RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#201 von Chrischan ( gelöscht ) , 09.11.2017 19:35

Hallo Leute,

ich bin mir bewusst, dass die gewählte SBH-Variante durchaus arbeitsintensiv ist. Aber gerade das macht es doch auch spannend.

Ich nehme mit:
Höhen passen
Gleislängen passen
Abstellgleise passen

Der SBH ist damit abgeschlossen.

Der unaufmerksame Leser könnte nun denken,dass die Planung nun abgeschlossen ist. Dem ist aber nicht so. Zumindest sehe ich das so.

Es gibt da noch andere unerledigte Punkte. Zumindest sehe ich das so.

Was ist bisher passiert? Fertig geplant sind auf jeden Fall die Güter- und Personengleise des Bahnhofs der Hauptstrecke. Der Übergang auf die Ostparade passt auch. Die Westparade vor dem Bahnhof ist auch durch. Der Schattenbahnhof ist jetzt auch fixiert.

Wie konnte es eigentlich dazu kommen, dass die Planung oben noch nicht ganz fertig ist und dennoch der SBH geplant wurde. Das hat mit einem einfachen Ereignis zu tun: Halloween. Weil ich an Halloween zu Hause saß, mir das Gleisdreieck nicht wirklich gefiel und die Kinder permanent an der Tür geklingelt haben, habe ich eine rudimentäre Planung des Schattenbahnhofs eingestellt. So nahm das Unheil seinen Lauf...

Was fehlt also noch? Noch nicht gesprochen wurde über den Anschließer, der vom Bahnhof abgeht, Über das BW wurde m.E. auch nur rudimntär gesprochen, die Nebenstrecke samt Bahnhof, waren auch noch kein dataiiliertes Thema.

Ich glaube, dass das BW, so wie es jetzt ist, keiner weiteren Überarbeitung bedarf. Ähnlich sehe ich es beim Anschließer.

Was aber noch fehlt ist ein Bahnübergang mit Behang. Am liebsten auf der Hauptstrecke, zur Not auf der Nebenbahn.


Ich würde nun gern mit der Nebenstrecke und dem Nebenbahnhof weiter machen. So sieht es dort derzeit aus:




Was natürlich noch sehr schön wäre (dazu wurde ich inspiriert, nenne aber keine Namen ) ist eine kleine Straßenbahn. Diese könnte ich mir hinter der Nebenbahn und dem Nebenbahnhof an der oberen Wand vorstellen. Dafür müsste die Nebenbahn ein wenig nach vorn an die Anlagenkante rutschen. Der Straßenbahn-Schattenbahnhof (max. 2 Gleise) könnte hinter dem Berg mit der Wendel links auf dem oberen Schenkel versteckt werden. Das wäre aber nur ein Gimmick, wenn es nicht zu überfrachtet aussieht.

Wenn jemand meint, die Fortsetzung mit der Nebenbahn sei noch nicht dran, bin ich für andere Ideen immer offen! So.. genug Prosa hinterlassen...


Chrischan

RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#202 von Chrischan ( gelöscht ) , 11.11.2017 14:10

Hallo zusammen,

ich habe die Lage des Nebenbahnhofs ein wenig nach vorn an die Anlagenkante verschoben. Dahinter habe ich noch eine eingleisige gerade Strecke eingefügt. Die könnte eine Strßenbahn darstellen. Der "Schattenbahnhof besteht nur aus einer Weiche und somit zwei Abstellgleisen um zwei unterschiedliche Straßenbahnen abstellen zu können. Getarnt ist das derzeit als Tunnel. Je nach Gestaltung wäre es aber bestimmt auch möglich den Mini-Schattenbahnhof hinter Gebäuden oder einem Wald zu verstecken.

https://abload.de/img/straenbahnq1ud2.jpg

Weiterhin habe ich mal versucht, einen Bahnübergang an die Parade zu zaubern. Und zwar hier:



Der Bereich beheimatet derzeit die einzige gerade sichtbare Strecke. Leider bekomme ich das mit meinen WT-Kenntnissen nicht hin, dass der Bahnübergang so aussieht, wie er aussehen soll. Ich stlle mir vor, dass die Straße unter dem Bahnhof durchführt. Anders war eine Querung des Bahnhofs aufgrund der geologischen Gegebenheiten nicht möglich. Der graue Klumpen soll einen Teil der Straße darstellen.

Wenn es aber eine sinnvollere Stelle für einen Bahnübergang gibt, immer her damit.


Chrischan

RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#203 von Joak , 11.11.2017 15:38

Hallo Christian,

eigentlich wollte ich Dir den Vorschlag machen die NB offen zu verlegen um eine längere sichtbare Strecke, vielleicht mit einem Hp, zu zaubern.
Muss es wirklich noch eine Straßenbahn sein?


Grüsse
Hauke


 
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#204 von Chrischan ( gelöscht ) , 11.11.2017 15:51

Hallo Hauke,

nein, es muss keine Straßenbahn sein.Das war nur so ein Gedanke. Der kommt übrigens hier her:

Zitat von Joak im Beitrag Mit Heinrichs Plan in die Berge

Hat sicher schon jeder einmal gesehen aber trotzdem nochmals als Anschauungsobjekt:
https://shop.vgbahn.info/media/pdf/abgel...port/670101.pdf

(ab Seite 39)



Die offene Strecke ist auch eine interessante Idee.


Chrischan

RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#205 von ET 65 , 11.11.2017 17:50

Zitat
... ich habe die Lage des Nebenbahnhofs ein wenig nach vorn an die Anlagenkante verschoben. Dahinter habe ich noch eine eingleisige gerade Strecke eingefügt. Die könnte eine Strßenbahn darstellen. Der "Schattenbahnhof besteht nur aus einer Weiche und somit zwei Abstellgleisen um zwei unterschiedliche Straßenbahnen abstellen zu können. Getarnt ist das derzeit als Tunnel. Je nach Gestaltung wäre es aber bestimmt auch möglich den Mini-Schattenbahnhof hinter Gebäuden oder einem Wald zu verstecken.



Hallo Christian,

was bringt diese Strecke? Dass Straßenbahnen im Tunnel verschwinden, ist in der Stadt normal - aber auf dem platten Land? Ok. In der Planung ist ein Hügel. Nur können Straßenbahnen fast jeden Radius fahren. Für mich: Unglaubwürdig.
ops: Auch bei Rolf Knipper war nicht alles perfekt. Er schaffte es aber immer wieder, Anlagen szenisch extrem dicht und trotzdem stimmig zu gestalten.

Was mir hier gerade noch auffällt: Der Antrieb der 42488 liegt (?) im Lichtraum der darunter liegenden Nebenstrecke, wenn Du nach Standard vorgehst. Das ist auch noch ein Punkt in der Höhenkontrolle.


Zitat
Weiterhin habe ich mal versucht, einen Bahnübergang an die Parade zu zaubern. ...
Wenn es aber eine sinnvollere Stelle für einen Bahnübergang gibt, immer her damit.

Wenn Du den Bahnübergang unbedingt einbauen möchtest, bietet sich das hier sicher an. Nur sollte dann so viel Abstand zwischen Paradestrecke und Bahnhof sein, dass das optisch nicht zusammenfließt. Versuche den Hang durch entsprechende Bepflanzung / Bebauung zu tarnen, dass der kurze Abstand nicht so ins Auge sticht.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#206 von kleiner Wolf , 11.11.2017 17:59

Zitat



Hallo Christian,
was den BÜ betrifft so fehlt mir die Vorstellung, wie du diesen glaubhaft begründen willst.
Hier mal ein Beispiel für ein BÜ.



Was deinen Wunsch nach einer Straßenbahn betrifft, so schau dir mal diese Links an.
http://www.waldbahn-gotha.de/
http://www.thueringer-waldbahn.de/twsb-g...-ruediger-frey/

Ich allerdings würde davon Abstand nehmen, da es keine ausreichende Begründung dafür gibt.


Gruß
Roland




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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#207 von Chrischan ( gelöscht ) , 11.11.2017 19:20

Hallo zusammen,

danke für die schnellen Antworten.

Straßenbahn ist gestrichen. War halt nur so eine Idee. Dazu möchte ich ausdrücklich betonen, dass Hauke daran Schuld ist einer muss ja Schuld sein

Zum Bahnübergang mache ich mir nochmal ein paar gedanken. Ich hätte den im 90 Grad-Winkel unter den Bahnhof gejagt. Eine vernünftige Begründung dafür fällt mir schwer. Im Ansatz habe ich ja weiter oben versucht etwas zu konstruieren... ops:

[quote="ET 65" post_id=1748068 time=1510419052 user_id=6560]
aber auf dem platten Land?
[/quote]

Berge! Ich sehe Berge!


Chrischan

RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#208 von Joak , 11.11.2017 20:12

Hallo Christian,

war ja klar das ich nun daran Schuld bin
Bei meinem damaligen Vorschlag wollte ich eher auf die Art der Bebauung usw. hinweisen und nicht auf die Straba

Anbei nun ein Vorschlag für Deine NB incl. BÜ


Grüsse
Hauke


 
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#209 von Chrischan ( gelöscht ) , 12.11.2017 20:04

Zitat

Bei meinem damaligen Vorschlag wollte ich eher auf die Art der Bebauung usw. hinweisen und nicht auf die Straba



Hallo Hauke,

das war mir schon bewusst. Trotzdem musste diese Spitze sein...

Ich habe Deinen Vorschlag mal im bestehenden Plan umgesetzt. Auf die Weiche habe ich jetzt erstmal verzichtet. Mir gehts zunächst um die geundsätzliche Ausrichtung.





Von den Höhen her passt das. Allerdings finde ich den Abstand zwischen der 90 Grad-Kurve vor dem Bahnübergang und der Steilwand ziemlich klein. Viel mehr Platz lässt sich da aber m.E. nicht rausholen. Ich könnte für die Wendel der Nebenstrecke natürlich R4 nehmen, aber ich finde R5 schon grenzwertig. Ansonsten finde ich das nicht unrealistisch. Die Steigung der Straße liegt bei 8,5%. Sowas kommt im hügeligen Gelände schon mal vor...

Was mir auffällt ist, dass links von der Brücke die Steilwand höher als die Gleise ist. Kann jemand klären, warum das so ist? Höhenlinien o.ä. sind dort nicht vorhanden...


Chrischan

RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#210 von Joak , 12.11.2017 22:16

Moin Moin Christian,

alles ist gut, als gebürtiger Norddeutscher verstehe ich den Spaß

Würde mich grundsätzlich interessieren ob der Vorschlag akzeptabel ist, auch von den anderen Mitplanern.
Den Bü könnte man etwas diagonal legen um den starken Knick zu vermindern.


Grüsse
Hauke


 
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#211 von cs67 , 13.11.2017 12:06

Hallo Christian, hallo Hauke und Mitplaner,

[quote="kleiner Wolf" post_id=1748071 time=1510419561 user_id=18735]
was den BÜ betrifft so fehlt mir die Vorstellung, wie du diesen glaubhaft begründen willst.[/quote]

… wenn ich mir den Streckenverlauf der beiden 2-gleisigen Strecken genau ansehe, hat Roland wohl recht.
Im Grunde würde ich fast auch dazu tendieren den BÜ wegzulassen.

Aber ich weiß ja wie das ist, wenn man sich was in den Kopf gesetzt hat.

Wenn überhaupt, dann ist ein Bahnübergang an der 2-gleisigen Strecke nur dort möglich, wo ihr ihn jetzt eingeplant habt.
Du verzichtest dann aber auf die zweite Brücke an dieser Stelle.

Um die Steilhänge und die harte 90°-Kurve im Straßenverlauf zu vermeiden, würde ich die Nebenstrecke etwas stärker
im S-Bogen führen (der Kurvenradius bleibt dann trotzdem R5). Somit rückt der obenliegende Streckenteil der NB aber etwas
nach hinten. Wenn ich die Straßenführung dann fortführe (vielleicht mit Mauerarkaden ausgestaltet) komme ich mit vertretbarer
Steigung auf das Nebenbahnniveau, wo man ebenfalls einen BÜ setzen könnte. Wenn man die NB mit Brücke unterquert, wird der spätere Straßenanstieg zu steil.

Die querlaufende Straße (mit dem blauen Bier-LKW, der die Gaststätte gerade mit Nachschub versorgt hat rost: ) kann im Niveau
deshalb etwas tieferliegen, weil sie unter einer Brücke in den Anlagenhintergrund geführt wird. So sind alle Steigungen halbwegs vertretbar.

Sieht in WT 2D/3D so aus:







Wenn du willst kannst du den Bahnübergang jetzt noch etwas schräg stellen, dann wir der Kurvenübergang noch geschmeidiger.

Zitat

Was mir auffällt ist, dass links von der Brücke die Steilwand höher als die Gleise ist. Kann jemand klären, warum das so ist? Höhenlinien o.ä. sind dort nicht vorhanden...



In meinem letzten Planstand war da noch eine Höhenlinie. Blende mal WT-Ebene 2 ein

Eines noch:

In deiner Planung ist immer noch dieser Zwischen-NB an der olivfarbenen Hauptstrecke enthalten. Dieser war ursprünglich gedacht
um Züge schneller an der Oberfläche verfügbar zu haben. Vom gedanklichen Ansatz war das reizvoll ….
ABER: das war VOR der SBF-Planung.

Wir hatten das zusammen mit Heinz schon diskutiert. Auf Basis der jetzigen SBF-Planung ist dieser Zwischenspeicher nur noch schlecht
bzw. überhaupt nicht zugänglich. Du sollest ihn rausnehmen. Speicherkapazität hast du glaube ich genug in den beiden SBF’n


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#212 von Joak , 13.11.2017 14:38

Hallo zusammen,

@Christoph
Dein Entwurf überzeugt mich. Sieht deutlich besser aus als mein Vorschlag.

@Christian
MOBA-Herz was willste mehr
Nun hast Du sogar zweimal ein BÜ


Grüsse
Hauke


 
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#213 von kleiner Wolf , 13.11.2017 18:40

Zitat



Hallo Christoph,

super gemacht, aber ich sehe da noch Optimaierungspotential.
Habe den harten Westbogen der Parade entschäft.
An den Richtungspfeilen ist erkennbar, wo bereits die Verschiebung beginnt.
Damit rückt die Anlagenkante weiter noch oben.
Neuer Verlauf rote Linie.
Der Verlauf der Nebenstrecke könnte auch wie bei dir sein, dies kan der TO entscheiden.


Gruß
Roland




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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#214 von kleiner Wolf , 13.11.2017 20:33

Hallo Christian,

hier noch drei Schaubilder von meiner Variante.






Anklicken für ein vergrößerbares Schaubild


Gruß
Roland




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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#215 von kleiner Wolf , 14.11.2017 21:18

Hallo Christian,

habe mich heute noch einmal eine Stunde mit der Planung beschäftigt.
Es sollten doch unbedingt die Brücken rein.
Hier nun das Resultat.






Steinbogenbrücke um 2 Elemente vergrößert


Anklicken für ein vergrößerbares Bild


Gruß
Roland




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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#216 von Chrischan ( gelöscht ) , 15.11.2017 19:07

Hallo zusammen,

das ist alles gar nicht so einfach.

Zunächst möchte ich erneut für das Angajemeng (das "J" wird wie "sch" gesprochen, wie bei Schackeliene) danken. Schreibt man doch so, oder?

Zu den von Euch gezeigten Bildern, möchte ich noch einen Entwurf von mir dazu werfen:



Eigentlich sollten das Stromschnellen werden. Das ist mir aber nicht so geglückt. Ein Stauwerk soll da aber nicht draus werden. Evtl. könnte der Fluss auch kleiner sein oder durch ein Rohr geführt werden.

Es gibt ja nun mehrere Punkte zu klären.

1. offene (Roland) oder getunnelte Nebenstrecke (Christoph)
2. sich kreuzende (Christoph, Roland) oder nicht-kreuzende Nebenbahn (Hauke)
3. Bahnübergang mit "langer" gerader Straße (Roland) oder kürzerer Straße (Christoph)
4. Brücke an der Nebenbahn (Roland, Christoph, Christian) oder nur an der Hauptstrecke (xxx)
5. "leichterer" Schwung der Hauptstrecke (Roland) oder mehr Abstand zwischen Nebenbahn und Hauptstrecke (Christoph)

Ich glaube, damit habe ich so ziemlich alles zusammengefasst, was aktuell zu entscheiden wäre. Das ist übrigens kein "vs." also kein "vier gegen Willi" oder so. Nicht, dass das jemand falsch versteht. Es geht nur darum, aus den vorhandenen - meiner Meinung nach fantastischen - Ideen, das Maximum herauszuholen. Ich hoff, es fühlt sich keiner falsch verstanden! Das Ganze ist auch mit einem Augenzwinkern zu betrachten... Beschwerden nehme ich sonst per PN entgegen

Ich werde dann mal meine Gedanken zu den genannten Punkten kundtun

1. Ich tendiere zu einer getunnelten Nebenstrecke. Ich habe kaum Flächen, auf denen ich etwas unterbringen kann. Neben einem Sägewerk findet sich bestimmt noch etwas anderes, dass man dort sinnvoll unterbringen kann

2. Ganz klar die sich kreuzende Nebenbahn

3. Ich finde die lange Straße etwas schöner. Evtl. könnte man diese ein Stück parallel zur Hauptstrecke gestalten und erst dann ansteigen lassen (dafür dann etwas steiler als bei Roland). Evtl. kann die Straße nach dem Bahnübergang weiter parallel zur Hauptstrecke laufen. Das wäre bestimmt ein schönes Bild. Auch wenn in dem Bereich wenig Platz für eine etwas breitere Anlagenkante ist...

4. Eine Brücke an der Nebenbahn wurde bisher für gut betrachtet. Sehe ich auch so. Evtl. könnte neben der Straße noch ein Rinnsal überbrückt werden, welche dann in den Fluss mündet (vielleicht nicht ganz so groß wie auf meinem Vorschlag).

5. Hier bin ich für den etwas größeren Abstand zwischen Hauptstrecke und Nebenbahn. Vielleicht wäre ein Kompromiss gut. Dann ist auch etwas Platz für die Fortsetzung der Straße hinter dem Bahnübergang.

Wie seht ihr das?

Es fehlt noch der Anschließer fürs Sägewerk . Der wird sich aber hoffentlich fast von selbst ergeben, wenn der Rest feststeht.


Chrischan

RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#217 von Joak , 15.11.2017 20:05

Moin Christian,

ich denke auch das das Optimum irgendwo dazwischen liegt

Beim betrachten der Pläne und Bilder ist mir aufgefallen das es im Bereich HB und NB sehr viele Arkaden und Stützmauern gibt. KOmmt nun noch die Straße hinzu wird es meiner Meinung nach einfach zu viel. Vielleicht sollte dann zur Auflockerung, und auch als Hingucker, Dein "gesprengter" Staudamm eingefügt werden.
Rolands Bilder ohne Mauern sehen doch etwas großzügiger aus. Wäre super wenn unter den beiden Viadukten ein See drunter passen würde. (Höhe Sbf?)


Grüsse
Hauke


 
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#218 von kleiner Wolf , 15.11.2017 22:09

Zitat

Rolands Bilder ohne Mauern sehen doch etwas großzügiger aus. Wäre super wenn unter den beiden Viadukten ein See drunter passen würde. (Höhe Sbf?)



Ohne Kommentar


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Gruß
Roland




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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#219 von kleiner Wolf , 16.11.2017 12:30

[quote="kleiner Wolf" post_id=1749863 time=1510780162 user_id=18735]
Ohne Kommentar

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[/quote]
Hallo Christian,

bin gestern auf Grund der fortgeschrittenen Zeit nicht mehr dazu gekommen meinen Entwurf zu kommentieren.
Wasser ist jetzt vorhanden, nur fehlt noch eine Idee, wie es hinter der großen Steinbogenbrücke weiter gehen soll/kann.
Entgegen deinem Wunsch habe ich den Gleisanschluss zu Sägewerk entfernt.
Dafür gibt es jetzt einen stattlichen Hügel mit einer Burg.
Für die Tunnelung der Nebenstrecke gibt es für mich keine hinreichende topografische Begründung.
Mal ganz davon abgesehen, dass mir das persönlich zu viele Löcher wären.
Den Schweizer Käse wollen wir doch vermeiden.
Für die Kreuzung der Nebenstrecke habe ich eine Straßenbrücke verwendet.
Diese eine doppelte Funktion dient zur Unterführung des Gleises und der Straße.
Auf das Sägewerk würde ich komplett verzichten.
Dafür würde ich im Bahnhof ein Gleis für die Holzverladung vorsehen.
Das Holz kommt aus der waldreichen Gegend und wird per LKW zur Holzverladestelle gebracht.
Ab da übernimmt die Bahn den Weitertransport.
Verkehrstechnisch könnte die Burg nicht nur über die Straße sonder auch per Schiene angebunden werden.
Dazu könnte ein Haltepunkt unterhalb der Burg eingerichtet werden.
Über einen Fußweg wäre dann die Burg erreichbar.
Der Ausgestaltung sind keine Grenzen gesetzt.
Noch eine kurze Anmerkung zum Einsatz von Stützmauern und Arkaden.
Diese setzte ich nur ein, wenn die Trassen so dicht nebenander liegen, dass eine natürliche Trassierung nicht möglich ist.
In deinem Fall ist ausreichend Platz deshalb wurde hierauf verzichtet.
So nun viel Spass beim Weiterplanen.


Gruß
Roland




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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#220 von arnibe , 16.11.2017 14:49

Hallo Roland,

wie wäre folgender Gedanke ...

Aus dem großen See eher einen Wildbach gestalten mit diversen kleinen Wasserfällen, Treppenartig nach hinten.
Auch die Straße und hinten die Nebenstrecke jeweils über eine kleine Steinbogenbrücke führen, unter der der Wildbach durchrauscht.
Unten beim langen Viadukt könnte der Wildbach zu einem ruhigeren Gewässer mit zwei Flussarmen werden, umgeben von Moorastigem Schwemmland.
Die großen Viadukte erklären sich von selbst wegen dem Wildbach, der in Äonen dieses Tal ausgespült hat.
Oberhalb der Straße evtl. mit größeren Felsen den Bach einschließen, das gibt die Begründung, weshalb die Erosion nur weiter unten geschehen ist.
Oben haben die Felsen die Erosion verhindert. Neben die Felsen noch dichten Wald ... mehr braucht es nicht an der Stelle.

Viele Grüße, Arndt



 
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#221 von kleiner Wolf , 16.11.2017 20:18

Hallo Christian,

da der Wunsch nach der Bietschtalbrücke bestand habe mal versucht diese in die Planung einzubeziehen.
Hier das Ergebnis.


Anklicken für ein vergrößerbares Vorschaubild


Anklicken für ein vergrößerbares Vorschaubild

Für den Straßenverkehr habe ich die bestehende Steinbogenbrücke für die Nebenbahn duplziert.
Sonst hätten die Brücken einen erschlagen.
Bei der Flußgestaltung gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Der Aufwand lohnt in Wintrack nicht.
Denke du hast schon mal eine Vorstellung wie es aussehen könnte.

Nicht verschweigen möchte ich, dass der Nebenbahn und die Nebenstrecke etwas noch vorn gerückt werden muss, damit es keine Kollision mit dem 4-gleisgen Schattenbahnhof gibt.
Das Feintuning solltest du selber vornehmen.


Gruß
Roland




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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#222 von Joak , 17.11.2017 08:31

Hallo zusammen,

meine Meinung:

Eindeutig zu viel


Grüsse
Hauke


 
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#223 von cs67 , 17.11.2017 08:41

Zitat

Hallo zusammen,
meine Meinung:
Eindeutig zu viel



Hallo Hauke,

100% Zustimmung


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#224 von kleiner Wolf , 17.11.2017 12:22

Zitat

Zitat

Hallo zusammen,
meine Meinung:
Eindeutig zu viel


Hallo Hauke,
100% Zustimmung




Hallo Hauke und Christoph,

stimme mit euch überein, was die Anzahl der Brücken betrifft.
Wollte nur aufzeigen was möglich ist und welchen Kompromiss eingehen muss.
Im Eingangspost dieses Faden hat der TO einen Hinweis auf ander Pläne gegeben, welche ihm gefallen.
Traventall habe ich außen und vor gelassen.
Fokusiere mich auf die Planung Bad Kimstadt.
Auch hier gibt es auf einem Anlagenschenkel eine Anhäufung von Brücken.
Letztendlich muss der TO entscheiden, ob er die Idee weiter verfolgen will.

Zitat von Gast im Beitrag Mit Heinrichs Plan in die Berge

St.Luis nach Bad Kimstadt: viewtopic.php?f=64&t=58234&start=225


Gruß
Roland




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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#225 von Chrischan ( gelöscht ) , 17.11.2017 20:28

Hallo zusammen,

danke für Eure Hinweise.

Momentan ist die Zeit etwas knäpplich. Morgen werden die Türzargen eingebaut, heute mussten die alten raus und die Winterreifen rauf... Am Sonntag sollte wieder etwas Zeit sein.

Meine CD ist da

Mal schauen ob ich morgen die Zeit finde mich damit zu beschäftigen. Jetzt bin ich erstmal erschlagen und wechsle vom Rechner zum Tablet. Heut geht nix mehr


Chrischan

   

RE: Von Brömmel nach Oberhiller: Blechgleis 3600 auf 4,5 x 5,3 m
Anlagenplanung und Gleisplan

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