RE: Eine Österreichische (Parkett-)Nebenbahn - Epochen III-IV

#26 von Emmentaler , 10.01.2023 09:06

Hallo Anthony

Also die 1044 ist wirklich eine elegente Lok. Generell gefallen mir die Lok aus dieser Zeit sehr gut, egal wo diese damals gebaut wurden. Und zum Glück sind ja noch viel davon im Einsatz.

Grüsse
Walter


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RE: Eine Österreichische (Parkett-)Nebenbahn - Epochen III-IV

#27 von MoBa_NooB , 10.01.2023 16:37

Zitat von ÖsiToni im Beitrag #25


Zitat von Anth0lzer im Beitrag #22
Die Lichter sind leider nicht nur zu hell, sonder für die Epoche auch in der falschen Farbe.
Da schaut aber keiner der Hersteller wirklich drauf zur Zeit. Gibt ja auch Dampfer mit hellbläulich gleisenden
LEDs...
Bilder san übrigens super geworden, mit Smartphone oder Digitalkamera gemacht?

Also das mit den falschen Farben hab ich schon längs aufgegeben. Gibt genausowelche, die komplett in die andere Richtung gehen und beinahe schon rot-orange als LED Farbe verwenden. Aber da sowohl 2134, als auch 1044 vom selben Hersteller sind, mit Sicherheit eine vergleichbare Bauweise haben und einem ähnlichen Stand der Technik entsprechen, wundert mich der recht große Unterschied dann doch.


dazu:
Ich hab das neulich bei everard junction auf Youtube gesehen, als er seine Dapol Class 59 ein wenig überarbeitet hat. Da hat er nämlich auch über die falsche Lichttemperatur geklagt.
Seine Lösung: Eine transparente Farbe in dünnen schichten auftragen, bis einem die Lichttemperatur gefällt. Welche Farbe er da hergenommen hat weiß ich nicht. Aber wer da was machen will, dem empfehle ich es wärmstens da mal reinzuschauen.


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RE: Eine Österreichische (Parkett-)Nebenbahn - Epochen III-IV

#28 von ÖsiToni , 12.01.2023 08:25

Zitat von MoBa_NooB im Beitrag #27
everard junction auf Youtube

Everard Junction ist mir natürlich ein Begriff, schaue die Videos immer wieder gerne, werde vielleicht bei Gelegenheit das Video suchen und schauen, was das für ein Aufwand wäre...

Nun zu den Neuzugängen. Vorweg: bin echt angefressen. Nämlich auf mich selber.
Nachdem ich vor eingien Jahren eine gebrauchte 2060 von Liliput (in sehr gutem äußerlichen Zustand) gekauft habe, und die Lok sich kaum vom Fleck bewegen will, schwor ich, nie wieder gebrauchte Lokomotiven zu kaufen.
Aber scheinbar ist das schon so lang her gewesen, dass ich wieder mal meine Lektion lernen musste, und ließ mich auf eine schöne 2050 von Rivarossi ein, nämlich dieses "Schmuckstück" hier:


Immerhin fährt sie brav los, im Gegensatz zur 2060, leider jedoch mit einem Quietschen/Fiepen und einem Knarzen/Scharren als würde ein Zahnrad an den Schienen schleifen.
Gleich mal aufgemacht um zu schauen, was sich da innen beißt, aber ich vermute stark, es ist der sehr übertrieben komplexe Antrieb über gelenkgelagerte Kardanwellen, die der Lok so dermaßen schlechte Laufeigenschaften verleiht, dass mir direkt das Kotzen kommen könnte... dabei schaut sie so schön aus:


Eine Schande, wirklich. Ich hoffe, dass die Jägerndorfer 2050 (auf die ich ja immernoch geduldig warte...seufz) zumindest sanft wie eine Frühlingsbrise anläuft, damit ich endlich eine gscheite 2050 hab.

Na gut, genug gesudert, nun die guten Neuigkeiten. Sowohl ein vierachsiger Wagen in Tannengrün (rechts oben an der E33 dran), als auch mein langersehnter Speisewagen (rechts unten an der 1044) sind nun in meinem Besitz und daraufhin hab ich gleich ein bisschen in der Vitrine umgestellt:


Zumindest mit den beiden Wagen bin ich sehr zufrieden und freue mich schon auf die nächste Ausfahrt.


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RE: Eine Österreichische (Parkett-)Nebenbahn - Epochen III-IV

#29 von maybreeze , 12.01.2023 10:37

Servus Anthony,

zwei fesche Züge und eine attraktive Vitrine, die Du da uns zeigst! Obwohl die 2045 mit den Spanten oder eine allerdings grüne 2050 bei mir höhere Sympathiewerte genießen, hängt halt mit meinem Alter zusammen

2050er Sound kann man life im Eisenbahnmuseum Strasshof erleben (Dieseltage 20./21.5.)

Bin neben ein paar Segmenten für richtige Ausfahrten der Schätzchen (lange Züge) auch in "Flughöhe" 0 am Parkett unterwegs,

Bild entfernt (keine Rechte)

sowohl mit GeoLine, Roco Line und Trix C. GeoLine habe ich mal günstig bekommen (und der Abstellbahnhof wird seeehr vorsichtig behandelt)

Bild entfernt (keine Rechte)

Roco hat auch in Anbetracht des verwendeten Materials bei Bruch sehr kulant ausgetauscht. Roco Line habe ich am liebsten (in den Weichen auch die Unterflurweichenantriebe mit Decoder eingebaut), weil halt mit den G4 Stücken beim Aufbau trotz der Verbindungslaschen rasch was weitergeht. Für kleinere Fahrabenteuer (Stammtisch) bevorzuge ich das praktische Trix C Gleis, auch wenn die DKW und die Bogenweiche nicht das Gelbe vom Ei im Sinne Entgleisungssicherheit sind.

Mit meinem Beitrag habe ich Dein Benachrichtigungsproblem gelöst: In allen für mich interessanten und beobachtungswerten Threads habe ich mit einem Beitrag eine "Duftmarke" hinterlassen, bei Aufruf des Forums nehme ich den Filter "Nur mit eigenem Beitrag" und schon habe ich alle wichtigen Beiträge ohne nerviger Mailverständigung!


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RE: Eine Österreichische (Parkett-)Nebenbahn - Epochen III-IV

#30 von PaulsMoba69 , 12.01.2023 13:39

Zitat von ÖsiToni im Beitrag #28
Zitat von MoBa_NooB im Beitrag #27
everard junction auf Youtube

Everard Junction ist mir natürlich ein Begriff, schaue die Videos immer wieder gerne, werde vielleicht bei Gelegenheit das Video suchen und schauen, was das für ein Aufwand wäre...

Nun zu den Neuzugängen. Vorweg: bin echt angefressen. Nämlich auf mich selber.
Nachdem ich vor eingien Jahren eine gebrauchte 2060 von Liliput (in sehr gutem äußerlichen Zustand) gekauft habe, und die Lok sich kaum vom Fleck bewegen will, schwor ich, nie wieder gebrauchte Lokomotiven zu kaufen.
Aber scheinbar ist das schon so lang her gewesen, dass ich wieder mal meine Lektion lernen musste, und ließ mich auf eine schöne 2050 von Rivarossi ein, nämlich dieses "Schmuckstück" hier:


Immerhin fährt sie brav los, im Gegensatz zur 2060, leider jedoch mit einem Quietschen/Fiepen und einem Knarzen/Scharren als würde ein Zahnrad an den Schienen schleifen.
Gleich mal aufgemacht um zu schauen, was sich da innen beißt, aber ich vermute stark, es ist der sehr übertrieben komplexe Antrieb über gelenkgelagerte Kardanwellen, die der Lok so dermaßen schlechte Laufeigenschaften verleiht, dass mir direkt das Kotzen kommen könnte... dabei schaut sie so schön aus:


Eine Schande, wirklich. Ich hoffe, dass die Jägerndorfer 2050 (auf die ich ja immernoch geduldig warte...seufz) zumindest sanft wie eine Frühlingsbrise anläuft, damit ich endlich eine gscheite 2050 hab.

Na gut, genug gesudert, nun die guten Neuigkeiten. Sowohl ein vierachsiger Wagen in Tannengrün (rechts oben an der E33 dran), als auch mein langersehnter Speisewagen (rechts unten an der 1044) sind nun in meinem Besitz und daraufhin hab ich gleich ein bisschen in der Vitrine umgestellt:


Zumindest mit den beiden Wagen bin ich sehr zufrieden und freue mich schon auf die nächste Ausfahrt.


Moin Tony,
das mit den Loks tut mir echt leid, das verdirbt einem natürlich schnell den Spaß am Gebrauchtkauf
Allerdings war das warscheinlich einfach ein schlechter Zufall...vieleicht kannst du gebrauchten loks vieleicht ja irgendwann nochmal ne Chance geben
Zumindest bei liliput Fahrzeugen wäre ich aber auch vorsichtig...mein einziges Liliput Fahrzeug (ein Flirt 1) hatte eine ähnliche STörung...dann hat sich herausgestellt, dass die eine Hälfte des Antriebs verklemmt war, und ich einfach ein bischen am Antriebszahnrad drehen musste...ein Zeichen für Grenzwertige Qualität...
Hoffentlich hast du mit der Jägerndorfer Lok mehr Glück :)
Viele Grüße,
Paul :)



 
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RE: Eine Österreichische (Parkett-)Nebenbahn - Epochen III-IV

#31 von maybreeze , 12.01.2023 14:05

Servus,

2050er gab's verkürzt von KLEINBAHN und mehr oder weniger baugleich von KLEIN Modellbahn sowie maßstäblich von LIMA und danach unter der weiteren Hausmarke RIVAROSSI, nie jedoch von Liliput.

Es handelt sich wohl um eine LIMA Maschine, die nach längerer Standzeit einer Reinigung (Entharzung) bedarf. Dann schnurrt sie wieder dahin.


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RE: Eine Österreichische (Parkett-)Nebenbahn - Epochen III-IV

#32 von ÖsiToni , 12.01.2023 14:35

Zitat von maybreeze im Beitrag #29
Obwohl die 2045 mit den Spanten oder eine allerdings grüne 2050 bei mir höhere Sympathiewerte genießen

Hatte davor die Spanten an der 2045 hängen, wollte nur etwas Abwechslung (und dieses Bild ansatzweise nachstellen: https://file1.hpage.com/006536/90/bilder/pd_4_file_002.jpg). Die tannengrüne 2050 gefällt mir auch sehr gut, aber hat ihren Weg halt noch nicht in meine Sammlung gefunden, weshalb erstmal die Bauchbinde herhalten muss.

Zitat von maybreeze im Beitrag #31
2050er gab\'s verkürzt von KLEINBAHN und mehr oder weniger baugleich von KLEIN Modellbahn sowie maßstäblich von LIMA und danach unter der weiteren Hausmarke RIVAROSSI, nie jedoch von Liliput.

Das weiß ich alles habe auch eine 2050 von Kleinbahn, ich schrieb jedoch, die 2060 ist von Liliput, die 2050 von Rivarossi. Von Lima habe ich nichts im Haus...

Zitat von PaulsMoba69 im Beitrag #30
Zumindest bei liliput Fahrzeugen wäre ich aber auch vorsichtig

Ich habe andere Liliput Fahrzeuge, die ohne Probleme laufen, aber wer weiß, was der Vorbesitzer damit gemacht hat... aber das ist genau der Punkt, man kann es nie wissen, weshalb ich in nächster Zeit wieder die Finger von gebrauchten Loks lassen werde! Bei der Jägerndorfer Lok mache ich mir weniger Sorgen: wenn die nicht fährt gehts zurück zum Händler.


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RE: Eine Österreichische (Parkett-)Nebenbahn - Epochen III-IV

#33 von ÖsiToni , 20.01.2023 13:39

So!
Nach einem Besuch beim freundlichen Modellbahnhändler ums Eck fährt die 2050 deutlich ruhiger und schöner. Stellt sich heraus, manchmal braucht man nur ein paar Tröpfchen Öl.
Bei der Gelegenheit habe ich gleich 2 Tankwagen gekauft, als Anfang von einem EP. III-IV Tankwagenzug, und hab sie der 2050 beim einfahren angehängt, damit sie nicht alleine fahren muss.

Aber die 2050 kennt ihr ja schon und dadurch, dass ich meine andere Problemlok, die Liliput 2060, auch gleich einer kleinen Kur unterziehen wollte, hab ich mich dazu entschlossen, sie mit den Tankwagen abzulichten.


Bis zum nächsten Mal!


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RE: Eine Österreichische (Parkett-)Nebenbahn - Epochen III-IV

#34 von lanzelot1969 , 20.01.2023 16:44

Hi,
mir gefällt die Vitrine! Meine hängt leider nicht an der Wand. Da bekomme ich Lust, wenn ich deine sehe. Ist das eine "von der Stange" oder ein Einzelstück?
LG, Gerhard


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RE: Eine Österreichische (Parkett-)Nebenbahn - Epochen III-IV

#35 von ÖsiToni , 21.01.2023 12:18

Servus Gerhard,

die ist von der Stange. Ist zwar schon ein paar Jährchen her, aber ich meine, es war diese hier.
Aber die Holzoptik gefiel mir nicht so, deshalb wurde sie, bis auf die weiße Rückwand, grau angemalt. Für den Preis kann ich eigentlich nichts schlechtes darüber sagen, die Rillen für die Räder sind zwar ein bisschen grob, aber tun was sie sollen.

Lg, Anthony


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RE: Eine Österreichische (Parkett-)Nebenbahn - Epochen III-IV

#36 von ÖsiToni , 26.01.2023 08:42

Hallo zusammen!

Ein paar Neuigkeiten, die mich sehr freuen:
1. Ich habe nun offiziell den Umstieg auf z21 vollzogen und bin bisher sehr zufrieden damit. (Allein die Einrichtung der Funktionstasten ist noch etwas langwierig, womöglich habe ich aber noch nicht gecheckt, wie man es gscheit macht)

2. Ich bin mitten in der Umstellung auf RocoLine Gleisen mit Bettung. Auch hier bin ich sehr zufrieden. Sie wirken gleich beim Auspacken deutlich wertiger und scheinen auch bessere stromführende Eigenschaften zu haben - aber das hat, im Vergleich zu alten Schienen, wohl jede neue Schiene!

3. Nachdem Liliput frisch die BBÖ 378/ÖBB 93 ausgeliefert hat, konnte ich mich nicht beherrschen und griff auch da zu. Die ÖBB 93 war ja zu Kindheitszeiten meine zweite Lok von Kleinbahn (nach der 2060) und blieb auch bis zur Anschaffung meiner Roco 52er meine einzige Dampflok.
Für mich war es klar, dass eine österreichische Ep. III-IV Nebenbahn nicht ohne 93er auskommt, daher passt sie auch perfekt in meine Vitrine - mit zwei grünen Spanten angehängt (davon heute leider kein Bild).



Ist sie nicht hübsch? (Sorry für die komisch blaue Beleuchtung vom Fernseher...)

Jetzt muss ich nur noch genug Zeit finden, dass es sich auch lohnt, wieder einen Kreis am Boden aufzubauen. Derzeit bin ich gerade am Wochenende mit diversen Treffen und Geburtstagsfeiern eingedeckt (auch nichts Schlechtes, aber halt keine Modellbahn.

Ciao, Anthony


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RE: Eine Österreichische Parkettbahn - Ep. III Fahrtag

#37 von ÖsiToni , 30.01.2023 08:57

Guten Morgen and diesem schönen Montag!

Gestern habe ich meine neuen RocoLine Schienen voll austesten können und habe einen kleinen Epoche III Fahrtag veranstaltet.
Als erstes war meine 52er dran, die mit der z21 wirklich sehr, sehr viel Spaß zu fahren macht.


Am Samstag hatte ich mir drei gebrauchte (aber für mich neue) Güterwagen abgeholt und gleich eingereiht, damit sie auch ordentlich was zu ziehen hat.


Als nächstes war die 93 dran, sie durfte ein paar grüne Spanten mit sich führen. Und einen zweiachsigen Güterwagen von Sachsenmodelle, ist hinten in der Unschärfe jedoch kaum zu erkennen.


Auch wenn ich jedesmal beim Berühren der Lok einen halben Herzinfarkt bekomme, (diese ganzen filigranen Teile... wo soll ich sie überhaupt anfassen??) ist sie einfach schön anzusehen!


Und, schon in der Vitrine gesichtet, aber in diesem Thread noch nicht auf freier Strecke: es ist meine E33 (BBÖ 1029 / ÖBB 1073)!


Ich liebe diese urige Lok einfach, auch wenn sie ein ziemlicher Exot ist.


Jetzt ist erstmal wieder ein bissl Ruhe, zumindest bis ich die nächsten Schienen erstanden habe. Nur ein Oval ist ja etwas langweilig, da wünsch ich mir ein paar Abstellgleise...
Bis zum nächsten Mal!
Lg, Anthony


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RE: Eine Österreichische Parkettbahn - Ep. III Fahrtag

#38 von maybreeze , 30.01.2023 18:30

Servus,

das wäre wohl auch ein Thema beim WIESTST: 52er Treffen aller Hersteller und Spurweiten!

Deine beiden Züge zeigen die Spätzeit der Dampfbetriebes hierzulande, das letzte Einsatzgebiet der 52er und 93er war das Weinviertel vom Heizhaus Strasshof aus. Dort wurde am 31.12.1976 der Dampfbetrieb beendet.

Die 52.3540 war eine Münchnerin (Krauss Maffei), die 1973 ihr Dampflokleben in Linz beendete, ebenso die 93.1447 (die stammt von Krauss Linz). Ja, wir mussten lange Zeit mit der KLEINBAHN 93er auskommen, bis dann Schlag auf Schlag Roco und Liliput die 93er herausbrachten. Meine beiden 93er von KLEINBAHN habe ich deswgen aber nicht hergegeben - schon aus nostalgischen Gründen!

Deine E33 hat richtige Scheinwerfer , die sie in natura nie hatte, eher Funzeln als Positionslichter.

Schöne Bilder, die Du uns zeigst!


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RE: Eine Österreichische Parkettbahn - Ep. III Fahrtag

#39 von ÖsiToni , 03.02.2023 23:44

Kurze Frage: was macht ihr mit euren Brückensteckern, nachdem ihr eine Lok digitalisiert habt?
Wegschmeißen? Aufheben? Aber wofür?


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RE: Eine Österreichische Parkettbahn - Ep. III Fahrtag

#40 von MoBa_NooB , 04.02.2023 00:23

Abend Anthony,

ich heb die immer auf. Haue die meistens einfach nur zur Lok in den Zurüstbeutel und tu das ganze dann dahin wo der Zurüstbeutel steckte, oder oben an den Blister.
Ich hab allerdings auch noch ein kleines Tütchen mit Brückensteckern aus Loks wo wirklich kein PLatz in der Packung war.


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RE: Eine Österreichische Parkettbahn - Ep. III Fahrtag

#41 von lernkern , 04.02.2023 08:55

Moin.

Ich würde die auch bei der Lok aufheben, nur falls ich sie mal analog verkaufen will...

Grüße

Jörg


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RE: Eine Österreichische Parkettbahn - Ep. III Fahrtag

#42 von Hadasch , 04.02.2023 09:17

Hallo

Mich würde Dein Lok Fuhrpark interessieren! Ich nehme an, du hast ja eh alle österreichischen Loks, oder?
Was fehlt dir bei den Dampfloks?
Mir fehlen von der Wichtigkeit her gereiht:
die 78er und 33er
die 392er, 175er
die 58 / 158 / 258,
und die 57, 956, 15.

Ob davon noch mal was kommt?

LG

Hadasch


 
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RE: Eine Österreichische Parkettbahn - Ep. III Fahrtag

#43 von ÖsiToni , 05.02.2023 11:18

Hallo erstmal!

Zitat von MoBa_NooB im Beitrag #40
Haue die meistens einfach nur zur Lok in den Zurüstbeutel und tu das ganze dann dahin wo der Zurüstbeutel steckte

Genau, so mache ich das eigentlich auch. Das Glas mit meinen übriggebliebenen Kupplungen hat aber auch 1-2 Brückenstecker drin.

Zitat von lernkern im Beitrag #41
nur falls ich sie mal analog verkaufen will

Aber das hier ist bisher das beste Argument, vielen Dank! Auch wenn ich nicht vorhabe, meine Loks zu verkaufen, wer weiß, ob sich das irgendwann ändert und vielleicht möchte dann jemand die analoge Variante.
Auch eher unwahrscheinlich, aber immerhin ein Grund, sie doch aufzubewahren.

Zitat von Hadasch im Beitrag #42
du hast ja eh alle österreichischen Loks, oder?

Hahahaha ohje... nein. Nein, absolut nicht. Schön wärs!
Also ich habe mittlerweile schon ein paar der wichtigsten (meine Meinung) und bin auch mit meiner Sammlung recht zufrieden, aber es bestehen weiterhin beträchtliche Lücken.

Eine kleine Übersicht:

Dampfloks: 52 und 93 (hier hätte ich gerne noch eine 12er, 30er und 310er - alle eher unpassend für meinen derzeitigen Fuhrpark, aber ich mag sie halt alle drei sehr gern)
E-Loks: BBÖ E33 und 1044 (und eine analoge Kleinbahn 1042, die bald durch eine Roco ersetzt werden möchte)
Dieselloks: 2143, 2045, 2050 und 2060
E-Triebwagen: Nur eine alte, analoge Kleinbahn 4030 (Jägerndorfer hat schon eine 4030 für N angekündigt, ich hoffe ja, dass auch eine für H0 kommt. Die Liliput ist ja schön und gut, aber 400+ € für eine gebrauchte Garnitur ist grenzwertig)
D-Triebwagen: 5042, 5146 und 5047
Und noch eine X626 Motordraisine von Liliput

Tja, das wars!
Derzeit in Vorbestellung ist weiterhin die JC 2050 und ich überlege, mir auch die 5145 vorzubestellen, bloß ist noch unklar ob als Ep III/IV oder Ep IV.

Lg, Anthony


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zuletzt bearbeitet 05.02.2023 | Top

RE: Eine Österreichische Parkettbahn - Ep. III Fahrtag

#44 von Hadasch , 05.02.2023 12:02

Hallo

Nun, zum Fuhrpark. Bei mir war das halt auch gar nicht einfach.
Es fehlte einfach das Geld.
Familie und 3 kleine Kinder.
Mittlerweile sind alle flügge und ich in Pension.
Dazwischen lagen oft Phasen wo gar nix ging, oder wieder mal, wo etwas Geld frei war.
Nachdem ich ein relativer Neuling war und das Risiko eines Fehlkaufes ausschließen musste, hielt ich mich an Roco.
Und erstand die Reihen 657und 658 von Roco und später erst 59 von Trix.
Da fand ich einen vertrauenswürdigen Händler via Ebay, der neue Ware verkaufte.
Letzten Sommer hatte ich vor meine E-Loks zu vervollständigen.
Nach ordentlicher Suche im Net konnte ich ein Geschäft in Oberösterreich finden, der die 1670 und 1064 hatte.
Das dauert oft lange, nur wenn ich einen guten verlässlichen Händler finde, dann kaufe ich dort alles was mir ins Konzept passt.
Musste auch zur Kenntnis nehmen, dass so manch großer Händler der in aller Munde ist, Sachen verkauft die er gar nicht hat.
Da bin ich dann streng, und Geld retour.
Keine Gschtln hineinpressen lassen!
Da telefoniere ich halt und überprüfe Verlässlichkeit, soweit wie möglich.
Meistens stelle ich Querverbindungen her und finde dass er jemanden aus meinen Umkreis eh kennt.
Oder einer aus meinem Umfeld kennt in.
So schließe ich sicher manche Schnäppchen aus, und gehe sicher dass ich keinen Betrüger auf den Leim gehe.
So Tipps halt.

LG

Hadasch


 
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RE: Eine Österreichische Parkettbahn - Ep. III Fahrtag

#45 von ÖsiToni , 26.02.2023 20:45

Hallo!

Hatte die vergangenen Tage wieder die Parkettbahn aufgebaut - Hauptgrund dafür waren ein paar neue Schienen (Weichen, inkl. Digitalantrieb), die ich gleich mal anschließen wollte.
Zu den Erfahrungen mit RocoLine Gleisen und Antrieben kotze ich mich am Ende dieses Beitrags aus, davor noch ein paar Bilder!


Eine kleine Übersicht über den "Bahnhof", diesmal ganz im Dieselmodus. Im Einsatz waren 2143 (Roco), 2045 (Roco), 2050 (Rivarossi) und 5146 (Liliput).


Aber Fotos aus Bodennähe machen sich dann doch am Besten.


Besonders viel Freude hatte ich diesmal mit meiner (mittlerweile zugerüsteten) 2143 und einem Zug mit Langen Spanten mit werksseitiger Innenbeleuchtung. Danke Roco!


Weils so schön ist, hier noch ein Foto von der anderen Seite... jetzt muss ich nur noch herausfinden, warum sich die Innenbeleuchtung bei 2 Wägen immer nach 2-3m Fahren ausschaltet und sich erst durch nochmaliges Einschalten wieder aktiviert. Danke Roco??


Damit die anderen Züge nicht zu kurz kommen, hier noch eine Nachtaufnahme.

So. Genug der schönen Dinge. Wer sich mein Meckern nicht antun möchte, muss nicht weiterlesen.
Vorab, die RocoLine Gleise mit Bettung sind eigentlich toll. Fühlen sich wertig an, Züge drauf haben ein tolles Fahrgeräusch und sitzen bombenfest und gehen nur schwer auseinander - ja, das empfinde ich als Vorteil, auch wenn es mich beim Abbau manchmal nervt.
Aber wieso muss ich meine brandneuen Gleise gleichmal mit dem Stanleymesser malträtieren, bevor ich eine Weiche anschließen kann? Wer hat sich den Mist ausgedacht? Wäre mir vielleicht egal, wenn die Schienen auch in der Position bleiben, aber für mich als flexiblen Bodenbahner tut das einfach nur im Herzen weh.
Immerhin gehen sie leicht zum schneiden und haben auf der Unterseite gleich vorgezeichnete Schneidschablonen (sehr praktisch), aber mannmannmann, da hats mich ordentlich gegraust davor.

Nächster genialer Roco-Einfall: der digitale Weichenantrieb. Lässt sich easy unten einclipsen? Stromzufuhr einfach von den Schienen und es fällt das lästige "Kabel-durch-die-ganze-Anlage-legen" weg? Einfaches Programmieren dank mitangeschlossenem Programmierkabel? Wow!
Dachte ich mir. Aber: Die Schienenverbinder für den Stromanschluss haben eine so fragile Verbindung zu den dünnen Käbelchen und bleiben gerne am anderen Gleis hängen beim Auseinanderziehen, dass ich gleich mal beim Aufbau bei zwei (2!) meiner vier neuen Antriebe die Schienenverbinder abriss und neu anlöten musste. Dann, am nächsten Tag, gab einer schon den Geist auf. Irgendwas in dem Gehäuse dürfte nicht mehr richtig verbunden sein, jedenfalls schaltet sie nicht mehr. Auch manuell nicht. Hab den Antrieb jetzt ausgebaut, Weiche lässt sich weiterhin prima mit der Hand schalten.
Oh, ein letzter Punkt noch: wieso bekomme ich einfach zufällige Kurzschlüsse wenn ich über Weichen fahre? Ja, sie waren richtig gestellt?? Gehts noch???

Leute, ich will einfach nur Schienen auflegen und mit Zügen im Kreis fahren. Ist das wirklich zu viel verlangt? Es lässt mich einfach echt verzweifeln, weil mittlerweile hab ich doch ein paar meiner Lieblingsfahrzeuge (wenn auch bei weitem nicht so viele wie ich gerne hätte, oder wie Andere hier im Forum), aber alles drumherum, bis man einfach zum Fahren kommt - und teilweise auch während dem Fahren - ist einfach so lästig und verdirbt einem wirklich schnell die Laune. Man würde meinen, nach 100 Jahre Modellbahntechnik, hätte man schon Sachen, die gscheit funktionieren. Seufz.

Naja, genug gesudert. Muss mich eh nur 5 Minuten aufs Sofa setzen und der 2050 mit ihrem Güterzug zusehen und das hebt eh sofort die Laune.
Das wars fürs Erste wieder - der nächste Aufbau wird wohl frühestens im April sein, bis dahin werde ich recht beschäftigt sein. Allerdings habe ich noch ein paar Kleinigkeiten (vor-)bestellt, mal schauen, ob ich die nicht mal zwischendurch präsentiere...
Bis dann und noch einen schönen Sonntag Abend!


Lg, Anthony

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zuletzt bearbeitet 26.02.2023 | Top

RE: Eine Österreichische Parkettbahn - Ep. III Fahrtag

#46 von _MoBaFlo_ , 06.03.2023 20:42

Servus Toni!

It's the dark side of Modellbahn. Ich verstehe voll, was du meinst, bei mir kommt noch hinzu, dass ich nicht der Held mim Lötkolben bin... Aber hast du dir schon mal das Gleis (-system) von Märklin resp. Trix angeschaut? Aus Erfahrung kann ich sagen, dass des für fliegende Aufbauten top ist und auch keine Weichenprobleme (zumindest bei mir) auftauchen und der Antrieb passt samt Decoder unten rein.
Dafür muss man halt eine recht wenig weitläufige Gleisgeometrie in Kauf nehmen. Und auf Parkett und Fliese ist es akustisch recht einnehmend... wobei man dadurch immer weiß, wo welcher Zug grad unterwegs ist, auch wenn man ihn grad nicht sieht!

Lass dich nicht entmutigen, des gehört scheints dazu, solangs unterm Strich doch noch Freude macht!

Flo


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RE: Eine Österreichische Parkettbahn - Ep. III Fahrtag

#47 von Magdeburger , 07.03.2023 14:43

Moin Toni,
am Ende zählt dann doch wieder die Freude, wenn der Zug elegant übers Parkett, ähm, über die Gleise gleitet.
Ja zum Gleissystem für Tippichbahner wurde schon viel philosophiert und am Ende haben beide Systeme (Roco oder Trix) ihre Vor- und Nachteile. Für den schnellen Auf-und Abbau ist Trix halt wirklich genial, aber die Weichendekoder und Antriebe (da kauft man getrennt und damit doppelt so teuer wie Roco) haben auch ihre Ausfälle.
Naja und das Bettungsbeschneiden geht halt, weil die Bettung vorbildnah ausgebildet ist, nicht anders, es sei mann setzt als kurze Zwischenstücke Gleise ohne Bettung ein, was meiner Meinung nach aber bescheiden aussieht. Genial sind dafür bei Roco wieder die G4, gerade für das Bodenbahning.
Es bleibt also die Qual der Wahl...
Weiterhin viel Freude,
Steffen


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RE: Eine Österreichische Parkettbahn - Ep. III Fahrtag

#48 von Transalpin , 01.05.2023 21:54

Hallo Toni,

habe jetzt deinen Thread überflogen und muss sagen, dass mir dein Fuhrpark sehr gut gefällt. Leider gibt es bei 3L nicht alle Modelle, die du hast, aber einiges deckt sich bei uns.
Darf ich etwas zu deinem Schienenproblem sagen? Das einzige (moderne) Gleissystem, das wirklich gut zum Teppichbahnen geht ist das C-Gleis von Märklin/Trix. Leider hat es bei den Weichen und Bögen seine Mängel (kleine Auswahl, bei Trix noch weniger), aber ich kann es sehr empfehlen. Von der Geometrie sehr einfach, die Böschungen kann man bei den schlanken Weichen abnehmen, die Antriebe haben zwar auch ihre Macken, aber sind gut unterflur einbaubar. Vielleicht magst dir das mal anschauen.
LG und ich freue mich schon auf weitere Berichte,


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RE: Eine Österreichische Parkettbahn - Ep. III Fahrtag

#49 von ÖsiToni , 23.05.2023 16:46

Sollte mich wohl auch mal wieder melden...

Zitat von _MoBaFlo_ im Beitrag #46
Aber hast du dir schon mal das Gleis (-system) von Märklin resp. Trix angeschaut?

Zitat von Transalpin im Beitrag #48
das C-Gleis von Märklin/Trix

Zitat von Magdeburger im Beitrag #47
Trix halt wirklich genial


Ahhhh, es ist wirklich die Qual der Wahl. Aber überhaupt vom GeoLine wegzuwechseln war schon eine Überwindung für mich, schließlich sind Schienen nicht gerade billig, vor allem wenn das Moba-budget für die Wunschmodelle aufgebraucht wird.
Hätte ich mit Trix mehr Freude gehabt? Vielleicht. Werde ich trotzdem erstmal etwas mehr Erfahrung mit RocoLine sammeln? Ganz sicher. Aber ich werde Trix nicht komplett von der Liste streichen. Vielleicht benehmen sich meine Schienen ja besser, wenn sie wissen, sie könnten ersetzt werden.
Und der nächste Aufbau ist eh schon in Planung, kann ja echt nicht sein, dass ich nur 1x im Jahr fahre. Womöglich haben sich sogar ein, zwei Freunde gefunden, die auch daran Spaß haben, gemeinsam ist es ja immer schöner.

Insofern danke fürs Vorbeischauen, ich hoffe hier bald wieder ein paar Bilder zeigen zu können!


Lg, Anthony

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RE: Eine Österreichische Parkettbahn - Ep. III Fahrtag

#50 von maybreeze , 24.05.2023 16:56

Servus Anthony,

das Beschneiden der Böschungen mag vorerst fast bedrohlich klingen, ist es aber nicht, weil selbst für's Teppich/Parkettbahning die Weichenkombinationen meist gleich sind - ich lass daher die Kombinationen auch immer zusammengesteckt.

Die praktischen und preiswerten digitalen Roco Line Weichenantriebe haben gelegentlich ihre Faxen, ein wenig Geduld und Feingefühl sind gefordert (nix für ungeduldige Grobmotoriker ) - und vor allem ausreichend Stromversorgung über's Gleis, also drei beleuchtete Züge über's Gleis und dann noch eine Weichenstraße schalten wird's nicht spielen. Da lassen mit einer dann schon eher schwachbrüstigen (im Vergleich zur großen schwarzen Schwester) z21 die Weichenantriebe möglicherweise aus.

Ich selbst habe bei meinen heimischen Events ob des Wissens um diese Randbedingungen keine Probleme (mehr) und genieße für lange Fahrstrecken das praktische G4 "Metergleis", da hat man mit ein paar wenigen Male zusammenstecken gleich ordentlich Fahrstrecke.

Bei den WIESTST-Veranstaltungen verwende ich eher das C-Gleis von Trix, weil die kleinen Fahrkreise rasch aufgebaut sind. Komm einfach mal vorbei (siehe Signatur), dann können wir gerne persönlich fachsimpeln.


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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