Hallo Stummis,

nach dem letzten Bericht über den Baufortschritt wurde ich wegen der Verschwenkung in den Gleisen 4-7 des Hauptbahnhofs von Rüdiger @Lookmotive angesprochen.

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Nach dem ich mir es angesehen hatte muss ich zugeben, Rüdiger hat recht. Die Verschwenkung sieht gar nicht gut aus.

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Also habe ich den Gleisplan überarbeitet und festgestellt, dass in der Zufahrt in den beiden Geraden nur jeweils 77,5 mm herausgenommen werden müssen und die Verschwenkung wäre dann nicht mehr benötigt. Zusätzlich mussten die Einfahrtsweichen verschoben und das Abstellgleis der Fahrdrahtmeisterei gekürzt werden.

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Der Umbau war dann doch etwas zeitaufwändiger, da im Bahnhofsbereich auch sehr viele Rückmeldekontakte verbaut sind. Aber es hat sich gelohnt.

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Noch einmal vielen Dank an Rüdiger für den Hinweis. Manchmal ist man selbst eben Betriebsblind.

Probeweise habe ich auch ein Fahrsteigelement zwischen die Gleise gestellt. Dieses steht aber noch zu tief.

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Die Gestaltung der Felswand schreitet auch Schritt für Schritt voran. Die einzelnen Felsen aus Gips wurden mit Ansetzgips auf dem Fliegengitter aufgebracht und die Wege wurden mit Gips ausgeformt.

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Weiterhin konnte als Zubehör zur Landmetzgerei der Bausatz Schlachthaus mit Viehwaage von Faller mit der Artikelnummer 130537 fertig gestellt werden.

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Hier noch einmal das Ganze in bewegten Bildern:

Hallo Webbel,

es freut mich dir einen positiven Impuls gegeben zu haben.

Hast du schon eine Idee für das Dreieck zwischen den Strecken, das nun auch etwas größer ist?

Hallo Rüdiger,

die Idee für das Dreieck zwischen den Gleisen waren Schrebergärten. Dazu hatte ich schon die Serie von Faller besorgt. Das Ganze kann nun auch etwas großzügiger ausfallen.

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Hallo Stummis,

ich wollte mal mit dem Baubericht zur Anlage fortfahren und zeigen was seit dem letzten umgesetzt wurde.

Im Bereich der Felswand rechts von der großen Brücke hat sich einiges getan.

Zunächst habe ich diese bis unten mit Felsabgüssen verkleidet und im Anschluss die Fugen verspachtelt.

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Dabei wurden auch Wanderweg die zum Grund des Tales führen sollen angelegt. Diese wurden im Anschluss mit Quarzsand überzogen und mit einem Wasser-Leim-Gemisch befestigt.

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Als nächstes stand das Einfärben der Felswand an. Dazu habe ich Felsfarben von Noch in unterschiedlichen Farbtönen mit Wasser verdünnt auf die Felsen aufgetragen und nach kurzer Zeit mit einem feuchten Tuch wieder abgerieben. Hierdurch entsteht eine gute Tiefenwirkung. Die Wege wurden mit der gleichen Methode gefärbt zeigen aber wegen der anderen Basis auch einen etwas anderen Farbton.

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In zahlreichen Arbeitsgängen habe ich dann die Wand von oben nach unten begrasst. Dabei wurden immer wieder Teilbereiche bearbeitet und abgesaugt. Stellenweise mussten auch schon begrünte Flächen noch einmal aufgearbeitet werden.

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Im nächsten Arbeitsgang habe ich dann noch Bäume und Büsche aufgestellt und die Felsen mit Foliage von verschiedenen Zubehörherstellern überzogen.

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Zur Auflockerung habe ich dann noch einige Figuren (Wanderer) platziert.

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Zum guten Schluss noch ein paar Blumen gepflanzt und damit die Wanderer auch den Weg finden noch Wegemarkierungen aufgestellt.

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Auch im Bereich Anlagenende bei der Windmühle hat sich etwas getan. Die weitere Ausgestaltung ist fortgeschritten. Als erstes sollte die Fläche hinter dem Außengleis zum Hintergrund hin gestaltet werden. Damit dem Hintergrund nichts passiert wurde ein Schutz aus Packpapier und im unteren Bereich aus Backalufolie installiert.

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Anschließend habe ich den Bahnübergang für die vordere Ecke geplant. Dazu wurden Schablonen für die Straße aus Papier geschnitten und anschließend diese aus 2 mm starken Polystyrol ausgeschnitten.

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In das Polystyrol habe ich dann mit einem TK-Stift Pflastersteine graviert.

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Die fertigen Straßenelemente wurden dann mit einer Auffahrrampe versehen aufgeklebt.

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Danach wurden die Andreaskreuze mit Blinklichtschaltung und das Schalthäuschen aufgestellt.

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Im Anschluss habe ich dann am vorderen Anlagenrand eine Hilfsbegrenzung befestigt und die Fläche mir Quarzsand befüllt. Diese wurde dann wieder mit einem Wasser-Leim-Gemisch befestigt. In diesem Fall habe ich auch gleich Farbe beigemischt. Das spart zwar einen Arbeitsgang, die Farbe lässt sich aber hinterher schlecht beeinflussen.

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Dann wurde in mehreren Arbeitsgängen die Fläche begrünt und anschließend der Schutz entfernt.

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Im Anschluss wurden zunächst weitere Zäune aufgestellt, Bäume und Büsche gepflanzt.

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Danach konnten noch Fahrzeuge und Figuren aufgestellt werden.

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Dann wurde das äußere Gleis geschottert.

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Und so sieht der Analgenabschluss zurzeit aus.

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Bei der befahrbaren Vitrine habe ich noch die Ausfahrt für die oberste Ebene eingebaut. Somit sind nun 5 Ebenen komplett befahrbar.

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Die Gleiswendel reicht nun bis unter die Decke.

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Die nächsten geplanten Schritte sind nun:

Der Bahnhof soll vom Empfangsgebäude her ausgebaut werden. Als erstes soll der Bahnhof und die Güterhalle einen Untergrund erhalten und der Bahnhof noch eine Bahnsteigverlängerung. Dann sollen die Oberleitungsmasten gesetzt werden und Gleis 1 gerostet und geschottert werden. Das wird dann mit Gleis 2 fortgesetzt.

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Im Bereich des Industriegebiets soll ein Rundkurs mit Ausweichstellen für meine Modellfahrzeuge von MCC Modelcarparts entstehen. Dies soll dann über einen Abzweig später zur Stadt führen.

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Die Felswand hinter der großen Brücke soll gestaltet werden.

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Die Oberleitungsmasten für das Innengleis im Bereich Bahnübergang zu Windmühle sollen gesetzt werden und das Innengleis anschließen geschottert werden.

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Die unteren 3 Ebenen der Vitrine sollen Gleise erhalten und befahrbar gemacht werden.

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Und wer jetzt noch nicht genug gesehen hat kann sich gerne noch das Video zum Bauabschnitt ansehen:

Hallo Webbel,
ich verfolge das ja schon länger und Hut ab.
Sehr strukturiert Deine Vorgehensweise.
Da nehme ich in Jedem Falle was mit, für mein eigenes Projekt.
Freue mich auf weitere Bilder von Dir.
Gruss Ulf

Hallo Webbel,
Das sieht ja wieder Spitze aus.
Wie ist das, sollen auf dauer alle ebenen in der Vitrine in Betrieb gehen oder ist das nur für eventuelle Erweiterungen vorgesehen?

Weiter so das sieht sehr vielversprechend aus!!!

Mfg
Matthias

Hallo Webbel

Klasse Anlage und die Vitrine sieht ja mal Hammer aus!

Grüsse
Marco

Hallo Ulf, Matthias und Marco,

vielen Dank für die netten Antworten.

Zitat von MMP im Beitrag #56

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Hallo Webbel,
Das sieht ja wieder Spitze aus.
Wie ist das, sollen auf dauer alle ebenen in der Vitrine in Betrieb gehen oder ist das nur für eventuelle Erweiterungen vorgesehen?

Weiter so das sieht sehr vielversprechend aus!!!

Mfg
Matthias

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Hallo Webbel,

vielen Dank für die tollen Videos.

Bei 6:57 fährt deine Lok aber nur einäugig. Ist da die linke Loklaterne verloren gegangen?

VG
Barnie72

Hallo Barnie,

Zitat von barnie72 im Beitrag #59

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Hallo Webbel,vielen Dank für die tollen Videos.Bei 6:57 fährt deine Lok aber nur einäugig. Ist da die linke Loklaterne verloren gegangen?VGBarnie72

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Hallo Webbel,

Vielen Dank für die Info. Das wusste ich auch noch nicht. Sehr interessant.

Viele Grüße
Barnie72

Hallo,

ich wollte mal mit dem Baubericht zur Anlage fortfahren und zeigen was seit dem letzten umgesetzt wurde.

Im Bereich des Anlagenendes mit dem Bahnübergang hat sich einiges getan.

Nach dem ich eine Anmerkung erhalten hatte, das ein Signal direkt hinter einem Bahnübergang nicht passend ist, habe ich beschlossen das Signal nach vorn zu versetzen. Entstanden ist es, da ich am Anfang anstelle des Bahnüberganges eine Straßenbrücke geplant hatte. Bei der Planänderung aber vergessen hatte die Signale zu versetzen.
Für den Weiterbau habe ich zunächst die Oberleitungsmasten für die Innenkurve angefertigt. Dazu müssen die Leichtbauseilhalter an der entsprechenden Stelle am Ausleger verlötet werden und die Ausleger dann noch abgelängt werden.

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Danach wurden die Oberleitungsmasten aufgebaut, ausgerichtet und festgeschraubt. Anschießend noch die Höhe für den Fahrdraht korrigiert.

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Da der erste Mast vor dem Ende der Straße platziert wurde, habe ich diese noch verlängert.

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Anschließend wurde noch das Signal vor den ersten Mast versetzt.

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Danach der Bereich zwischen Straße und Gleise, bzw. ca. 10 cm in der Breite entlang der Gleise mit Quarzsand bestreut und mit Wasser-Weißleim-Gemisch befestigt.

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Danach noch die Gleise geschottert und ebenfalls mit Wasser-Weißleim-Gemisch befestigt.

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Im Bereich des Hauptbahnhofes sollte es auch weiter gehen. Dort wollte ich das Bahnhofsgebäude und die Güterhalle zunächst mit einem Untergrund aus Pflastersteinen versehen und auf die richtige Höhe zu bringen. Weiterhin sollte der Bahnsteig verlängert werden. Da eine Verlängerung des Bahnsteiges nur auf der rechten Seite des Bahnhofes möglich ist habe ich die beiden Gebäude zunächst in der Position getauscht.

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Anschließend aus Pappe Schablonen geschnitten und mit diesen dann aus 2 mm starkem Styrodurplatten die gewünschten Platten zugeschnitten. Diese dann, wie zuvor auch die Straße, mit einer Pflastergravur versehen.

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Danach wurde für die richtige Höhe noch mit Restmaterial eine größere Stärke aufgebaut. Die Paltten wurden dann auf der Anlage verklebt. Hier ist immer Lösemittelfreier Kleber zu verwenden, da sich sonst das Material zersetzt.

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Damit die Gebäude später nicht mehr verrutschen können habe ich Anschläge, die in das innere des Gebäudes ragen, aufgeklebt.

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Und so sieht es jetzt im Moment aus.

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Und wer jetzt noch nicht genug gesehen hat, kann sich gerne noch das Video zum Bauabschnitt ansehen:

Hallo Webbel,
eine aufschlußreiche Bilderserie, sowie ein schönes Video das du uns zeigst.
Eine Anmerkung habe ich dennoch.
Ich Perönlich, würde die beiden (vom Betrachter aus gesehen) rechten, sowie die oberen linke Blinkanlage des Bahnüberganges etwas nach links/rechts verdrehen, somit wären sie für den Autoverkehr besser Erkennbar.
Gruß Otto

Hallo Stummis,

ich wollte mal mit dem Baubericht zur Anlage fortfahren und zeigen was seit dem letzten Update umgesetzt wurde.

In erster Linie habe ich im Bereich des Hauptbahnhofs weitergearbeitet.

Die Oberleitungsmasten für die Gleise 1 und 2 sollten gesetzt werden. Bei der Oberleitung habe ich mich für das System von Sommerfeldt entschieden.

Deshalb möchte ich hier die Vorgehensweise zeigen.

Zunächst habe ich mit in der CAD Software AutoCAD alle verwendeten C-Gleis nachgezeichnet und auch die max. erlaubte seitliche Auslenkung des Fahrdrahtes in die Gleise mit eingezeichnet. Diese sind etwas geringer als der Schienenabstand.

Anschließend habe ich mit für den Bereich der einen Fahrdraht erhalten sollten, die Gleise noch einmal zusammengesetzt, wie diese im Plan aus WinTrack vorlagen.

Anschließend dann die Fahrdrähte eingezeichnet, so dass der Fahrdraht Zickzack verläuft und nie aus der erlaubten Geometrie herauskommt. Anschließend noch die entsprechenden Masten eingezeichnet. Hierbei ist zu beachten dass die Masten im Bereich von Kurven weiter nach außen gesetzt werden müssen um mit Waggons mit seitlicher Ausladung in der Kurve nicht hängen zu bleiben. Die Planung erfolgte unter Zuhilfenahme der Anleitung von Sommerfeldt.

Nach dem der Plan fertig war und alle Fahrdrähte, Masten, Spannwerke etc. beschriftet war habe ich mir den Plan verteilt auf 2 Zeichnungen im Maßstab 1:5 ausgedruckt. Aus dem Plan kann nun das benötigte Material entnommen werden.

Hier die beiden Zeichnungen :

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Zur besseren Ansicht hier noch einmal ein Ausschnitt aus Bild 1:

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Für den Bau eines Bereiches drucke ich mit die Zeichnungen immer noch einmal 1:1 aus. So das die Gleise, der Maststandort und die Oberleitungsdrähte zu erkennen sind. Bei größeren Bereichen ist es notwendig die Blätter mit Nummern zu versehen. Anschließend werden die Masten vorbereitet.
Dazu werden die Masten in den 1:1 Ausdrucken mit Nummern versehen und diese auf die Masten übertragen.

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Danach werden die Leichtbauseitenhalter für die Montage vorbereitet. Diese haben die Artikelnummer 174 und sind für die Oberleitung in H0 etwas zu groß. Deshalb biege ich die Drähte bei ca. 50% nach oben ab und schneide dann die Spitze ab.

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Im Bild unten links der fertige Seitenhalter. Oben in der Kiste die Original Seitenhalter.

Anschließend wird der Oberleitungsmast wie in der 1:1 Zeichnung an den Oberleitungsdrahtanschlagpunkten mit Malerkrepp versehen und dann die Leichtbauseitenhalter aufgeschoben und mit dem Klebeband vorläufig befestigt.

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Dabei ist wichtig dass die Seitenhalter immer auf Zug verbaut werden. D.h. wenn der Fahrdraht zum Mast gezogen wird, zeigt der Seitenhalter zum Mast und geht der Fahrdraht vom Mast weg zeigt der Seitenhalter auch nach außen.

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Sind alle Masten vorbereitet werden die Seitenhalter dann am Ausleger verlötet. Dazu sollte man die Öse des Seitenhalters zuvor noch etwas mit einer Zange verkleinern und mit Lötöl z.B. Sommerfeld 082 einstreichen. Danach mit wenig Lötzinn die Seitenhalter anlöten.

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Im Nachgang werden Lötstelle gesäubert, das Tape entfernt und die Überstehenden Ausleger gekürzt.

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Um die Position für die Masten genau festzulegen, schneide ich als nächstes die Gleise an den Ausdrucken ab.

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Die Streifen lege ich dann zwischen die Gleise und richte diese aus. Dann werden mit einem Stichel die Maststandorte auf die Platte übertragen und die Löcher zum Anschrauben in die Platte gebohrt.

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Im Anschluss können dann die Masten aufgebaut werden. Abschließend ist noch die richtige Höhe der Ausleger bzw. Seitenhalter zu prüfen. Danach wurden noch die Bereiche zwischen den Gleisen mit Quarzsand befüllt und mit Wasser-Weißleimgemisch befestigt.

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Die Bahnsteigverlängerung habe ich aus mehreren kurzen Teilen hergestellt.

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Das Geländer wurde mit dem 3D-Drucker hergestellt und exakt an die Geometrie des Bahnsteigs angepasst.

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Als nächstes muss die Bahnsteigverlängerung noch farblich an den Bahnsteig des Bahnhofs angepasst werden.

Und wer jetzt noch nicht genug gesehen hat, kann sich gerne noch das Video zum Bauabschnitt ansehen:

Hallo Webbel

Deine Vorgehensweise ist sehr strukturiert und Deine Fortschritte ausnehmend eindrücklich, immer wieder schön, Deine Beiträge zu lesen resp. anzuschauen. Auch dass Du nebst der umfassenden Foto- und Textberichterstattung auch noch jeweils ein Video drehst und schneidest, ist wirklich der Hammer!

Mach weiter so (dann kann ich immer mal,wieder was abgucken 😀).

viele Grüße
Urban