RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#76 von Gordon_04 , 08.03.2017 20:25

Hallo Dietmar.

Ich lasse an dieser Stelle ein ; ein und ein "das bisher gezeigte ist der " da.

Zu mehr fehlen mir gerade die Worte....

Grüße aus dem Staub im dem ich knie.....

Andy


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RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#77 von Sven0790 , 08.03.2017 22:02

Hallo Dietmar,
Da hast du ja viel geschafft in der letzten Zeit! Sieht gut aus! Besonders deine Stützmauern gefallen mir, die sind so schön gleichmäßig! Bin gespannt wie es weiter geht...
Mit freundlichen Grüßen Sven


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RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#78 von NBahnerLeo , 08.03.2017 23:22

Hallo Dietmar,

wow, da hast Du ja nochmal ordentlich Bilder nachgelegt. Ja was soll ich schreiben.... sieht alles klasse aus!
Da freut man sich schon auf das erste Grünzeug,.....ist ja schließlich auch bald Frühling!

Gruß

Leo


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RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#79 von Timbo ( gelöscht ) , 09.03.2017 10:39

Mensch, die Vorstellung hier ist irgendwie völlig an mir vorbei gegangen. Da muss ich doch direkt mal meinen Fuß rein stellen, damit ich dran bleiben kann. Gefällt mir recht gut, was Du hier bisher gezeigt hast. Schöne Umsetzung des Staubschutzes und das mit dem Entladegleis für das Kieswerk is ja man wat plietsch


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RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#80 von hubedi , 09.03.2017 11:28

Hallo Dietmar,
da schaue ich mal ein paar Tage nicht bei Dir rein und dann finde ich ein wahres Fotoalbum Deiner Baufortschritte. Respekt, Du hast Dir ein famosen 3D-Puzzle geschaffen. Die Komplexität sorgt für ein abwechslungsreiche Ansicht und die Bauwerke erscheinen glaubwürdig. Wenn erst einmal die Hügel fertig und mit Grünzeug garniert sind, wird die Szene in Gänze aber auch als Kulisse für Detailfotos bestimmt prächtig aussehen.

LG
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RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#81 von Brownie ( gelöscht ) , 09.03.2017 11:51

Moin,

und Danke für die Lorbeeren. ops:

Zitat

Ich lasse an dieser Stelle ein ; ein und ein "das bisher gezeigte ist der " da.

Zu mehr fehlen mir gerade die Worte....



Danke Andy, aber sooo abgehoben ist mein Dudelburg nicht, da gibt es hier ganz andere Künstler, vor deren Bilder ich immer nur in Ehrfurcht staunend sitzen kann. Man gibt sich halt Mühe.

Zitat

Da hast du ja viel geschafft in der letzten Zeit! Sieht gut aus! Besonders deine Stützmauern gefallen mir, die sind so schön gleichmäßig!



Waren ja auch mal wieder zwei Monate seit meinem letzten Update, wahnsinn, wie die Zeit beim Basteln vergeht.
Na ja, die Mauern sind ja auch schön vorgearbeitet und sie haben bei mir immer einen stabilen, planen Untergrund. Ok, die ganzen Ecken und Kanten muss man selbst gestalten, was aber nach anfänglichen Schwierigkeiten nun ganz gut von der Hand geht. Mir haben die Platten sehr gut gefallen, weil sie im Gegensatz zu den meisten anderen den 3D-Touch nicht nur farblich angedeutet haben, sondern tatsächlich 3D sind, mit tief liegenden Fugen und unregelmäßig gebossten Steinen. Das macht eigentlich schon 90% der Optik aus. Geärgert hat mich aber auch etwas an den Platten: Die Steinreihen sind ja unterschiedlich hoch und wiederholen sich so alle 6-7 cm. Allerdings passen die zwei Platten aus einer Packung nie nebeneinander, wenn man z.B. so eine lange Galerie machen will, die Platten fangen immer mit anderen Steinreihen an. Gut, dass ich mehrere Packungen da hatte. Und farblich können auch die zwei Platten aus einer Packung so voneinander abweichen, dass man das sofort auf der Anlage sieht, wenn man die Platten nebeneinander verarbeitet.

Zitat

wow, da hast Du ja nochmal ordentlich Bilder nachgelegt. Ja was soll ich schreiben.... sieht alles klasse aus!
Da freut man sich schon auf das erste Grünzeug,.....ist ja schließlich auch bald Frühling!



Bilder sind hier doch so gern gesehen. Schaue mir auch immer gern Eure Bilderserien an, anstatt viel Text zu lesen.

Grünzeug ist übrigens das Stichwort: Bin ich auch schon ganz angefixt und habe erste Versuche mit einer PET-Flasche gemacht, was gar nicht so schlecht war, drei Viertel des Rasens stand tatsächlich. Ist mir aber auf Dauer irgendwie zu nervig mit der Flasche. Werde mir demnächst mal eine Fliegenpatsche umbauen und damit testen.

Zitat

Mensch, die Vorstellung hier ist irgendwie völlig an mir vorbei gegangen. Da muss ich doch direkt mal meinen Fuß rein stellen, damit ich dran bleiben kann. Gefällt mir recht gut, was Du hier bisher gezeigt hast. Schöne Umsetzung des Staubschutzes und das mit dem Entladegleis für das Kieswerk is ja man wat plietsch



Danke danke. Jo, das Kieswerk mit Funktion hatte es mir schon als Jugendlicher angetan, seit dem habe ich es ja auch schon. Die umgebaute Entladebrücke funktioniert schon gut. Jetzt muss ich noch den Auslauf des Kieswerks optimieren und es elektrisch anschließen, es soll vom GBS der ECoS aus gesteuert werden. Wenn das mal zusammen funktioniert, mache ich mal ein kleines Video vom Entladen und Beladen.


Brownie

RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#82 von Brownie ( gelöscht ) , 09.03.2017 12:19

Zitat

Hallo Dietmar,
da schaue ich mal ein paar Tage nicht bei Dir rein und dann finde ich ein wahres Fotoalbum Deiner Baufortschritte. Respekt, Du hast Dir ein famosen 3D-Puzzle geschaffen. Die Komplexität sorgt für ein abwechslungsreiche Ansicht und die Bauwerke erscheinen glaubwürdig. Wenn erst einmal die Hügel fertig und mit Grünzeug garniert sind, wird die Szene in Gänze aber auch als Kulisse für Detailfotos bestimmt prächtig aussehen.

LG
Hubert



Moin Hubert,

und da habe ich schon nur ein paar Fotos aus der großen Menge ausgesucht.

Ja, die "abwechslungsreiche Ansicht", die hat mir lange Zeit, schon in der Planungsphase, reichlich Kopfschmerzen gemacht. Viele Bahner hätten die Anlage ja nie so gebaut und auch ich hatte am Anfang ganz andere Gleispläne. Dudelburg hat eigentlich "zu viele Gleise" und dann noch meist parallel verlaufend, das ist mir klar. Aber ich wollte halt nun mal mehr Spiel- und Fahrbetrieb auf kleiner Fläche, ohne bei der fertigen Anlage von den Gleisen erschlagen zu werden. Die eierlegende Wollmilchsau sozusagen. Tja, und das Gezeigte ist meine bisherige Lösung zu dem Anspruch, mit dem ich auch so weit ganz zufrieden bin. In der gezeigten linken Ecke ist der tatsächliche Gleisverlauf jedenfalls nicht mehr auf Anhieb zu erkennen und ich ertappe mich bei Probefahrten selbst bei der Frage "Wo kommt die Lok jetzt eigentlich wieder raus?". Das spricht eigentlich dafür

Im Moment sitze ich nun manchmal Stunden vor der Anlage und sinniere nur über die Gestaltung der rechten Ecke bei der Oberstadt und den Abstellgleisen in der Mitte der Anlage. Erstens will ich weitere, größere Mauern auf der anderen Seite vermeiden und zweitens sollen die Abstellgleise den ersten Blicken entzogen werden. Ich bin aber noch guten Mutes. Werde bald wohl erst mal ein paar Häuser bauen "müssen", die schon ein Jahr hier darauf warten. Dann habe ich wahrscheinlich wieder mehr Durchblick.


Brownie

RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#83 von Brownie ( gelöscht ) , 13.03.2017 10:21

Moin,

wie angedacht, habe ich mich die letzten Tage dem Häuschenbau, oder hier besser Turm- und Mauerbau gewidmet:



Und dazu habe ich mal eine Frage, wie Ihr den "Anschluß" der Hausbeleuchtung realisiert ?

Normal mache ich das eben so, Hausbeleuchtung auf der Anlagenplatte und Häuschen drüber stellen, fertig.
Da gibt es auch keine Problemchen mit dem Kabelanschluß.

Aber manchmal hat man ja auch mehrere im Haus verteilt, wie hier im Turm eine im Turmwärterhaus, eine oben im Turm und eine in der Durchfahrt. So kann man das Gebäude ja nicht einfach so von der Platte nehmen. Wie macht Ihr das? Mit Steckerchen und dann jedesmal Haus anheben und mit der anderen Hand die Stecker auseinanderfriemeln?

Ich hatte da so eine Idee, auf der Platte unter dem Haus kleine Kontaktflächen anzukleben und unten im Haus so eine Art 2-poligen Federkontakt.
Einfach Haus abnehmen / draufstellen, fertig.

Hat das schon mal jemand gemacht ?


Brownie

RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#84 von hubedi , 14.03.2017 01:30

Hallo Dietmar,

ah ... das Rödertor von Kibri ... die Stelle sieht aus, als wäre sie dafür gemacht. Wird die Stadtmauer rechts noch weiter geführt?

Ich habe für meine Häuschen tatsächlich Steckkontakte vorgesehen, die ich unter die Anlage verlege. Dann kann ich bei Bedarf die Verbindung lösen und die Zuleitung durch ein Loch herausziehen. So oft werden die Häuser ja nicht verpflanzt. Da ich überall LED eingebaut habe, hoffe ich auf eine lange funktionierende Beleuchtung ohne Korrekturbedarf. Sicher habe ich den Vorteil. überall von unten an die Kontakte heranzukommen. Bei Deinen Ebenen wird das etwas komplizierter.

Federkontakte wären zwar eine Lösung, aber ich befürchte, das wird auch eine Fehlerquelle. Der Anpressdruck muss groß genug sein, um Oxydationen vorzubeugen. Dann aber könnten die Gebäude den Bodenkontakt verlieren ... und freischwebendes Gemäuer sieht merkwürdig aus. Alternativ müsstest Du evtl. ein Ballastgewicht vorsehen. Es gibt im Elektronikhandel vlt. vergoldete Federkontakte zu kaufen, wie man sie z.B. bei Ladeschalen findet. Deren Anpressdruck ist nicht allzu hoch.

LG
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RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#85 von Brownie ( gelöscht ) , 14.03.2017 11:14

Moin Hubert,

Zitat

ah ... das Rödertor von Kibri ... die Stelle sieht aus, als wäre sie dafür gemacht. Wird die Stadtmauer rechts noch weiter geführt?



ja, die Stelle ist tatsächlich vom Bauanfang an dafür eingeplant gewesen.

Da ich ein Rothenburg-Fan bin und schon während der ersten Überlegungen, ob ich überhaupt eine neue Anlage bauen soll, bei meinen Herstellerrecherchen über die Stadtmauerbausätze von Rothenburg gestolpert war, hatte ich diese damals vorsichtshalber geordert und meine Anlage dementsprechend geplant. Allerdings war es in den damaligen Planungen so gedacht, dass da oben aus drei Mauerbausätzen eine konplette Stadtmauer wird. Später habe ich aber, aus Gründen der Trassenverläufe und Steigungen, noch mal alles umplanen müssen und so ist ein Unter- und Ober-Dudelburg entstanden. Nun bleibt das Rödertor oben der einzige Mauerbausatz und unten kommen die beiden anderen hin (siehe die ausgedruckten Grundrisse). Unter- und Ober-Dudelburg werden durch eine Straße und eine Art Touristen-Museums-Bahn verbunden. Die Straße taucht später unter der Stadtmauer in einen Tunnel ein und kommt unterhalb der Kehrschleife wieder heraus, sonst wäre die Steigung zu groß gewesen.



Trotzdem soll in Ober-Dudelburg die Stadtmauer optisch komplett geschlossen werden. Am Anlagenrand war es zu Anfang, wie man im Foto erkennen kann, anders geplant. Aber jetzt werde ich, allein schon aus Platzgründen, direkt auf die Anlagenumrandung eine optisch gleiche Mauer aufkleben, etwa 4 cm hoch, um auch den Anlagenrand damit zu verdecken. Im vorderen Bereich ist jetzt eine niedrige Mauerbrüstung von im Original etwa 1,20 m Höhe im Inneren der Stadt geplant, wie man sie im Burggarten und im Spitalviertel von Rothenburg vorfindet. Der ausgedruckte Grundriss neben der Stadtmauer wird ein Ausflugslokal mit Biergarten, im dortigen Bereich will ich die kleine Stadtmauer in der Höhe noch reduzieren und dort Geländer einsetzen, damit die Biergartenbesucher einen freien Blick auf Unter-Dudelburg bekommen. Die niedrige Stadtmauer im Vordergrund soll dann noch etwas unter die Ebene von Ober-Dudelburg nach unten verlängert, oder eine weitere vorgesetzt werden, wie es eben auch im Spitalviertel ist. Die Tunneleinfahrt der Straße will ich dann in diesen Stadtmauerteil integrieren. Da muss ich noch etwas drüber sinnieren, wie ich das optisch stimmig hinbekomme.

Sorgen habe ich mir eher darüber gemacht, wie ich die Stadtmauern dann optisch gleich den Kibri-Bausätzen bauen kann. Wenn die farblich abweichen, würde das den Gesamteindruck doch ziemlich beeinträchtigen. In meinem Fundus aus den 70'ern fand ich dann Reste einer Kibri-Mauerplatte, noch mit Nummer hinten drauf: 7960. Das Steinmuster passte, aber sie war etwas zu braun (der Rest im Hintergrund). Mit ein wenig Hellgrau und einem Schwämmchen hatte ich dann aber Glück und die Mauer passt absolut zu den Bausätzen. Im Foto sieht man einen Unterschied, was aber dem Blitz geschuldet ist, mit bloßem Auge passt das zu 99%. Und wieder war das Glück mir hold, denn die Platten gibt es nach nunmehr 40 Jahren immer noch. Da habe ich gleich einige geordert.




Zitat

Ich habe für meine Häuschen tatsächlich Steckkontakte vorgesehen, die ich unter die Anlage verlege. Dann kann ich bei Bedarf die Verbindung lösen und die Zuleitung durch ein Loch herausziehen. ....



Wie Du schon selbst festgestellt hast, wird das bei mir schwierig. Ich könnte noch die Buchsenleiste im Haus auf der Platte aufkleben und bräuchte dann nur den Stecker abziehen, so hatte ich das früher mal beim Kieswerk gemacht. Oder eben die Buchsenleiste auf der Platte aufkleben und die Steckerleiste im Haus ankleben, was dann allerdings immer ein absolut genaues Aufsetzen bedingen würde. Im Moment spekuliere ich mit solchen Miniatur-Steckern. 4-polig, so könnte ich in einigen Häusern die Innen- und Außenbeleuchtung gleich getrennt schalten, wie im Rödertor z.B. die Beleuchtung der Durchfahrt an die Straßenbeleuchtung koppeln.

Zitat

Federkontakte wären zwar eine Lösung, aber ich befürchte, das wird auch eine Fehlerquelle. Der Anpressdruck muss groß genug sein, um Oxydationen vorzubeugen. Dann aber könnten die Gebäude den Bodenkontakt verlieren ... und freischwebendes Gemäuer sieht merkwürdig aus. Alternativ müsstest Du evtl. ein Ballastgewicht vorsehen. Es gibt im Elektronikhandel vlt. vergoldete Federkontakte zu kaufen, wie man sie z.B. bei Ladeschalen findet. Deren Anpressdruck ist nicht allzu hoch.



Genau die gleichen Gedanken habe ich mir gestern Abend auch gemacht, nachdem ich mal so recherchiert habe, was es so gibt bzw. was man so selbst basteln könnte. Das Problem könnte tatsächlich werden : Federdruck vs. Gebäudegewicht. Ich werde wohl erst mal die Steckervariante ausprobieren und sehen, wie ich damit klar komme.


Brownie

RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#86 von hubedi , 14.03.2017 12:11

Hallo Dietmar,

danke für Deine ausführlichen Erläuterungen ... ich mag Rothenburg O.T. auch sehr und mein Bad Dachstein bekommt ja auch eine Stadtmauer aus umgebauten Kibri-Bausätzen.

Ich habe nochmal über die Steckkontakte nachgedacht. Ich würde es wohl nicht mit Federkontakten versuchen sondern mit Stiftleisten wie Du sie z.B. von Jumpern auf Mainboards oder so kennst. Hier findest Du ein Beispiel. Dafür gibt es auch Buchsen zum Aufstecken, diese z.B.. Die Stiftleiste kannst Du auf die benötigte Pinanzahl kürzen, unten an die Versorgungsspannung anschließen und im einfachsten Fall z.B. mit Heißkleber oder Vergleichbarem unter dem Gebäude fixieren. Das Gebäude bekommt entspr. Buchsen und beim Abheben rutschen die elektrische Verbindung mit geringen Kraftaufwand auseinander. Diese Kontakte bieten einen sicheren Kontakt, kosten fast nix und sind einfach zu handhaben. Ich überlege gerade, ob ich es später vlt. genau so mache ...

Einziger Nachteil ... sie sind nicht verpolungssicher. Wenn Du LED einsetzt, müsstest Du noch Plus und Minus kennzeichnen.

LG
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RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#87 von Brownie ( gelöscht ) , 14.03.2017 12:21

Hallo Hubert,

ja, Du hast recht, die Idee mit den federbelasteten Kontakten habe ich auch gerade verworfen. Die von Dir verlinkten Stiftkontakte entsprechen prinzipiell dem Beispiel, welches ich oben auch verlinkt hatte. Werde mir mal solche besorgen. Wegen der Verpolungssicherheit ist es ja kein Problem, den Plus mit roter Farbe zu kennzeichnen. Aber ich werde erst mal schauen, wie leicht/schwer die Steckverbindungen gehen und dann den Stecker im Haus eventuell auch passend einkleben. Das wäre dann die "Bequemlichkeits-Variante".


Brownie

RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#88 von hubedi , 14.03.2017 13:17

Hallo Dietmar,

Oops ... so geht's, wenn man zu schnell liest. Ja, solche Kontakte meine ich. Ich habe sie schon oft eingesetzt. Die Buchsen lassen sich leicht abziehen, wobei die vergoldete Variante erfahrungsgemäß strammer auf den Pins sitzt. Dafür sind sie noch kontaktsicherer. Ich denke, die einfachen Buchsen sollten reichen.

LG
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RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#89 von Brownie ( gelöscht ) , 14.03.2017 14:19

Denke ich auch, sind bestellt.


Brownie

RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#90 von Miraculus , 14.03.2017 15:26

Hallo Dietmar (alter Stecker :wink ,

muss mich nach längerer Abstinenz auch mal wieder zu Wort melden.

Dein Rödertor sieht wirklich aus, als ob's nur für diese Anlagenecke entworfen wurde. Passt sozusagen wie die Faust auf's Auge, der Deckel auf den Topf, oder eben der Stecker in die Buchse .

Allerdings meine ich, dass sich die Farbgebung der Burg etwas mit der sich unterhalb befindlichen Galerie "beißt".

Hier mal als Beispiel dein Bild. Die Burg in rötlich-brauner Farbgebung, unmittelbar daneben das Tunnelportal und Galerie in granitgrau. Es war doch früher so, dass das Baumaterial, um längere Transportwege zu vermeiden, aus der näheren Umgebung kam und somit eine einheitliche Färbung hatte. Bitte nicht böse sein, eventuell liegt es aber auch nur an meinen Augen.

Insgesamt freue ich mich sehr über deine Baufortschritte und werde auch in Zukunft mitlesen.

Grüßle


Peter

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RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#91 von Brownie ( gelöscht ) , 14.03.2017 16:56

Hallo Peter,

Zitat

.... Allerdings meine ich, dass sich die Farbgebung der Burg etwas mit der sich unterhalb befindlichen Galerie "beißt".
.....
Die Burg in rötlich-brauner Farbgebung, unmittelbar daneben das Tunnelportal und Galerie in granitgrau. Es war doch früher so, dass das Baumaterial, um längere Transportwege zu vermeiden, aus der näheren Umgebung kam und somit eine einheitliche Färbung hatte. Bitte nicht böse sein, eventuell liegt es aber auch nur an meinen Augen.



also Deine Augen sind noch in Ordnung, keine Sorge, und mit Deinem Einwand liegst Du prinzipiell goldrichtig. Darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht, bis das große "Aber" in mir aufstieg :

Und für das "Aber" gibt es verschiedene Gründe:

- Ausschließlich Steine aus der näheren Umgebung hat man vor allem bis zum ausgehenden Mittelalter verwendet, weil allein der Transport selbst extrem mühsam war. Kosten spielten da nicht so eine große Rolle.

- Aber auch in dieser Zeit gab es Zwänge, unterschiedliche Materialien zu verwenden, wenn nämlich z.B. ein Steinbruch nichts mehr hergab, was man mit damaligen Möglichkeiten abbauen konnte, oder dieser vertraglich gerade anders gebunden war. So findet man z.B. in der nördlichen Vorharzlandschaft, von wo ich stamme, häufig direkt nebeneinander gelben Sandstein, grauen Granit aus dem Harz oder roten Buntsandstein aus dem Weserbergland, alles etwa gleich entfernt.

- Später spielten die Kosten eine immer größere Rolle und der Steinpreis von weit her wurde manchmal beiweiten nicht von den Transportkosten überholt. So ist es ja heute noch, wo der Granit aus China hier im Baumarkt die Hälfte von dem aus der EU kostet.

Aber nun zu meiner Entscheidung, es so zu bauen:

Die innere Stadtmauer von Rothenburg wurde im 12. Jahrhundert gebaut, von der nur noch zwei Türme übrig sind. Die noch heutige, äußere Stadtmauer, wurde im 14. Jahrhundert mit regionalen Steinen errichtet. Die Galerie könnte aber frühestens Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts entstanden sein, also 500 Jahre später. Ich kann also unterstellen, dass es zum Zeitpunkt des Galeriebaues andere Zwänge beim Einkauf der Steine gab, als 500 Jahre vorher. Daher kann man sich den Unterschied schon erklären.


Davon abgesehen, hat aber eigentlich Kibri an dem Farbunterschied schuld.
Die Stadtmauern von Rothenburg o.d. Tauber sind nämlich grau.

Ach so, noch etwas:

Auf den Fotos (mit Blitz) fällt das wirklich auf. In Natura bei normaler Beleuchtung ist die Galerie dort wesentlich dunkler, schon mehr in Richtung Schwarz, und die Stadtmauer deutlich weniger bräunlich. Und wenn ich jetzt, wie im fiktiven Original, 500 Jahre warte, hat sich das deutlich angenähert ..........


Brownie

RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#92 von Miraculus , 14.03.2017 17:04

Hallo Dietmar,

aha, hab ich mir doch gedacht. Schneller ne Ausrede, als eine Maus ein Loch

Nee, im Ernst, ist ja schlüssig begründet und bei uns im Enzkreis, am Rande des Nordschwarzwaldes findest du auch rötlich-braunen Buntsandstein in und um Maulbronn oder Sternenfels, und Muschelkalk-Steinbrüche mit gräulicher Steinfarbe der NSN (Natursteinwerke Nordschwarzwald) im Bereich Mühlacker, Mönsheim oder Heimsheim.
Man könnte dann ja auch sagen, die Burg ist nicht in Ehren ergraut, sondern gebräunt . Zuviel in der Sonne gestanden, wa

Und wie gesagt, insgesamt gesehen bin ich von deinem Anlagenbau begeistert.

Grüße


Peter

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RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#93 von Brownie ( gelöscht ) , 14.03.2017 17:10

Hi Peter,

Zitat

aha, hab ich mir doch gedacht. Schneller ne Ausrede, als eine Maus ein Loch





rost:

wir müssen halt auch Kompromisse machen und gerade in Bezug auf solche Dinge hier, bin ich eigentlich recht empfindlich.
Aber wie gesagt, im Original sieht das wirklich noch stimmig und vertretbar aus.

Bei Gelegenheit werde ich mal ein Foto mit normalem Licht machen.


Brownie

RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#94 von LaNgsambahNer , 15.03.2017 10:03

Moin Dietmar,

Zitat

Hallo Hubert,

ja, Du hast recht, die Idee mit den federbelasteten Kontakten habe ich auch gerade verworfen. Die von Dir verlinkten Stiftkontakte entsprechen prinzipiell dem Beispiel, welches ich oben auch verlinkt hatte. Werde mir mal solche besorgen. Wegen der Verpolungssicherheit ist es ja kein Problem, den Plus mit roter Farbe zu kennzeichnen. Aber ich werde erst mal schauen, wie leicht/schwer die Steckverbindungen gehen und dann den Stecker im Haus eventuell auch passend einkleben. Das wäre dann die "Bequemlichkeits-Variante".



Und wenn wir schon bei Bequemlichkeit sind, würde ich den Stecker nach oben und die Buchse natürlich dann nach unten montieren.
Das ganze dann an der Hauswand die auf der Anlage in deiner Sichtrichtung ist und der Aufwand mit den Zielen nach der Buchse hält sich in Grenzen.


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Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
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RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#95 von Brownie ( gelöscht ) , 15.03.2017 11:50

Genau so wollte ich das machen.


Brownie

RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#96 von Brownie ( gelöscht ) , 15.03.2017 17:31

Moin moin,

nachdem die Stadtmauer gestern noch im Styropor endete, hat sie nun ihren verdienten "Berganschluß" mit Tunnelportal bekommen :
(Und eine Grundierung der Straße)







Wie ich gerade anhand des Bildes feststelle, hat der Türmer einen interessanten Ausblick.



So, nun muss ich auf die Lieferung der weiteren Mauerplatten warten.


Brownie

RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#97 von Brownie ( gelöscht ) , 24.03.2017 08:17

Hallo und einen guten Morgen,

Zitat

Moin Dietmar,

Und wenn wir schon bei Bequemlichkeit sind, würde ich den Stecker nach oben und die Buchse natürlich dann nach unten montieren.
Das ganze dann an der Hauswand die auf der Anlage in deiner Sichtrichtung ist und der Aufwand mit den Zielen nach der Buchse hält sich in Grenzen.



Genau so habe ich es jetzt gemacht:

Den kleinen Stecker, damit man ihn überhaupt sicher einkleben kann, mit Heißkleber auf ein Stück PVC geklebt ...



... und dieses dann vorn in der Mauer verklebt ...



... die verkabelte Buchse dann aufgesteckt, um sie herum an der Mauer alles schön mit Tesafilm abgeklebt, das vorbereitete Loch dick mit Kleber gefüllt, und dann die Stadtmauer aufgesetzt. Nach guter Durchtrocknung sah es dann am nächsten Tag so aus und läßt sich super handhaben:



Es ist hier ein 4-poliger Stecker geworden, weil die lange Tordurchfahrt eine eigene Beleuchtung bekommen hat, die zusammen mit der späteren Straßenbeleuchtung geschaltet wird:


Brownie

RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#98 von Brownie ( gelöscht ) , 24.03.2017 08:35

Auf meinen beiden abnehmbaren Bergteilen brauchte ich aber auch noch Strom für Beleuchtungen, aber bitte auch ohne Kabelei, da man sowieso beide Hände zum Abnehmen der Berge braucht. Die obigen Stecker sind dafür zu friemelig und sonst habe ich nichts Brauchbares bzw. von den Kosten her akzeptables gefunden. Die Kontaktflächen müssen schon etwas größer sein, da das Aufsetzen der Berge nur schräg geht. Eine Suche im Fundus verleitete mich dann zu einer seeehr einfachen Lösung, die zugegeben nicht besonders schön ist, aber einwandfrei funktioniert.

Ein paar alte Stahlfedern 6 x 25 mm, Heftzwecken, etwas Restholz und ein Rest Cu-Rohr ergaben mit etwas Nachhilfe zusammen passable Federkontakte.

Kabel an die Heftzwecken gelötet und diese mit Sekundenkleber an die Federn geklebt. Zwei Holzstückchen mit einmal 7 mm Loch durchgehend und einmal 2 mm Loch für die Kabel und als Federgegenlager verleimt:



Das Ganze dann hinten im Berg passend eingeleimt:



Und zum Schluß noch an der Anlagenumrandung die Kontaktflächen mit der Stromversorgung :



Funktioniert bisher problemlos.


Brownie

RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#99 von Brownie ( gelöscht ) , 24.03.2017 09:00

Ansonsten ist auf meiner Anlage zwischenzeitlich nicht viel passiert, etwas spachteln hier, etwas colorieren dort und die eine oder andere Beleuchtung angeschlossen.

Aber meine Überlegungen, welche Lok es denn nun für den angedachten Museumszug werden soll, der zwischen Unter- und Oberstadt pendeln wird, haben ein unerwartetes Ende gefunden. Tage, an denen man schon wieder offiziell älter wird, haben auch ihre schönen Seiten : Ein Neuzugang, der voll meinen Geschmack getroffen hat ...



So, das war es erst mal wieder und es wird hier vorübergehend etwas ruhiger werden.

In nächster Zeit werden die Baumaßnahmen an der MoBa öfter ruhen und damit auch die regelmäßigen Bilderfluten.
Es wird Frühling und ich werde ab jetzt wieder hauptsächlich mein Sommerhobby pflegen. Endlich.


Brownie

RE: Re: Brownies "Dudelburg" - Entstehung der Oberstadt

#100 von hubedi , 24.03.2017 09:13

Hallo Dietmar,
das sieht nach sauberen Lösungen aus. Und wären die Alpen zum Hochklappen gemacht worden, fänden sich irgendwo in der Schweiz, Österrich, Italien ... je nachdem, wo bei der Erschaffen der Welt das Scharnier eingebaut worden wäre ... bestimmt auch so ein spektakulärer Federkontakt aus Reißzwecken vom Schreibtisch des Schöpfers. Schön gemacht ... muss ich mir merken.

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

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