ziegelprogramm.
Das kann mittlerweile auch Pflasterstraßen.
Entworfen werden diese unter "Bearbeitung/Einstellungen" und dann "Element".



Der aktuelle Installationssatz liegt hier http://www.european-train.eu/dl/Bricks.zip

Für diejenigen, die es unter Visual Basic 6 oder höher einmal selbst versuchen wollen, liegt der Sourcecode im Anhang dieses Beitrages.

Alles wie gehabt ohne Gewähr und Gewährleistung. Aber die Installation läuft jetzt stabil.

Viele Grüße

Hans

Hallo Hans,

also die Schilder sind ja erste Sahne und die Materialstärke gibt zu Bedenken.
Ich bedenke, dass ich das auch einführen sollte.
Auch deine Palette finde ich sehr gelungen.

Tolle Kleinigkeiten

Viele Grüße

Stefan7

Erst einmal, wenn auch zeitverzögert, danke für die Kommentare.
Wie so oft hatte ich Anderes um die Ohren, so daß die Bahn geruht hat.

Momentan bin ich dabei, die Ecke Richtung Övelgönne "dicht" zu machen.
Hier möchte ich die Gestaltung möglichst bald abschließen.

Das Ensemble an der Elbtreppe ist natürlich das erste was dran kommt.

Hier fehlte die Birke vor der "Zwiebel".
Inspiriert durch den genialen Thread von Jos Geurts alias "grove den" (http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=51&t=18449) habe ich mich dann mal dran versucht.
Keine Angst, kein neuer Baumbau Thread, aber zeigen will ich es trotzdem.

[/img]

Hier nochmal im Detail.



Auch der Übergang Richtung Övelgönne wird begrünt, das Mühlengebäude bekommt einen gepflasterten Hof und ein eingepflastertes Gleis.



Auch der ehemalige Bansen des Kraftwerks Unterelbe wurde mit Unkraut begrünt, vor das Lawaetzhaus kam eine Buche.



Auch die nochmals etwas größer.



Ich möchte jedem empfehlen, den erwähnten Beitrag einmal zu studieren. Es ist zwar etwas mühevoll aber es lohnt sich Bäume auf die Art zu gestalten.
Zwei Dinge noch zum Abschluß
Erstens: Bei der Baumgestaltung ist weniger eindeutig mehr. Zuviel Laub sieht unrealistisch aus.
Zweitens: Bevor man beginnt, sollte man sich einig sein, was denn das für ein Baum werden soll und vor allem, wie der Baum im Schattenriss aussieht.
Hilfreich ist hier die Seite http://www.baumkunde.de mit einem Beispiel hier http://www.baumkunde.de/Fagus_sylvatica/Schattenriss/

Viele Grüße

Hans

Moin hdk,

zunächst möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich ein absoluter Neuling in Modelleisenbahnforen bin und deshalb ohne jede Erfahrung in dieser Art der Kommunikation!

Ich wurde auf diese Seite aufmerksam, als ich auf der Suche nach einer Lösung für mein "Kadee-Problem" "antimagnetische Radsätze" gegoogelt" hatte und direkt bei der "Hamburger Hafenbahn landete. Um den Kontakt zum Verfasser der Zeilen zu finden habe ich mich in diesem Forum angemeldet.
Obwohl meine Suche zunächst nur den speziellen Radsätzen galt, wurde beim Lesen und Betrachten der Bilder schnell klar, dass es sich bei dieser Anlage um einen der Ausgangspunkte meiner Anlage handelt, da der "Schnelle Fischzug" aus Hamburg-Altona als Schnellgüterzug auch meinen Modellbahnhof (Jossa an der Nord-Süd-Strecke) durchfährt. Bevor ich zu meiner Frage komme, möchte ich ein dickes Kompliment für die hevorragend gestaltete und akribisch gebaute Anlage übermitteln!

Doch nun zu meinem Problem:

Meine im Bahnhof zu behandelnden Güterzüge sind ausnahmslos mit Kadee-Kupplungen ausgestattet. Die Entkupplung erfolgt mit den großen Kadee Magneten, die per Seilzug bis planeben unter unter das Schwellenband geschwenkt werden. Obwohl alles zufriedenstellend funktioniert, habe ich das gleiche Problem mit den einzelnen leichtlaufenden Güterwagen, die sich der Entkupplung hartnäckig entziehen. Ich habe versucht bei diversen Herstellern antimagnetische Radsätze zu kaufen, oder sogar deren Produktion anzuregen versucht, leider bisher ohne Erfolg.
Meine Frage zielt daher auf die Bemerkung im Textteil, dass die Radsätze in absehbarer Zeit getauscht werden sollen. Seit dem Beitrag ist etwa ein Jahr vergangen und ich habe deshalb die Hoffung, dass mir der Verfasser verraten kann, wo es diese Radsätze (warscheinlich mit Messingachsen) gibt.

Mit freundlichen Grüßen von der Nordseeküste

Klaus

Moin Klaus,

zunächst einmal herzlich willkommen im Stummiforum und keine Angst. Kommunikativ kannst Du hier eigentlich nur etwas falsch machen, wenn Du Dich im Ton vergreifst Aber das, so wirst Du feststellen, ist gerade in diesem Forum fast nie der Fall.
Im Übrigen, danke für die Blumen. Leider geht es bei meinem Thema nur sehr langsam voran.

Ja, Jossa (Ich seufze gerade wehmütig). Ein tolles Thema und sicherlich irgendwie Miba-Infiziert.
In jedem Falle solltest Du deine Ergebnisse hier präsentieren. Du wirst auf ein interessiertes und wohlwollendes Publikum treffen.

Zu deinem Problem mit der Kadee-Kupplung. Die Idee mit den wegklappbaren Magneten ist prima. Ich habe darauf verzichtet, würde aber heute immer das Geld für Elektromagnete ausgeben.
Was die Radsätze anlangt, ist sicherlich Kadee selbst eine gute Bezugsquelle. Allerdings ergeben sich folgende Einschränkungen:
-Die Radsätze sind ausnahmslos als RP25 ausgeführt.
-Das Spitzenmaß der Welle ist nur bedingt für Roco, Piko und Konsorten einsetzbar.
-Der Laufkreisdurchmesser weicht teilweise von den in Europa üblichen Durchmessern ab.

Im Übrigen ist die Ausstattung eigentlich nur bei den "Leichtläufern" notwendig.
Die meisten Wagen laufen bei mir nicht wie ein Hündchen hinterher.

Momentan habe ich eine Anfrage bei Intermountain ModelRailroads laufen, die meines Wissens kugelgelagerte Radsätze vertreiben. Wenn ich da etwas höre, präsentiere ich mal das Ergebnis.

Daneben werde ich einmal einen Betrieb suchen, der als Lohndreherei eventuell Achsen in größerer Zahl nach Vorlage dreht.

Wie Du schreibst, ist ja das Problem nur bei Wagen da, die auch in Jossa behandelt werden. Das ist schon mal entscheidend, daß durchgehende Züge auch durchaus mit den üblichen Standardkupplungen versehen sind.

Auch wenn dies hier deine Frage nicht beantwortet, so werde ich das, was ich herausfinde, auch hier hineinstellen.

Viele Grüße

Hans

Nach längerer Pause wird es wieder Zeit für ein Wenig Aktivität.

An Gebäuden ist mittlerweile das meiste nachgebildet. Mit einer Ausnahme. Dies ist das Werkstattgebäude zwischen Kaispeicher D und E.
Nicht wissend, um was für ein Gebäude es sich handelt, habe ich von einem Hamburger den Hinweis bekommen, allerdings war mehr auch nicht verfügbar.
Insgesamt ist es ein Gebäude, über das es praktisch nichts gibt. Die Unterlagen kann man noch nicht mal als rudimentär bezeichnen.

Da Gebäude muß nach dem Krieg erstellt worden sein, da der Platz vor dem Krieg noch unbebaut war.



Die Luftaufnahme aus den 70ern zeigt das Gebäude dann aber, wobei ich hier Maß nehmen konnte.



Was dann noch für eine Rekonstruktion zur Verfügung stand, daß zeige ich im Folgenden.











Das was ich jetzt als Vorlage habe, das zeigt die folgende Zeichnung.



Was das Modell davon anlangt, davon demnächst mehr.

Viele Grüße

Hans

Ich hatte ja beim Wohnhaus schon Fensterrahmen selbst gebaut und zwar aus Papier. Schon damals stand fest, daß diese Methode nur in Frage kommt, wenn es maximal ein Fensterkreuz gibt, das Fenster also nicht weiter unterteilt ist.
Zwar kann man sich heute auch Fenster lasern lassen, aber ich bin da wohl zu geizig und auch zu neugierig, ob das nicht auch anders geht.

Fensterrahmen sind in HO umgerechnet etwas mehr als 0,1mm hoch, bezogen auf das Vordermaß Rahmen zur Glasfläche Fenster.
Zudem ist es eigentlich mehr die unterschiedliche Reflektion, die den Fensterrahmen hervorhebt. Ich hatte also die Idee, eine Folie mit Klebefilm zu bekleben, die Rahmen mit dem Skalpell in den Film einzuschneiden, die Rahmenflächen freizulegen und dann mit einem weissen Permanentstift aufzumalen.
Dabei können mit einem geringen Abstand schon Rahmen ausgespart werden.



Hier ist zu sehen, wir nach einem Schnitt an der oberen Rahmenkante im unteren Bereich des Fensterrahmens, der Film abgezogen wird.

Etwas mühseliger ist es mit den dünnen, senkrechten Teilen des Rahmens.
Die sehr dünnen Rahmenteile werden mit einem spitzen Gegenstand am Ende etwas abgeschabt, der Streifen dann mit den Fingern abgezogen.



Die Überlegung mit dem Permanentstift war dann Asche, weil diese Stifte ungleichmäßig decken.



Also, Airbrush raus und alles weiß eingefärbt.



Nach Durchtrocknen werden dann die eigentlichen Scheibenflächen freigelegt.
Dazu wird mit dem Skalpell vorsichtig eine Ecke angehoben, dann die Klinge unter den Film geschoben und ist der nun abgehobene Teil groß genug, mit den Fingern abgezogen.



Hier ist etwas Vorsicht geboten, um die Lackierung nicht zu beschädigen.
Das Ergebnis sieht dann so aus



Bei seitlicher Betrachtung kommt der Rahmen durch die unterschiedliche Reflektion gut zur Geltung.



Demnächst weiter in diesem Theater

Gruß

Hans

Text gelöscht, versehentlich eingestellt. Nächster Beitrag folgt noch

Text gelöscht, versehentlich eingestellt. Nächster Beitrag folgt noch

Hallo Hans,

ich bewundere Dein Projekt schon längere Zeit - aber Deine "Negativfenstertechnik" ist einfach nur genial. Das werde ich z. B. für das Überarbeiten meines Lokschuppens in Bad Herzfeld auch ins Auge fassen!

Vielen Dank,

Alexander

Das eigentliche Gebäude wir aus Polystyrol (1mm Stärke) erstellt.
Die Wände werden mit dem Ziegelausdruck beklebt. Die nicht in der ganzen Breite ausgeschnittenen Fenster werden später um die Festeröffnung herumgefaltet und verklebt.



Die Teile des Skelettes, die nicht beklebt werden, sind braun eingefärbt.



Die überstehenden Teile der Fensteröffnung sind gefalzt, werden nach innen geknickt und verklebt.



Die allererste Stellprobe ist jetzt hier zu sehen.



Gruß

Hans

Zugegebenermaßen verschwindet das Wekstattgebäude fast zwischen den Kaispeichern.



Nichtsdestotrotz gehört es einfas zur Szene dazu, wenn man die 70er Jahre einfangen möchte.





Gruß

Hans

"... die allererste Stellprobe" sieht schon einmal genial aus. Und dann erst das Gebäude wenn es da steht, wohin es gehört. Das ist allererste Sahne, was Du machst - vor allem, wenn man als Hamburger das Original kennt.

Danke Horst. Ich freue mich immer, wenn das, was ich zeige, ankommt.

Ganz so wahr war die Aussage nicht, daß nur noch ein Gebäude fehlte.
Nein, die Gleiswaage fehlte auch noch.

Woher das folgende Bild stammt, kann ich nicht mehr sagen, aber es zeigt das Wiegehäuschen am Kaispeicher D.



Eingebildet habe ich mir die Inneneinrichtung. Eine Waage hatte ich einmal fotografiert, und zwar in Lobenstein.
Die nächsten drei Aufnahmen zeigen die Waage.







Interessant auch die Durchführung der Welle für das Sperrsignal.



Die Waage habe ich ausschließlich aus Polystyrolprofilen und Zuschnitten aus Polystyrolplatten gefertigt.



Das Wiegehäußchen selbst habe ich aus Polystyrolplatten zugeschnitten und dann mit bedrucktem Papier beklebt.



Das in den Fensterraum überragende Mauerwerk wird um den Ausschnitt im Polystyrol herumgefaltet unt innen verklebt.



Der Sockel wird mit dem gefalzten und gefalteten Papier umklebt.



Die Waage wird, nach Einfärbung, im Wiegehäuschen eingeklebt.



Etwas Pfriemelei verlangte das abgewinkelte Dach.
Das Ergebnis wirkt fast verloren auf der Anlage.



Allerdings ist die Waage von aussen erkennbar.



Der befahrbare Teil der Waage wurde aus 0,5mm Polystyrol zugeschnitten. Dazu wurden an der Innenseite des Gleises die Kleineisen abgeschnitten.



Soviel für heute.

Gruß

Hans

Hallo Hans,

Große Klasse was du hier so zeigst. Ich verfolge deinen Trööt schon ne ganze Weile und werde auch weiterhin dran bleiben.

Gruß Uwe

Moin Hans,

erste Sahne! Tolle Bauten, und die Atmosphäre kommt ganz hervorragend rüber.
Werde glatt neidisch, daß Du schon vor so einer Kulisse "spielen" kannst!

Gruß,
Mark

Moin Hans und moin Klaus (D290),

vor einiger Zeit habt Ihr Euch über einen auch "bei mir" durchfahrenden Zug ausgetauscht:

Zitat von D290

---

...dass es sich bei dieser Anlage um einen der Ausgangspunkte meiner Anlage handelt, da der "Schnelle Fischzug" aus Hamburg-Altona als Schnellgüterzug auch meinen Modellbahnhof (Jossa an der Nord-Süd-Strecke) durchfährt...

---

Da ich im web nur Informationen über den Bremerhavener Zug finden konnte, fehlen mir für die authentische Nachbildung Informationen über verwendete Wagentypen, wurden andere G-Wagen eingereiht, waren alle Seefisch-Wagen weiß usw.

Freue mich auf Antwort,

Mark

Ich war lange nicht mehr hier ... und erfreue mich an deinen neuesten Bauten: auch wenn Werkstattgebäude und Waage neben den großen Bauten fast unterzugehen scheint – wie du selbst sagst – sind gerade die kleinen feinen Bauten die Sahnehäubchen, an denen sich das Auge festhält, wenn das große Ganze sondiert ist. Und da ist es dann perfekt, wenn das Waagenhäuschen nicht nur als Hülle präsent ist, sondern man auch noch die Innereien wahrnehmen kann.

Zunächst euch allen vielen Dank für die Kommentare.
@Mark. Im Grunde gab es nur eine Handvoll Seefisch-Wagengattungen. Aber dazu demnächst mehr, wenn es an die Verfeinerung der Wagen geht. Seefisch-Wagen waren ganz hell grau lackiert. Den RAl-Ton liefere ich am Donnerstag. Braune Farbgebung gab es meines Wissens nur bei anderen Kühlwagen. Aber auch dazu demnächst mehr.

Viele Grüße

Hans

Nochmals zu den Seefischwagen.

Kühlwagen mit braunem Anstrich waren mir bisher nicht als Seefischwagen parat.
So ist bei Stefan Carstens im Band 2 der Güterwagen ein Tko19, ehemals fremde Bahnverwaltung, abgebildet.
Allerdings auch ein Tnfrhs38, also ein Seefischwagen, der tatsächlich braun ist.
Diesen Anstrich dürften die Wagen allerdings nur im und nach dem Krieg gehabt haben.
Ansonsten waren Kühlwagen in 7032 (Kieselgrau) bzw. 9001 (Creme-weiß gestrichen.

Allerdings ist die Farbgebung eher hypothetisch, da gerade die hellen Wagen sehr schnell verschmutzten.

An gängigen Seefischwagen gab es eigentlich nur wenige Gattungen.

Dies war zum Einen der Tnfs 38 bzw. Ibdlps 383



Dieser wurde im Zuge der Modernisierung entweder waagerecht beplankt (meines Wissens gibt es hier noch kein Modell) oder aber mit verkleideten Spanplatten versehen.



Die Roco-Modelle fallen hier hinsichtlich der Feinheit in der Nachbildung deutlich hinter die Modelle aus ehemaliger Klein-Entwicklung zurück.

Klein produzierte das Modell des zweiten Seefischwagens, nämlich des Tnf 32 bzw. Ibdlps 382.



Diesen gab es auch als waagerecht beplankten Wagen.



Inwieweit der Tnf 32 noch als Interfrigo-Wagen mit UIC Beschriftung lief, kann ich nicht sagen. Allerdings erfolgt bei allen meinen Wagen noch eine Umnummerierung auf UIC Beschriftung.



Nochmals zum Anstrich. Klein hatte die Wagen in sehr unterschiedlichen Grautönen im Programm.
Dies tut aber einem Nebeneinander wenig Abbruch.



Den Universalkühlwagen Tmmehs gab es übrigens nie als Seefischwagen. Also alles, was Flettner-Rotoren auf dem Dach hat und als Seefischwagen beschriftet ist, ist Phantasie.
Ausgenommen die Ibbdhs 397 und 398.



Inwieweit im Zuge der Umrüstung die Rotoren entfernt wurden, kann ich nicht sagen.
Ohnehin erfolgte die Umrüstung nach der Zeit, die ich darstelle.

Viele Grüße

Hans

Im Grunde melde ich mich zurück mit einem Rückschritt und nicht mit einem Fortschritt.
Grund war die Kulisse, die bei mir ja sehr viele feine Details enthält.

Somit war seinerzeit die Überlegung, einen blauen Übergang zu schaffen, gedruckt, und von der eigentlichen Kulisse dann das aufgeklebte Blatt Papier am oberen Rand überzustreichen.



So weit so gut. Nun, nach einigen Monaten ist das Ganze nicht mehr so toll. Mich hat es geärgert, insbesondere wenn die beste aller Ehefrauen das sofort moniert.



Die Übergänge stören extrem, insbesondere nach so einer verheerenden Kritik.
Also, alles runter, Hintergrund mit der Paintbrush verfeinern, Kulissen mühsam an den Objektkonturen ausschneiden und aufkleben.

Im Allgemeinen klappt das, aber wie, bei den Kränen?



Die Durchsichten durch den Ausleger sind so groß, daß eine Blaue Einfärbung immer stört. Zum Ausschneiden wiederum sind die Details zu fein.
Meine Idee deshalb, der Ausdruck auf Transparentpapier.



Aufgeklebt fällt derleichte Farbunterschied kaum noch ins Gewicht.



Man muß schon genauer hinsehen, um dann noch auszumachen, daß der Ausleger eigentlich im Ganzen aufgeklebt ist.



Demnächst mehr.

Viele Grüße

Hans

Hallo Hans!

Schaue immer wieder gern bei dir rein, das ist Modellbau von Feinsten!

Und Vorfällen pur, so gehört sich das!

Pfiffig Ideen muss man halt haben und einfach mal probieren!

Liebe Grüße, PS schau mal vorbei mir!

Hallo Hans,

tolle Idee mit dem Transparentpapier, aber hast Du es mal mit Folie für Tageslichtprojektoren versucht? Die Folie ist zwar etwas dicker aber vielleicht transparenter.

Zunächst einmal Danke für eure Kommentare!

@Thomas: Overheadfolie ist aus zwei Gründen nicht so toll. Zum einen glänzt diese zu sehr im Vergleich mit dem Rest des Hintergrundes, zum anderen ist der Druck nicht deckend genug. Aber trotzdem, ich finde es gut, wenn hier Vorschläge einfließen.

Viele Grüße

Hans

Hallo Hans,
vielen Dank für die ausführlichen und bebilderten Informationen zu den Seefisch-Wagen. Das ist eine super Grundlage, um zu gegebener Zeit einen entsprechenden Zug zusammenstellen zu können!

Und ganz nebenbei: Auch wenn die Waggons auf den Fotos im Mittelpunkt stehen, das drumherum ist einfach phantastisch. Hervorragend widergegebene Hafen(bahn)stimmung.

Sehr gut gefällt mir auch die Wirkung der hinter dem (realen) Schuppen gerade noch (als Kulisse) sichtbaren Hafenkräne. Das erzeugt Tiefe!

Wünsche Dir ein schönes Wochenende,

Mark