Hallo Stummis, hallo Peter (Oberallertaler),

als Entschädigung für das zu dunkle Bild 1 bekommt ihr noch 3 neue nachgeliefert.
Das kleine Kurvenmodul wurde kurzerhand in meinem Home-Arrangement integriert.

Bild 4:




Bild 5: Im Hintergrund kann man noch einige unfertige Module erkennen.



Bild 6:




Grüße
Matthias

Hallo Matthias,

Klasse MiniMax-Mudul

Sag mal, wie würde das in einem MiniMax Arrangement verwendet werden? Benutzt Ihr nicht normalerweise R10 als Übergangsbögen?

Zitat von Krammark

---

Hallo Matthias,

Klasse MiniMax-Mudul

Sag mal, wie würde das in einem MiniMax Arrangement verwendet werden? Benutzt Ihr nicht normalerweise R10 als Übergangsbögen?

---

Hallo Mark (Krammark),

das passt schon. In unseren Kurvenmodulen verwenden wir verschiedene Radien. Eine 90° Kurve z.B. besteht aus R9+R5+R5+R9 (Roco). Eine 45° Kurve setzt sich aus R9+R10+R9 zusammen (hier muss ich die Anleitung auf Seite 26 noch korrigieren).
Ich hätte auch R10 verwenden können. Alles ist möglich, eben MiniMax.

Grüße
Matthias

Hallo Stummis,
vor einiger Zeit hatte ich angekündigt, dass es hier bald etwas Neues von meiner 2.ten Betriebsstelle zu berichten gibt.
Ich hatte ja bereits einen neuen Plan vorgestellt.




Dieser Plan wurde von mir verworfen.

Ein neuer Plan musste her.

Ähnlich dem alten Plan wird diese Betriebsstelle etwas von den bekannten MiniMax Daten für Betriebsstellen abweichen. Die Betriebsstelle wird 3 Module umfassen und jedes dieser Module wird das Maß von 80 x 45 cm haben.

So soll er ausschauen:





Die letzten Feinheiten, wie Gleiswaage, Lademaß, etc. folgen während der Bauphase.

Ich nenne die Betriebsstelle „Westerstede-West“.

Gebaut wird komplett mit Tillig Elite Gleismaterial.

Hier die groben Zutaten:



Grüße
Matthias

Hallo Matthias,

Ganz kurz .

Gibt es auch ein wenig Baubericht?

Ich wünsche Dir, den MiniMax-lern und den Stummis einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Zitat von Am Bahndamm

---

Dieser Plan wurde von mir verworfen.
Ein neuer Plan musste her.

Grüße
Matthias

---

Hallo Matthias,

Plan 1 kommt mir noch aus der Boitzen-Planung bekannt vor Die Geschmäcker sind verschieden, aber ich finde, du hast eine gute Entscheidung getroffen. Plan 1 ist zwar schön, aber der jetzt gewählte Plan 2 wirkt auf mich schlanker und auf eine angenehme Art nicht so voll. Für mich versprüht er dadurch einfach einen Tacken mehr Nebenbahnromantik... So dieses Gefühl, dass der Wind seinen Spaß daran hat, an den Gleisen entlangzupfeifen


Andreas

Zitat von Am Bahndamm

---

...


...


...

---

Am Bahndamm
Hallo Matthias,

dein neuer Gleisplan wirkt auch für mich viel harmonischer und irgendwie schlanker, der seichte Schwenk im Bahnhofsbereich kommt elegant rüber. Auf einer vorbildlich langen Ladestraße passen viele Güterwagen und die Rampe ist mal anders eingeplant. Am Güterschuppen und auch am Kran lassen sich jeweils 2 Güterwagen abstellen.
Persönlich würde ich das BW weglassen. Auf so einem "kleinen" Bahnhof ist es nicht nötig, auch wenn du Westerstede-West vorwiegend als Endbahnhof nutzt. Dort fände ich z.B. eine kleine Holzverladung interessanten.
Insgesamt: super gelungen! sehr!

Grüße und Hp2
Dieter

Hallo Stummis,
unser Gleisplan für die Ausstellung in Osterholz (22.01.17) steht!

Auf dem MiniMax-Arrangement sind ca. 50 Module und Segmente auf ca. 43 m Länge eingeplant, 7 Bahnhöfe (davon 1 Endbahnhof), 6 Anschließer und 2 Schattenbahnhöfe. Größe: ca. 13 x 5 m.



Betrieblich fahren wir auf einem Hauptast von Schattenbahnhof Campe zu Schattenbahnhof Grammbach. Auf dieser Strecke (KBS 217d) liegen 3 Kreuzungsbahnhöfe: Boitzen, Hagenah und Goldbeck. Ein vereinfachter Fahrplan regelt die Zugfolge. Diese Betriebsstellen sind mit Fahrdienstleiter besetzt und die Zugmeldungen erfolgen per Telefon. Von Boitzen zweigt eine Nebenstrecke ab (KBS 217e), sie verläuft über Riensförde bis zum Endbahnhof Helmste. Diesen Ast wollen wir im Zugleitbetrieb betreiben, diese 2 Bahnhöfe bleiben also unbesetzt.
Hinter Goldbeck (links oben) folgt ein Abzweig in eine Hafenbahn, sie verläuft über Kohlenhausen bis Martinshaven. Die Übergabe und Übernahme der Güterwagen erfolgt in Goldbeck.
Einsetzen wollen wir auch unsere Frachtzettel und Wagenkarten, das sorgt für einen abwechselungsreichen Betrieb. Dadurch müssen wir viel rangieren. Liebe Besucher, bitte erwartet keine schnellen Zugfolgen. Wir machen Nebenbahn pur, langsam, gemütlich und rangierintensiv - eben Hp2.

Vielleicht gelingt es uns ein wenig euch von unserer Begeisterung für die Nebenbahnlangsamkeit zu überzeugen.

Manchmal reißen wir den Regler auch auf! Dann knattert, schaukelt und poltert eine V36 mit ca. 40 km über die Strecke. Und die Kühe von Brackelmann fangen auf der Weide an zu toben...

Für uns MiniMaxler ist es erstmalig ein etwas größeres Arrangement. Mit Fahrplan und Zugmeldungen per Telefon haben wir noch wenig Erfahrung. Hoffentlich klappt das alles wie geplant...

Grüße und Hp2
Dieter

Hallo Mini-maxianer,

ich wünsche Euch ein gesundes neues Jahr.

Der Plan sieht schon mal Klasse aus und verspricht viel Fahrspass. Ich wünsvhe Euch viel Spaß dabei und vergesst bitte nicht das Spektakel auf Bildern fest zu halten für die restlichen Stummianer die nicht dabei sein können.

Grüße Michael

Hallo Stummis,

für das Osterholzer-Arrangement benötigen wir einen einfachen Fahrplan. Nur so lassen sich die Züge durch unsere doch recht kleinen Bahnhöfe dirigieren. Einen vorbildlichen Fahrplan nach Uhrzeit habe ich verworfen, weil durch eingeplante Reserven doch Leerzeiten entstehen, auch haben wir die technischen Möglichkeiten einer Modelluhr (noch) nicht.
So bleibt ein einfacher Fahrplan mit festgelegten Zugfolgen in Blöcken.

Jeder Zug hat eine Nr. (z.B. P 7135), einen Start- und Zielbahnhof. Die Kennung in der 1.Spalte gibt die Reihenfolge vor. Der 1.Block umfaßt die ersten 5 Züge. Erst danach startet der 2.Block. Jeder Bahnhof erhält diesen Fahrplan.
Insgesamt haben wir 4 Fahrplanseiten mit 8 Blöcken. Nach jeder Seite tauschen wir die Fahrdienstleiter- und Zugführer-Dienste. So ist jeder MiniMaxler mal Fahrdienstleiter und mal Zugführer.




Aus dem Fahrplan ergeben sich die Zugkarten. Sie liegen geordnet auf einem Stapel. Ein jeder Zugführer nimmt die nächste Karte und begibt sich zum Startbahnhof, bis alle Zugkarten gefahren wurden.

Im Beispiel sind 2 Zugkarten-Dienste gekoppelt. Der Zugführer übernimmt den P 7135 in Campe und fährt ihn bis Helmste. Die Rückfahrt erfolgt als P 7136.




Das 2.Beispiel beinhaltet nur 1 Dienst. Hier startet der Nahgüterzug Ng 1272 in Grammbach und verteilt die Güterwagen (mit Wagenkarten und Frachtzettel) in den einzelnen Stationen, er endet in Campe.



Ist ein Dienst beendet, zieht der Lokführer die nächste Zugkarte. Oder er macht eine (Kaffee-) Pause...


Grüße und Hp2
Dieter

Hallo und gutes neues Jahr,
euer Arrangement sieht nach viel Fahrspaß aus!
Schade das ich an dem Termin in Siegburg mit meiner H0e-Modulanlage an den Modellbahntagen teilnehme, sonst hätte ich mich auf den Weg zu euch gemacht! Naja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Bitte viele Bilder und Berichte von eurem Treffen!

Hallo Stummis,

auf dem Fahrtag in Osterholz setzen wir
Fahrplan,
Zugkarten,
Lokkarten,
Wagenkarten und
Frachtzettel
ein. Geht es vielleicht noch komplizierter? ...

Dieses MiniMax-System soll uns nur helfen. Auf jeder Karte / Zettel steht einfach drauf, was der Mitspieler zu tun hat. Und wie hängt das Ganze nun zusammen...


Aufbau

Zum Aufbau des Arrangements gehört eine Telefonanlage. Wir setzen eine gebrauchte ISDN-Anlage mit 8 Nebenstellen ein. So bekommt jede Betriebsstelle ein analoges Telefon. Auf dem Arrangementsplan sind die Telefonnummern eingekreist (von 11 bis 18). Alle Bahnhöfe erhalten den gleichen Fahrplan und die Telefonliste.




Auf den Schattenbahnhöfen Campe und Grammbach stellen wir die Züge zusammen. Bei den Güterzügen sollten die Waggons eine nach Betriebsstellen vorgegebene Reihung haben. Im Betrieb werden dann auf jedem Bahnhof nur die letzten Waggons abgehängt bzw. rangiert. Dazu später mehr. Campe und Grammbach besitzen natürlich eine unterschiedliche Reihung. Hier die für Campe:



An den Schattenbahnhöfen benötigen wir jeweils einen Ablagetisch. Hier liegen die Loks mit Lokkarten und Güterwagen mit Wagenkarten.

Verteilen muß ich jetzt noch die 4 farbigen Legosteine auf die Schattenbahnhöfe. Angenommen Campe erhält blau und gelb, dann bleiben für Grammbach rot und grün.


Vorbereitungen für eine Fahrtags-Session


1. Dienste

Zuerst werden die Dienste verteilt. Auf dem Hauptast zwischen den 2 Schattenbahnhöfen bekommt jeder Bahnhof einen Fahrdienstleiter. Einige Bahnhöfe, z.B. Boitzen und Martinshaven, erhalten auch noch einen Rangierer. Die Bahnhöfe auf dem Nebenast erhalten kein Personal, hier fahren wir im Zugleitbetrieb, dabei übernehmen die Zugführer dort die Zugmeldungen. Die Zugleitstelle übernimmt der Fahrdienstleiter in Boitzen. Für die Betriebsstellen benötigen wir mindestens 7 MiniMaxler (5 Fahrdienstleiter und 2 Rangierer).

Das restliche Personal darf Züge fahren.
Dazu später mehr.


2. Frachtzettel und Güterzüge

Jede Betriebsstelle (Bahnhöfe und Anschließer) besitzt Frachtzettel für 1 Woche. Für einen Betriebstag ziehen wir insgesamt ca. 25 Frachtzettel. Diese werden jetzt nach den Farben des Versandortes zum entsprechenden Schattenbahnhof gebracht. Im Beispiel ist der Versandort Hamm gelb unterlegt. Dieser Frachtzettel kommt zum gelben Legostein nach Campe. Hier steckt der Fahrdienstleiter die Frachtzettel in entsprechende Wagenkarten vom Ablagetisch und verteilt die Waggons auf 2 Güterzüge, wichtig ist hier die richtige Reihenfolge der Güterwagen. Zuletzt erhält der Güterzug die entsprechende Zuglok mit Lokkarte.







Für mich sind die Frachtzettel das Salz in der Modellbahnsuppe! Das Zustellen von Güterwagen an das richtige Gleis im Bahnhof macht (nicht nur) mir viel Spaß!


3. Personenzüge

Insgesamt verkehren 4 Personenzüge. Davon ein selten fahrender Eilzug und ein kurzer Personenzug auf dem Nebenast bis Helmste. Die übrigen 2 Personenzüge pendeln zwischen den Schattenbahnhöfen und kreuzen sich unterwegs.
Diese Züge stellen die Fahrdienstleiter der Schattenbahnhöfe ebenfalls auf. Für Personenwagen gibt es keine Wagenkarten. Er stellt auch die Personenzuglok auf. Vereinzelt darf ein Zugführer die Lokwahl beeinflussen.


4. Zugkarten ziehen

Alle Zugkarten liegen auf einem Stapel in einer Reihenfolge. Die Zugführer nehmen der Reihe nach die jeweils oberste Zugkarte und begeben sich zu den Startbahnhöfen. Ist ein Zugführer mit seinem Dienst fertig, nimmt er eine neue Zugkarte...




5. Start

Im Startbahnhof der Zugkarte erhält der Zugführer vom örtlichen Fahrdienstleiter die Papiere (Zugkarte, Lokkarte, bei Güterzügen zusätzlich die Wagenkarten mit Frachtzettel) ausgehändigt.

Die Züge sind (meist im Schattenbahnhof) aufgestellt und die Zugführer haben ihre Papiere. Jetzt startet der Fahrtag...


Grüße und Hp2
Dieter

Hallo Stummis,

im MiniMax-Land werden die Dienste verteilt. Heute bin ich Zugführer und ziehe die oberste Zugkarte vom Stapel.



Den Nahgüterzug Ng 1171 darf ich von Campe nach Grammbach fahren. Im Schattenbahnhof Campe frage ich nach einer schönen Soundlok, am besten eine V100.
Der freundliche Fahrdienstleiter übergibt mir meinen Zug: die gewünschte V100, ein Güterzugbegleitwagen und 7 Güterwagen. An Papieren habe ich schon die Zugkarte und erhalte Lokkarte und die Wagenkarten für alle Güterwagen mit Frachtzettel. Ich überprüfe die Vollzähligkeit, man weiß ja nie...
Etwas später beginnt der Fahrtag. Der Fahrdienstleiter fragt in Boitzen an, ob mein Zug angenommen wird. Kurze Zeit später erhalte ich den Fahrbefehl. Vor Boitzen zeigt mir das Einfahrsignal Hp2 an. Langsam fahre ich in Gleis 3 ein. "Wie viele Güterwagen hast'e für mich?", fragt der Boitzener Fahrdienstleiter. "4 Güterwagen! 1 für Boitzen, 1 für Ölmühle Brinkmann und für den Nebenast jeweils 1 für Riensförde und 1 für Helmste." "Einfach abhängen! Den Rest macht die Ortslok!". Leider darf ich nicht rangieren. Wichtig: Ich übergebe die 4 Wagenkarten mit Frachtzettel an den Fahrdienstleiter! Es klingelt das Telefon und der Boitzener Fahrdienstleiter nimmt aus Hagenah den P 1122 an. Kurze Zeit später fährt der Personenzug ein, danach erhalte ich Ausfahrt bis Hagenah.
Für Hagenah habe ich 2 Güterwagen. Hier darf ich - endlich - rangieren. Ich umfahre den Zug und stelle die letzten 2 Waggons an die Ladestraße. "Soll ich auch noch den Güterwagen für Hagenah-Landhandel per Sperrfahrt zustellen? Oder hier an der Ladestraße stehen lassen?". "Stehen lassen!", lautet die kurze Antwort, "da kommt noch mehr hin, das wird dann erledigt!". Ich kuppele wieder vor meinen mittlerweile kurzen Zug, übrig geblieben sind nur noch 2 Waggons. Schnell die Papiere für die 2 abgestellten Güterwagen übergeben und dann erhalte ich schon Ausfahrt. In Goldbeck darf ich einen Güterwagen am Güterschuppen abstellen. Mit dem verbleibenden Zug - er besteht nur noch aus Lok und Begleitwagen - erhalte ich Ausfahrt bis Grammbach. Hier endet dann der Ng 1171. Die Lokkarte und Wagenkarte übergebe ich den Fahrdienstleiter von Grammbach.

Zeit für einen Kaffee oder den nächsten Dienst...

Grüße und Hp2
Dieter

Hallo Dieter,
die Vorbereitung sieht schon nach sehr viel Arbeit aus, aber wenn ich dann den letzten Absatz lese kommt die wahre Spielfreude auf!
Ich finds einfach toll wie Du das organisierst und vorbereitest und dann auch hier noch so gut beschreibst
Da stehen wir noch am Anfang und werden die nächste Zeit wohl noch ziemlich planlos herumfahren, allerdings ist unser Arrangement auch noch nicht sehr umfangreich.
Freue mich wieder auf Bilder (auch wenns Euch immer schwerfällt neben dem Fahren auch noch zu knipsen!)

Schon Interessant euer Konzept.

Ich bin gespannt ob es so funktioniert wie Ihr es euch denkt.

Wir versuchen auch eine Art Fahrplan zu erstellen bei unserer Modulanlage.
Dabei gibt es aber das Problem dass wir zu wenige Betriebsanschlüsse an der Strecke haben.
Sondern nur ein paar Personenbahnhöfe an einer zweigleisigen Hauptbahn.

Wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß beim Treffen.

Hallo Dieter, hallo MiniMax Gemeinde,
erst mal wünsche ich Dir, allen MiniMax Kollegen und der Stummi Gemeinschaft ein gesundes und glückliches Jahr 2017.
@Dieter:
Was Ihr hier für Osterholz auf die Beine stellt, ist echt der Wahnsinn.
Auch dass mit den Fahrplänen ist für mich Neuland und deshalb finde ich die Beschreibung mehr als gelungen.
Hier kann ich richtig nachvollziehen, was Ihr da in Osterholz vorführen möchtet.
Ich bin ganz sicher, dass der eine oder andere Besucher das Ganze interessiert verfolgen wird.
Ich wünsche Dir und dem Team heute schon viel Spaß und hoffe, am 22.01. auch dort dabei sein zu können.

Hallo Dieter und alle anderen MiniMaxler!

Ich verfolge Euer Projekt von Anfang an und mir gefällt richtig gut, was Ihr da auf die Beine gestellt habt!

Für Euer Treffen in knapp 3 Wochen alles Gute und viel Erfolg!

LG Rene

Hallo Stummis,

beim Verteilen der Dienste bin ich jetzt Fahrdienstleiter in Boitzen.

Wichtigstes Hilfsmittel ist der Fahrplan!



Der Fahrtag beginnt. Und schon klingelt mein Telefon: "Hier Campe. Nimmst du den P 7135 an?" Meine Antwort: "Ja! P 7135 wird angenommen!" Anmerkung: Uns geht es hier nicht um 100%ig vorbildliche Meldungen. Wichtig ist: beide Seiten verstehen sich!!!
Auf dem Fahrplan befinden sich rechts jeweils eine Spalte für bis zu 6 Fahrtage. Dort trage ich jetzt für den angenommenen P 7135 ein "/" ein! Ich stelle die Einfahrweichen und das Einfahrsignal auf Hp2. Kurz darauf fährt der Personenzug auf Gleis 1 ein. Das Einfahrsignal bekommt Hp0, die Weichen lege ich in Grundstellung und es erfolgt eine Rückmeldung an Campe: "Boitzen! Zugmeldung: P 7135 angekommen!" Rückantwort aus Campe: "Ok."
Diesen Personenzug muß ich jetzt - laut Fahrplan - auf den Nebenast schicken (Richtung Helmste). Diese Strecke wird im Zugleitbetrieb betrieben, die Betriebsstellen sind nicht besetzt. Ich stelle die Weichen: "Bis Helmste hast Du freie Fahrt. Dort Rückmeldung!" Die Antwort des Zugführers: "Rückmeldung in Helmste!" Der Personenzug fährt aus und in den Abzweig. Im Fahrplan wird aus dem "/" jetzt ein "X". Hinweis: Im Zugleitbetrieb müßte ich ein eigenes Buch führen und die Strecken mit roten und grünen Linien markieren. Machen wir nicht! ops:
Es klingelt das Telefon. Vorher stelle ich die Weichen zurück in Grundstellung. "Boitzen!" "Hier Campe. Nimmst Du den Ng 1171 an?" Meine Bestätigung: "Ja! Nehme ich an!" Im Fahrplan kommt die Markierung "/". Der Güterzug soll auf Gleis 3 einfahren. Ich lege die Weichen um und stelle das Einfahrsignal auf Hp2. Kurze Zeit später ist der Güterzug angekommen. Ich schließe das Einfahrsignal auf Hp0 und lege die Weichen in Grundstellung. Auch erfolgt die Rückmeldung an Campe: "Ng 1171 in Boitzen angekommen!" Zwischenzeitlich kuppelt der Zugführer von Ng 1171 die letzten 4 Waggons ab und übergibt mir die Wagenkarten und Frachtzettel. Die Güterwagen bleiben hier gesichert stehen. Schon wieder geht das Telefon: "Hier Hagenah. Nimmst Du P 1122 an?" "Ja! P 1122 wird angenommen." Markieren im Fahrplan, Weichen stellen und Einfahrsignal auf Hp1. Ist der Zug angekommen, Weichen und Einfahrsignal in Grundstellung bringen und rückmelden. Jetzt melde ich den Ng 1171 in Hagenah an. Nach der Ausfahrt markiere in ihn im Fahrplan mit "X". Genauso verfahre ich mit dem P 1122.
Endlich bekommt meine Ortslok etwas zu tun, eine V36. Der Rangierer ist fast schon eingeschlafen. Er rangiert die 4 Güterwagen, 1 an die Ladestraße, 1 für Ölmühle Brinkmann, 2 sind für den Nebenast Richtung Helmste bestimmt. Sie werden zwischenzeitlich mit der V36 auf Gleis 5 abgestellt.
Das Telefon klingelt: "P 7135 in Helmste angekommen! Wird P 7136 zurück nach Boitzen angenommen?" Mein Antwort: "P 7136 hat bis Boitzen freie Fahrt!" Für die Rückmeldung im Nebenast (Zugleitbetrieb) mache ich im Fahrplan noch ein "O" um das "X" für den rückgemeldeten P 7135.

So läuft der gesamte Fahrplan durch. Züge werden angenommen (oder nicht), im Fahrplan markiert und anschließend dem nächsten Bahnhof angeboten. Ist der Zug abgefahren erfolgt das "X" im Fahrplan. Rückmeldung der angekommenen Züge nicht vergessen.

Ist eine Seite im Fahrplan abgearbeitet erfolgt ein Tausch der Dienste. So kann jeder MiniMaxler die verschiedenen Dienste einmal ausprobieren.

Grüße und Hp2
Dieter

Hallo Stummis,

und wieder habe ich einen Dienst bekommen. Jetzt als Fahrdienstleiter im Schattenbahnhof Campe.


Auch hier ist der Fahrplan für die Reihenfolge der Züge das wichtigste Hilfsmittel!



Nur die schwarz gedruckten Züge starten in Campe.

Auf Campe liegen die Legosteine blau und gelb.
Die Güterzüge dürfen maximal 8 Waggons lang sein (normalerweise nur 7 im MiniMax-Land!), bestehend aus 1 Begleitwagen und max. 7 Waggons. An einem Fahrtag starten aus beiden Schattenbahnhöfen jeweils 2 Güterzüge.

Das bedeutet, maximal 14 Frachtzettel mit blau oder gelb unterlegtem Versandort nehme ich von den Betriebsstellen an. Überzählige Frachtzettel, was nicht vorkommen sollte, sortiere ich aus!
Zu den Frachtzetteln suche ich die entsprechenden Waggons vom Ablagetisch, bei speziellen Güterwagen muß ich evt. am Ablagetisch vom Schattenbahnhof Grammbuch danach suchen. Die Frachtzettel stecke ich in die Wagenkarten und stelle die 2 Güterzüge zusammen. Wichtig: Die vorgegebene Reihung muß ich einhalten. Nur so lassen sich in den einzelnen Bahnhöfen die Güterwagen immer hinten abkuppeln.



3 Personenzüge starten erstmalig in Campe. Das sind der selten verkehrende Eilzug, der regelmäßig pendelnde Personenzug und der kurze Personenzug für den Nebenast bis Helmste.
Den Eilzug bilde ich aus 3x 4achsige-Umbauwagen mit einer V100. Der pendelnde Personenzug besteht aus 4x 3-achsige-Umbauwagen, als Zuglok nehme ich eine Br64. Und für den kurzen Personenzug verwende ich eine V36 mit 2 Donnerbüchsen. Grundsätzlich darf ich als Fahrdienstleiter im Schattenbahnhof die Züge zusammenstellen. Gerne nehme ich hier auch (Lok-) Wünsche entgegen!
Damit ist mein Schattenbahnhof recht voll. Weitere Züge benötige ich nicht, im Betrieb kommt mit dem Schattenbahnhof Grammbach ein Pendelverkehr zustande.

Mit diesen Loks und Waggons kann ich jetzt den ganzen Fahrtag durchspielen. Ich muß keine Züge wechseln! Selbstverständlich darf ich das, z.B. wenn jemand seine Lieblingslok fahren möchte und höflich nachfragt.

Diese Arbeiten müssen vorm Start eines Fahrtages erledigt sein. Ein 2. MiniMaxler kann hier helfen!!!

Sind auf beiden Schattenbahnhöfen diese Vorbereitungen abgeschlossen, kann der Fahrtag beginnen!


Am Fahrtag biete ich meine Züge an. Wichtig ist hier die Reihenfolge der Züge nach dem Fahrplan. Und ich darf nicht zu schnell meine Züge aufeinander folgen lassen!
Der Fahrplan ist in Blöcke geteilt, Block 1 mit 5 Zügen (auf dem Fahrplan die Kenn-Nummern 11-15) und Block 2 mit 6 Zügen (Kenn. 21-26).
Block 1 wird abgearbeitet, erst dann starten die Züge aus Block 2.

Aus dem ankommenden Personenzug P 1122 aus Grammbach (Kenn-Nr. 13) wird im 2. Block der P 1221 (Kenn-Nr. 22).
Ich könnte die Lok umsetzen, doch ich nehme lieber eine Br 24 mit Sound vom Ablagetisch.

Nach jeweils 2 Blöcken machen wir eine kurze Pause und tauschen evt. die Dienste.
Nach 8 Blöcken ist der Fahrtag durch. Insgesamt fahren dabei 40 Züge...

Grüße und Hp2
Dieter

Interessant!

Zuerst wunderte ich mich über die "/" und "X". Ich dachte, wäre es nicht vorbildgetreuer um die "X" zu schreiben wenn der Zug eingetroffen und rückgemeldet ist? Statt um die X nur zu setzen wenn die ganze Zug auch am andere Ende das Bahnhof hinausgeschickt ist?

Aber dann leuchtete es mich ein das es nicht darum geht eine "Zugmeldung-Buchhaltung" zu führen, sondern nur um deutlich zu machen ob eine Regel aus dem Fahrplan schon völlig erledigt ist. Stimmt das?

Jedenfalls: Beitrage wie diesen helfen mir um mein eigenes Zuhause-System weiter auszuklügeln...

Reinout

Hallo Matthias,
zu deiner Betriebsstelle "Westerstede West" habe ich ja noch nix geschrieben. Der Plan sieht richtig gut aus.
Bei den beiden äußeren Modul Enden sieht es aber so aus, als wenn du da aus der Mitte raus bist. Gibt es dort dann noch kleine Übergangs Module, um wieder Anschluss an die genormten Module zu bekommen?
Des weiteren würde mich interessieren, welche Weichenwinkel du verwendest und welche Weichenwinkel im allgemeinen auf den Bahnhofs Segmenten Verwendung finden.
So, das waren mal wider einige Fragen, jetzt freue ich mich schon auf die ersten Bilder dieser Betriebsstelle im Bau.

Bei mir geht es auch so langsam mit der Planung weiter. Eine Roco Maus und die zentrale habe ich bereits gekauft.
Alles andere soll jetzt nach und nach kommen.
Bei der Elektrik wurde mir ja von der MiniMax Gemeinde angeboten mir Lieferanten eures Vertrauens zu nennen.
Ich habe jetzt bei den Kabeln und Steckern nur "Conrad" gefunden.
Wenn ihr die Sachen von anderen Lieferanten bekommt, dann wäre ich für eine Info sehr dankbar.
Sobald ich mit dem Bau beginne, werde ich dies dann in meinem Thread schreiben.

Zitat von Krammark

---

Hallo Matthias,

Ganz kurz .

Gibt es auch ein wenig Baubericht?

Ich wünsche Dir, den MiniMax-lern und den Stummis einen guten Rutsch ins neue Jahr.

---

Hallo Mark (Krammark),

der Plan scheint dir zu gefallen. Für dein kurzes danke ich dir.
Ja es wird einen Baubericht geben. Allerdings musst du dich noch ein wenig gedulden.
Im Moment liegen alle Aktivitäten auf der Fertigstellung der für Osterholz eingeplanten Module.
Da muss Westerstede-West erst einmal hinten an stehen.

Ich wünsche dir und allen anderen Stummis alles Gute für 2017.

Grüße
Matthias

Zitat von Y-Weiche

---

Zitat von Am Bahndamm

---

Dieser Plan wurde von mir verworfen.
Ein neuer Plan musste her.

Grüße
Matthias

---

Hallo Matthias,

Plan 1 kommt mir noch aus der Boitzen-Planung bekannt vor Die Geschmäcker sind verschieden, aber ich finde, du hast eine gute Entscheidung getroffen. Plan 1 ist zwar schön, aber der jetzt gewählte Plan 2 wirkt auf mich schlanker und auf eine angenehme Art nicht so voll. Für mich versprüht er dadurch einfach einen Tacken mehr Nebenbahnromantik... So dieses Gefühl, dass der Wind seinen Spaß daran hat, an den Gleisen entlangzupfeifen


Andreas

---

Hallo Andreas (Y-Weiche),

du hast Recht, der Plan 1 ist noch aus der Boitzen Planung bekannt und war ursprünglich mein Favorit zum Nachbauen.
Aus Platzgründen musste ich mich aber für einen weniger tiefen Bahnhof entscheiden und so entstand dieser neue Plan. "Weniger ist mehr".
Wenn dann auch noch das Gefühl der Nebenbahnromantik aufkommt, so bereue ich meine Entscheidung nicht.

Grüße
Matthias

Zitat von v100anderlingen

---

Zitat von Am Bahndamm

---

...



...

---

Am Bahndamm
Hallo Matthias,

dein neuer Gleisplan wirkt auch für mich viel harmonischer und irgendwie schlanker, der seichte Schwenk im Bahnhofsbereich kommt elegant rüber. Auf einer vorbildlich langen Ladestraße passen viele Güterwagen und die Rampe ist mal anders eingeplant. Am Güterschuppen und auch am Kran lassen sich jeweils 2 Güterwagen abstellen.
Persönlich würde ich das BW weglassen. Auf so einem "kleinen" Bahnhof ist es nicht nötig, auch wenn du Westerstede-West vorwiegend als Endbahnhof nutzt. Dort fände ich z.B. eine kleine Holzverladung interessanten.
Insgesamt: super gelungen! sehr!

Grüße und Hp2
Dieter

---

Hallo Dieter (v100anderlingen),

es freut mich, dass dir der Bahnhof gefällt.
Über deinen Vorschlag, dass BW evtl. weg zu lassen, werde ich mir noch Gedanken machen. Ich habe ja noch ein wenig Zeit.

Grüße
Matthias

Hallo MiniMaxler

Zu eurem Betriebsablauf hätte ich eine Frage:

Baut ihr auch zufällige Geschehnisse ein? Also z.B. dass eine Lok nichtmehr weiterfahren kann aus eigener Kraft, oder dass ein Lager heiß ist und der Waggon ausgereiht werden muss?