Hallo Gregor,
Interessant zu erfahren wo unser württembergisches Schmuckstück offensichtlich entwickelt wurde.
Aber noch faszinierender ist diese Diesellok - wußte nicht daß es derartige Entwicklungen auch gab! ops:
Gruß Matthias
Hallo Gregor,
Interessant zu erfahren wo unser württembergisches Schmuckstück offensichtlich entwickelt wurde.
Aber noch faszinierender ist diese Diesellok - wußte nicht daß es derartige Entwicklungen auch gab! ops:
Gruß Matthias
GSB - eine schmalspurige Privatbahn
GSB 2.0 - Neustart mit Modulen
Beiträge: | 13.785 |
Registriert am: | 26.08.2013 |
Ort: | Württemberg |
Spurweite | H0e |
Steuerung | MultiMaus |
Hallo Gregor,
!
Die "C" hat man bisher immer als die "Schöne Württembergerin" bezeichnet, das sollte in den Geschichtsbüchern verändert werden. Die Entwicklung der Diesellok mit Direktantrieb führte wohl in eine technische Sackgasse, obwohl das Gefährt recht interessant aussieht.
Überhaupt ist es unverständlich, dass die Rolle Cavembourgs bei der technischen Entwicklung des Bahnwesens so unbekannt ist...
Aber das kommt jetzt hoffentlich ans Licht!
Schönen Sonntag
Gerhard
Mit Toni aus Müselbach unterwegs in meiner kleinen H0/H0e - Welt
Saisonaler Hasenbahner
Beiträge: | 2.215 |
Registriert am: | 10.07.2007 |
Ort: | Oberschwaben |
Gleise | Roco, Tillig, Peco |
Spurweite | H0, H0e |
Steuerung | Roco Multimaus; ESU ECoS |
Stromart | Digital |
Die „Klöbensieler Seerüben-Attacke“ und ihre Folgen
Am 15. April 1912 stirbt Karl I., König von Cavembourg, Großherzog der Hügel, Retter des Landes und Untierbezwinger, bürgerlich Karl Napf, auch bekannt als Old Dapferhand, alias Kara Ben Napfi, im Alter von 81 Jahren beim Untergang der RMS Titanic während der Überfahrt von Southampton nach New York.
Bild entfernt (keine Rechte)
Foto: Das letzte Foto von Karl I., datiert am 13. April 1912, auf der Brücke der RMS Titanic. An seiner Seite die Schauspielerin Rose Dawson, geb. deWitt Bukater, die den Untergang überleben wird, und rechts der Kapitän des Schiffs Edward John Smith. Das Foto befindet sich heute im Königlichen Staatsarchiv von Cavembourg.
In einem Interview der Tageszeitung „Der bebilderte Monarch“ vom 26. September 1952, erzählt Rose Dawson über ihre Bekanntschaft mit König Karl I.:
„Charles (König Karl I.) hatte ich am zweiten Tag an Bord bei einem Dinner kennengelernt. Er erzählte der Tischgesellschaft aus seinem wirklich abenteuerlichen Leben und dass er auf dem Weg sei, ein letztes Mal seine Freunde und Brüder im Westen zu besuchen. Oh, er war so inspirierend!
Später auf einem Spaziergang auf Deck eröffnete er mir, er habe nicht vor nach Europa zurückzukehren, sondern er wolle bei seinem Indianerstamm, den Apachen, seine Seele in die ewigen Jagdgründe übergeben.
Während dieser Promenade trafen wir auf den Bordfotografen Mister Peter O. Laroid und baten ihn, ein Foto von uns zu machen – Kapitän Smith kam hinzu und das freute uns wirklich sehr!
Dieses Foto ist das einzige Ding, das ich vom Schiff retten konnte. Ich hatte es am Abend noch bei Mister Laroid abgeholt und in meine Manteltasche gesteckt, als das Schiff havarierte.
Ich habe Charles dann erst wieder während des Untergangs gesehen. In dem großen Chaos, als das Schiff bereits am Sinken war, tauchte Charles plötzlich neben mir im Wasser auf und half mir Verzweifelten auf ein rettendes Treibgut zu klettern. Ich wollte ihn ebenfalls hinaufziehen, doch er winkte ab und meinte, dass er nun heimkehre zu Manitou. Dann verschwand er in der dunklen, kalten Tiefe. Charles habe ich mein Leben zu verdanken, er war ein großmütiger und guter Mensch, bis zuletzt.“
Bild entfernt (keine Rechte)
Foto: Die MS Titanic am 10. April 1912. Der Pfeil zeigt die Stelle an der das letzte Foto von Rose Dawson, Karl I. und Kapitän Edward Smith aufgenommen wurde. Foto Gemeinfrei.
Rose Dawson, geboren als Rose deWitt Bukater am 5. April 1895, stirbt im Alter von 101 Jahr an Bord des russischen Forschungsschiffs Akademik Mstislaw Keldysch, kurz nachdem sie und ihre Tochter Elizabeth Calvert mit dem Schatzsucher Brock Lovett die Untergangsstelle der Titanic im Nordatlantik besucht hatte.
Die Ereignisse um Rose Dawson wurden von James Cameron in dem 1997 erschienen Film "Titanic" nacherzählt.
Die Handlung des Films hat aber mit Rose Dawson, der Titanic und der wirklichen Geschichte nicht viel gemeinsam. So vertritt Cameron u.a. auch die Theorie einer Kollision mit einem Eisberg als Ursache für das Schiffsunglück. Nach neuesten Erkenntnissen hätte die Titanic eine Kollision mit einem Eisberg wohl überstanden (nicht ohne Grund galt das Schiff als unsinkbar!).
Einige Historiker halten darum die Klöbensieler Seerüben-Attacke (Beitrag #390) für den wahren Grund ihres Untergangs und den am Unglücksort gesichteten Eisberg für einen Zufall.
Fortsetzung folgt...
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
Guten Morgen Gregor,
Wie jetzt - da spielt auch dieses berühmte Schiff eine Rolle in der Geschichte von Cavembourg..?
Danke auch für den Link in den anderen Thread, so hab ich eine interessante neue Anlage entdeckt.
Gruß Matthias
GSB - eine schmalspurige Privatbahn
GSB 2.0 - Neustart mit Modulen
Beiträge: | 13.785 |
Registriert am: | 26.08.2013 |
Ort: | Württemberg |
Spurweite | H0e |
Steuerung | MultiMaus |
Hallo Gregor,
irgendwie habe ich manche geschichtlichen Ereignisse falsch im Hinterkopf gespeichert *kopfkratz*...
Schön, dass das jetzt zurechtgerückt wird. Das mit dem Untergang der Titanic meine ich...
Tolle Geschichte, schön bebildert. Bin stark gespannt was wir noch weiter dazu lernen.
Ob z. B. die Havarie des LZ Hindenburg 1937 https://de.m.wikipedia.org/wiki/LZ_129 auch eine andere Ursache hatte als bisher publiziert?
Schönes Wochenende
Gerhard
Mit Toni aus Müselbach unterwegs in meiner kleinen H0/H0e - Welt
Saisonaler Hasenbahner
Beiträge: | 2.215 |
Registriert am: | 10.07.2007 |
Ort: | Oberschwaben |
Gleise | Roco, Tillig, Peco |
Spurweite | H0, H0e |
Steuerung | Roco Multimaus; ESU ECoS |
Stromart | Digital |
Hallo Gerhard,
Zitat
Ob z. B. die Havarie des LZ Hindenburg 1937 https://de.m.wikipedia.org/wiki/LZ_129 auch eine andere Ursache hatte als bisher publiziert?
Da Cavembourg in frühen Jahren nicht unmaßgeblich in Bereich der Luftschifffahrt beteiligt war, ist es nicht auszuschließen. Die eindrucksvolle Ballonfahrt von "Nadar" inspirierte König Karl I. und ließ ihn nicht mehr los. Da Luftschiffe ziemlich unberechenbar und extrem wetterabhängig waren, wollte er im Falle einer "Pleite" nicht Cavembourg in die Negativ-Schlagzeilen bringen, weshalb er im benachbarten Luxembourg günstig ein größeres Areal erworben hatte, auf der eine Luftschiffmontagehalle errichtet wurde.
Im Laufe der Jahre wuchs dies Halle mit der Größe der Luftschiffe und nach dem ersten Weltkrieg wurde eine zweite weit größere Montagehalle direkt neben der ersten errichtet. Leider hat sie den zweiten Weltkrieg nicht überstanden.
Die erste kleinere Halle diente hingegen nach dem Krieg der Luxembourgischen Staatsbahn als Reparatur- und Montagehalle für Triebwagenzüge.
Als publik wurde, dass diese Halle eigentlich dem Staat Cavembourg gehörte und in den Grundzügen über 100 Jahre alt war, sollte sie unter Denkmalschutz gestellt werden. Da war aber die Halle bereits zur Hälfte abgerissen.
Hier ein eigenhändig aufgenommenes Foto vom 27.07.2017:
Links am Bildrand sieht man das Areal, auf dem bis Kriegsende die große Luftschiffhalle stand. Der Luxembourger HBF liegt rechts der Halle:
HBF von Luxembourg Stadt - links die Reste der alten Luftschiffhalle
Ich nehme mal an, dass Gregor noch einige Fotos beisteuern kann. Vielleicht hat er auch Kenntnis darüber, ob die LZ Hindenburg nicht doch in der Cavembourger Lufschiffhalle gebaut worden war...
Grüße aus Idar-Oberstein
Erich
Meine Moba-Vergangenheit
"Eisenbahner mit der Venus am Bande h.c."
Beiträge: | 4.801 |
Registriert am: | 21.10.2015 |
Hallo miteinander
und vielen Dank für eure Kommentare!
Die Seerüben-Theorie ist auch unter Wissenschaftlern umstritten! Das habe ich vielleicht nicht klar genug heraus gestellt.
So schreibt der renommierte Historiker Claus B. aus Essen-Altenbeck in seinem Buch "Die Seerüben-Ente - Eine kurze Abhandlung über die Geschichte der Unterwasserfahrt":
"Ein paar Geschichtsfakten: Deutsche U Boote trugen zu keiner Zeit Namen - nur Nummern. Die U-13, übrigens noch ein Boot mit Petroleummotoren, wurde erst am 25.April 1912 in Dienst gestellt. Diese Boote waren durch den Treibstoff brandgefährdet und es hätte sich kein Kommandant mit so einem Boot so weit hinaus gewagt. Etwas später wurde diese Booteserie mit Dieselmotoren ausgerüstet. Grösse der Boote etwa 600 Tonnen.
U-Boote konnten nach Auffassung der Kaiserlichen Admiralität nur im Küstenbereich operieren (sie galten als nicht hochseefest) und hatten demzufolge nur Küstenkarten an Bord.
Die erste Umrundung der Englischen Inseln wurde ganz kurz vor dem Krieg gemacht - aufgrund fehlender Karten mit einem Schulatlas!
Erst als sich Erfolge mit U-Booten einstellten galten sie auch als seefähig.
Einsätze im Nordatlantik sind ein absurdum da die Funktechnik nicht weit entwickelt war und das Sichten eines einzelnen Schiffes im Nordatlantik durch ein einzeln fahrendes U-Boot geringer ist, als ein Sechser im Lotto.
Sicherer war das Lauern in größerer Entfernung eines Hafens wo sich die Routen der Schiffartslinien vereinen."
Hier ist eine Karte des Operationsgebietes deutscher WK 1 Uboote 1915:
Bild entfernt (keine Rechte)
Quelle: Wikipedia
So weit weg von Europa ist die Untergangstelle der Titanic:
Bild entfernt (keine Rechte)
Quelle: Wikipedia
Das Fazit des Buches ist daher schonungslos:
"Wahrscheinlicher ist, das ein VII-C oder XI-B-Boot aus dem WK 2 am 14. April 1942 durch ein Wurmloch 30 Jahre in die Vergangenheit gebeamt wurde ....."
Diesen erdrückenden Fakten kann man nur mit einem Zitat von Kapitän Alexander Bluesmann, dem damaligen Kommandanten der "Seerübe", begegnen:
"Hoppala, es war doch nur ein Versehen und Smut Kuddl Krummholz betrunken!"
Schöne Grüße :D
gregor 8)
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
Zitat
Hallo Gerhard,Zitat
Ob z. B. die Havarie des LZ Hindenburg 1937 https://de.m.wikipedia.org/wiki/LZ_129 auch eine andere Ursache hatte als bisher publiziert?
Da Cavembourg in frühen Jahren nicht unmaßgeblich in Bereich der Luftschifffahrt beteiligt war, ist es nicht auszuschließen. Die eindrucksvolle Ballonfahrt von "Nadar" inspirierte König Karl I. und ließ ihn nicht mehr los. Da Luftschiffe ziemlich unberechenbar und extrem wetterabhängig waren, wollte er im Falle einer "Pleite" nicht Cavembourg in die Negativ-Schlagzeilen bringen, weshalb er im benachbarten Luxembourg günstig ein größeres Areal erworben hatte, auf der eine Luftschiffmontagehalle errichtet wurde.
Im Laufe der Jahre wuchs dies Halle mit der Größe der Luftschiffe und nach dem ersten Weltkrieg wurde eine zweite weit größere Montagehalle direkt neben der ersten errichtet. Leider hat sie den zweiten Weltkrieg nicht überstanden.
Die erste kleinere Halle diente hingegen nach dem Krieg der Luxembourgischen Staatsbahn als Reparatur- und Montagehalle für Triebwagenzüge.
Als publik wurde, dass diese Halle eigentlich dem Staat Cavembourg gehörte und in den Grundzügen über 100 Jahre alt war, sollte sie unter Denkmalschutz gestellt werden. Da war aber die Halle bereits zur Hälfte abgerissen.
Hier ein eigenhändig aufgenommenes Foto vom 27.07.2016:
Links am Bildrand sieht man das Areal, auf dem bis Kriegsende die große Luftschiffhalle stand. Der Luxembourger HBF liegt rechts der Halle:
HBF von Luxembourg Stadt - links die Reste der alten Luftschiffhalle
Ich nehme mal an, dass Gregor noch einige Fotos beisteuern kann. Vielleicht hat er auch Kenntnis darüber, ob die LZ Hindenburg nicht doch in der Cavembourger Lufschiffhalle gebaut worden war...
Grüße aus Idar-Oberstein
Erich
Hallo Erich!
danke dir für das Teilen deiner wie immer sehr fundierten Kenntnisse und der Fotos aus Luxembourg!
Das war natürlich ein Riesending, als rauskam, daß die Luxembourger 1. jahrelang die Halle mietfrei nutzten und 2. sie schließlich abrissen, ohne mal in Cavembourg nachzufragen. Der luxembourger Premierminister Xavier Bettel hat sich zwar bei der cavembourger Regierung entschuldigt, aber die Sache landet wohl in Strasbourg vor dem EuGH.
Man kann noch ergänzen, dass sich die Luftschiffahrt wie ein roter Faden durch die Geschichte Cavembourgs zieht. Nicht nur Nadar mit seinen spektakulären Luftbildaufnahmen, sondern auch das O.V.N.I.C. haben großen Anteil daran. So war z.B. die Untersuchungshalle des O.V.N.I.C. der erste "Hangar" der Welt.
Apropos Bahnhof: Die Geschichte des Luxembourger/Cavembourger Flughafenbahnhofs kennst du?
Zitat von greg im Beitrag CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!
Cavembourg heute
1930 gab es auf Grund des Flughafenbaus im Süden des Landes eine große Landreform. Die Landesteile, die unter anderem für den Flughafen bebaut werden sollten, wurden an Luxembourg abgegeben. Als Kompensation bekam Cavembourg die Gebiete westlich der heutigen Autobahn 7. Cavembourg beteiligte sich an der Finanzierung des Flughafens und sicherte sich bis heute die entsprechenden Namensrechte: International Aéroport de Luxembourg et Cavembourg. Im Zuge des Neubaus des Terminal A im Jahr 2008 war eine Zugverbindung von Luxemburg/Stadt und Cavembourg/Stadt zum Flughafen geplant. Luxembourg stieg aber aus finanziellen Gründen während der Bauarbeiten des Flughafenbahnhofs aus, so dass der Flughafen heute mit dem Zug nur über Cavembourg/Stadt erreichbar ist. Auch die alte Eisenbahnstrecke zwischen Luxembourg/Stadt und Cavembourg/Stadt wurde wegen des Flughafens verlegt. Sie führt heute durch den 4 Kilometer langen „Tunnel ferroviaire de roi“.
Fortsetzung folgt...
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
Hallo Gregor und Erich @All,
was haben wir doch alle falsches im Geschichtsunterricht gelernt
Aber ich habe auch noch was beizutragen
Zitat
Wahrscheinlicher ist, das ein VII-C oder XI-B-Boot aus dem WK 2 am 14. April 1942 durch ein Wurmloch 30 Jahre in die Vergangenheit gebeamt wurde und ....."
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ich denke, dass Cavembourg Jahrzehnte vor den USA damit
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Philadelphia-Experiment
herumexperimentierten und hier möglicherweise auch Zeitreisen entdeckten
Die Geschehnisse wurden auch recht gut von John Carpenter
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Das_Philadelphia_Experiment
in Szene gesetzt.
Es könnt natürlich auch sein, dass der Hangar über die Jahre gut getarnt dort herumstand
Grüße
Peter
Anlage im Bau: Klostermühl 1.0
Frei nach F. Gump: "Die Moba ist wie eine Pralinenschachtel. Du weißt nie.. "
Guten morgen Peter!
Danke für deinen Hinweis.
oha! Den Film kenne ich noch nicht! Da werde ich mal reinschauen.
In dem Thread gerät gerade alles etwas durcheinander - tatsächlich ein Indiz, dass vielleicht jemand hier was vertuschen will. Da gibt es mächtige Interessen im Hintergrund, denen kann es nicht recht sein, was hier ans Licht gehoben wird... Du verstehst....
Moment mal:
Es klingelt an der Tür.
Ja doch, ich komme!
He nicht die Tür eintreten!
Haben sie einen Durchsuchungsbefehl??
Ich habe das Recht auf einen Anw....
Halt! Nicht meinen Computer!
.....
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
Ich verstehe
Peter
Anlage im Bau: Klostermühl 1.0
Frei nach F. Gump: "Die Moba ist wie eine Pralinenschachtel. Du weißt nie.. "
Hallo Greg,
den Film solltest Du Dir unbedingt ansehen, er ist wirklich gut gemacht (außerdem hast Du ja jetzt - ohne PC - jede Menge Zeit ).
Das Experiment selber ist dagegen eher einfach erzählt: Die US-Marine versucht Schiffe unsichtbar zu machen und dabei verschwindet ein Schiff der Cannon-Klasse und tauch andernorts wieder auf. So die Legende.
Verschwiegen wird allerdings, dass das Experiment gründlich schief ging und das Ergebnis eher peinlich war: Die USS Eldridge wurde zwar tatsächlich unsichtbar, tauchte aber nicht nur an einem anderen Ort, sondern auch in einer gänzlich anderen Form, nämlich als Schlepptenderlok, wieder auf.
Hier sehen wir die USS Eldridge auf Ihrer letzten Fahrt kurz hinter dem Ausfahrsignal von Finsternthal:
Später wurde von der US-Navy übrigens noch ein zweiter Versuch gestartet. Das Schwesterschiff, die USS Corbesier, wurde zum Forschungsschiff umgebaut und - diesmal ohne Besatzung - einem erneuten Versuch unterzogen. Auch sie verschwand und tauchte andernorts wieder auf, behielt aber (anders als die USS Eldrige) ihre ursprüngliche Form bei:
Sogar im Main-Lahn-Kanal wurde sie gesichtet (sehr schön ist hier auch der mit dem Experiment verbundene Gewichts- und Größenschwund zu sehen):
Sie wurde übrigens später an Frankreich verkauft.
Viele Grüße
Patrick
P.S: Sollten Dir solch geheime Aufnahmen in Deinem Tröt zu gefährlich sein, einfach Bescheid geben, dann nehme ich sie wieder raus und werfe sie in den Schredder
Die Sistenixer Lokalbahn
Ab nach Sistenix
Marzibahner mit eigenem Stollenmarzipanbergwerk
Beiträge: | 2.105 |
Registriert am: | 03.01.2012 |
Ort: | Nördliches Südhessen |
Gleise | Roco Line mit Bettung |
Spurweite | H0 |
Steuerung | Roco Multimaus |
Stromart | Digital |
Hallo zusammen
im Büro hab ich zum Glück noch einen Computer! HäHä!
Es ist schon charmant, aus Kriegsgerät Dampflokomotiven zu transformieren..... also falls mal unvermittelt eine Lok auf meiner Anlage auftaucht, sag ich zu meiner Frau: "Weib halt inne, das ist amerikanische Wissenschaft! Streng geheime Militärtechnik! Teile der Antworten würden dich verunsichern! Ja, und es passiert auch anderen Modellbahnern! Und nun Küßchen! Und raus hier."
Super Idee!
Kommt gut durch die Woche!
gregor
P.S.: @Patrick: Kein Problem! Sollen sie doch kommen und mich holen!
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
Der König ist tot! Lang lebe die Königin: Paula I. von Cavembourg
Da König Karl I. keinen rechtmäßigen Thronfolger hatte, übernahm seine Witwe Paula das Amt des Staatsoberhauptes. Paula war schon über 75 Jahre alt (so genau wusste das keiner), aber rüstig genug um das Amt auszufüllen und einen geeigneten Thronfolger unter den Adelsfamilien Cavembourgs zu finden.
Überschattet von der Trauer über den Tod ihres Mannes König Karl, vollzog man die Krönung ihrer Majestät am 1. August 1912 sehr schlicht und einfach im Empfangssaal der Neuen Burg. Ihr offizieller Titel lautete: "Paula I., Königin von Cavembourg, Hüterin der Krone, weise Erneuerin, erhabene Mutter des Landes". Nach der Zeremonie fuhr die Königin mit dem Zug in die Hauptstadt um dort von der Bevölkerung umjubelt begrüßt zu werden.
Sie selbst hoffte auf eine kurze Amtszeit, doch der bevorstehende Krieg und die diplomatischen Reisen, die sie im Vorfeld des Konflikts unternahm, erlaubten ihr nicht abzudanken und das Zepter weiter zu reichen.
Bild entfernt (keine Rechte)
Foto: Die frisch gekrönte Königin (mit Hut) wird am Bahnhof umjubelt empfangen. Sie wird von ihrer langjährigen Freundin Fürstin Iwakura Tomomi begleitet, der japanischen Botschafterin in Cavembourg. Wie in Cavembourg üblich, wurden die Ereignisse auf einer Postkarte zusammengefasst und noch Jahrzehnte später an Touristen verkauft.
Bild entfernt (keine Rechte)
Foto: Das Automobil war ein Krönungsgeschenk des österreichischen Kaisers Franz Josef I. Es gab vereinzelt bereits Automobile im Land, das Krönungsgeschenk aus Wien war aber die erste motorisierte königliche Staatskarosse Cavembourgs. Die Königin reiste, trotz ihres hohen Alters, mit diesem Fahrzeug in diplomatischen Missionen nach Berlin, Brüssel und Paris. Das Automobil war ein Harrington-Roadster Coupé auf Basis eines Austro-Daimler 12/32 mit 3,6-l-Chassis, Baujahr 1912. Es steht heute im Königlichen Museum für Technikgeschichte Cavembourg.
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
Hallo zusammen,
Zitat
also falls mal unvermittelt eine Lok auf meiner Anlage auftaucht, sag ich zu meiner Frau: "Weib halt inne, das ist amerikanische Wissenschaft! Streng geheime Militärtechnik! Teile der Antworten würden dich verunsichern! Ja, und es passiert auch anderen Modellbahnern! Und nun Küßchen! Und raus hier."
Da habe ich mir jahrelang immer wieder Gedanken machen müssen, wie ich es meiner Liebsten schonend beibringe. Und die Lösung ist so einfach! Ich will gar nicht wissen, welche Experimente auch heute noch in den vielen streng geheimen Forschungseinrichtungen weltweit durchgeführt werden. Da kann ja andauernd irgend etwas Neues auf der heimischen Anlage auftauchen. Und man kann nichts dagegen tun .
Genial!
Gruß Ulli
erste Versuche: Weichenbau
Beiträge: | 645 |
Registriert am: | 08.11.2011 |
Hallo Gregor,
Deine Geschichte und der nostalgische Film waren mal wieder die genau richtige Entspannung nach einem Tag voller Therapien.
Wünsch Dir ein schönes Wochenende,
Gruß Matthias
GSB - eine schmalspurige Privatbahn
GSB 2.0 - Neustart mit Modulen
Beiträge: | 13.785 |
Registriert am: | 26.08.2013 |
Ort: | Württemberg |
Spurweite | H0e |
Steuerung | MultiMaus |
Huhule Gregor,
etzt isch dr Karle weg ond hinübr, onser old Paula werd's scho riachte, ned wohr
Danke für das einzigartige Filmdokument. Paula lässt's ja mit ihren 75 so richtig krachen
Schönes Wochenende
Peter
Anlage im Bau: Klostermühl 1.0
Frei nach F. Gump: "Die Moba ist wie eine Pralinenschachtel. Du weißt nie.. "
Hallo Freunde Cavembourgs
vielen Dank für eure Kommentare Auch wenn ich mit der Krönung Paulas I. etwas den SiFi-Schwung gebremst habe, bleiben eure Hinweise im Hinterkopf und ich werde denen noch zu gegebener Zeit nachgehen!
Zitat
Die Ereignisse um Rose Dawson wurden von James Cameron in dem 1997 erschienen Film "Titanic" nacherzählt.
Die Handlung des Films hat aber mit Rose Dawson, der Titanic und der wirklichen Geschichte nicht viel gemeinsam. So vertritt Cameron u.a. auch die Theorie einer Kollision mit einem Eisberg als Ursache für das Schiffsunglück. Nach neuesten Erkenntnissen hätte die Titanic eine Kollision mit einem Eisberg wohl überstanden (nicht ohne Grund galt das Schiff als unsinkbar!).
Einige Historiker halten darum die Klöbensieler Seerüben-Attacke (Beitrag #390) für den wahren Grund ihres Untergangs und den am Unglücksort gesichteten Eisberg für einen Zufall.
Kleiner Programmhinweis: Auf Netflix kann man zur Zeit den Film über den Untergang der Titanic schauen!
Der Regisseur James Cameron hängt dabei, wie gesagt, nicht nur der zweifelhaften Eisberg-Theorie nach, sondern dichtet Rose Dawson eine völlig unglaubwürdige Lovestory an und König Karl von Cavembourg wird gänzlich ausgeblendet. Schade um den historischen Wert dieses Films.
Bis bald in Cavembourg! Und eine schöne Woche wünscht euch
gregor
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
Hi Gregor,
hatte der Film von James Cameron (auf Deutsch Josef Kameramann ) nicht den Untertitel "Klötensieler Steckrübenattacke" (https://www.duden.de/rechtschreibung/Kloeten). Natürlich bezogen auf die heftige "Schaukelszene" im Schiffsstrumpf, ähhemm Schiffsrumpf, wo durch das Gewackel und Gezappel die Titanic kenterte . Von wegen Eisberg und so
Sorry, es ging grad wieder mit mir durch
Gruß
Peter
Anlage im Bau: Klostermühl 1.0
Frei nach F. Gump: "Die Moba ist wie eine Pralinenschachtel. Du weißt nie.. "
Hallo Peter
kein Problem!
Die Geschichte ist ja noch lange nicht zu ende erzählt....
Titanic 2: Jack is Back
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
Cavembourg und der 1. Weltkrieg Teil 1: Tante Lëtzebuerg hilf!
Hintergrund:
28. Juni 1914: Der österreichische Thronfolger und seine Gattin werden in Sarajewo erschossen. Wien lastet dem Königreich Serbien die moralische Schuld an dem Attentat an. Mit deutscher Unterstützung werden unannehmbare Forderungen an Belgrad gestellt, und, nach Ablauf eines Ultimatums, erklärt Österreich-Ungarn am 28. Juli Serbien den Krieg. Deutschland garantiert militärische Unterstützung.
29. Juli: Österreichische Artillerie bombardiert Belgrad. Noch besteht die Hoffnung, den Konflikt lokal begrenzen zu können, wenn Russland nicht zum Schutz Serbiens eingreift.
30. Juli: Zar Nikolaus II. unterschreibt die allgemeine Mobilmachung der russischen Armee.
1. August: Deutschland erklärt Russland den Krieg. Durch die Russisch-französische Allianz (Entente) hat die Kriegsbedrohung nun kontinentale Ausmaße angenommen und steht vor der Haustüre Luxemburgs und Cavembourgs.
Die Regierungspartei DCC, die im Königreich seit Jahrzehnten, mit nur kurzen Unterbrechungen, alleine regiert hatte, konnte Bestrebungen das Land militärisch aufzurüsten immer eindämmen, zumal diese pazifistische Politik mit der Unterstützung des Königshauses rechnen konnte. So hatte Cavembourg, bis auf eine kleine, 20 Mann starke königliche Wachmannschaft, keinerlei militärische Streitkraft.
1. August 1914: Königin Paula kehrt am Abend von ihrer diplomatischen Reise aus Berlin zurück. Noch in der Nacht klärt sie ihren Ministerpräsidenten über den Ernst der Lage auf: "Wilhelm ist umringt von Hyänen. Er hat bereitwillig alles fahren lassen und ihnen (dem Generalstab um Helmuth von Moltke) Europa zum Fraß vorgeworfen. Es gibt keine Garantien mehr und das Land ist nicht sicher. Aber ich konnte eine kleine Kleinigkeit bewirken ... wir werden sehen, ob das Kriegsgetös´ diesen Leuten die Sinne vernebelt."
2. August 1914: Alle Touristen werden aufgerufen das Land zu verlassen. Das cavembourgische Parlament verabschiedet ein Hilfegesuch an das Nachbarland Luxemburg, mit der Bitte, eine Abteilung luxemburgisches Militär abzukommandieren und entlang der gemeinsamen Grenze Aufstellung nehmen zu lassen. Die luxemburgischen Soldaten sollen einem vordringenden Feind, egal ob Franzosen oder Deutschen, in höflichster Form in Kenntnis setzen, dass diese sich auf neutralem, unverletzlichem Gebiet aufhalten und ihre Anwesenheit eine Verletzung internationaler Verträge darstellt.
Dazu kommt es aber wegen der sich überschlagenden Ereignisse nicht.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild: Die Tageszeitung "Der Bebilderte Monarch" titelt am 29. Juli 1914: Europa starrt in Waffen! Nur Cavembourge duckt sich hinter den Rücken seines Tantchen Lëtzebuerg (Luxemburg) und hofft der Krieg möge an ihm vorüberzieh'n, wie damals 1870.
Der Leitartikel: "Europas Schicksalsstunde!
Cavembourg. Ein Krieg zwischen Österreich und Serbien, anscheinend ein kleines Feuerchen, das uns weltfern, in Wirklichkeit ein Brand, der auch unser Haus bedroht, und das zum Weltenbrande emporlodert! Österreich mit Serbien im Kriege. Schon wird in Petersburg genau so mit dem Säbel gerasselt wie in Wien. Und der deutsche Kaiser Wilhelm schielt nach Westen! Frankreich und vielleicht auch England an der Seite Russlands. Dann haben wir den europäischen Krieg, einen Kampf aller gegen alle. Was bleibt noch ruhig: die skandinavischen Reiche, Spanien, Portugal. Italien, wer weiß? Die Balkanstaaten gewiss nicht. Und Cavembourg? Das hofft und versteckt sich hinter Londoner Verträgen. Europa starrt in Waffen und Ströme Blutes tränken die Erde. Ein trübes, trauriges Zukunftsbild."
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild: Klein-Cavembourgel duckt sich hinter Tantchen Luxemburgel: "L'allemands passe á autre chose!..." - Deutsche zieht weiter!
Fortsetzung folgt....
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
Hallo Gregor,
Jetzt wo's spannend wird endet der Bericht...
Fragen über Fragen bleiben offen: : :
War der Rücken von Tante Luxemburgel breit genug? Est-ce que les Allemands gardaient les pactes internationaux? Konnte Cavembourg seine Neutralität bewahren? Produzierte die K.C.D.M. nun Kriegsgeräte, die sich bei Bedarf in Dampfloks verwandeln konnten? Ist die "schöne Württembergerin äh Cavembourgerin" in Wirklichkeit ein Panzerkreuzer? Hatte Paula weiterhin Freude an ihrem Automobil und genug Sprit?
Gespannt warte ich auf eine Fortsetzung...
Schönes Wochenende
Gerhard
PS: Toll gemacht,
Mit Toni aus Müselbach unterwegs in meiner kleinen H0/H0e - Welt
Saisonaler Hasenbahner
Beiträge: | 2.215 |
Registriert am: | 10.07.2007 |
Ort: | Oberschwaben |
Gleise | Roco, Tillig, Peco |
Spurweite | H0, H0e |
Steuerung | Roco Multimaus; ESU ECoS |
Stromart | Digital |
Hallo Gerhard! Hallo Freunde Cavembourgs!
Keine Sorge, morgen gehts weiter....
Ich möchte nicht zuviel verraten, aber das kleine Königreich geht schon einen merkwürdigen Weg in diesen schweren Zeiten.
Bis morgen also und viel Spass zum Wochenende wünsche ich euch
gregor
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
1. Weltkrieg Teil 2: Der schwarze Zug
Hintergrund:
2. August: Angeblich um das Vorrücken französischer Soldaten zu verhindern, dringen gegen 3 Uhr morgens die ersten deutschen Truppen per Automobil und auf Motorrädern über die Wasserbilliger Brücke in Luxemburg ein. Die Deutschen wollen den französischen Festungsgürtel zwischen Verdun und Belfort umgehen und unter Verletzung der Neutralität Luxemburgs, Cavembourgs und Belgiens, Frankreich von Nordosten angreifen (Schlieffenplan).
2. August 1914: Gegen 7 Uhr früh fährt ein gepanzerter Zug, der aus einer gepanzerten Dampflokomotive, einem Eisenbahngeschütz, einem Mannschaftswagen, einem Güterwagen, sowie einem mit Eisenbahnschienen beladenen Niederbordwagen besteht, in den Bahnhof Cavembourg/Stadt ein. Dem Zug entsteigen ein Hauptmann und etwa 30 Soldaten. Innenminister Marcel Jamet überreicht einem mitfahrenden deutschen Offizier eine Protestnote der cavembourgischen Regierung, worauf dieser antwortet, er habe nur Befehl die Eisenbahnstrecke vor den vorrückenden Franzosen zu sichern.
Gegen 8 Uhr fährt der Zug weiter Richtung Luxemburg/Stadt. Die ausgestiegenen Soldaten bleiben am Bahnhof zurück und werden im Verwaltungsgebäude des Bahnhofs einquartiert.
Die Deutschen wähnen hinter jedem Busch einen Franzosen, da Berlin den einrückenden Truppen weisgemacht hat, ein französischer Überfall auf Luxemburg sei zu erwarten, wenn er denn nicht schon stattgefunden habe.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Fotos: Der „Schwarze Zug“. Bemerkenswert ist, dass es einem Fotografen gelang, am Morgen des 2. August vom Panzerzug im Hauptbahnhof mehrere Fotos zu machen. Sie zeigen die mit Stahlplatten verkleidete Lokomotive, einen mit Stahlplatten und Holzplanken verkleideten Mannschaftswagen und ein „Zuggeschütz“. Das Zuggeschütz ist eine 10cm-Kanone, die drehbar auf einen offenen Güterwagen gesetzt wurde.
Als die beiden Kanoniere des Geschützwagons den Fotografen bemerken, klettern sie auf den Wagon. Wer die beiden sind, ist nicht überliefert.
Die Lokomotive und der Mannschaftswagen waren, damals noch ungewöhnlich, fast komplett mattschwarz lackiert, weshalb er im Volksmund die Bezeichnung „Schwarzer Zug“ bekam. Natürlich weckte er großes Interesse im Eisenbahnland Cavembourg und auch wenn er nur etwa eine Stunde im Bahnhof stand, stiftete er das geflügelten Wort: „... sonst holt dich der Schwarze Zug!“ Das genügte meist, um alles Unbetragen bei kleinen Buben und Mädchen sofort zu beenden.
Diesen provisorisch gepanzerten Zug verbesserte das Deutsche Heer im Verlauf des Krieges immer weiter. Er wird nach Kriegsende nach Cavembourg zurückkehren.
Fortsetzung folgt....
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
Huhu Gregor,
und wieder dreht Cavembourg, zugegeben eher ungewollt, mit am großen Rad der Geschichte.
Mit dem schwarzen Zug, genannt Kleine Erna, der Cousine der Dicken Berta
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dicke_Bertha
und Tante der Grünen Minna
https://www.google.de/url?sa=t&source=we...dOwwIwN8dK_PpzS
fuhr ein Mythos der deutschen Kriegsmaschinerie in Cavembourg ein. Wie gut, dass es davon nun auch lange unentdeckte zeitdokumentarische Fotografien gibt.
Somit ein Widerspruch zu Erich Maria Remarques zeitlosem Klassiker "Im Westen nichts Neues", hier in den 30ern verfilmt
Quelle: https://www.google.de/search?biw=360&bih...=tc5SikFbgMUn2M:
Voller Vorfreude auf die Fortsetzung grüßt
Peter
Anlage im Bau: Klostermühl 1.0
Frei nach F. Gump: "Die Moba ist wie eine Pralinenschachtel. Du weißt nie.. "
Einfach ein eigenes Forum erstellen |