Servus zusammen,
Hoppla, hier ist ja schon wieder einiges an Fragen zusammengekommen, aber auch Bilder eines schönen Bahnhofsentwurfs sind zu sehen
@ Johannes, ein vollflächig deckender Bodengrund ist gar nicht nötig wenn man die raue Oberfläche des Styrodurs nach der Bearbeitung so belässt, und sie so wie sie ist satt mit Abtönfarbe Umbra einpinselt. Ich versehe nur noch die Bereiche mit Erde, Sand, kleinen Steinchen usw. wo ich von vorneherein weiß dass dort der Bewuchs nicht deckend werden soll.
@ GSB/ Matthias, die Anschaffung eines Begrasungsgerätes lohnt sich eigentlich immer, die Matten kann man in Teilbereichen trotzdem noch einsetzen, das habe ich auch schon gemacht .
@ Wolfgang, das Lob ops: gebe ich aber voll zurück, denn als ich deine Heuwiese sah hatte ich auch leichte Augenprobleme.
Dein gespiegelter Bahnhof „Hilpoltsbach“ ist ein guter Kompromiss, wobei man den Verbesserungsvorschlägen von Peter durchaus noch Aufmerksamkeit schenken sollte.
Übrigens habe ich bei den Vorausplanungen meines künftigen Bahnhofs Greding auch schon mit dem Gedanken gespielt ihn zu spiegeln. Es wird ja von links kommend in den Bahnhof eingefahren, und das EG steht rechts, so dass das EG für den Betrachter von der Rückseite zu sehen ist. Ich lass es aber Original, denn genau darin sehe ich mittlerweile den Reiz! Wie man den Bahnhof steuert, da brauche ich auch noch ein paar Infos...
@ Mattes 74/ Matthias, bisher sind meine Begrasungsorgien ausschließlich im Stummiforum nachzulesen- das ist schon Zeitaufwändig genug…
Im Ernst: Das was du hier nachlesen kannst ist nicht alles auf meinem eigenen Mist gewachsen, das konnte man schon vielerorts lesen Es gibt mittlerweile sooo viele Veröffentlichungen (egal ob in Printform oder im www.) über verschiedenste Begrasungstechniken, man muss halt danach suchen, und das für sich Brauchbare heraus picken. Auch soll nicht verschwiegen sein, dass man sich ein gewisses „Händchen“ zum begrünen selbst aneignen muss. Da kann ein Buch oder meine Anleitung hier auch nicht weiterhelfen, so ehrlich sollte man sein.
Nur durch eigene Erfahrungen (die auch Rückschläge beinhalten! ) und durch Beobachten der echten Natur kommt man zum Ziel, das aber trotzdem immer nur ein abstrakter Abklatsch der Wirklichkeit sein kann!
Aber ich möchte keinen mit diesen Zeilen entmutigen! Seid mit den eigen Ergebnissen die ihr erzielt
zufrieden, und bleibt vor allen Dingen kreativ!
Zum Fasern mischen noch ein paar Worte. Ich gebe immer nur kleine Mengen Fasern in den Begraser, lieber fülle ich nochmal nach als dass die Fläche fertig begrast, und der Elektrostat noch voll mit Fasern ist. Auch mache ich einen Faserwechsel fließend, d.h. ich beschieße ein Stück der zu begrasenden Fläche nicht vollständig bis sie „zu“ mit Fasern ist, vielmehr greife ich zwischendrin zur nächsten Faser und baller mit der weiter. Nur sollten bei so einem „fliegendem Wechsel“ die Farben der Fasern nicht zu sehr voneinander abweichen!
Beispiele: Faserwechsel von Mininatur „Frühherbst“ zu „Sommer“, oder von „Frühherbst“ zu „Heu“.
Und falls doch mal Fasern überbleiben sollten Extra Behälter, und später woanders wo es passt verwenden.
Das soll aber nicht zur Regel werden,wie gesagt lieber den Becher des Begrasers noch einmal neu befüllen…
@ Peter, der Faser Altgold bin ich auch lange aus dem Weg gegangen, sparsam eingesetzt wirkt sie aber tatsächlich genial, und peppt die Modellvegetation nochmals auf! Viel Spaß mit dieser Faser!
Und wie bereits geschrieben, bleibt kreativ!
Ich bleib es auch, und zeige euch dann demnächst den nächsten Schritt meiner Begrünungsorgie…