RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#76 von Joak , 19.10.2017 18:54

@uLi
Tolle historische Erklärung
Damit wäre das "halbe" Gleis erklärt. Ankommende Güterzüge die länger sind und Waggons für die NB und Bhf haben müssen die Wagen entsprechend am Zugende mit sich führen, um diese auf Gleis 1a abstellen zu können.

Allerdings sehe ich in Deinen langen Gütergleis eher ein Überhol- und Durchfahrstgleis, damit durchfahrende Züge nicht direkt an der Bahnsteigkante vorbeirauschen und somit eine potenzielle Gefahr für die Preiserleins sind. Und somit fehlt ein Wartegleis für Überholungen. Damit könnte auch die Dkw in der linken Einfahrt verschwinden, da der Industrieanschluß nun über das Wartegleis errreichbar wäre. Ist dann zwar ein etwas höherer Rangieraufwand, aber was tut man nicht alles für die Sicherheit

Frau Edit(h) meinte noch:
Um mehrt Platz für Gleise zu schaffen könnte das EG und der Hausbahnsteig auf eine Konsole vor der Anlagenplatte gesteckt werden. Bei Bedarf einfach abzunehmen und man hat alle Zugriffsmöglichkeiten


Grüsse
Hauke


 
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#77 von ET 65 , 19.10.2017 19:33

Zitat
... Hinter

Zitat
... Es dürfen auch mehr als zwei Gütergleise sein. Ich muss nur vorsichtig sein, da ich sonst Heinz evtl. erklären muss, wofür die gebarucht werden.

fehlte ein oder ein dann wäre es wohl deutlicher gewesen. Das bezog sich auf meine Erläuterung weiter oben zu den Gleisen 1-6. und war keinesfalls abfällig oder sonstwie gemeint. Tut mir leid, wenn das nicht so rübekam!


Hallo Christian,

erstens: Wer austeilen kann, muss auch einstecken können!
Zweitens: Es ist genau so MIT oder rübergekommen.
Alles gut!


Zitat
... Hmmm... Wenn ich das richtig sehe, hat die Zunge eine Breite von 2,05 m. Ich habe mit meinen 1,86m Körpergröße zwar keine Affenarme, dennoch traue ich ir zu, daran zu kommen. Aber: Wenn man einen Teil der Wendel doch im Tunnel lässt und den Radius auf R4/R5 im nicht sichtbaren Bereich ändert, wird die Zunge ja schmaler, so dass man - nach meinen eigenen Berechnungen - die Zunge locker 50 cm schmaler bekommt. ...

Du musst dabei nur aufpassen, dass die Gleise dann nicht zu nah unter der Drehscheibe oder deren Abgängen liegen (Höhenkontrolle ).


Zitat
[quote="ET 65" post_id=1737902 time=1508391073 user_id=6560]Schau Dir mal bitte Ludwigsburg an, besonders Gleis 5.

Habe ich gemacht. Allerdings kann ich Schussel nicht erkennen, was Du meinst Magst Du das einmal für mich erklären? Deine Umsetzung finde ich sehr schön. Wenn ich das bei googlemaps richtig sehe, ist der Bahnhof eröht, d.h. die Straßenebene ist eine Etage tiefer, oder? ...[/Quote]Jein, teilweise. Mir ging es gar nicht um die Höhenunterschiede sondern um die Gleis 4 und 5.






Zitat
Ok... das macht schon Spaß mit der Software herumzuspielen... Das muss ich mir mal überlegen, ob ich die 100 € in die Hand nehme... Wahrscheinlich schon. Meine 3D-Bilder sehen ziemlich trostlos aus...

Besser "lesbare", trostlose als 3D-überfrachtete, vom Gleisplan ablenkende Bilder.


Zitat
... Ich bin auch nicht das, was Heinz einen Betriebsbahner nennen würde. ...

@uLi,
Du weißt gar nicht, wie weit Du da schon dran bist...


Zitat
Beim Vorbild bin ich nur Fahrgast, kein Kenner, auch was Eisenbahn-Literatur angeht, beschränkt sich meine Bibliothek zu Hause auf den "kleinen Obermaier" ...

Das ist doch eine richtig solide Grundlage. Jetzt nur noch mit offenen Augen im Zug sitzen / stehen, auf das wie achten und sich dann nach dem warum fragen.


Zitat
... aber dieses Forum hier ist ein unerschöpflicher Quell an Wissen (dank Heinz & co.), dass ich dankbar aufsauge wie ein Schwamm...

ops: ops: ops: Sag bitte Bescheid, wenn ich nerve.
Glücklicherweise bin ich hier nicht allein und auch nicht Dr. Allwissend.


Zitat
...; wichtig ist mir, dass der "Spiel-Ablauf" funktioniert, dass Du z.B. aus einem Zug mit fünf Güterwagen den mittleren herausklauben und auf ein Rangiergleis verfrachten ...

Siehst Du, der Zug würde so zusammengestellt, dass dieser Waggon vorne oder hinten (je nachdem wie es im Bahnhof besser passt vom Rangieren) eingereiht wäre.


Zitat
...

Zitat
Es dürfen auch mehr als zwei Gütergleise sein. Ich muss nur vorsichtig sein, da ich sonst Heinz evtl. erklären muss, wofür die gebarucht werden. Das fällt mir schwer. Begründung siehe oben...

Klar kannst Du einen riesigen Güterbahnhof bauen, aber willst Du das und brauchst Du das überhaupt???
Begründung für Gütergleise brauchst Du erst mal gar nicht, Gleise um Wagen abzustellen, gibt es eigentlich nie genug! Ein Blick auf Vorblid-Gleispläne reicht da völlig (Nidda hatte - glaub ich - neun bis zehn Parallel-Gleise).
Das Problem bei Modellbahn ist immer, den Plan soweit zu reduzieren, dass er in den Raum passt, die Spielidee verwirklicht (in Deinem Fall: lange Züge fahren) und trotzdem funktioniert (Bereitstellung von Wagen für Anschließer und Nebenbahn ohne Beeinträchtigung des Betriebes auf der Hauptstrecke - meine Prämisse), Heinz nennt das "reduce to the max..." das trifft es. Ein weiteres Gütergleis ist machbar, das Problem liegt dann in der Tiefe der Zunge, möglicherweise musst Du aufgrund der Zugänglichkeit Opfer bringen: Zur Auswahl stehen das Empfangsgebäude oder das Güterzug-Überholgleis, das zugunsten eines weiteren Rangiergleises "geopfert" werden müsste, um die 80 cm Tiefe einzuhalten...


Mein Chef würde mir darauf nur ein Zeichen schicken! Genau ein Zeichen.

"!"

Und uLi, das was Du da erklärst, ist, wie der Betrieb läuft. Also nix mit "Spiel"-Bahner. flaster:


Zitat
"Mammi, Mammi, er hat überhaupt nicht gebohrt!"[/i] (vielmehr gemeckert)
Danke für das versteckte Lob

Was wahr ist, darf man doch mal nennen?

@Christian:
Wie lang ist der "lange Heinrich"?
Wie lang sind Deine langen Schnellzüge?
Wenn wir diese Daten haben, können wir noch konkreter an den Bahnhof ran.

Auch wenn Du 186 cm groß bist, kannst Du die Physik nicht überlisten. Irgendwo sind im vorderen Anlagenbereich mit Sicherheit Objekte, die Du beim Drüberbeugen beugst, abknickst oder umreißt, um an die weiter weg liegenden Bereiche dranzukommen. Das beginnt bei der normalen Körpergröße von 180 cm bei üblicherweise um die 80 cm Eingriffstiefe...
Versuche einfach mal auf der gegenüberliegenden Seite vom Esstisch einzudecken. Und jetzt mache diese Bewegung 10 mal hintereinander... Und das ist ein Bruchteil der Zeit, die Du beim Basteln oder bei der Rettung von Fahrzeugen in dieser Haltung verbringst.

Gruß, Heinz

PS: Vielleicht bin ich ein bisschen rigoros, wenn's um die Zugänglichkeit geht. Aber man wird mit zunehmendem Alter nicht gelenkiger


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#78 von Chrischan ( gelöscht ) , 20.10.2017 08:03

Moin Moin!

schön, wie es hier weiter geht. Das freut mich sehr

@Heinz
Ich habe gestern noch über

[quote="ET 65" post_id=1738093 time=1508434424 user_id=6560]
...sondern um die Gleis 4 und 5.[/quote]

gesessen und konnte nicht erkennen, was mir der Autor damit sagen wollte. Ich glaube, dass heute morgen um 7:15 Uhr der Groschen gefallen ist. Es geht Dir darum, dass das Gleis sowohl für Güter- wie auch den Personenverkehr genutzt wird, oder?

Ich glaube, dass die Wendel auch mit dem kleineren Radius machbar ist. Unter die Drehscheibe komme ich dabei nicht. Das sollte also bei entsprechender Anschlussplanung an den SBH funktionieren.

Übrigens den Greiftest über dem Esstisch habe ich gemacht. Da ich ja immer bauchfrei (also schon mit Bauch aber oben ohne) arbeite können da Gebäude und Bäume bis maximal 3 cm Höhe stehen und ich schaffe ganz locker 1,2m Eingeifftiefe... Deine Botschaft sollte aber angekommen sein...


@uLi

Zitat

Was weiß denn ich, Du bist der Bauherr!



Das wollte ich doch nur hören.

Wenn ich das ganze mit einer Fußgängerbrücke mache, muss die aber so hoch sein, dass die Preiserleins sich nicht über die Oberleitung hangeln müssen... Korrupitländ habe ich auch schon gesehen, allerdings ist mir die Brücke nicht bewusst ins Auge gefallen. Danke für den Link.

Du fragtest noch nach den Zuglängen...

Ein weiser Mann sagte einst

Zitat

Ein kompletter "Langer Heinrich" kommt immerhin auf eine Gesamtlänge von 7,60 m!



Ganz so lang muss er nicht sein (oder doch?) aber die halbe Länge sollte es schon sein.

Bei den Personenzügen finde ich so an die sieben oder mehr Schnellzugwagen schön. Richtet sich ja auch nach der maximal möglichen Gleislänge des Bahnhofs. Wenn ich es richtig sehe, habe ich derzeit Gleislängen von ca. 3,1m bei den Personengleisen. Das sollte alsolocker funktionieren.


@Hauke

Zitat

Allerdings sehe ich in Deinen langen Gütergleis eher ein Überhol- und Durchfahrstgleis, damit durchfahrende Züge nicht direkt an der Bahnsteigkante vorbeirauschen und somit eine potenzielle Gefahr für die Preiserleins sind. Und somit fehlt ein Wartegleis für Überholungen. Damit könnte auch die Dkw in der linken Einfahrt verschwinden, da der Industrieanschluß nun über das Wartegleis errreichbar wäre. Ist dann zwar ein etwas höherer Rangieraufwand, aber was tut man nicht alles für die Sicherheit



Wenn ich das richtig verstehe plädierst Du dazu die DKW links zu entfernen und durch xxx ( : ) zu ersetzen. Fliegt dann nicht auch ein Gleis raus? Das mit der Konsole finde ich gar nicht so schlecht. Dadurch gewinnt man ja noch ein wenig Platz.


Ich hoffe, ich habe alle Punkte erwischt. Wenn nicht, kriegen wir das bestimmt in den nächsten Posts geklärt...


Chrischan

RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#79 von cs67 , 20.10.2017 08:59

Hallo Christian,

deine Planung ist ja recht interessant und zudem eine tolle Raumgröße. Irgendwoher kenn ich diese Dimensionen.
Du hast hier ja auch etliche Experten im Boot, so dass zwischenzeitlich viele konstruktive Vorschläge vorliegen.

Eigentlich wollte ich hier nur mitlesen, aber weil ich gerne mit WT "spiele", habe ich auf Basis der Vorschläge etwas an deiner
Planung "gedoktert". Vielleicht hilft es dir ja bei deinen weiteren eigenen Planungen und im Umgang mit WT. Habe dir den Plan
nämlich per PN geschickt.

Habe auch nichts Neues erfunden, weil die vorhandenen Vorschläge von Heinz und uLi bereits richtig gut sind.
Deshalb habe ich lediglich den ein oder anderen Ansatz übernommen bzw. kombiniert:



In der Bahnhosausführung /EG-Lage bin ich bei dem Vorschlag von Heinz geblieben (EG nach hinten) Meines Erachtens bietet das die
bessere Zugriffsmöglichkeit auf die Gütergleise.

Der linke Bahnhofskopf (Anbindung Fiddle als Anschließer) ist eher dem Vorschlag von uLi folgend. Wobei hier jetzt auf Gleis 1+2 parallel
ein- und ausgefahren werden kann. Zudem sind Bahnhofs- und BW-Lage etwas lageverändert, so dass in Kombination mit einer Radiusveränderung
der RLS-Umfahrung (alles durchgängig mit R9 aussen und Flexparallelgleis dazu innen). der Zungendurchmesser auf 1,80 mtr. reduziert ist.
Das sollte bzgl. Erreichbarkeit besser funktionieren

Die rechte Bahnhofsseite habe ich etwas verändert, insbesondere die Anbindung der Nebenstrecke. Die kommt jetzt in den Güterbereich und in
Gleis 3 als Bahnsteiggleis. Insgesamt sind auch die Gleisführung und Weichenlagen etwas "gerundet"

Du kannst den WT-Plan ja mal durchstöbern. Ich habe auch mal die Ebenen entsprechend zugeordnet und im Flexgleisbereich (z.B. Nebenstrecke)
eher mit der Winkel-Radius-Funktion gearbeitet. Vielleicht hilft es Dir ja bei denen eigenen WT-Planungen weiter.

Hier noch linkes/rechtes Bahnhofsfeld in vergrößerter Darstellung:



Herzliche Grüße
Christoph

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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#80 von Joak , 20.10.2017 14:42

Hallo Christoph,

sehr gelungen der Plan, besonders die Anbindung der Nebenbahn. Allerdings sollte auf der linken Seite die Einfahrtsweichen von rechts auf links gehen damit der Güterverkehr auch dort hin kommt wo er hin soll. Wenn wir davon ausgehen das links ein Industrieanschluß ist, könnte dort dann die Dkw entfallen und durch eine normale Kreuzung ersetzt werden.


Grüsse
Hauke


 
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#81 von cs67 , 20.10.2017 15:49

Zitat

Hallo Christoph,

sehr gelungen der Plan, besonders die Anbindung der Nebenbahn. Allerdings sollte auf der linken Seite die Einfahrtsweichen von rechts auf links gehen damit der Güterverkehr auch dort hin kommt wo er hin soll. Wenn wir davon ausgehen das links ein Industrieanschluß ist, könnte dort dann die Dkw entfallen und durch eine normale Kreuzung ersetzt werden.



Hallo Hauke,

danke für das Kompliment. Hoffe Christian hilft der Plan auch weiter.
Mit den Einfahrweichen hast du natürlich völlig recht. Manchmal sollte man mit dem Fingerchen seine Zugfahrten nachspielen
DKW ist auch ersetzt


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#82 von Chrischan ( gelöscht ) , 20.10.2017 15:59

Edith meint:
Huch,

da war ich wohl zu langsam... Während ich am Basteln und schreiben bin, ist schon der nächste Beitrag da... Ja, es gefällt sehr. Danke Euch!

Vergessen habe ich noch ein direktes "Danke schön" an Christoph, dass er sich hier in die Diskussion einschaltet, was hiermit nachgeholt wird.


Hallo zusammen,

vielen Dank an Christoph für den Plan (und die Datei dazu). Jetzt habe ich das mit den Ebenen wohl auch verstanden.

Ich habe mal versucht die Vorschläge von Hauke einzuarbeiten. Das sieht dann so aus:



Auch die Lösung mit R9 ist deutich gefälliger als meine Idee des getunnelten R5.

Vielen Dank dafür!


Chrischan

RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#83 von cs67 , 20.10.2017 16:48

Hallo Christian,

deine Änderungen passen. Im Ergebnis fast das Gleiche

Durch das drehen der R9/R10-Kombi liegt die EKW jetzt allerdings zu nah am Gegengleis.
Deshalb hast du dieses kleine gerade Gleis an der R9/R10 eingebaut.

Besser ist es, wenn das kleine Flexgleis zwischen den Kreuzweichen veränderst.
Füge über die Winkelfunktion ein Flexgleis 12,5°/750 mm Radius ein. Damm kommt die EKW auf den optimalen Abstand
und das Flexgleis, welches du dann von der R9/R10 manuell beiziehst (mit Maus) hat einen schönen Bogen.


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#84 von ET 65 , 20.10.2017 16:53

Hallo zusammen,

da geht man einmal in der Woche früher nach Hause und dann - kommt einem Christoph zuvor. JEPP! Sieht gut aus. Mit den letzten Änderungen auf Vorschlag von Hauke auf der linken Seite richtig etwas draus gemacht.
Lediglich die letzte DKW (ganz rechts oben im Bahnhof) ist noch durch eine EKW zu ersetzen.

So, Christian, jetzt liegt es an Dir. Wenn Dir das ganze in zwei Wochen immer noch genauso gut gefällt, dann bitte mit dem verdeckten Bereich und der Landschaftsfeingestaltung weitermachen.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#85 von Chrischan ( gelöscht ) , 20.10.2017 17:14

Moin Christoph, hallo Heinz,

jetzt ist mir beim Schreiben aufgefallen, dass da noch was Neues (Heinz) zwischen ist

@Christoph
Die Ähnlichkeit ist mir auch schon aufgefallen... Schön, dass ich das Geschriebene gleich verstanden habe.

Hier nun mit geändertem Zwischenkreuzungsgleis, was zu einer Verschiebung des linkens Gleisstrangs nach links führt. Sehr gefällig:



Heinz sieht das wohl auch so.

Es scheint, als sei der der HBF nun gesetzt. So wie es jetzt aussieht, gefällt mir das Ganze wirklich sehr gut. Klasse Leute! Vielen Dank! Die DKW rechts habe ich durch eine EKW ersetzt. Sehe ich es richtig, dass dort eine EKW genügt, weil keiner der von Gleis 3 (vom EG aus betrachtet) kommt, über die EKW muss, weil er im Zweifel vorher schon über die DKW Richtung Parade abgebogen ist?!?

Der Industrieanschließer links passt m.E. auch. Da wäre ja aber ein anderer Gleisverlauf auch nicht kriegsentscheidend.

Ob der Plan des HBF in zwei Wochen noch passt, wird die Zeit zeigen

Was ist denn mit dem BW. Ich finde das ganz chic. Nun braucher ich meine Betriebsbahner die das Ganze mal durchspielen. Passt das so?


Chrischan

RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#86 von Joak , 20.10.2017 18:43

Hallo Christian,

ok, wenden wir uns einen neuen Thema zu

Das BW!
Das Ganze sieht sehr geschmeidig und harmonisch aus, aber...
Versuch mal auf einem Gleis zumindests die wichtigsten Teile zur Behandlung einer Dampflokomotive unterzubekommen.
Soll heißen:
- Entschlacken / Wasser möglich
- Bekohlung
- Besandung / Wasser möglich
- Zufahrt zur Drehscheibe
- Abstellung, oder
- Ausfahrtsgleis
Dürfte auf Grund der recht kurzen Gleise kaum möglich sein, zumal sie auch noch in einen Bogen liegen, was den Bau einer Schlackengrube z.b. sehr schwierig macht. Hinzu kommt dann noch ein Parallelgleis um :
- den Kohlebansen wieder aufzufüllen
- die Schlackegrube zu entleeren, usw
Von der Dieselfraktion reden wir hier noch gar nicht ops:

Ich denke das der Platz für das BW ausreichend ist. Es liegt an der Lage der Gleise und evtl. auch an der Zufahrt zum BW.
Da ich kein WT benutze kann ich da momentan nicht wirklich für Dich was planen und anzeigen. Dazu müsste ich erst den halben Bahnhof nachbauen
Dafür haste ja aber die Profis hier am Werk, und einen wachsamen uLi der sich alles ganz genau anschaut und seinen Zeigefinger hebt


Grüsse
Hauke


 
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#87 von Chrischan ( gelöscht ) , 20.10.2017 21:12

Hallo Hauke,

danke fürs Mutmachen!

Zitat

Das BW!
Das Ganze sieht sehr geschmeidig und harmonisch aus

Versuch mal ... die wichtigsten Teile zur Behandlung ... unterzubekommen.

- Entschlacken / Wasser möglich
- Bekohlung
- Besandung / Wasser möglich
- Zufahrt zur Drehscheibe
- Abstellung, oder
- Ausfahrtsgleis

- den Kohlebansen wieder aufzufüllen
- die Schlackegrube zu entleeren, usw



Ich habe noch Heftchen zur Planung von BWs. Dier werde ich mir morgen früh schnappen und anfangen zu wühlen.

Zitat

Von der Dieselfraktion reden wir hier noch gar nicht ops:



Ok, dann nicht...

Zitat

Dafür haste ja aber die Profis hier am Werk, und einen wachsamen uLi der sich alles ganz genau anschaut und seinen Zeigefinger hebt



Stell Dein Licht mal nicht unter den Scheffel.


Chrischan

RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#88 von Joak , 20.10.2017 21:19

Hallo Christian,

werde mir auch mal meine Literatur zu Rate ziehen und schauen was ich für Dich finden kann.


Grüsse
Hauke


 
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#89 von cs67 , 21.10.2017 08:05

[quote="ET 65" post_id=1738374 time=1508511231 user_id=6560]
JEPP! Sieht gut aus. Mit den letzten Änderungen auf Vorschlag von Hauke auf der linken Seite richtig etwas draus gemacht.

So, Christian, jetzt liegt es an Dir. Wenn Dir das ganze in zwei Wochen immer noch genauso gut gefällt, dann bitte mit dem verdeckten Bereich und der Landschaftsfeingestaltung weitermachen.

Gruß, Heinz
[/quote]

Hallo Heinz,

schön dass meine Anpassungen auf Basis Eurer Vorschläge gefallen. Ganz so schnell können wir uns aber nicht
der Unterwelt und der Landschaft widmen.

Wie schon von Christian geschrieben hätten wir noch das Thema

    BW (siehe auch die Anmerkungen von Hauke)


    Und was ist mit dem Nebenbahnhofsschenkel ?
    Christian … soll er so bleiben ? Wo soll der Wendel links hinführen ? In den SBf ?
    Zurück auf die Nebenstrecke ? Auf die Hauptstrecke ?


    Dann müsste mal noch jemand auf das Weichenfeld rechts schauen.
    Ich glaube die Weichenverbindung zwischen Gleis 2+3 ist unnötig ?

    (im Übrigen ist genau dort, wie auch einmal auf der rechten Seite eine Tillig 12°-Weiche verbaut.
    Die eine könnte man sich dann ja „ersparen“, ansonsten lässt sich Tillig (2,07 mm) glaube ich mit Roco
    (2,1mm) Kombinieren ?


    Dann müssen in WT noch die ganzrn Höhen und Steigungen gecheckt werden, das sieht nämlich noch
    Schwer nach Kraut und Rüben aus (bis jetzt vom Gleisverlauf aber kein Problem. Wäre trotzdem eine
    schöne Übung für Christian.



Zitat

Ich denke das der Platz für das BW ausreichend ist. Es liegt an der Lage der Gleise und evtl. auch an der Zufahrt zum BW. Da ich kein WT benutze kann ich da momentan nicht wirklich für Dich was planen und anzeigen. Dazu müsste ich erst den halben Bahnhof nachbauen

Dafür haste ja aber die Profis hier am Werk, und einen wachsamen uLi der sich alles ganz genau anschaut und seinen Zeigefinger hebt



Hallo Hauke,

wo liegt das Problem ? Habe den ganzen Bahnhof nachgebaut.
Scherz beiseite … mach doch mal einen Vorschlag zum BW. Eine einfache Skizze reicht aus. Wir setzen dann in WT um.
Ich würde aber meinen, man kriegt die wesentlichen Behandlungsanlagen schon unter. Ein handgebauter Kohlebansen in der
Mitte der dem geschwungenen Kleisverlauf folgt sieht doch auch schön aus Muss auch mal ein bischen daran knobeln.

So … bin jetzt mal kurz weg. Heute ist Aussenputz angesagt

@ Christian
Hast du eigentlich zwischenzeitlich die Zubehör CD's 1-16 bestellt. Dann können wir ja ein paar Häuschen aufstellen


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#90 von Chrischan ( gelöscht ) , 21.10.2017 11:31

Guten Morgen!

Ich habe mal ein wenig in meinem Fundus gekramt und dies gefunden:



Da werde ich mich mal durchwühlen. Ich bin natürlich trotzdem immer für Anregungen offen.

@Christoph
Bisher wurde nur der HBF von Profis geplant. Das würde ich gern für den Rest auch fortsetzen. Aber immer ein bei ein... Bei den Weichenverbindungen bin ich überfragt. Da müssen andere ran

Höhen und Steigungen ergeben sich dann ja aus der weiteren Planung. Bisher hatte ich den HBF auf 20 cm gesetzt. Die Wendel oben rechts soll eh entfallen. Hauke hatte dazu etwas früher schon was gebastelt. Die Wendel links ist Kraut und Rüben. Da wusste ich mich bisher nicht besser zu helfen.

CDs sind noch nicht bestellt. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen...


Ich bin erstmal beim Lesen


Chrischan

RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#91 von kleiner Wolf , 21.10.2017 15:09

Hallo zusammen,

nachdem ich aus dem Urlaug zurück bin, habe ich wieder in die Planung eingelesen.
Diese hat Dank Christoph eine positive Entwicklung genommen.
Natürlich gibt es bei jeder Planung Licht- und Schattenseiten.
Was die BW-Anbindung betrifft wurde ja schon einiges geschrieben.
Zeige mal eine Planung, welche schon einige Jahre zurück liegt und welche Ähnlichkeiten aufweist.
Habe den Originalplan mal gespiegelt und durch eine Zunge (rot) ergänzt.
Die untere Schenkel lässt sich noch strecken und den Endbhnhof auf die veränderte betriebliche Situation modifizieren.
Was dein BW betrifft so finde ich die Anbindung suboptimal.
Vielleicht inspirieren dich die Bilder.
Bei meinen Planungen lege ich immer großen Wert auf vorbildgetreue Betriebsabläufe.
Auf Basis dieser entwickele ich dann die Fahr-/Weichenstraßen.
Naürlich muss man auch hier Kompromisse eingehen.
Zielstellung ist immer ein harmonisches Gleisbild zu erzeugen.
Auf Grund deiner Raumgröße musst du keine Wendel sondern Rampen verwenden um in den Untergrund zu kommen.


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Gruß
Roland




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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#92 von Chrischan ( gelöscht ) , 21.10.2017 18:19

Hallo Roland,

ich hoffe Du hast Dich im Urlaub gut erholt. Schön, dass Du wieder da bist (siehst Du evtl. anders).

Ich habe mir Deinen Entwurf einmal angeschaut und versucht, diesen einigermaßen in WT nachzubauen. So groß ist der Unterschied zu dem von Christoph geplanten BW m.E. gar nicht. So wie ich das sehe, ist es hauptsächlich die Anbindung an den Bahnhof, die deutlich anders ausfällt.

Ich habe den Nachbau einmal gespiegelt und "auf" das vorhandene BW gelegt. Das kam dabei raus:



Edith ergänzt:
Christoph war so lieb und hat mir eine PN geschrieben, wie ich den Entwurf in den Vordergrund bekomme. Ich habe das umgesetzt. Danke!
(Leider konnte ich die grauen Gleise irgendwie nicht in den Vordergrund bekommen. Weder mit dem Befehl "Vordergrund" noch mit einer höheren Lage der Gleise). Das sieht ziemlich Deckungsgleich aus, finde ich.

Schön finde ich übrigens die Gestaltung von Gleis 3 und 4 in Deinem HBF. Das erinnert mich an das (Original-)Bild von Heinz aus Ludwigsburg (also nicht "der Heinz aus Ludwigsburg" sondern das Bild von Heinz vom Bahnhof Ludwigsburg )

Bei der Lektüre der ersten Zeitschrift habe ich schon ein wenig mehr Infos zum BW bekommen.


Chrischan

RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#93 von kleiner Wolf , 21.10.2017 20:43

Hallo Christian,

schiebe zwei schematische Originalpläne nach.
Diese liefern Anhaltspunkte für die Umsetzung bei der Modellplanung.
Eine 1:1 Umsetzung ist meistens auf Grund von Platzverhältnissen nicht möglich, deshalb gilt es immer Kompromisse einzugehen.


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Gruß
Roland




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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#94 von Joak , 21.10.2017 20:57

Hallo zusammen,

hallo Christian.



dies ist der Ablauf den eine Dampflok im BW - mehr, oder weniger - durchläuft. Daraus resultieren natürlich entsprechende Behandlungsstationen und daraus wieder die Länge der Gleise. Wie Du in Deinem Entwurf schon angedeutet hast muss die Zufahrt auf das Gleis 7 verlegt werden um eine größere Länge hin zu bekommen. Ich persönlich würde die Abstellgruppe so belassen. Nachfolgend mein BW Schema.




@Christoph
Wäre kein Problem den Bahnhof nachzubauen,
Nur da ihr ja schon die WT Dateien hin und her schickt, muss ich das Rad nicht neu erfinden


Grüsse
Hauke


 
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#95 von Chrischan ( gelöscht ) , 22.10.2017 10:33

Hallo zusammen,

ich habe mal vrsucht, den Vorschlag von Hauke, die Gleispläne von Roland sowie meine Erkenntnisse aus meinen Broschüren umzusetzen. Vielen Dank für Eure Vorschläge!

Das sieht jetzt so aus:



Ich habe versucht zwei parallele Behandlungsgleise zu erstellen. Ob zwei Behandlungsgleise im Verhältnis zur Größe des BWs und des Bahnhofs erforderlich sind, kann ich nicht beantworten. Blöd ist, dass ich bei dieser Gestaltung den Anlagen rand so verschieben müsste, dass die Eingrifftiefe sich in die falsche Richtung entwickelt.

Die dunklen Flächen an den Behandlungsgleisen sollen die Schlackegruben darstellen, Die dunkle Fläche beim oberen Abstellgleis ist unverkennbar die Untersuchungsgrube.


Chrischan

RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#96 von Joak , 22.10.2017 21:23

Hallo Christian,

ich habe versucht meine Idee einmal umzusetzen. Bitte entschuldige wenn es vielleicht nicht so ganz stimmt. Es wurde das erstemal mit ROCO Line geplant
Und um nicht unnötig breit zu werden habe ich auf einen großen Teil der bestehenden Gleisanlagen zurück gegriffen. Ich denke auch das zwei Behandlungsgleise etwas zu viel für ein BW dieser Größe sind. Ebenso würde ich die Schlackegrube aus dem Gleis herausnehmen, dann das Schlacke ziehen dauerd, und dauerd, und dauerd... Dort könnte die Besandungsanlage stehen.

Kommt eine Tenderlok um Betriebsstoffe zu ergänzen, kann ohne Probleme Kohle, Sand und Wasser aufgenommen, auf der Drehscheibe evtl. gewendet und auf dem Ausfahrtgleis zurück zum Bhf gefahren werden. Sollte aber auf der Schlackengrube eine Lok stehen zum entschlacken stehen heißt es warten, oder irgendwo noch eine Behelfsbekohlung mit einzubauen...



Also war mein erster Versuch mit ROCO, Christoph wird es sicherlich besser hin kriegen


Grüsse
Hauke


 
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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#97 von cs67 , 23.10.2017 09:55

Zitat

Hallo Christian,

ich habe versucht meine Idee einmal umzusetzen. Bitte entschuldige wenn es vielleicht nicht so ganz stimmt. Es wurde das erstemal mit ROCO Line geplant
Und um nicht unnötig breit zu werden habe ich auf einen großen Teil der bestehenden Gleisanlagen zurück gegriffen. Ich denke auch das zwei Behandlungsgleise etwas zu viel für ein BW dieser Größe sind. Ebenso würde ich die Schlackegrube aus dem Gleis herausnehmen, dann das Schlacke ziehen dauerd, und dauerd, und dauerd... Dort könnte die Besandungsanlage stehen.

Also war mein erster Versuch mit ROCO, Christoph wird es sicherlich besser hin kriegen



Hallo Hauke, hallo Christian

schöne Vorschläge und Umsetzungen zu den betrieblichen Abläufen im BW.
Warum soll man das besser hinkriegen ... ich würde es einfach mal so übernehmen.
Ich hab sogar gelernt, Roco hat eine assym. Dreiwegeweiche im Programm. In meiner WT-Bibliothek ist die gar nicht drin



Will aber nochmal kurz auf den Planvorschlag von Roland zurückkommen, der grundsätzlich einen sehr gelungenen Vorschlag
für vorhandene Raumgröße darstellt:
[quote="kleiner Wolf" post_id=1738703 time=1508591344 user_id=18735]
Zeige mal eine Planung, welche schon einige Jahre zurück liegt und welche Ähnlichkeiten aufweist.
Habe den Originalplan mal gespiegelt und durch eine Zunge (rot) ergänzt.

Bei meinen Planungen lege ich immer großen Wert auf vorbildgetreue Betriebsabläufe.
Auf Basis dieser entwickele ich dann die Fahr-/Weichenstraßen.


Anklicken um ein größeres Vorschbildbild zu erhalten
[/quote]

Die konsequente Umsetzung der betrieblichen Abläufe sind in den Planungen von Roland/Wolfgang ohnehin immer über jeden Zweifel
erhaben.

Was ich mit Blick auf diesen Planansatz für grundsätzlich überlegenswert erachte, ist die Frage, ob auch der bisherige Plan nicht besser
gespiegelt wird und der HBF-Schenkel nach oben zu liegen kommt. Ich glaube das wäre ggfs. der Zugänglichkeit zuträglich.

Mal ganz kurz in Fragmente zerlegt und zusammengeschoben ... ungefähr so:



Oben links vom BW 60-80 cm Wandabstand -
Die Gleisführung im Nebenbahnhschenkel darf natürlich nicht ganz so stark so ausladen.


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#98 von Chrischan ( gelöscht ) , 23.10.2017 11:25

Guten Morgen!

vielen Dank an Euch beide.

Das BW von Hauke gefällt mir gut. Ein Behandlungsgleis ist ausreichend, denke ich. Ich habe die Dreiwegweiche bei mir im Fundus. Ich habe diese nur nicht eingeplant, da ich hier im Forum oft gelesen hab, dass man diese mit Bedacht einsetzen soll. Wenn es in einem BW dieser Größe so etwas geben könnte, dann habe ich keine Bedenken, diese Weiche zu verbauen.

@Hauke
an dem Nachbau gibts doch nix zu bekritteln (außer evtl. die Dreiwegweiche)...

@Christoph
In der anfänglichen Planung war der Bahnhof (zumindest als Platzhalter) ja auf dem oberen Anlagenschenkel. Grundsätzlich ist es mir erst einmal egal, ob der Bahnhof "oben" oder "unten" liegt. Alleine dadurch, dass man ihn auf die andere Seite legt, wird die Zugänglichkeit ja nicht besser. Auf dem unteren Schenke ist ja zwischen Wand und linker Wendel auch ein Platz von über 1m aufgrund der Tür. Man würde natürlich 20 oder mehr cm an Platz auf dem Schenkel gewinnen. Gleichzeitig verliert man aufdem Nebengleis-Schenkel nach derzeitiem Stand der Planung ca. 1m.

Hier nochmal der Raum (wir planen derzeit so, dass die Tür auf der linken Seite ist):


(ich hab mir jetzt mal eine Drehung gespart)

Wenn man spiegelt und einen Wartungsgang von 60-80 cm lässt, gewinnt das BW oder der Bahnhof wiegesagt ein bißchen Platz dazu. Der andere Schenkel verliert aber ordentlich , zumindest nach dem aktuellen Stand der Planung. So weit sind wir ja noch gar nicht.

Kurzes Fazit: Mit dem BW bin ich sehr einverstanden, für den Schenkeltausch fehlt mir noch die Erleuchtung, warum die Zugänglichkeit - bei unverändertem Gleisverlauf - besser sein soll.


Chrischan

RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#99 von cs67 , 23.10.2017 13:25

Zitat

Kurzes Fazit: Mit dem BW bin ich sehr einverstanden, für den Schenkeltausch fehlt mir noch die Erleuchtung, warum die Zugänglichkeit - bei unverändertem Gleisverlauf - besser sein soll.



Hi Christian,

die Zugänglichkeit ist natürlich nur dann besser, wenn der Industrieanschließer / FiddelY am BW wegbleibt, was dann ersatzweise eben
das eingezeichnete Schottwerk (oder anderes) gewesen wäre.


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: Mit Heinrichs Plan in die Berge

#100 von Joak , 23.10.2017 20:47

Hallo zusammen,

freut mich das der BW Entwurf gefällt.

Um nun die Frage besser erörtern zu können; Anlage spiegeln? Ja, oder Nein?
Habe ich mir für den oberen Gleisverlauf ein paar Gedanken gemacht, und folgende Idee entwickelt die ein bischen von uLi inspiriert wurde
Sollte man(n) die Anlage umdrehen?



Paradestrecke XXL


Grüsse
Hauke


 
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RE: Von Brömmel nach Oberhiller: Blechgleis 3600 auf 4,5 x 5,3 m
Anlagenplanung und Gleisplan

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