„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
aus eigener Erfahrung zu diesem Thema möchte ich folgendes Raten.
Märklin Modelle in die Vitrine sofern es sich um geliebte Einzelstücke handelt. Loks die für AC konstruiert worden sind lassen sich nur schwer auf DC umbauen, anders herum kann man eine DC Lok umbauen die es auch als AC Variante gibt. Den Rest nach und nach neu (neuwertig) in DC beschaffen.
Heute könnte ich nämlich gut einige der DC Modelle wieder gebrauchen die ich beim Wechsel von DC auf AC verkauft habe. Bei den Waggons von Märklin ist es leichter dort kann man ja die Radsätze tauschen.
danke für eure Meinungen. Ich werd des einfach mal so weitergeben, mir treffen uns später. Dampfloks umrüsten und sonstige mit Gestänge werd ich dem davon abraten, vom VT11.5 umrüsten vermutlich auch, bei den Wagen von Märklin ists eigentlich kein Problem. Ich hab da aber selber noch ne Frage, und zwar hat das von euch schon mal einer gemacht mit offiziellen M-Ersatzteilen ne Märklinlok "getrixt"? Also z. B. die durchaus beliebte SDS-218? Oder lohnt sich das Umrüsten hier auch nicht und es wär besser die AC-Ausführung gegen die DC-Ausführung (die haben ganz schön ambitionierte Preisvorstellungen dafür bei 3,2,1) auszumtauschen?
Schöne Grüße
Gregor.
Loks und Wagen ohne Kulissenführung, Pikoloks mit Smartdecoder und nicht maßstäbliche Wagen können mir gestohlen bleiben...
Die AC-Version verkaufen und die Trix-Version kaufen. Alles andere rechnet sich nicht, dies ist aber meine persönliche Meinung. PS: Es gibt aber genügend AC-Fahrer, die die Trix-Version kaufen und auf AC umrüsten, habe auch 3 Modelle davon. Daher die hohen Preise in der Bucht. Günstiger geht es, wenn man sich bei Roco sich umschaut.
Ich stand vor einigen Jahren vor dem gleichen Problem. Habe mit Märklin begonnen, nach einiger Zeit aber das Bedürfnis nach maßstäblichen Wagen bekommen oder einfach nach Fahrzeugen, die Märklin nicht im Programm hat. Es gab dann für einige Jahre Mischbetrieb, meiner Meinung nach eine halbe Sache, bis ich dann einen Schlussstrich gezogen habe und die im Bau befindliche Anlage zurückgebaut habe. Das K Gleis wurde verkauft, ebenso AC Modelle oder Umbauten anderer Hersteller. Die Märklin Fahrzeuge, zu denen eine emotionale Bindung besteht wurden behalten, due anderen ebenfalls verkauft. Die Güterwagen wurden mit DC Achsen ausgestattet und stehen weiterhin im Einsatz.
wollte mich mal wieder melden nicht daß ihr denkt ich guck hier nicht mehr rein. Also der besagte Bekannte baut sich jetzt erstmal eine kleine Teststrecke auf. Weil er auch drüber nachdenkt die Steuerung zu wechseln.
Und ehrlich gesagt je länger ich dadrüber nachdenke über des Thema desto mehr juckts mich selber auch. Deswegen hab ich mir ne Pro und Contra Liste gemacht es kommt aber auf null raus sprich es gibt keinen direkten Sieger zwischen AC und DC. Das Ganze basierend auf der Tatsache daß bereits relativ viel AC-Material vorhanden ist. Bei komplettem Neueinstieg siehts wieder anderst aus aber das wurde bei meinen Betrachtungen nicht berücksichtigt weil bei mir irrelevant.
Fakt ist hätte ich nicht soviel AC Material wär die Sache klar. So muß ich jetzt erstmal sichten und schauen obs kein finanzieller Ruin wird der Umstieg, weil davor fürchte ich mich schon...
Viele Grüße 218er
Loks und Wagen ohne Kulissenführung, Pikoloks mit Smartdecoder und nicht maßstäbliche Wagen können mir gestohlen bleiben...
auch aus meiner Sicht ist ein Umbau fast aller Märklin Loks zu aufwändig und lohnt nicht. Anders sehe ich das bei Roco, Fleischmann, oder z. B. Brawa Loks für AC, denn diese haben in der Regel von Haus aus isolierte Achsen, so das ein "Rückbau" auf das System für das sie eigentlich mal konstruiert wurden oft recht gut machbar ist, vor allem bei Fahrzeugen mit Schnittstelle. Allerdings kann eine Anpassung des Radsatzinnenmaßes dabei notwendig werden.
Zu den Triebzügen a la VT 11.5 äußere ich mich mal nicht, bei diesen Fahrzeugen ist einiges komplizierter, und ich habe da keine Erfahrung.
Wagen sind ja in der Regel durch Achstausch schnell umgestellt, wobei man die nicht unbedingt kaufen muss, denn oft findet sich z. B. hier im Forum ein Tauschpartner für Achsen.
Es beginnt bald die Zeit, in der man vorhandenes Material gut verkaufen kann.
Wenn das vorhandene AC-Material gut ist und vernünftig bei ebay präsentiert wird, wird es gute Erlöse bringen. Meiner Meinung nach sollte man eine Systementscheidung nicht von Altlasten abhängig machen, vor allem wenn man erst 30 Lenze zählt.