Es geht drunter und drüber, unter der Oberfläche.
Gleistrassen auf insgesamt fünf verschiedenen Ebenen überschneiden sich:
Ganz unten die Kehre der untersten Schattenbahnhofsebene, 85cm über dem Fussboden.
Darüber zwei Schleifen der Wendel, die 20cm höher beginnt und die, von oben gesehen gegen dem Uhrzeigersinn ansteigend, Züge vom mittleren Schattenbahnhof hinauf zur Paraderstrecke führt.
Gegenläufig dazu führt die Nebenbahn von der sichtbaren Ebene hinunter ins Schattenreich.
Und zuletzt, 135cm über dem Fussboden, die sichtbare Ebene der Nebenbahn, im Bild vertreten durch den bereits fertig gestellten Privatanschluss der Feldschlösschen Brauerei.
Ich bewundere alle die ohne Plan einfach loslegen und beginnen ihre Gleise auszulegen.
Wobei das wohl eher auf einer Platte in 2D funktioniert, zumindest ich würde an dieser Aufgabe in 3D scheitern!
Es hat bei mir gefühlt "ewig" gedauert alle Gleise in der Planungssoftware Wintrack so lange hin und her zu schieben bis überall mindestens 85mm Durchfahrtshöhe gegeben war, aber auch der Mindestradius von 550mm nicht unter- und die maximale Steigung (Hautbahn 2.5%, Nebenbahn 3%) nicht überschritten wurde.
Umso glücklicher bin ich nun, dass mein Profilmesswagen überall ohne anzuecken durchpasst, auch an der "noralgischen" Stelle, an der die herabführende Nebenbahn die gegenläufig ansteigende Hauptbahn überquert.